Rosenthal !? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.04 11:50:00 von
neuester Beitrag 28.01.06 14:09:23 von
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Vor zwei Jahren gab es mal ein Kaufangebot der irischen Waterford Wedgewood (?) seitdem dümpelt der Kurs vor sich hin. In der letzten Woche hat er alledings ohne große Umsätze leicht angezogen. Spannend ist, was bald für Nachrichten kommen....
@ schaerholder:
Was meinst Du, welche Nachrichten bald kommen?
Was meinst Du, welche Nachrichten bald kommen?
Komplettübernahme, Abfindung ,gute Ergebnisse, ich kann auch nur spekulieren. Jedenfalls war heute die Unmenge von 42 Stück in F und 3 Stück in M Umsatz - es wollte also nur mal jemand ein paar kaufen und hat so den Kurs hochgezogen..
Wedgewood Waterford fehlen ja noch ein paar Prozent, um beispielsweise einen Squeeze out durchzuführen. Also müsste doch im Rahmen eines Abfindungsangebotes etwas rausspringen....das letzte Abfindungsangebot (vor mittlerweile 3 Jahren!) lag bei 100 €.....€€€€?????
Hv ist am 19.11.2004. deutlich über der Neunmonatsfrist. Ich rechne für den 22.11 wieder mit einem Abfindungsangebot um die 100 Euro, welches auf der HV noch verneint wird---- hatten wir ja schon mal:-)angesichts der 4,1 mio. Verlust werden einige noch verkaufen - volumen welches aber gleich wieder absorbiert wird.
Im Laufe des Jahres 2005 kommt dann der Squeeze Out. Die Iren machen jetzt reinen tisch. in die Bilanz wurde alles aber auch alles reingesteckt. DAs Werk Selb ist dermaßen schlank - unglaublich. allein ein stabiler dollar und sich normalisierende verkäufe und ein zweistelliges Ergbenis ist da. grüße
Im Laufe des Jahres 2005 kommt dann der Squeeze Out. Die Iren machen jetzt reinen tisch. in die Bilanz wurde alles aber auch alles reingesteckt. DAs Werk Selb ist dermaßen schlank - unglaublich. allein ein stabiler dollar und sich normalisierende verkäufe und ein zweistelliges Ergbenis ist da. grüße
@ KnigRollo,
wie sollen denn die Iren einen Squeeze-out machen, dafür bräuchten Sie doch mindestens > 95 % der Stammaktien und die haben Sie doch (noch immer) nicht.....
wie sollen denn die Iren einen Squeeze-out machen, dafür bräuchten Sie doch mindestens > 95 % der Stammaktien und die haben Sie doch (noch immer) nicht.....
hi,
erstens rechne ich damit, dass WW mittlerweile bei rund 91-92 % steht. Bei einem kommenden Abfindungsangebot wird vielleicht noch maximal ein Prozent hinzukommen. So wenig deshalb, weil die meisten ihre aktien irgendwo im Schrank haben oder sie kriegen derartige abfindungsangebote nicht mehr mit. zb. Witwen irgendwelcher rosenthal mitarbeiter. Konkret: WW könnten auch 200 Euro bieten ohne sonderlichen Effekt.
Darum muß ich mit einer kapitalerhöhung, die derartige "Tanten nicht mitmachen werden" meinen Anteil richtung 95,01 % bewegen. Siehe diesjähriges Recht zur Kaperhöhung. 12 Mio. nominal
Wie gesagt, erster Schritt ist aber ein finales ordentliches Abfindungsangebot, damit bei einem ordentlichen Preis leute wie du ihre Stücke hergeben :-)
grüße
erstens rechne ich damit, dass WW mittlerweile bei rund 91-92 % steht. Bei einem kommenden Abfindungsangebot wird vielleicht noch maximal ein Prozent hinzukommen. So wenig deshalb, weil die meisten ihre aktien irgendwo im Schrank haben oder sie kriegen derartige abfindungsangebote nicht mehr mit. zb. Witwen irgendwelcher rosenthal mitarbeiter. Konkret: WW könnten auch 200 Euro bieten ohne sonderlichen Effekt.
Darum muß ich mit einer kapitalerhöhung, die derartige "Tanten nicht mitmachen werden" meinen Anteil richtung 95,01 % bewegen. Siehe diesjähriges Recht zur Kaperhöhung. 12 Mio. nominal
Wie gesagt, erster Schritt ist aber ein finales ordentliches Abfindungsangebot, damit bei einem ordentlichen Preis leute wie du ihre Stücke hergeben :-)
grüße
Hallo,
ein weiterer (theoretischer?) Gedanke: Rosenthal macht eine Kapitalerhöhung: 12 Mio €. Ist diese mit der Ausgabe von neuen Aktienanteilen verbunden? Könnte WW diese Anteile nun erwerben und damit seinen Aktienanteil auf > 95 % erhöhen?
ein weiterer (theoretischer?) Gedanke: Rosenthal macht eine Kapitalerhöhung: 12 Mio €. Ist diese mit der Ausgabe von neuen Aktienanteilen verbunden? Könnte WW diese Anteile nun erwerben und damit seinen Aktienanteil auf > 95 % erhöhen?
natürlich haben die Altaktionäre bezugsrecht. aber vile werden nicht mitziehen wollen oder können, diese bezugsrechte würde ww dann aufkaufen..
auch so kann man richtung 95 % steuern,
g
auch so kann man richtung 95 % steuern,
g
ich verwette meinen Arsch, dass in oder kurz nach der HV wieder ein angebot zu rund 100 -120 Euro kommt.
Hallo zusammen,
hat jemand den Artikel in der FAZ vom 04.11.04 über die "weitere Anbindung von Rosenthal an WW..." gelesen bzw. kennt den Inhalt?
Grüße,
comdis
hat jemand den Artikel in der FAZ vom 04.11.04 über die "weitere Anbindung von Rosenthal an WW..." gelesen bzw. kennt den Inhalt?
Grüße,
comdis
Hallo,
ist jemand auf der HV am 19.11.04 gewesen - ging anscheinend recht kontrovers wegen des Kreditvertrages mit WW zu (FAZ vom 20.11.04)....?
ist jemand auf der HV am 19.11.04 gewesen - ging anscheinend recht kontrovers wegen des Kreditvertrages mit WW zu (FAZ vom 20.11.04)....?
Hallo,
auf der Hauptversammlung war die Rede von einem Beherrschungsvertrag ohne Abfindung der Kleinaktionäre. Gemeint war ein 500-seitiger Vertrag welcher den Aktionären nicht ausgehändigt wurde sondern nur in der Verwaltung vor der HV eingesehen werden konnte. Den Vertrag gibt es nur in englischer Sprache....
Ansonsten pfeift die Rosenthal auf dem allerletzten Loch.
Mit dem irischen Großaktionär wurde die Gesellschaft an den Rand des Ruin geführt. Daß man in der Branche auch gute Gewinne machen und dicke Dividenden ausschütten kann zeigt die benachbarte BSH tabletop AG, WK-Nr. 610.200.
Scherben bringen Glück! Nicht aber in der Porzellanbranche.
Finger weg von Rosenthal-Aktien.
auf der Hauptversammlung war die Rede von einem Beherrschungsvertrag ohne Abfindung der Kleinaktionäre. Gemeint war ein 500-seitiger Vertrag welcher den Aktionären nicht ausgehändigt wurde sondern nur in der Verwaltung vor der HV eingesehen werden konnte. Den Vertrag gibt es nur in englischer Sprache....
Ansonsten pfeift die Rosenthal auf dem allerletzten Loch.
Mit dem irischen Großaktionär wurde die Gesellschaft an den Rand des Ruin geführt. Daß man in der Branche auch gute Gewinne machen und dicke Dividenden ausschütten kann zeigt die benachbarte BSH tabletop AG, WK-Nr. 610.200.
Scherben bringen Glück! Nicht aber in der Porzellanbranche.
Finger weg von Rosenthal-Aktien.
@Kuh-Tip: Muh daheim !! :-)
Sehe die Lage völlig anders. Es ist abgeschrieben, was nur abschreibbar ist. WW schenkt (!) Rosenthal eine 23 Mio. Forderung... sind ungefähr 25 Euro je Aktie außerordentlicher Ertrag !!
Die könnten, wenn sie wollten schon längst schwarze zahlen schreiben...
rollo
Sehe die Lage völlig anders. Es ist abgeschrieben, was nur abschreibbar ist. WW schenkt (!) Rosenthal eine 23 Mio. Forderung... sind ungefähr 25 Euro je Aktie außerordentlicher Ertrag !!
Die könnten, wenn sie wollten schon längst schwarze zahlen schreiben...
rollo
Heute + 16 %
Hallo zusammen,
weiß jemand etwas über Stellenabbau bei Rosenthal - angeblich sollen 160 MA entlassen werden.
Wie schätzt Ihr die Perspektiven von Rosenthal ein???
comdis
weiß jemand etwas über Stellenabbau bei Rosenthal - angeblich sollen 160 MA entlassen werden.
Wie schätzt Ihr die Perspektiven von Rosenthal ein???
comdis
@ alle
Mittlerweile ist es ja wieder sehr ruhig um Rosenthal herum geworden und der Kurs dümpelt mehr schlecht als recht vor sich hin - ist das die Ruhe vor dem Sturm? PR ist, wie gehabt, äußerst miserabel.
Wer hat neuere Infos hinsichtlich Squeeze Out etc...
Soweit ich mich (noch ganz verschwommen) erinnere steht nun im September ein wichtiger Termin an.
Für weiterführende News wäre ich sehr dankbar!
Gruß,
comdis
Mittlerweile ist es ja wieder sehr ruhig um Rosenthal herum geworden und der Kurs dümpelt mehr schlecht als recht vor sich hin - ist das die Ruhe vor dem Sturm? PR ist, wie gehabt, äußerst miserabel.
Wer hat neuere Infos hinsichtlich Squeeze Out etc...
Soweit ich mich (noch ganz verschwommen) erinnere steht nun im September ein wichtiger Termin an.
Für weiterführende News wäre ich sehr dankbar!
Gruß,
comdis
Was war das für ein Termin im September ? Der Kurs hat ja einiges zugelegt, aber Meldung hab ich keine gesehen..
Es ging dabei (soweit ich mich erinnere) um die Kreditvergabe von WW an Rosenthal - ein Aktionär hatte dagegen geklagt - wurde am 21.09.05 am Landgericht Hof verhandelt. Ergebnis für Kursanstieg verantwortlich?? Zumindest waren zu dieser Zeit ein paar signifikante Umsätze zu beobachten.
Gruß,
comdis
Gruß,
comdis
Handelsblatt-Artikel (07.10.2005):
Rosenthal spart sich gesund
Dank eines Sparprogramms hat der Porzellanhersteller Rosenthal im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/2005, das am 31. März endete, wieder Gewinn gemacht.
HB SELB. Der Konzernüberschuss betrug 7,2 Millionen Euro, teilte Rosenthal am Freitag mit. Im Jahr zuvor hatte es noch einen Fehlbetrag von 4,1 Millionen Euro gegeben. Der Umsatz sank dagegen von 188,3 auf 181,3 Millionen Euro. Dafür verantwortlich seien Währungseffekte sowie der Wegfall von Sondergeschäften. Vergleichbar liege der Umsatz auf Vorjahresniveau, hieß es.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Rosenthal auf dem deutschen Heimatmarkt, der die Hälfte zum Umsatz beiträgt, weiterhin nur eine verhaltene Entwicklung. Der Umsatz soll stabil gehalten werden. Mit Kostensenkungsprogrammen, weiterer Automatisierung und Vorratsabbau werde ein positives operatives Ergebnis angestrebt.
Die Zahl der Mitarbeiter sank zum Stichtag 31. März auf 2087 (Vorjahr: 2115), davon 1840 im Inland.
Rosenthal hatte gemeinsam mit dem irischen Mutterkonzern Waterford Wedgwood ein umfassendes Restrukturierungsprogramm aufgelegt. Die Bestände wurden von 65 auf 45 Millionen Euro zurückgefahren, die Verschuldung von 68 auf 35 Millionen Euro reduziert. Der mit der Restrukturierung verbundene Abbau von 165 Arbeitsplätzen soll bis Anfang 2007 abgeschlossen werden.
Rosenthal spart sich gesund
Dank eines Sparprogramms hat der Porzellanhersteller Rosenthal im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/2005, das am 31. März endete, wieder Gewinn gemacht.
HB SELB. Der Konzernüberschuss betrug 7,2 Millionen Euro, teilte Rosenthal am Freitag mit. Im Jahr zuvor hatte es noch einen Fehlbetrag von 4,1 Millionen Euro gegeben. Der Umsatz sank dagegen von 188,3 auf 181,3 Millionen Euro. Dafür verantwortlich seien Währungseffekte sowie der Wegfall von Sondergeschäften. Vergleichbar liege der Umsatz auf Vorjahresniveau, hieß es.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Rosenthal auf dem deutschen Heimatmarkt, der die Hälfte zum Umsatz beiträgt, weiterhin nur eine verhaltene Entwicklung. Der Umsatz soll stabil gehalten werden. Mit Kostensenkungsprogrammen, weiterer Automatisierung und Vorratsabbau werde ein positives operatives Ergebnis angestrebt.
Die Zahl der Mitarbeiter sank zum Stichtag 31. März auf 2087 (Vorjahr: 2115), davon 1840 im Inland.
Rosenthal hatte gemeinsam mit dem irischen Mutterkonzern Waterford Wedgwood ein umfassendes Restrukturierungsprogramm aufgelegt. Die Bestände wurden von 65 auf 45 Millionen Euro zurückgefahren, die Verschuldung von 68 auf 35 Millionen Euro reduziert. Der mit der Restrukturierung verbundene Abbau von 165 Arbeitsplätzen soll bis Anfang 2007 abgeschlossen werden.
Dann wird der Squeeze-out ja bald kommen...
HOFFENTLICH! - Eine Idee über die Höhe?
Unter 100 geb ich nicht ab !!
Zumindest finden heute Umsätze > 70 € statt!
Heute findet die HV von Rosenthal statt - ist bzw. war jemand anwesend?
Der Kurs wird wohl z. Zt. auf das Niveau gedrückt bei dem das letzte Übernahmeangebot stattfand (damals: Kurs = 55-58 €, Übernahmeangebot = 100 €).
Ist da etwas im Busch? Meinungen? Nachkaufen?
Beim letzten Mal kam ja das Angebot direkt nach der HV.
Das Geschäft geht ja anscheinend auch wieder recht ordentlich (siehe ad-hocs vom 07./08.10.05)...
Der Kurs wird wohl z. Zt. auf das Niveau gedrückt bei dem das letzte Übernahmeangebot stattfand (damals: Kurs = 55-58 €, Übernahmeangebot = 100 €).
Ist da etwas im Busch? Meinungen? Nachkaufen?
Beim letzten Mal kam ja das Angebot direkt nach der HV.
Das Geschäft geht ja anscheinend auch wieder recht ordentlich (siehe ad-hocs vom 07./08.10.05)...
Was ich nicht verstehe, ist dass Rosenthal angeblich 7,2 Mio
Euro Gewinn gemacht hat, was bei 960000 Aktien und einem Kurs von 60 ein KGV von 8 wäre.
Warum möchte da niemand die Stücke zu 58 Euro kaufen welche angeboten werden.
Dazu kommt ja noch die Squeeze Out Phantasie.
Euro Gewinn gemacht hat, was bei 960000 Aktien und einem Kurs von 60 ein KGV von 8 wäre.
Warum möchte da niemand die Stücke zu 58 Euro kaufen welche angeboten werden.
Dazu kommt ja noch die Squeeze Out Phantasie.
Hätte ja gerne in ein paar Tagen den gsc-research zur heutigen HV gelesen, aber von denen ist keiner da.
Wieso, was war denn heute auf der HV.
Konnte leider (wegen Schneefall) nicht kommen.
Konnte leider (wegen Schneefall) nicht kommen.
http://www.wissen-fuer-investoren.de/NewsletterDetails.cfm?N…
...
Bei Waterford Crystal verlieren vor allem in der Produktionsstätte Dungarvan in Südost-Irland 485 Menschen ihren Job. Hinzu kommen neben den 160 bei Rosenthal weitere 200 im Gesamtkonzern und insgesamt 950 im Zuge der im Januar eingeleiteten Übernahme des britischen Porzellanherstellers Royal Dulton. Nach Abschluss der Sanierung wird das Unternehmen nach eigenen Angaben noch insgesamt 9500 Mitarbeiter beschäftigen.
Kapitalerhöhung ist geplant
Waterford-Chef Anthony O´Reilly erklärte, er bedauere die Stellenstreichungen. Sie seien aber angesichts der wachsenden Konkurrenz aus Asien nötig. Zudem ermögliche die Umstrukturierung auch die vollständige Eingliederung von Royal Dulton. Die Kosten des Sanierungsprogramms in Höhe von 90 Mio. Euro will Waterford Wedgwood unter anderem über eine Kapitalerhöhung finanzieren. Von der Sanierung erhofft sich das 1783 gegründete Traditionsunternehmen jährliche Einsparungen in derselben Höhe.
Zuviel Porzellan wurde zerschlagen
Der Waterford-Konzern gab im letzten Oktober und im März Gewinnwarnungen heraus, was der ohnehin angeschlagenen Aktie zusetzte, die im Laufe des Jahres 70% verlor und im Augenblick nur noch 0,05 Euro wert ist. Eindeutig ist hier sehr viel Porzellan zerschlagen worden, so dass Sie lieber abwarten sollten, wie die Restrukturierung vorankommt. Die Papiere von Rosenthal liegen derzeit bei 62 Euro....
Sagen wir mal, 90% haben die Iren, würde noch 96.000 Aktien im Freefloat bedeuten, Abfindung zu 100 würde ja 9.600.000 Euro erfordern, Geld was die Iren offensichtlich nicht haben. Dem stehen nur die Kosten der Börsennotiv und für die HV gegenüber. Ich glaub nicht an einen Squeeze-out.
...
Bei Waterford Crystal verlieren vor allem in der Produktionsstätte Dungarvan in Südost-Irland 485 Menschen ihren Job. Hinzu kommen neben den 160 bei Rosenthal weitere 200 im Gesamtkonzern und insgesamt 950 im Zuge der im Januar eingeleiteten Übernahme des britischen Porzellanherstellers Royal Dulton. Nach Abschluss der Sanierung wird das Unternehmen nach eigenen Angaben noch insgesamt 9500 Mitarbeiter beschäftigen.
Kapitalerhöhung ist geplant
Waterford-Chef Anthony O´Reilly erklärte, er bedauere die Stellenstreichungen. Sie seien aber angesichts der wachsenden Konkurrenz aus Asien nötig. Zudem ermögliche die Umstrukturierung auch die vollständige Eingliederung von Royal Dulton. Die Kosten des Sanierungsprogramms in Höhe von 90 Mio. Euro will Waterford Wedgwood unter anderem über eine Kapitalerhöhung finanzieren. Von der Sanierung erhofft sich das 1783 gegründete Traditionsunternehmen jährliche Einsparungen in derselben Höhe.
Zuviel Porzellan wurde zerschlagen
Der Waterford-Konzern gab im letzten Oktober und im März Gewinnwarnungen heraus, was der ohnehin angeschlagenen Aktie zusetzte, die im Laufe des Jahres 70% verlor und im Augenblick nur noch 0,05 Euro wert ist. Eindeutig ist hier sehr viel Porzellan zerschlagen worden, so dass Sie lieber abwarten sollten, wie die Restrukturierung vorankommt. Die Papiere von Rosenthal liegen derzeit bei 62 Euro....
Sagen wir mal, 90% haben die Iren, würde noch 96.000 Aktien im Freefloat bedeuten, Abfindung zu 100 würde ja 9.600.000 Euro erfordern, Geld was die Iren offensichtlich nicht haben. Dem stehen nur die Kosten der Börsennotiv und für die HV gegenüber. Ich glaub nicht an einen Squeeze-out.
Hallo zusammen,
das sieht ja heute recht viel versprechend aus - mittlerweile große Order in Frankfurt: 420 Stück (heute morgen waren es "nur" 200 Stück) stehen mit 62 € im Geld...kommt da etwas???
Gruß,
comdis
das sieht ja heute recht viel versprechend aus - mittlerweile große Order in Frankfurt: 420 Stück (heute morgen waren es "nur" 200 Stück) stehen mit 62 € im Geld...kommt da etwas???
Gruß,
comdis
PR Newswire
Bank of America Business Capital stellt Waterford Wedgwood plc ein vermögensgesichertes Darlehen in Höhe von 200 Mio. Euro zur Verfügung
Donnerstag 5. Januar 2006, 15:05 Uhr
NEW YORK, January 5 /PRNewswire/ -- Bank of America Business Capital, eines der weltweit grössten
Kreditinstitute für besicherte Kredite, gab heute bekannt, dass es dem
Unternehmen Waterford Wedgwood plc, einem der weltweit führenden Unternehmen,
das hochwertiges Kristallglas, Keramik und Tafelgeschirr entwirft, herstellt
und vertreibt, ein durch Vermögenswerte gesichertes, sich automatisch
erneuerndes Darlehen in Höhe von 200 Mio. Euro gewährt hat. Über eine
unabhängige Fazilität stellt Banc of America Securities eine Senior Tranche B
Fazilität in Höhe von 60 Mio. USD zur Verfügung. Diese Kreditfazilität wird
zur Umfinanzierung bestehender Verbindlichkeiten und zur Unterstützung der
Umstrukturierungsanstrengungen des Unternehmens eingesetzt. Bank of America
wird auch Akkreditive sowie Devisen- und Dispositions-Produkte und
Dienstleistungen zur Verfügung stellen.
"Bank of America Business Capital und Banc of America Securities haben
gemeinsam daran gearbeitet, eine Gesamtfinanzierungslösung zu bieten, die
genau unserem speziellen Darlehensbedarf entspricht", sagte Peter Cameron,
CEO von Waterford Wedgwood. "Sie haben dabei ihre globalen Möglichkeiten
eingesetzt, um eine komplexe Transaktionsstruktur auf zu bauen, über die das
Darlehen durch unsere Aktiva in den Vereinigten Staaten und in einer Reihe
von europäischen Ländern gesichert wird".
"Unsere Finanzierung bietet eine grössere Verfügbarkeit als das
vorangegangene Darlehen des Kunden. Dadurch erhält Waterford Wedgwood die
notwendige Liquidität, um seinen Umstrukturierungsplan durchzusetzen", sagte
Joyce White, Präsident von Bank of America Business Capital. "Jetzt verfügen
sie über genügende finanzielle Flexibilität, um ihre weltweit führende
Marktposition in der Kategorie der Luxusprodukte auszubauen".
Das Anfang des 18. Jahrhunderts gegründete und in Dublin, Irland,
ansässige Unternehmen Waterford Wedgwood plc (
http://www.waterfordwedgwood.com) entwirft, produziert und vertreibt Marken-
Luxus- und Lifestyle-Produkte, insbesondere hochwertige Kristallglas- und
Keramik-Produkte (u.a. englisches Porzellan, bemaltes Porzellan und Steingut)
sowie erstklassiges Kochgeschirr. Zu den Marken gehören u.a.: Waterford
Crystal, Wedgwood, Royal Doulton Fine Bone China, Rosenthal Porzellan und
Spring Premium Cookware. Darüber hinaus ist das Unternehmen
Marken-Partnerschaften mit einer Reihe von führenden Designern und berühmten
Persönlichkeiten wie Emeril Lagasse, Versace, John Rocha, Jasper Conran, Vera
Wang und der Andy Warhol Stiftung eingegangen. Ca. zwei Drittel der Produkte
werden in den unternehmenseigenen Anlagen in Irland, Grossbritannien und
Deutschland hergestellt. Die restliche Produktion wird bei Vertragshersteller
in Europa und Asien erzeugt. Vierzig Prozent des Unternehmensumsatzes stammt
aus den Vereinigten Staaten.
Bank of America Business Capital ist eine der weltweit grössten
Finanzgesellschaften für vermögensgesicherte Kredite und verfügt über 21
Niederlassungen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa. Sie stellt
ihren Unternehmenskunden vorrangig gesicherte Kredite (Senior Secured Loans),
Cash Management, Zins-, Edelmetall- und Fremdwährungs-Risikomanagement sowie
eine breite Palette von Finanzprodukten zur Verfügung. Für weitergehende
Informationen besuchen Sie bitte die Website unter
http://www.bofa.com/businesscapitalnews.
Bestimmte Finanz- und Investitions-Bankprodukte und Dienstleistungen
werden von Banc of America Securities LLC und anderen Tochterunternehmen der
Bank of America Corporation angeboten.
Bank of America ist eines der grössten Finanzinstitute der Welt und
bietet Privatkunden, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie
Grosskonzernen ein umfassendes Angebotsspektrum an Bank-, Investment-,
Vermögensverwaltungs- und anderen Finanz- und
Risikomanagement-Dienstleistungen. Das Unternehmen bietet sein Kunden in den
Vereinigten Staaten eine unerreichte Verbraucherfreundlichkeit. In über 5.800
Zweigstellen werden 33 Millionen Privatkunden betreut und haben Zugriff auf
über 16.700 Geldautomaten und preisgekrönte Online Bankdienstleistungen, die
von über zwölf Millionen Anwender regelmässig genutzt werden. Bank of America
ist in den Vereinigten Staaten der grösste Darlehnsgeber für kleine und
mittelständige Betriebe und bei Darlehen für von Minderheiten betriebenen
Klein- und Mittelstandsbetrieben die Nummer 1. Das Bankinstitut bietet seine
Dienstleistungen in 150 Ländern an und unterhält Geschäftsbeziehungen zu 98
Prozent der US-Fortune-500-Firmen und zu 85 Prozent der Global-Fortune-500
Unternehmen. Bank of America Corporation (NYSE: BAC) wird an der New Yorker
Börse gehandelt.
Bank of America Business Capital stellt Waterford Wedgwood plc ein vermögensgesichertes Darlehen in Höhe von 200 Mio. Euro zur Verfügung
Donnerstag 5. Januar 2006, 15:05 Uhr
NEW YORK, January 5 /PRNewswire/ -- Bank of America Business Capital, eines der weltweit grössten
Kreditinstitute für besicherte Kredite, gab heute bekannt, dass es dem
Unternehmen Waterford Wedgwood plc, einem der weltweit führenden Unternehmen,
das hochwertiges Kristallglas, Keramik und Tafelgeschirr entwirft, herstellt
und vertreibt, ein durch Vermögenswerte gesichertes, sich automatisch
erneuerndes Darlehen in Höhe von 200 Mio. Euro gewährt hat. Über eine
unabhängige Fazilität stellt Banc of America Securities eine Senior Tranche B
Fazilität in Höhe von 60 Mio. USD zur Verfügung. Diese Kreditfazilität wird
zur Umfinanzierung bestehender Verbindlichkeiten und zur Unterstützung der
Umstrukturierungsanstrengungen des Unternehmens eingesetzt. Bank of America
wird auch Akkreditive sowie Devisen- und Dispositions-Produkte und
Dienstleistungen zur Verfügung stellen.
"Bank of America Business Capital und Banc of America Securities haben
gemeinsam daran gearbeitet, eine Gesamtfinanzierungslösung zu bieten, die
genau unserem speziellen Darlehensbedarf entspricht", sagte Peter Cameron,
CEO von Waterford Wedgwood. "Sie haben dabei ihre globalen Möglichkeiten
eingesetzt, um eine komplexe Transaktionsstruktur auf zu bauen, über die das
Darlehen durch unsere Aktiva in den Vereinigten Staaten und in einer Reihe
von europäischen Ländern gesichert wird".
"Unsere Finanzierung bietet eine grössere Verfügbarkeit als das
vorangegangene Darlehen des Kunden. Dadurch erhält Waterford Wedgwood die
notwendige Liquidität, um seinen Umstrukturierungsplan durchzusetzen", sagte
Joyce White, Präsident von Bank of America Business Capital. "Jetzt verfügen
sie über genügende finanzielle Flexibilität, um ihre weltweit führende
Marktposition in der Kategorie der Luxusprodukte auszubauen".
Das Anfang des 18. Jahrhunderts gegründete und in Dublin, Irland,
ansässige Unternehmen Waterford Wedgwood plc (
http://www.waterfordwedgwood.com) entwirft, produziert und vertreibt Marken-
Luxus- und Lifestyle-Produkte, insbesondere hochwertige Kristallglas- und
Keramik-Produkte (u.a. englisches Porzellan, bemaltes Porzellan und Steingut)
sowie erstklassiges Kochgeschirr. Zu den Marken gehören u.a.: Waterford
Crystal, Wedgwood, Royal Doulton Fine Bone China, Rosenthal Porzellan und
Spring Premium Cookware. Darüber hinaus ist das Unternehmen
Marken-Partnerschaften mit einer Reihe von führenden Designern und berühmten
Persönlichkeiten wie Emeril Lagasse, Versace, John Rocha, Jasper Conran, Vera
Wang und der Andy Warhol Stiftung eingegangen. Ca. zwei Drittel der Produkte
werden in den unternehmenseigenen Anlagen in Irland, Grossbritannien und
Deutschland hergestellt. Die restliche Produktion wird bei Vertragshersteller
in Europa und Asien erzeugt. Vierzig Prozent des Unternehmensumsatzes stammt
aus den Vereinigten Staaten.
Bank of America Business Capital ist eine der weltweit grössten
Finanzgesellschaften für vermögensgesicherte Kredite und verfügt über 21
Niederlassungen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa. Sie stellt
ihren Unternehmenskunden vorrangig gesicherte Kredite (Senior Secured Loans),
Cash Management, Zins-, Edelmetall- und Fremdwährungs-Risikomanagement sowie
eine breite Palette von Finanzprodukten zur Verfügung. Für weitergehende
Informationen besuchen Sie bitte die Website unter
http://www.bofa.com/businesscapitalnews.
Bestimmte Finanz- und Investitions-Bankprodukte und Dienstleistungen
werden von Banc of America Securities LLC und anderen Tochterunternehmen der
Bank of America Corporation angeboten.
Bank of America ist eines der grössten Finanzinstitute der Welt und
bietet Privatkunden, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie
Grosskonzernen ein umfassendes Angebotsspektrum an Bank-, Investment-,
Vermögensverwaltungs- und anderen Finanz- und
Risikomanagement-Dienstleistungen. Das Unternehmen bietet sein Kunden in den
Vereinigten Staaten eine unerreichte Verbraucherfreundlichkeit. In über 5.800
Zweigstellen werden 33 Millionen Privatkunden betreut und haben Zugriff auf
über 16.700 Geldautomaten und preisgekrönte Online Bankdienstleistungen, die
von über zwölf Millionen Anwender regelmässig genutzt werden. Bank of America
ist in den Vereinigten Staaten der grösste Darlehnsgeber für kleine und
mittelständige Betriebe und bei Darlehen für von Minderheiten betriebenen
Klein- und Mittelstandsbetrieben die Nummer 1. Das Bankinstitut bietet seine
Dienstleistungen in 150 Ländern an und unterhält Geschäftsbeziehungen zu 98
Prozent der US-Fortune-500-Firmen und zu 85 Prozent der Global-Fortune-500
Unternehmen. Bank of America Corporation (NYSE: BAC) wird an der New Yorker
Börse gehandelt.
Hallo comdis,
Da können noch positive Überraschungen kommen
Gruß fuj
Da können noch positive Überraschungen kommen
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