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    SPD-Traditionswähler wechseln zur NPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.04 19:49:04 von
    neuester Beitrag 20.09.04 12:40:41 von
    Beiträge: 165
    ID: 900.652
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      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:49:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut einer Analyse des ZDF/infratest dimap sind es vor allem die langjährigen Traditionswähler der SPD, die ihr Kreuzchen heute bei der NPD gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:51:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na das wärs dann wohl.
      Bankrottes Deutschland unter NPD Mitsprache.
      Irgendwie hat das schonmal nicht geklappt.

      Bye
      S.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:57:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warte mal ab, wenn die Sachsen wählen!
      Die werden der NPD ein paar Plätze im Landtag verschaffen :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:57:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Falls die NPD tatsächlich im Osten mitzureden hat, dann kann man sich dafür vor allem bei den enttäuschten Linken bedanken.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 19:59:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Ganze kommt einem vor, als ob hier süffisant die verfehlte Allparteienpolitik als Schuldschmiss nun auf die Protestwähler abgewälzt wird.

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      schrieb am 05.09.04 20:00:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kohl sagte mal über Demonstranten "Diese Leute bestreiten alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt" -
      und das trifft auf die zu, die jetzt NPD wählen!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:02:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      ... ja, Kohl hatte noch nie einen Draht zum Fußvolk, das war nie seine Sache, es sei denn, er bekam nen Ei auf den Frack.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:03:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      und was mich am meisten verwirrt, ist, dass nicht der NPD-Wähler für seine Wahl der NPD verantwortlich gemacht wird, sondern z. B. Rot/Grün!
      Mir scheint, viele deutsche Wähler befinden sich in einer Phase, die man als vorpubertär bezeichnen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:04:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6...Also auf die SPD-Wähler. Warst oder bist du nicht selbst eine dieser Typen?!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:07:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antifor
      ich bin überzeugte GRÜNE :) und ansonsten Wechselwähler :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:07:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich versuche Programme zu wählen, nicht Parteien!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:11:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Programme liegen bei mir nur auf dem Gäste-WC !
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:12:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      TimeTunnel
      bei Dir hätte ich auch nichts anderes erwartet :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:13:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      stella,
      bei der Landtagswahl in Hessen 1966 bekam die NPD 7,9 % (8 Mandate) :mad: ......

      die bei der nächsten Wahl 1970 - es ging um den Ausverkauf Deutschlands -
      im (Osten, heutigen Polen) treu zur CDU zurückgekehrt sind ...... !!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:14:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Merci ... ehrt mich aber jetzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:14:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach du scheiße, Grüne sind ja noch bekloppter!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:15:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ausgerechnet Grün...weshalb Grün? Je mehr Prozente die bei Wahlen bekommen, desto weniger Politik betreiben sie. Wo sind denn die Grünen??? Diese Partei ist wirklich überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:18:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      GillyBaer
      in Bayern war die NPD in den 60ern auch sehr stark!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:19:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antifor
      In Temelin gab`s mal wieder einen Zwischenfall und ein deutsches AKW muss wohl Strafe zahlen, weil man einen Zwischenfall verschwiegen hat, das ist einmalig in der deutschen AKW-Geschichte! Gefordert hat die Strafe der Unions-Regierungschef :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:21:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antifor
      bei mir ist es ähnlich, je mehr Gehalt ich bekomme, um so weniger arbeite ich! Sag bloß, Du schuftest noch?
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:24:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja und? Worüber beklagst du dich. Willst du das wir die deutschen Haushalte nur noch mit Kohle befeuern?
      Oder bist du tatsächlich dermaßen ignorant, als daß du glaubst, man könnte Deutschland mit Windkraft oder Solarenergie allein warm und hell halten?

      Freue mich schon auf die angekündigte Runde bezüglich der Energiepreispolitik der Grünen. Wird wahrscheinlich wieder von Trittin verschweigt, daß dessen "Reformen" zig Arbeitsplätze und den Mittelstand Milliarden an Umsätzen gekostet hat. Diesbezüglich steht ein sehr interessanter Artikel in der aktuellen Capital. Werd ich hier vielleicht noch einstellen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:25:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stella,

      es ist sind wie in den Altländern, so auch in Sachsen und Brandenburg die abseits gelegenen ländlichen Regionen
      als Nährboden für rechtes Gedankengut ............
      das geht einher mit den neuen nationalen Bewegungen
      und Anti-Europäern im angrenzenden Polen und Tschechien...

      das Elsaß nahe dem Saarland ist auch eine Hochburg der französischen Rechten :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:26:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antifor
      scheinst Information mit Klage zu verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:28:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      GillyBaer
      irgendwie wünsche ich den Deutschen die NPD, und im speziellen denen in den neuen Bundesländern.
      Ich glaube fast, die haben diese Partei verdient!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:28:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 20 :laugh::laugh:

      Stella, das ist eine altebekannte, stramme Korrelation :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:30:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      GillyBaer
      aber ich verdiene noch immer nicht genug :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:34:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      na und ? Wo ist das Problem ?

      Kannst eh nix davon mit ins Grab nehmen ..:laugh:

      sollte die NPD in den Sächsischen Landtag kommen..
      wird es Prügeleien geben .......
      1967 habe ich mich auch in Kassel als Schüler mit dem NPD ML ***** geprügelt :mad: ...
      auf einer Privatveranstaltung !!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:37:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      GillyBaer
      geprügelt habe ich mich zwar nicht mit denen, aber Konfrontationen gab es auch, und wenn das so weiter geht, werde ich vermutlich als Rentnerin.... :D
      Sollte die NPD wirklich wieder stark werden in D, dann ist statt Demo gleich Knast angesagt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:41:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gilly
      ins Grab will ich`s auch nicht mitnehmen, ausgeben will ich`s, unters Volk bringen will ich`s :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:44:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      stella,

      als Rentnerin :cool: -

      bei vielen im Osten wird es zur Protestwahl kommen .....und zur weiteren Radikalisierung ..
      eine wiedererstarkte PDS erzeugt auf dem anderen Ende des Spektrums eine NEUE/alte Rechte

      ----------
      als Schüler und Jungstudent war man noch sehr hitzköpfig..
      dessen Geschwafel und Lobhudelei über das 3. Reich waren eben unerträglich :mad: - das hielt ich nicht aus
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:48:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29

      ... gut so, immer an den Konsum denken, das Bruttosozialprodukt steigern :

      "Achtung Achtung!! Bitte bewahren Sie Ruhe, meine Damen u. Herren, die Wühltische Nr. 3 + 5 sind nur vörübergehend wegen Massenkeilerei geschlossen worden. Die Notarztwagen sind verständigt und unterwegs! Bewahren Sie Ruhe! Achtung Achtung ..."

      :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:49:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      TimeTunnel
      da, wo ich einkaufe gibt es keine Wühltische!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:49:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      GillyBaer
      hast Du im TV den Film "Hitlers Hitparade" gesehen?
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:52:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      ja habe ich :(

      ähmm wenn du was unters Volk bringen willst,
      da sehe ich nur eine Möglichkeit:
      bewirb dich als 1. Bonbon-Werferin auf`n Karnevalswagen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:57:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      GillyBaer
      Bonbonwerferin könnte ein 1-Euro-Job sein!
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:58:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      der srd-Eröffner ist verschwunden :confused:

      Ob er wohl schon mit der NPD verhandelt?
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 21:05:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      stella,

      im Osten, in den Süd-Freistaaten, den Unionierten :D
      - das muss mann deutlich sagen -
      sind nur CDU und PDS festverankert

      ... die SPD nicht.. sie kämpft nur noch als "3. Kraft"
      in Brandenburg und MacPomm .......

      auch wenn die NPD in Landtage einziehen sollte .....
      höher als 10..15% ist das Protestpotential nicht einzuschätzen
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 21:40:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 10

      "ich bin überzeugte GRÜNE und ansonsten Wechselwähler."

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Und ich bin überzeugter Vegetarier und ansonsten Fleischesser.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:32:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      #36...Ja klar, ich verhandel schon mit der NPD. :rolleyes:

      Sagt mal, sind etwa alle, wirklich alle Grüne so bescheuert???


      #38 datterich...So sind sie, unsere grünen Wendehälse. Sie kaufen keine Siemensgeräte. Na gut, sie kaufen doch Siemensgeräte. Aber wichtig ist, es steht nicht Siemens drauf.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 10:00:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die 4 % im Saargebiet sind doch kein Grund sich wirklich aufzuregen.

      Ich warete auf das 15% Ergebnis in Sachsen. Dann rege ich mich auf.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 10:39:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Laut der letzten Umfrage würde es die NPD in Sachsen auf etwa 3% kommen. Die CDU auf 46%, die PDS auf 21% und die SPD auf gerade mal 12% und die FDP auf 5%.

      Ich sehe da keine ernsthafte Bedrohung, daß die NPD politisch an Gewicht gewinnen kann. Eher kommt es zu einer schwarz-gelben oder schlimmstenfalls zu einer schwarz-roten Regierung.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 10:44:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41

      oh, ich sehe da schon ne große Gefahr, wenn so ne Union auf 46 Zähler kommt, die "Arbeitsmarktreform" würde von den Sachsen fortan als süssliche Torte empfunden werden, für die Konzepte, die dann erst folgen würden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 11:17:25
      Beitrag Nr. 43 ()


      Ein strahlendes Lächeln, Siegerlächeln ... was erzeugt dieses Lächeln, erzeugt es wirklich ? Ist es das prächtige Gefühl, als gewählte Instanz der Landesvertretung, nun erneut in die sehnsüchtigst erwartete Position gekommen zu sein, für den Mensch schlichter Natur und Ausgestaltung, nun echte Volkspolitik als Volksvertreter, in Vertretung seiner Interessen umzusetzen ?

      Oder ist das Lächeln ein Kameralächeln der inneren Zufriedenheit, weil eigene Positionen nun so wundervoll für alle Zeiten abgesichert sind ? Schlägt hier das pochende Herz eines Idealisten, dem wirklich etwas am Wohl und Wehe der Wähler liegt ?

      Ich hab immer so unmenschliche Zweifel an gezeigten "Aufrichtigkeiten".
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 09:34:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die NPD ist genau das was dieses Land verdient. Jahrzehnte hat man jeden, der sich patriotisch geäußert hat mit der brauen Brut in einen Topf geworfen. Man hat die Republikaner und andere rechtskonservative Parteien wie den Bund freier Bürger oder die Schill Partei in die braune Ecke gestellt, hat keinen Unterschied gemacht zwischen ihnen und den Neonazis . Dass sich diese Parteien immer wieder deutlich von jedem neonazistischen Gedankengut distanziert haben, daß sie Personen aus ihren Parteien entfernt haben, die sich entsprechend geäußert haben, daß sie sich immer wieder und eindeutig zur Verfassung der Bundesrepublik bekannt haben, es hat nichts genutzt. Der linke Mob und seine ihm freundschaftlich verbundene linksliberale Medienlandschaft hat alle als Nazis abgestempelt und bekämpft wie den Leibhaftigen..

      Es gibt in Deutschland wie in jedem anderen Land in Europa Bedarf für Partei rechts von der Mitte, genauso wie es Bedarf für eine Gruppierung links von der Mitte gibt. Schon deshalb, weil sich die etablierten Parteien alle in der Mitte befinden und und viele ihrer klassischen Wählerschichten politisch heimatlos geworden sind.

      Dank mangelnder Differenzierungsfähigkeit übernimmt diese Rolle jetzt eine offen nationalsozialistische Partei wie die NPD , unterstützt von einer rechtsextremistischen Partei wie der DVU und somit Parteien , die eindeutig verfassungsfeinlich sind und eine völlig andere Bundesrepublik anstreben.

      Als bekennender Rechtskonservativer, der niemals NPD wählen würde, empfinde ich das zwar als sehr traurig, weil für mich damit keine Wahlalternative entstanden ist, aber es ist eine konsequente Entwicklung , die die Meinungsbilder in diesem Land selbst verschuldet haben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:32:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44

      Ja, das ist das große Problem geworden, irgendetwas fehlt, eine echte Alternative im Parteienspektrum, nur so kann Wahl doch Wahl, nur Auswahl sein und wieder werden. Der Brei in der Mitte, die immer Gleichen seit Jahrzehnten, in Selbstabschottung und Selbsterhalt, Selbstbedienung in süffisanter Selbstherrlichkeit, sie alle sind ähnlich in der Ausrichtung ihrer sogenannten "politischen Arbeit", es gibt hier keine auszumachende Unterschiede mehr. Und das wird erkannt, von Wählerschichten, zunehmend, mit dem Ergebnis, daß sich immer mehr Menschen nicht mehr vertreten fühlen durch diese Gilde, die längst den Begriff der Volkspolitik verkrüppelt haben, der einzubringenden Arbeit in der Interessenvertretung des Bürgers, der seine Stimme nur zu diesem Zweck einer Wahl übertragen hat, nicht mehr gerecht werden. Andere Auswirkungen sind auch Politikverdruss oder eben Protestwahl, wie etwa die Stimmabgabe bei Extremisten.

      Aber eigentlich reagieren sie nur, Wahlvolkes Schlichtheit, auf Mißstände, die ihre Ursachen ganz woanders feiern, nicht in ihren Reihen. Die Ergebnisse können beängstigend sein, gerade dies verkörpert ja auch eine Demokratie, die Gefahr und Möglichkeit, daß Extremisten ganz legal nacht Recht und Gesetz zur Macht gelangen!

      Wählerschuld ? Nicht wirklich, sie bekommen es nur zugeschoben, aber wirkliche Schuld, hat die Ursache, DIE ETABLIERTEN PARTEIEN, die sich vom Wählerwillen verabschiedet haben, ihn nicht mehr vertreten!
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:16:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      datterich
      Bravo, Du hast die Denkaufgabe gemeistert :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:25:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bei dieser miserablen rot/grünen Politik in Berlin , baucht man sich nicht mehr zu wundern, dass die radikalen Parteien von Rechts und von Links immer stärker werden.
      Die Linksradikalen (PDS = frühere SED Kommunisten) sind ja schon längst gesellschafts- und koalititionsfähig geworden. Jetzt wundert man sich , dass nun auch die Rechtsradikalen immer stärker werden. Viele sind halt in Deutschland auf einem Auge total blind !
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:38:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Man kann von Glück sagen, dass die Extrem-Rechten derzeit keine wirklich charismatische Figur vorweisen können. Denn hätten sie eine (und wer sagt, dass nicht bald eine solche auftauchen kann...) würde ich der NPD in Sachsen durchaus ein Ergebnis "zutrauen" wie es Schill in Hamburg quasi aus dem Stand geschafft hat. Gut, Schill hat damals vom 11. September und der Hamburg-Harburg-Connection profitiert. Andererseits gab es Hartz IV als Wutfaktor noch nicht....

      Sämtliche Parteien können von Glück sagen, dass die NPD in Sachen charismatischer Persönlichkeiten nicht besser abschneidet als sie selbst. Sich auf dieser Tatsache auszuruhen, wäre wohl das Dümmste, was den etablierten Parteien jetzt wohl einfallen könnte. Ich glaube, dass die Situation extrem labil ist und sehr, sehr schnell das Parteiengefüge komplett verschoben werden könnte.

      LM
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:52:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      In den Nachrichten gestern Abend habe ich gehört, dass mehrheitlich die Erstwähler NPD gewählt haben.
      Vor diesem Hintergrund ist der srd-Titel falsch!
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:53:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      LadyMacbeth
      wäre es nicht möglich, dass Rot/Grün den Ländern, in denen die NPD vertreten ist, weniger Subventionen zuteilt?
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 23:11:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      # 46

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 23:12:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Solange die SPD mit Linksradikalen wie der PDS Koalitionen eingeht, braucht sich die SPD nicht zu wundern, dass als Gegengewicht dann die Rechtsradikalen stärker werden. Auf Montagsdemonstrationen sind ja die PDS und die Rechten gemeinsam aufmaschiert und haben beide gegen Hartz 4 demonstriert, die eigentliche Opposition in Deutschland, wie dies von vielen so empfunden wird !
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:17:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die SPDS ruiniert den Osten seit Jahren! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:27:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      das ist doch alles unsinn :-(

      nicht die spds ruiniert den osten,es gibt probleme die man eben nicht immer lösen kann mit politik.
      mehr innovationen--das istt das konzept von frau merkel und herrn schröder

      mehr bildung,mehr soziale gerechtigkeit,mehr für den mittelstand tun.

      man probiert herum und weiss selbst nicht obs funzt.wenn die wirtschaft dreht wird man wiedergewählt wenn nicht dann nicht,den zusammenhang mit der politik bleiben sie schuldig.

      das was hier mit "rechts" abgetan wird ist im kern stark durch das konzept der nutzorientierten zuwanderung.
      denn hier hat die politik 100 prozent kontrolle.
      schiebe ich 500 000 illegale sofort ab,hab ich das geld ohne das volkswirtschaftlich eine andere gruppe an den rand gedrängt wird.
      das gefasel von demokratiefeindlichkeit ist doch unsinn.
      ich persönlich bin sozial und patriotisch und würde mich immer für eine partei entscheiden die im bereich zuwanderung (sehr sehr teuer im moment und 100 prozentig kontrollierbar durch politik) das kostengünstigste modell vorstellt.also abschieben und zuwanderung nur von reichen/nüzlichen.
      dies tut jeder staat der welt,deshalb bin ich kein nazi faschist,rassist oder ähnliches sondern erfreue mich an der kulturellen vielfalt und heisse jeden menschen hier willkommen solange wir ihn brauchen oder er geld mitbringt.wie überall.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:05:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      #whitehawk

      ...leider werden die Weichen in der EU wohl in genau die falsche Richtung gestellt werden:

      Dass die Bundesrepublik schon seit langem europäisches Hauptzielland von Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Herren Länder ist, könnte womöglich nur ein kleiner Vorgeschmack darauf sein, was den Deutschen blüht, wenn sich der italienische Europaminister Rocco Buttiglione als künftiger EU-Kommissar für Inneres und Justiz mit seinen Vorstellungen durchsetzen sollte. Er will nämlich wirtschaftliche Motive und die Flucht vor Naturkatastrophen als zusätzliche Asylgründe einführen. Damit aber wäre einem Großteil der gegenwärtig über 6,3 Milliarden Menschen dieser Welt der legale Weg nach Europa geebnet – eine geradezu irrwitzige Aussicht.
      Wörtlich erklärte Buttiglione in einem Interview, er halte wirtschaftliche Motive für legitime Asylgründe. Doch nicht nur das. Wo es nicht möglich sei, beispielsweise die Ausdehnung von Wüsten zu stoppen, so dass dort die Landwirtschaft wieder Fuß fassen könne, „sollten wir bereit sein, die Vertriebenen in Europa aufzunehmen“.

      Man fragt sich, ob noch jemand bei Verstand sein kann, der einer sintflutartigen Überschwemmung des dichtbesiedelten und selbst in enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckenden Europas mit Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes das Wort redet. Ob der politische Irrläufer, der als EU-Kommissar auch für Einwanderungs- und Flüchtlingsfragen zuständig sein wird, wohl bedacht hat, dass vor allem von Deutschland, dem Hauptfinanzier der EU und damit letztlich auch seiner horrenden Bezüge, bei Verwirklichung seiner Wahnsinnspläne nichts übrig bleiben würde?
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:32:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wann wacht dieser Schröder endlich auf, der Bauch ist noch fruchtbar:eek: Weg mit Hartz weg mit Schröder weg mit Merkel , weg mit der NPD, Alles andere ist mir lieber!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:12:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      die äusserungen bezüglich des rechtes auf zuwanderung aufgrund wirtschaftlicher gründe lassen mich kalt,sie sind utobpie und dienen wohl dem gegensteuern der aufgeheizten stimmung des zuwanderbootegeplagten italiens.
      man will halt mal kostenlos den grosszügigen spielen :look:

      westerwelle hat vor jahren schon das abschiebeproblem erkannt,den asylkompromiss hätten wir nie nötig gehabt,lafontaine bemerkte das nicht die schwächsten zu uns kommen sondern die jungen und gesunden und daniel cohn-bendit beklagte schon anfang der 90er jahre das es ja wohl unwahrscheinlich sei das 85 prozent der politisch verfolgten junge männer seien (dies ist immer noch die grösste gruppe unter den asylbewerbern)
      das die türkei und jugoslawien unter die hauptherkunftsländer sind von asylbewerbern muss man sich in anbetracht der beitrittsperspektiven für die EU dieser länder mal auf der zunge zergehen lassen.

      mir missfällt auch das alle nur auf kaplan mroudi oder diesen s-bahnschubser herumhacken,das sind alles einzelfälle,viele sind vermutlich im drogengeschäft bzw in der schwarzarbeit vertreten,aber eine grosse anzahl will einfach : geld für sich und ihre kinder.

      wir müssen einfach lernen,das angesichts hungernder kinder in äthiopien es eine warmherzige,gastfreundliche (schaffen von ressourcen für wirklich verfolgte etc geld für entwicklungshilfe etc) und multikulturelle tat ist,illegale abgelehnte menschen abzuschieben.

      man sollte eine werbekampagne für ne bewusstseinsveränderung starten:
      slogans zb:

      für mehr warmherzigkeit: abschieben.


      sie hat hunger,braucht 1 euro am tag (bild von nem kleinen mädchen aus äthiopien)

      SEIN verfahren kostet 30 000 euro (bild von nem grinsenden jungen schwarzen in deutschland)


      KEINE ARBEIT (junger türke traurig beim arbeitsamt)

      ER verbrennt das geld für die FOrtbildungsmassnahme (junger kurde im asylbewerberheim am herumlungern)


      wenn ich an abschiebung denke,denke ich an einen akt höchster moral und menschlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:00:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Laut ZDF-Politnarometer laufen in Sachsen frühere CDU-Wähler in Scharen zur NPD über.:eek::(
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:12:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      na Connor dann lass dich nicht in Sachsen sehen:laugh:kleiner Joke
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:17:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bei der Sachsen Wahl wird die NPD fast so stark werden wie die SPD werden. Das wird die SPD Blamage hoch drei in Sachsen !!

      Gut eine Woche vor der sächsischen Landtagswahl hat Ministerpräsident Georg Milbradt eindringlich vor einem Einzug der NPD ins Parlament gewarnt.

      Der CDU-Politiker rief die Bürger auf, am 19. September zur Wahl zu gehen. Nur bei einer hohen Wahlbeteiligung könne der drohende Einzug der NPD in den Landtag verhindert werden, sagte Milbradt der „Leipziger Volkszeitung“ vom Freitag. Nach Umfragen liegt die NPD derzeit bei sieben Prozent.

      Milbradt warnte, durch die Wahl der NPD werde es weniger Arbeitsplätze geben, weil in- und ausländische Investoren abgeschreckt würden. „Mit einer NPD im Landtag kann ich mir in Zukunft Fahrten in die USA sparen, auf denen ich für Investitionen in Sachsen werbe", sagte der Ministerpräsident.
      Der Milbradt soll sich nicht so aufmanteln; eine sehr starke kommunistische PDS in Sachsen ist ebenso abschreckend für das Ausland !!!!


      Aufgrund der total miserablen Politik der SPD ist dies natürlich nicht verwunderlich. Wer die Wähler vor einer Wahl so anlügt und vearscht wie die SPD, hat es auch nicht besser verdient !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 21:21:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tja, dem Milbradt geht der Allerwerteste auf Grundeis. Immer mehr seiner Leute wechseln zur NPD.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:18:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Partei 2004 Veränderung
      zu 1999
      CDU 47.5 I + 1.9
      SPD 30.8 I - 13.5
      Grüne 5.6 I + 2.4
      FDP 5.2 I + 2.6
      NPD 4.0 I - - -
      PDS 2.3 I + 1.5
      Familie 3.0 I + 2.0


      Ei, wo sind denn wohl die 13,5 % der Wählerstimmen der SPD
      im Saarland hingewandert?
      Alle zu Hause gbeblieben?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 22:34:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62,

      in der Tat: die sind alle zuhause geblieben. Interessant sind nämlich nur die absoluten Stimmzahlen, und da hat sogsr die CDU kräftig Federn müssen lassen.

      Stimmen 2004 Stimmen 1999 Veränderung zu 1999
      in %-Punkten


      CDU 209670 47,5 253856 45,5 1,9
      SPD 136206 30,8 247311 44,4 -13,5
      GRÜNE 24827 5,6 18106 3,2 2,4
      DSO 459 0,1 - - -
      DP 362 0,1 - - -
      GRAUE 6285 1,4 - - -
      FAMILIE 13103 3,0 5623 1,0 2,0
      FDP 22838 5,2 14259 2,6 2,6
      NPD 17584 4,0 - - -
      PDS 10237 2,3 4490 0,8 1,5
      Übrige -13692 2,5 -

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:14:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ach so!
      Die Stimmenverluste der SPD erklären sich durch Wahlenthaltung,
      die der CDU durch Wechsel zur NPD ?!

      Was Klein-Connor nicht alles weiß?!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:24:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Connor
      Warum dann die NPD besonders in früheren SPD Hochburgen besonders viel gewonnen hat, kannst Du mir du größter Schlauberger aller Zeiten sicher erklären können !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:31:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Schröder - "Weiter so"

      Schröder erklärte nach den Wahlen: "Ich kann und werde keine andere Politik betreiben". SPD-Chef Müntefering nannte die Sache mit den fehlenden SPD Wählern ein "Mentalitätsproblem". Damit vollzog Müntefering eine Wende, hieß es einst die SPD hätte ein Vermittlungsproblem, so ist es jetzt ein "Mentalitätsproblem". Damit wird der Wähler endgültig zum begriffsstutzigen Wesen erklärt. Solange von einem Vermittlungsproblem gesprochen wurde, sagte man nur, "ihr begreift uns noch nicht ganz richtig, aber das werden wir schon hinkriegen", wenn es ein "Mentalitätsproblem" ist, "dann kann mit euch nichts mehr gemacht werden".

      Schröder ließ sich am Dienstag, den 15. Juni von BDI-Chef Rogowski ermuntern, "an seinem Kurs festzuhalten". Klar dem BDI-Boß paßt der gelockerte Kündigungsschutz, der neue Billiglohnsektor und die Tatsache, dass sich nur Deutschland und Österreich (entwickelte Industriestaaten) den Luxus erlauben, keine Vermögenssteuer zu erheben. Die Herrschaften verstehen sich, wobei Herrn Rogowski das Schicksal der SPD egal ist, es geht um Kapitalverwertung. Die Regierung wie die Opposition haben den Anspruch Arbeitslosigkeit zu beseitigen aufgegeben, die neue Religion ist, "es geht nicht anders" oder "wir führen einen Überlebenskampf in einer globalisierten Welt", dabei gilt es für Deutschland "den Platz an der Sonne" zu gewinnen. Dazu ist der Gürtel enger zu schnallen und es wird nationale Hingabe eingefordert. Allerdings hat eine nationale Standortagitation das Problem, kalt, ökonomistisch und technokratisch zu erscheinen. Der Propaganda fehlt das Pathos, sie gibt dem Gemüt nichts, dem "Standortlogiker" fehlt das Fleisch, um das chauvinistische Knochengerüst attraktiv erscheinen zu lassen. In diese Lücke stößt der parteipolitisch organisierte Nazismus in Gestalt der Republikaner und der NPD.

      Nazistische Wahlerfolge

      Die schon längst totgesagten Republikaner verbesserten ihr Europawahlergebnis von 1,7 auf 1,9%. Auf den ersten Blick erscheint das nicht dramatisch zu sein. Diese Einschätzung muß sofort korrigiert werden, wenn das Kommunalwahlergebnis der Republikaner in Chemnitz betrachtet wird, dort erreichten die "Republikaner" 10,3%. Der organisierte Nazismus und Rechtspopulismus hat regionale Zentren, in ihrer alten Hochburg Rosenheim kamen die Republikaner wieder auf über 5%. Generell muß festgehalten werden, die faschistischen Gruppierungen legten überall zu und erzielten anläßlich der Kommunalwahlen teils erschreckend hohe Ergebnisse. Die NPD bekam zu den Europawahlen in Deutschland mehr als 200.000 Stimmen. In Prozenten ausgedrückt sind das 0,9% und ein Zugewinn von hunderttausend Stimmen. Besonders stark ist die NPD bei den Kommunalwahlen in Sachsen geworden. Mit über 4,1% ist das sogenannte "Nationale Bündnis" in Dresden mit drei Abgeordneten in den Stadtrat gekommen. In der "Sächsischen Schweiz" erzielte die NPD Ergebnisse, die sich nur mit den Ergebnissen der NSDAP Ende der zwanziger Jahren vergleichen lassen. In der Gemeinde Königstein erhielt die NPD 21,1%, in Sebnitz 13,2% und der absolute Spitzenwert wurde in dem Nest Reinharsdsdorf-Schönau mit 25,2% erreicht. Die PDS erreichte in Reinhardsdorf-Schönau 20% und die SPD trat gar nicht erst zu den Kommunalwahlen in dem Ort an.

      Für den sächsischen Verfassungsschutz sind die Erfolge der Faschisten "nicht überraschend", "vor allem in ihrer Hochburg der Sächsischen Schweiz", seien Rechtsextremisten in der Mitte der Gesellschaft integriert". In Teilen Sachsens scheint die Strategie der NPD der "National Befreiten Zonen" aufgegangen zu sein. In einem Papier des jetzt in München lebenden Wolfgang Bendel (geschrieben Anfang der neunziger Jahre) wurde diese Strategie entwickelt. Bendel schlug eine lokale Konzentration der Nazigruppen vor, in Anlehnung oder Umdrehung von Gramsci, wollte er eine kulturellen Hegemonie der Nazis erreichen. Diese Hegemonie wurde in vielen Teilen Ostdeutschlands Realität, Ausländer werden gejagt, geschlagen und wenn möglich umgebracht. Natürlich sind jüdische Friedhöfe ein besonderes Anschlagsziel der "kulturellen Hegemonisten". Die Existenz solcher Gebiete wird der bundesdeutschen Öffentlichkeit seit Jahren vorenthalten, statt dessen wirbt die "Sächsische Schweiz" mit ihren touristischen Möglichkeiten. Es wäre allerdings ein Trugschluß, die Erfolge der NPD auf Ostdeutschland zu beschränken, in der saarländischen Stadt Völklingen bekam die NPD bei den Kommunalwahlen 10% der Stimmen.

      Woher kommt der Erfolg der Nazis?

      Dieses Thema kann hier nur angerissen werden. Prinzipiell profitiert der Nazismus von drei Phänomenen. 1. Die gegebene Politik predigt den "Wirtschaftsliberalismus". Prinzipien, "wie jeder ist sich selbst der nächste" oder "der stärkere frißt den Schwächeren", werden direkt aus der Ökonomie in den Bereich der Ideologie übertragen. Daran knüpft der Nazismus an, er muß das Ganze nur weiter treiben und rassistisch verabsolutieren. 2. Immer mehr Leuten geht es in Deutschland wirtschaftlich schlechter, es findet eine reale Umverteilung von Unten nach Oben statt. Dies ermöglicht den Nazis offene Ohren in Puncto sozialer Demagogie zu finden. Selbstverständlich ist für den Nazi der "Ausländer" der "Schmarotzer" und besonders der "Jude" verantwortlich für die Verwerfungen des kapitalistischen Weltmarktes. Hier kann der Nazismus auf verbreitete "Verschwörungstheorien" setzen und verkürzte "Kapitalismuskritiken" benützen. Die Nazis geben sich als soziale Opposition aus, dies ermöglicht u.a. die Regierungspolitik. 3. In Deutschland gibt es einen weitverbreiteten rassistischen Grundkonsens. Die Union führt offen rassistische Kampagnen durch (früher Doppelpaß, heute z.B. EU Beitritt der Türkei, "islamische Gefahr" usw.), während Innenminister Schilly Abschiebemaßnahmen gegen Asylbewerber und Flüchtlinge von Monat zu Monat intensiviert. Den Nazis kommt dieses Klima entgegen, sie geben sich in Sachen Rassismus als Original und nicht als Kopie aus. Seit Jahren sagt jede seriöse Untersuchung, dass zwischen 15 und 20% der Bundesbürger ein relativ geschlossenes antisemitisches Weltbild haben. Dieses Potential zu erschließen, fällt bekanntlich in Zeiten der Krise den Nazis leichter als zu anderen Zeiten.

      Ausblick

      In Dresden fand am Abend, an dem der nazistische Wahlerfolg bekannt wurde, eine skurrile "Antifa-Demonstration" statt. "Bomber Harris und die Flut, das tut den Deutschen gut" war eine der Hauptparolen der Demonstranten. Mit solch menschenverachtenden und nationalistischen Parolen wird den Nazis geholfen. Denn in Dresden haben 4,1% der Wähler die Nazis gewählt und nicht die ganze Stadt. Wenn jedem Dresdner "Bomber Harris" an den Hals gewünscht wird, dann ist der Aufbau einer antifaschistischen Struktur in Dresden unmöglich. Zudem wird der Nazismus verharmlost, denn wenn alle Nazis sind und "Die Flut" verdienen, dann ist der tatsächliche Nazi gar nichts mehr besonderes. Solcher Irrsinn gehört entschieden zurückgewiesen.

      Notwendig ist es, den Nazis überall offensiv entgegenzutreten. Es gilt ein Klima zu schaffen, in dem der Kampf gegen den Sozialabbau entwickelt wird. Die historische Erfahrung lehrt, dass eine starke und entschiedene Arbeiterbewegung ein Wall gegen Faschisten sein kann. Durch soziale Kämpfe können Menschen mobilisiert werden und Menschen unterschiedlicher Nationalität aufgrund ihrer gleichen Interessenslage zusammenfinden.

      Quellen: SZ v. 15.6.04, FAZ v.16.6.04, FR v. 16.6.04, BZ v. 16.6.04
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:58:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      #64,

      Du solltst schon Sachsen (siehe Posting 58) ;) und das Saarland auseinanderhalten können. Wäre jedenfalls von Vorteil.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 00:05:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Das war doch von dir, Connor, oder nicht???

      #55 von ConnorMcLoud 10.09.04 20:57:57 Beitrag Nr.: 14.256.365 14256365
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Tja, mittlerweile laufen die CDU-Wähler in Scharen zur NPD über.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 12:28:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Connor blendet ganz bewußt aus, was Meinungsforschungsinstiute in breit angelegten Studien herausgefunden haben. Und das besagt klar, daß nicht CDU-Wähler braun gewählt haben, sondern vor allem eine große Gruppe der SPD-Traditionswähler.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 13:17:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      1. Schröder ist absolut unfähig.
      2. Es gibt keine faschistische Parteien in D oder Nazis. Diese Begriffe sind absolut rtlhafte, ppoluärwissenschaftliche, unsaubere Erfindungen. Rechtsextrem oder rechtsradikal wäre wenn überhaupt die korrekte Bezeichnung. Aber "Faschisten" klingt aus der linken Presse immer gut.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 15:34:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      die politische arroganz kennt wohl keine grenzen,jetzt warnt schrölder und dohnani davor ein "törichtes kreuz" zu machen.
      ohne auf die inhalte einzugehen.
      ich lebe zwar nicht in sachsen,kann den leuten aber nur sagen: die sachsen scheinen ihrem ruf von intelligenz gerecht zu werden.
      für wie dumm will man die leute eigentlich verkaufen?
      ich selbst würde mich in allen poltischen feldern in einzelfraagen zwischen spd cdu und fdp bewegen )(beliebigkeit zeigt sich aktuell im wechsel desex fdp chefs matz zur spd) aber in der frage abschiebung tendiere ich zur npd.
      ergo: nix mit faschismus,demokratiefeindlichkeit oder sonstiger müll,es wären einfach ein paar milliarden mehr in der kasse für die arbeitslosen.
      um nichts anderes geht es.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 16:14:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      #68,

      bist Du wirklich so blöd, oder tust Du nur so?

      Wenn in Sachsen die Union 10 - 13% verliert, und alle anderen Parteien zulegen, woher kommen dann wohl die 9% für die NPD

      Milbradt hat es doch klar erkannt: die CDU-ler laufen in Scharen zur NPD über, und das will er jetzt noch verhindern.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 16:45:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      In Sachsen sinds vielleicht wirklich CDU ler die zur NPD überlaufen, allerdings waren das vorher SPDler , die zur CDU übergelaufen sind Wechselwähler nennt man sowas und im Osten gibts davon viele, die wählen mal PDS , mal SPD, mal CDU und mal NPD ( Grüne nicht , dafür haben sogar die zuviel Stolz :laugh: ) . Der Grund warum keine SPDler mehr zur NPD überlaufen können ist einfach der, dass die SPD schon bei der letzten Wahl nahe an der 10 % Marke war, auf Landesebene kann man da nicht mehr von Volkspartei reden, sondern nur noch vom harten Kern.Die Wechselwähler haben sie schon beim letzten Mal verloren. Aber keine Sorge liebe SPDler, wenn in Berlin erstmal die Union regiert, kommen die Wechselwähler in Sachsen auch wieder zu Euch zurück .
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:09:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      ftd.de, Fr, 10.9.2004, 20:10
      Umfrage: NPD in Sachsen fast so stark wie die SPD

      Rechtsextreme Parteien stehen laut einer Umfrage bei den Landtagswahlen am 19. September in Sachsen und Brandenburg vor dem Sprung in die Parlamente. Den Regierungsparteien drohen herbe Einbußen.

      Die allein regierende CDU von Ministerpräsident Georg Milbradt muss nach dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer um ihre absolute Mehrheit bangen. Der Umfrage zufolge ist jeder vierte Wähler sich noch nicht sicher, welcher Partei er tatsächlich seine Stimme geben wird. Milbradt wünschen sich 66 Prozent auch als künftigen Regierungschef, nur 7 Prozent wollen den PDS-Spitzenkandidaten Peter Porsch.

      Wenn an diesem Sonntag Landtagswahl in Sachsen wäre, käme die CDU auf 47 Prozent, fast 10 Prozentpunkte weniger als 1999 unter Kurt Biedenkopf (56,9 Prozent). Zweitstärkste Kraft bliebe die PDS mit 19 Prozent (- 3,2 Punkte). Die SPD könnte mit 11 Prozent kaum zulegen (+ 0,3). Die NPD würde ihr Ergebnis mehr als versechsfachen und käme auf 9 Prozent. Die Grünen würden mit 6 Prozent (+ 3,4) in den Landtag einziehen, die FDP mit 4 Prozent (+ 2,9) dagegen nicht.



      SPD in Brandenburg vor PDS

      In Brandenburg zeichnet sich ein knapper Vorsprung der SPD von Regierungschef Matthias Platzeck vor der PDS ab, die wochenlang an der Spitze gelegen hatte. Wie bisher wäre Platzeck, der seit fünf Jahren eine große Koalition mit der CDU führt, aber auf einen Partner angewiesen. In Brandenburg könnte mit der DVU eine rechtsextremistische Partei den Wiedereinzug ins Parlament schaffen.


      In Brandenburg bekäme die SPD jetzt 29 Prozent. Sie hatte 1999 bei der Wahl 14,8 Punkte verloren und 39,3 Prozent erreicht. Die PDS erhielte 27 Prozent (+ 3,7 Punkte). Abgeschlagen folgt die CDU mit 23 Prozent (- 3,5). Grüne (6 Prozent/+ 4,1), FDP (5/+ 3,1) und die rechtsextremistische DVU (6/+ 0,7) könnten in den Landtag einziehen
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:16:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wenn die SPD in Sachsen so stark wird wie die NPD, dann kann der Versager Schröder sofort zurücktreten; eine größere Abfuhr kann die SPD nicht meh bekommen, wenn die NPD, die die SPD unbedingt verbieten wollte , genauso so viele Wähler wie die SPD selbst bekommt. Eine größere Blamage für die Versager SPD kann es wirklich nicht mehr geben !!!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:22:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      "...CDU: Gerade Amerikaner empfindlich

      Nach jüngsten Umfragen liegt die NPD in Sachsen bei 7 bis 9 Prozent und würde damit die Fünf-Prozent-Hürde klar überwinden. In Brandenburg kommt die DVU, die seit 1999 im Potsdamer Landtag ist, derzeit auf 5 bis 6 Prozent. Bei der Landtagswahl im Saarland hatte die NPD vor einer Woche überraschend 4 Prozent der Stimmen bekommen.

      Der Generalsekretär der sächsischen CDU, Hermann Winkler, sagte der "Berliner Zeitung", ein Wahlerfolg der NPD würde zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen, da sich Investoren aus Sachsen zurückzögen. Auch Wirtschaftsminister Martin Gillo (CDU) sagte der "Welt am Sonntag": "Wie wollen Sie einem Unternehmer erklären, dass er sich angesichts dessen keine Sorgen machen muss?" Gerade die Amerikaner seien in diesem Punkt sehr empfindlich. ..." www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:26:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Stella Luna
      Was schlägst Du vor?
      Die Stimmen für die NPD als ungültig erklären !
      Begründung: nationaler Notstand oder ähnliches !
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:28:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      Daniela
      ich schlage vor, die CDU-Versager in die Wüste zu schicken :D
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:38:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Gerade den Amerikanern ist das ziemlich gleichgültig. Die investieren Milliarden im kommunistischen China, machen Geschäfte mit den islamistischen Saudis und Diktatoren in Schwarzafrika. Solche Märchen kann die CDU Spitze der Jungen Union erzählen , die sind so naiv und glauben das. Kein Amis läßt ein gutes Geschäft sausen, weil ein paar NPDLer ohne den geringsten politischen Einfluß im Parlament sitzen. Mir scheint eher, hier baut die CDU schon einmal vor und und sucht einen Sündenbock, dem man es anhängen kann, daß in Sachsen nicht genug investiert wird. Investoren investieren dort wo es sich lohnt , d.h. dort wo sie das meiste Geld rausholen können und das ist im Moment nicht in Deutschland und die Schuldigen dafür sitzen in Berlin und betreiben eine investitiionsfeinliche Politik, vor allem der kleine Koalitionspartner, der leider im Gegensatz zum großen viel zu wenig Prügel einstecken muss.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:40:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Insolvenzverwaltung
      Ich unterstelle, dass die USA sehr wohl differenzieren zwischen kommunistischen Regimen und Nationalsozialisten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:57:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja wahrscheinlich , wirtschaftlich gesehen sind kommunistische Regime eine weitaus größere Bedrohung für Kapitalanleger, die neigen nämlich dazu das Kapital einfach zu verstaatlichen.
      Abgesehen davon sollte man den Amis, zumindest denen die solche Investionsentscheidungen treffen nicht zu viel Dummheit unterstellen. Die kapieren schon auch , daß 8 % keine Mehrheit sind und deshalb auch kein nationalsozialistisches Regime entsteht.
      Der Imageschaden könnte natürlich größer sein, wenn ausländische Medien , die Sache aufbauschen. Das würde dann aber vor allem deutsche Unternehmen im Export betreffen.
      Einfach mal die Kirche im Dorf lassen, die NPD wird wieder verschwinden, so wie sie jedesmal verschwunden ist. Die Partei ist so wie sie sich präsentiert für jeden normalen Menschen unwählbar und deshalb wird sie auch über Proteststimmen nie hinauskommen.
      Eine rechte Partei im Jahr 2004, die längerfristig Erfolg haben will müsste eher wie Haiders FPÖ aussehen um auch gemäßigt Rechte anzusprechen, mit dem nationalsozialistischen Mumenschanz der NPD ist das nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:01:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Insolvenzverwaltung
      ich glaube weniger, dass es um das Kapital als um die Sicherheit der ausländischen Arbeitnehmer geht!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:18:44
      Beitrag Nr. 83 ()
      Chronik rechtsradikaler Übergriffe - der letzten Zeit in Freiberg/Sachsen

      Alltäglicher Straßenterror von rechts

      "...Sie schauen zu, wie eine afrikanische Studentin im Bahnhofsgebäude, Freibergs Tor zur internationalen Welt, beleidigt und geschlagen wird. Wie ihr Exekutivorgan (Polizei) haben sie auf Nachfrage nichts Genaues nicht
      mitbekommen. Nur eines wissen sie immer genau: das waren keine rechtsextremen Jugendlichen, auch wenn einer auf dem
      Bahnhofsvorgelände den Arm zum Hitlergruß hebt. Im konkreten Fall habe ja ein anderer von denen dafür gesorgt, dass er das lassen solle. Natürlich weiß die Polizei, ihr Sprecher Meißner macht auch keinen Hehl daraus, dass seit geraumer Zeit eine Gruppe von 10-15
      Jugendlichen aus ganz normalen Familien Ärger machen.
      Rechtsorientiert, heißt das in unserem Spiel.

      Chronik der Übergriffe

      Ende November wird ein Rußlanddeutscher in der Frauensteiner Straße zusammengeschlagen und verletzt. Zwischen Immigranten aus Rußland und faschistoiden Jugendlichen hatte es bereits Wochen vorher heftige
      Auseinandersetzungen an der Diskothek Absalom (Freie Presse) gegeben.

      Am 5. Dezember greifen ca. 15 Jungnazis um 18.30 Uhr Jugendliche in der Burgstraße an. Ein Jugendlicher erleidet einen Schock. Die telefonisch benachrichtigte Polizei hat gerade keinen Streifenwagen zur Verfügung. Mit von der Partie sind die als "rechtsorientierten" bekannten Berger-Brüder.

      Am 9. Dezember verprügeln nachts ca. 15 Jungnazis in der Nähe vom Obermarkt andere Jugendliche. Einen Tag später bedrohen ca. 15 rechte Jugendliche fünf linke Jugendliche nachts mit Ketten, Fahrradlenkern und Waffen. Ein Jugendlicher wird durch einen Schuß aus einer Gaspistole am Ohr verletzt. Dieses Mal müssen die Jungnazis sich
      wegmachen, einige kriegen Prügel ab.

      Am 15. Dezember wird ein 16jähriger Freiberger gegen 22.00 Uhr in der Beuststraße von Unbekannten beschimpft und getreten und am Augenlid verletzt ["Freie Presse" vom 22.12.00].

      Am 17.Dezember gegen 23.00 Uhr haben zwei unbekannte Männer an der Kreuzung von Frauensteiner und Schmiedestraße einen Mann an Rücken und Bauch durch Schläge verletzt, so dass der Geschlagene ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte ["Freie Presse" vom 19.12.00]

      Silvesterabend und Neujahrmorgen spitzte sich die Situation weiter zu: Ca. 12 Jungnazis greifen ca. 10 junge Linke an. In der Berthelsdorfer Str. (Nähe der Kneipe "Wartburg") werden drei linke Jugendliche mit Stangen angegriffen, geschlagen und getreten. Einer
      von ihnen muß verletzt ins Krankenhaus. Später wird am gleichen Ort ein Punk krankenhausreif geschlagen. Hier soll nach Augenzeugenberichten der Gymnasiast Robert Sperling maßgeblich beteiligt gewesen sein. Die Jugendlichen Marcel Schauder und Stefan Roll wurden auch erkannt.

      Am 2. Januar gegen 18.00 Uhr: Am Bahnhof wird eine afrikanische Studentin angepöbelt, geschlagen und getreten. Sie erzählt: Nach dem Verlassen des Zuges will sie durch die Bahnhofshalle nach Hause gehen. In der Halle befindet sich eine Gruppe von etwa 10 jungen Männern (ca. 16 bis 20 Jahre alt), einige mit Glatze und Schnürstiefeln mit weißen Senkeln, einige haben Bierflaschen in der Hand. Sie sind aber nicht betrunken. Als sie die Frau sehen, beginnen sie zu grölen und sie zu beschimpfen ("Scheiß Ausländer"). Sie will die Halle in Richtung Bahnhofsvorplatz verlassen, aber einer der Jungs verstellt ihr den Weg - sie sagt "Ich will hier raus". Darauf hin wird sie im Eingangsbereich der Halle umstellt, weiter
      beschimpft, geschubst und erhält einen Tritt in die Nierengegend. Während der ganzen Zeit reagieren weder die Leute in der Bahnhofshalle (zahlenmäßig den Angreifern überlegen), die das Geschehen sehen können, noch die Verkäufer des Buchladens, der Imbiss-Bar und des Reisezentrums der DB, die alle Beschimpfungen hören können. Zwei bis drei Menschen verlassen die Halle durch den Haupteingang, die Jung-Nazis machen ihnen Platz, keiner von ihnen hilft der angegriffenen Frau, die schließlich einem der so passierenden hinterher rennt und den Bahnhof verlassen kann.. Sie bittet einen Passanten, ihr ein Taxi vom Taxistand herüber zu den Fahrradständern zu schicken, er antwortet, er habe es eilig. Was machen die "Freunde und Helfer " in der Not? Als die Frau an ihrer
      Wohnung ankommt, meldet sich die Polizei über ihr Handy. Ein Freund hatte die Polizei alarmiert. Wenige Minuten nach dem Handy-Anruf sind zwei männliche Beamte vor Ort, nehmen ihre Aussage zu Protokoll, kontrollieren ihre Papiere und stellen die unverschämte Frage: "Was machen Sie eigentlich hier?"

      Am selben Tag kommt es wenig später gegen 18.30 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung auf der Bahnhofstraße, zwei Freiberger (14 u. 16 J.) waren von einer Gruppe "rechtsorientierter" Jugendlicher niedergeschlagen worden. Beide wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen ["Freie Presse" vom 4.01.01]

      Am 18. Januar wird gegen 21.00 ein 16-jähriger (Iraner) auf der Tschaikowskistraße von mehreren Jugendlichen beleidigt ("Scheiß Ausländer"), geschlagen und getreten. ["Freie Presse" vom 20.01.01]

      In der Nacht vom 2. auf den 3. Februar haben Jugendliche in einem Geschäft an der Körnerstraße einen Schaden von 11.000 DM angerichtet. Der pakistanische Pächter (35) war zunächst kurz vor 1 Uhr beim Verlassen seines Geschäftes von einem 16-Jährigen angepöbelt worden, der sich dort mit vier weiteren Jugendlichen aufhielt. Die Jugendlichen haben nach Polizeiinformationen Parolen mit verfassungswidrigem Inhalt gerufen.. Nachdem der Geschädigte fortgefahren war, drangen zumindest drei der Jugendlichen gewaltsam in das Geschäft ein und beschädigten das Inventar ["Freie Presse" vom 05.02.01]
      Das Spiel ist noch nicht aus!"
      www.freilinke.de

      Ich z. B. würde in dieser Gegend weder investieren, noch würde ich meinen Mitarbeitern zumuten dort zu arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:32:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Rassistische Übergriffe sind fast schon Alltag

      Denn was der Islamwissenschaftler Jamal M. in der schönen alten Stadt Erfurt erlebte, spricht sich auf dem internationalen Bildungsmarkt schnell herum. Schon sorgt man sich an der Erfurter Hochschule, die "ein Leuchtturm für die gesamte deutsche Universitätslandschaft" (Bergsdorf) werden will, ob ein schwarzer US-Professor, der Interesse bekundet hat, seine Bewerbung aufrechterhält.

      Gerade ostdeutsche Unis und Forschungsinstitute müssen sich ernsthaft Gedanken über die Sicherheit ihrer dunkelhäutigen Studenten und Dozenten machen. Rassistische Übergriffe gehören für viele von ihnen fast schon zum Alltag.

      Wenige Stunden nach seiner Ankunft in Leipzig wurde der indische Geograf Atiqur Rahman von drei Jugendlichen mit Kampfhund angegriffen, als er von einer Telefonzelle aus seine Familie anrufen wollte. Der Wissenschaftler, der zu einem vierwöchigen Forschungsprojekt nach Deutschland gekommen war, erlitt Bissverletzungen. Die vier Wochen stand er dennoch durch. "Dieser Vorfall", so Uni-Sprecher Volker Schulte, "hat dem internationalen Ansehen unserer Universität schweren Schaden zugefügt."

      Die Liste der Übergriffe lässt sich mühelos fortsetzen. Ausländische Forscher des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben in Sachsen-Anhalt klagten über Anmache und Belästigungen. In Frankfurt (Oder) wurde ein ausländischer Mitarbeiter des Instituts für Halbleiterphysik von Skinheads verletzt.

      Die Uni-Chefs reagieren wie die Politiker mit öffentlichen Appellen. "Wir werden es nicht hinnehmen, dass sich fremdenfeindliche Gewalt zu einem Bestandteil unserer gesellschaftlichen Normalität entwickelt", gelobten 40 wissenschaftliche Institute in Ostdeutschland. "Die enge Kooperation mit Menschen anderer Nationen ist für uns nicht nur selbstverständlich, sondern sie ist auch eine unverzichtbare Grundlage unserer Arbeit."

      Taxischeine und Handys für die Gastforscher

      Auch die Rektoren der Universitäten in Thüringen gaben besorgte Erklärungen ab: "Für die thüringischen Hochschulen ist es überlebenswichtig, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studentinnen und Studenten aus aller Welt nach Thüringen kommen und sich hier in Sicherheit und ohne Angst bewegen können."

      Nur, wie soll das geschehen? Reicht es, dass Institute an ihre Gast-Forscher Taxischeine und Handys austeilen und zur Eröffnung des Semesters Zettel mit Sicherheitstipps der Polizei ausgeben? So wird ausländischen Studenten und Dozenten zum Beispiel geraten, bestimmte Stadtteile - meist die Plattenbaugebiete und die Gegend um den Bahnhof - zu meiden. In Straßenbahnen und Bussen sollen sie sich möglichst nah hinter den Fahrer setzen.

      Oft werden die körperlichen und vor allem verbalen Angriffe gegen fremdländisch Aussehende nicht einmal bekannt. "Viele von uns ziehen sich zurück, gehen abends nicht mehr auf die Straße und sehnen den Tag herbei, da sie dieses Land verlassen können", sagt Joshua Allotey aus Ghana, der an der Weimarer Bauhaus-Universität gerade seinen Doktor als Bauingenieur macht.

      Als Allotey 1991 nach einem Sprachkurs mit dem Studium in Weimar begann, schrieb er einen Brief nach Hause, in dem er seine Situation schilderte: "Legt euch in den Kühlschrank, dann wisst ihr, wie das hier ist." Damit sei, so erzählt der Doktorand, zunächst nur das Wetter gemeint gewesen. Erst später sei ihm der übertragene Sinn dieses Vergleichs klar geworden. "Wenn man mich auf der Straße als Nigger oder Schwein beschimpft, dann hör ich gar nicht mehr hin."

      Keine Hochschule, an der es nicht Ausländerbeauftragte, Clubs und Verbände für ausländische Studierende gibt. Multi-Kulti-Veranstaltungen mit internationalem Essen und Trommelklängen gehören auch im Osten längst zum Hochschulprogramm. Gute Erfahrungen macht der Verband ausländischer Studierender an der Bauhaus-Uni in Weimar mit Exkursionen, bei denen --- S.20 die Reisegruppe halb deutsch, halb ausländisch besetzt ist. "Wir fahren ins Ausland", lacht Joshua Allotey, "und plötzlich sind wir alle gemeinsam - Deutsche wie Ausländer - Ausländer."

      Inzwischen haben sich zahlreiche Ausländer in dem Erfurter Verein "Springboard of learning" organisiert, um sich zu wehren. "Wenn mich Jugendliche Bimbo rufen, dann gehe ich hin, strecke die Hand aus und sage: Mein Name ist Charles", sagt Vereinsmitglied Charles Agbonon aus Togo. Bisher war die Verblüffung größer als die Aggression.

      Kenji Oda, 44, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ostasiatische Geschichte der Uni Erfurt, wandte sich nach einem bösen Zwischenfall in der Straßenbahn in einem offenen Brief an die Erfurter. Ironisch erklärte er auf einem Flugblatt, was eigentlich ein "Fidschi" ist: Er wäre "froh, wenn ich ein echter Fidschier sein dürfte. Leider sind die Inseln entsetzlich weit von meiner Heimat entfernt, so wie Deutschland etwa von Angola oder der Mongolei entfernt ist."

      Am Ende lädt der Japaner (mit Angabe von Telefonnummern, Adresse und Sprechstunden-Zeiten) alle zu sich ein. Letzte Bemerkung auf dem Blatt: "Ein Besuch mit Messer wäre lebensgefährlich, auch für Sie. Einen Besuch mit Baseballschläger heiße ich auch herzlich willkommen. Ich würde Sie allerdings nicht in meinem Zimmer, sondern am Parkplatz der Uni empfangen, wo man Baseball spielen kann."

      Kenji Oda macht auch im Verein "Springboard of learning" mit, der seit einem Jahr Ausländer an Kindergärten und Schulen vermittelt. Organisatorin Elisabeth Geffers-Strübel: "Wir wollen Vorurteile und Klischees an der Wurzel bekämpfen und dort beginnen, wo es noch sinnvoll ist - bei den Kindern."

      Der Verein, der unterstützt wird von der Hamburger Körber- Stiftung und der Berliner Stiftung Amadeu Antonio, vom thüringischen Kultusministerium bisher aber nur schöne Worte gehört hat, begnügt sich nicht damit, einen Vorzeige-Afrikaner mal eine Stunde in der Aula einer Schule trommeln zu lassen.

      "Wir haben 34 Freiwillige aus aller Welt, meist Akademiker, die acht bis zwölf Stunden über mehrere Wochen verteilt in den Englisch-, Ethik-, Sport-, Musik- oder auch Deutschunterricht eingebaut werden." Die neuen Lehrer bringen den Kindern Tango bei oder zeigen ihnen wie der Theologe Michael Sia aus Kamerun afrikanische Gewänder, aber sie halten auch "richtigen Unterricht". Dafür bekommen sie ein Honorar. Viele Anfragen erreichen den Verein. Im ausländerarmen Thüringen (1,3 Prozent der Bevölkerung) ist es gar nicht so leicht, genug Referenten für die Kinder und Jugendlichen zu finden.

      Bosco Fotsing, 29, Mathematikstudent aus Kamerun, wäre ideal für diese Aufgabe. Er hatte sich schon einen Plan gemacht, wie er die Schüler des neusprachlichen Erfurter Albert-Schweitzer-Gymnasiums mit den Geschichten aus seiner Heimat fesseln will - auch auf Englisch und Französisch.

      Doch zunächst stellte sich das Erfurter Arbeitsamt stur: Als Asylbewerber dürfe er nicht arbeiten. Erst als sich die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg einschaltete, bekam der Mann aus Kamerun die Erlaubnis, deutschen Schülern zu demonstrieren, dass Afrikaner auch Menschen sind.

      ALMUT HIELSCHER


      A R T I K E L V E R S E N D E N
      © UniSPIEGEL 5/2000
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 21:18:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      [Ende November wird ein Rußlanddeutscher in der Frauensteiner Straße zusammengeschlagen und verletzt. Zwischen Immigranten aus Rußland und faschistoiden Jugendlichen hatte es bereits Wochen vorher heftigeAuseinandersetzungen an der Diskothek Absalom (Freie Presse) gegeben.

      Da kann ich aber keinen Zusammenghang zur NPD oder anderen rechten Gruppen erkennen. Gerade Aussiedler zählen zu denen von rechten Parteien am meisten umworbenen Bürgern, weil sie meist auch eine eher deutsch nationale Gesinnung haben.

      Es geht hier und bei den meisten derartigen Übergriffen meines Erachstens auch nicht um eine Ideologie, sie sind vielmehr ein Produkt der Frustration und von eigenen Minderwertigkeitskomplexen.
      Dass es sich in "rechter Gewalt" entläd ist eher Zufall, es könnte sich auch in linker Gewalt wie am 1 Mai in Kreuzberg entladen oder auch nur in bloßer Zerstörungswut und Randale wie man es täglich auf Schulhöfen oder wöchentlich in Fußballstadien beboachten kann.

      Es handelt sich meistens um Jugendliche , die sich selbst nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden und ihre Wut und Verzweiflung an einem vermeindlich gesellschaftlich noch unter ihnen stehenden Opfer auslassen.
      Diese Jugendlichen labeln sich selbst als Rechtsradikale , obwohl ihre ideologischen Wurzeln sehr schwach sind, was eben auch ein Übergriff auf Deutschrussen zeigt, der völligst der rechten Ideologie wiederspricht.

      Womit man es hier in Wirklichkeit zu tun hat sind keine Nazis , sondern ganz offensichtlich Jugendbanden, wie man sie weltweit beobachten kann, übrigens auch in Deutschland unter ausländischen Jugendlichen.
      Warum die Nazisymbolik ? Nun zum einen dient diese natürlich der Provokation, zum anderen gehört zu Jugendbanden ein entsprechend martialisches Auftreten um sich Respekt zu verschaffen und drittens will man sich von seiner Umwelt abheben . Für Deutsche Jugendliche liegt da eine Rückbesinning auf die Zeit des Nationalsozialismus nahe. Übrigens ein Phenomen das man auch aus US Gefägnissen kennt, weiße Insassen schließen sich dort sehr oft zu sogenannten " arischen Bruderschaften" zusammen, obwohl die meisten völlig gewöhnliche , unpolitische Kriminelle sind. Aber in dem Moment in dem man alles verloren hat, besinnt man sich auf das was einem Niemand nehmen kann, Nationalität und Rasse und zieht daraus Kraft.

      Leider reagiert der Staat völlig falsch auf diese sogenannten rechtsradikalen Jugendlichen, statt sie in fruchtlose politische Diskussionen zu verwickeln, sollte der Staat ihnen eindeutige Grenzen setzen. Sollen sie sich die Haare abschneiden und Springerstiefel tragen, wie sie wollen, wenn sie Gewalt gegen Personen oder Sachen ausüben, müssen sie mit aller Härte bestraft werden. Es handelt sich um Bandenkriminalität und das ist eine Angelegenheit für die Polizei und nicht für Sozialarbeiter.
      Die Ursache wie solche Gangs entstehen ist allerdings auch zu beämpfen und das ist nur möglich, wenn man den Jugendlichen eine Lebensperspektive bietet und das geht nur wenn man es schafft die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 22:43:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Insolvenzverwaltung
      einigen wir uns doch darauf, dass man Taten mit "faschistoidem" Hintergrund als Kavaliersdelikte bezeichnet, die nicht schlimmer sind als wenn man bei Rot über die Straße geht. Warum sind die auch grade da unterwegs sein....
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 22:57:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Das war nicht das was ich geschrieben habe, daher können wir uns darauf auch nicht einigen. Mir ist gleichgültig welchen Hintergrund eine Tat hat, ich bewerte nur die Tat und wer Gewalt gegen andere ausübt, egal welchen Hintergrund er hat und ob er überhaupt einen Hintergrund hat, muss bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 00:00:11
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Hysterie , die jetzt gegen die angebliche braune Gefahr geschürt wird, wird dazu führen , dass die Protestwähler im Osten erst recht die NPD in Sachsen bzw. die DVU in Brandenburg wählen werden. Im Grunde haben doch die etablierten Parteien eine panische Angst, dass sie durch neue rechte Gruppierungen an bisheriger Macht verlieren werden. Der Milbradt, Schröder usw. malen jetzt Schreckgespenster von der angeblichen großen braunen Gefahr an die Wand, weil sie Angst haben, bisherige CDU bzw. SPD Wähler könnten die NPD wählen und sie würden dann ihre schönen Posten verlieren. Darum geht es ja in Wirklichkeit. In Bayern darf es ja seit den Zeiten von Franz Josef Strauß keine rechte Partei neben der CSU geben , weil die CSU halt ganz alleine so gerne an den Schalthebeln der Macht sitzen tut.
      Das die rechtsradikalen Parteien so stark nun werden ist doch ausschließlich nur dadurch begründet, dass die etablierten Parteien seit Jahrzehnten eine miserable Politik betreiben und daher viele Wähler einfach Protest wählen. Das heißt , dass die etablierten Parteien ganz alleine schuld sind, dass diese rechten Parteien nun so stark geworden sind und daher ist das ganze Lamentieren dieser etablierten Parteien total aber total unglaubwürdig !!!
      werden
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 12:46:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Daniela22
      sollte die NPD 6 oder 7 % in Sachsen erreichen, würde ich das nicht so problematisch finden, sollte sie aber darüber liegen, würde ich allen ausländischen Investoren empfehlen sofort ihre Zelte abzubrechen. Denn, wer sich das Parteiprogramm der NPD ansieht, dem wird klar, dass der NPD-Wähler gegen Ausländer stimmt und für "Deutschland den Deutschen". Vor diesem Hintergrund sollte man besser sofort reagieren und nicht warten, bis es zu spät ist.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:31:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      StellaLuna
      Ausländische Investoren investieren in den neuen Bundesländern generell nicht, egal ob jetzt die NPD 6 % oder 12 % bekommen sollte sondern sie investieren in den benachbarten Ostländer wie Slowakei, Tchechien. Insbesondere in der Slowakei gibt es ganz niedrige Steuersätze und die Lohnkosten betragen ein Fünftel der deutschen Lohnkosten . Das sind die entscheidenden Faktoren , warum Unternehmer investieren und nicht weil es 10 % NPD Protestwähler gibt !
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:47:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      Daniela22
      man kann das eine tun und das andere nicht lassen.
      US-Unternehmen haben allein in Sachsen 11.000 Arbeitsplätze geschaffen. Nun, man könnte jetzt natürlich behaupten, dass diese Arbeitsplätze verlegt werden... aber noch sind sie da. Und da es nicht nur US-Investoren gibt, sondern auch noch Investoren aus anderen Ländern dürfte die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze insgesamt höher liegen.

      Was das aber den Steuerzahler gekostet hat, das möchte ich nicht wissen. Es kommt ja kein Investor nach Deutschland, wenn man ihm nicht einen goldenen Boden bereitet.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:51:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Stella Luna, na was ein Glück arbeitest Du nicht in der Consulting Branche, 7 % finden wir nicht so schlimm, 8 % und wir brechen die Zelte ab. Was für Zelte überhaupt ? Soll AMD sein Werk in Dresden stillegen, weil es ein paar Protestwähler mehr gibt als Du vertretbar findest ?
      Ist für die Mitarbeiter zu gefährlich ? Hast Du eigentlich eine Ahnung wie gefährlich es in manchen Staaten Osteuropas ist oder kannst Du Dir vorstellen welchen Gefahren gerade Amerikaner in Staaten des Nahen Ostens ausgesetzt sind. In Saudi Arabien wird da mal eben einer entführt und geköpft und trotzdem werden keine Zelte abgebrochen.
      Skinheads und Neonazis gibt es auch in Alabama und South Carolina , hat Mercedes und BMW nicht daran gehindert dort Werke zu errichten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:06:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      Insolvenzverwaltung
      Neonazis gibt es auf der ganzen Welt. Aber es kommt doch darauf an, wie stark sie in einer Region vertreten sind. So lange sie nicht derart aktiv werden und meinen, Deutschland "säubern" zu müssen, besteht keine Gefahr. Wie wir aber wissen, läuft diesbezüglich die Uhr in einigen neuen Bundesländern etwas anders.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:08:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      und was die Deutschen und deren Investitionen im Ausland anbelangt, so sind diese skrupellos Gewinnorientiert, wenn ich z. B. an Investitionen in Südafrika während der Apartheid denke.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:10:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Insolvenzverwaltung
      im übrigen bin ich der Meinung, dass AMD sich zurückziehen sollte, sollte die NPD in Sachsen stark werden. Auch Dir dürfte mittlerweile bekannt sein, dass Unternehmen Politik machen und nicht die Politiker.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:12:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      @StellaLuna,

      die Politik ging als skrupelloses Vorbild voran. Wenn ich nur an die Abzocke mit den Börsengängen ehemaliger Staatsunternehmen und dem Verkauf der UMTS-Lizenzen erinnern darf - hier zeigt sich wessen Geistes Kinder dieses Land regieren. Aber nicht mehr lange.

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:35:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ich versuche Programme zu wählen, nicht Parteien!Stella !
      Daher wird der Umweltpolitik eine der größten Beachtung geschenkt, welche länderübergreifend betrieben wird. Grundsatz dabei ist, daß der Natur das gegeben wird, was ihr genommen werden soll. Hieraus resultiert, daß keine kosmetischen Korrekturen im Nachhinein erfolgen, sondern im voraus die zu erwartenden Schäden durch rechtzeitiges Eingreifen begrenzt und relativiert werden.

      Dem Umweltschutz müssen wirtschaftliche Interessen untergeordnet werden. Bei der Produktion von Gütern, bei welcher Gifte freigesetzt werden, die von der Natur nicht, bzw. nur nach langer Zeit abgebaut werden, müssen neue Technologien entwickelt werden, welche die giftigen Substanzen ersetzen. Kernenergie lehnen wir dabei ab, da bei der Herstellung und Abfallverwertung unkalkulierbare Risiken auftreten, die in der heutigen Zeit nicht überschaubar sind und für die jetzige sowie kommenden Generationen Gesundheitsschäden in nicht erkennbaren Ausmaßen entstehen können.
      Solarenergie muß bei Häusern mit einem hohen Anteil von Fördergeldern verbreitet werden, sei sie nun für die Gewinnung von Strom oder Wärme. Das Dach eines jeden Hauses ist der ideale Standort für die Gewinnung von Wärme oder Strom. Dabei wird keine ökologisch wertvolle Fläche zerstört oder in seinem natürlichen Kreislauf behindert. Eine Erhöhung des Bedarfswassers um einige °C erspart einen großen Anteil von zu verbrauchenden natürlichen Brennstoffen.
      Bei einem Neu- oder Umbaubau von Straßen und Schienen sind die Gesichtspunkte der Umwelt- und Lärmbelästigung einzubeziehen. Markante Landschaftsflächen, insbesondere Biotope, welche durch den Neubau zerstört bzw. beeinflußt werden, müssen im Gegenzug an anderer Stelle im Biotopeinzugsgebiet einen neuen Platz finden. Hierfür sind die Kommunen verantwortlich, denn letztendlich profitieren die Städte und Gemeinden von einer besseren Verkehrsanbindung.

      4. Landwirtschaft
      Die Landwirtschaft beinhaltet die Pflanzen und Tierproduktion gleichermaßen. Sie bildet die Keimzelle eines jeden Volkes und verdient daher der besonderen Aufmerksamkeit und dem Schutz durch den Staat. Vor allem bäuerliche Familienbetriebe sind es, welche die Grundlage einer gesunden Ernährung der Bevölkerung und deren Vorbestand garantieren. Ziel der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands ist die Sicherung einer eigenständigen Ernährung, ohne von einem ausländischen Staat abhängig zu sein. Nur dadurch ist sichergestellt, daß der Staat nicht durch Boykott einer Erpressung unterliegt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:40:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ 95 Stella Luna


      zur AMD

      Von mir aus dürfte AMD ruhig seine Zelte in Sachsen abbrechen, allerdings sollten sie dann auch die schier unglaublich hohen Subventionen, die sie aus Sachsen und weiß ich woher bekommen haben, wieder zurückzahlen.

      Ich meine mich zu erinnern, das die mehrere 100 Mill € :eek: abgezockt haben. Und wieviel Leute arbeiten da? Einige Hundert bis vielleicht 2000 würde ich mal vermuten. Mag sich jeder ausrechnen wie hoch da jeder Arbeitsplatz subventioniert wurde.


      Vielleicht weiß ja jemand mehr über die Höhe der Subventionen und die Anzahl der Arbeitsplätze und stellt es hier rein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:40:06
      Beitrag Nr. 99 ()
      E-L-Schu
      die haben das von den Grünen irgendwann vor Jahren abgeschrieben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:41:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      IgnatzWrobel
      davon gehe ich doch aus, dass die die Subventionen abzüglich der in der Zwischenzeit entstandenen Kosten zurückzahlen, so würde ich jedenfalls vorgehen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:46:27
      Beitrag Nr. 101 ()
      # 100

      Stella Luna, das halte ich aber für ziemlich optimistisch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:52:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Stella Luna wie Alt bist du eigentlich
      bevor es die Grünen gab - waren das Regionale Gruppen
      Und bevor es diese Umweltschutzgruppen gab
      hatte ich das Umweltschutzprogramm der NPD gelesen

      Meine Grösste Politische Enttäuschung in meinem leben war aber - daß die Grünen ab 1980 das NPD Umweltschutzprogramm ihr Eigen nannten

      soetwas nennt man eine Politische Lüge !!!!!!!!!!!!

      dafür zur Wiedergutmachung , solltest Du anfangen über Wahrheiten nachzudenken ........
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:58:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      Wird ja immer abstruser

      Vielleicht waren die Grünen ja seit vielen Jahren von der NPD unterwandert oder gar eine Tarnorganisation der NPD.

      Dafür haben die sich aber immer gut verstellen können :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:01:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      IgnatzWrobel
      Umweltschutz ist Thema der Grünen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:04:52
      Beitrag Nr. 105 ()
      Die Grünen / Sachsen:

      "Unsere Schlüsselprojekte

      Unser Vorhaben: 7 Projekte für 7 Prozent
      Wir Bündnisgrünen haben in den sächsischen Städten und Gemeinden viel erreicht. In der rot-grünen Koalition im Bund haben wir regieren gelernt und gezeigt, was grüne Kräfte bewegen können. Dieses Wissen und Können wollen wir jetzt für Sachsen nutzbar machen.

      Wir stellen sieben Schlüsselprojekte in den Mittelpunkt unserer Politik:

      Um Sachsen vor Hochwasser und Dürre zu schützen, wollen wir den Klimaschutz durch Ausstieg aus der Braunkohle, Energiesparen, Einsatz erneuerbarer Energien und umweltfreundlichen Verkehr stürmisch vorantreiben.

      Wir wollen Chancengerechtigkeit in der Bildung erreichen und deshalb die Revolution wagen - mit kostenfreier Vorschule, acht Jahren gemeinsamer Schulzeit, Abitur als anzustrebendem Abschluss, mehr Selbstverantwortung an den Hochschulen und der Möglichkeit zum lebenslangen Lernen.

      Wir wollen dem Willen der Menschen zur demokratischen Mitentscheidung mehr Raum verschaffen und deshalb Bürger- und Volksbegehren erleichtern, frühzeitige Beteiligung an Planungen ermöglichen, Entscheidungsebenen dezentralisieren und die Freiheit der Information sichern.

      Wir wollen Frauen mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt geben, indem wir freien Zugang zu bezahlbarer Kinderbetreuung sichern und neue Wege zu zukunftsorientierten Berufen in Naturwissenschaft, Technik und Gewerbe bahnen.

      Wir wollen mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben und neue Arbeitsplätze durch ökologisches Wirtschaften schaffen, insbesondere in den Bereichen der Biolandwirtschaft, erneuerbaren Energien, Umweltschutztechnologien und spritsparender Automobile.

      Um Sachsen zu einem kinderfreundlichen Land zu machen, wollen wir eine Politik auf Kindernasenhöhe durchsetzen und jungen Leuten Perspektiven in Beruf und Freizeit geben.

      Wir wollen ein weltoffenes Sachsen im Herzen Europas und deshalb unser Leben mit Sprache, Kultur und Wirtschaft unserer Nachbarn bereichern, den Ausländeranteil an den sächsischen Hochschulen erhöhen und mit Flüchtlingen endlich menschenwürdig umgehen."
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:08:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich weiß, einige von euch vermissen sicher die Erwähnung des Begriffs "Die Deutschen" und das Thema "Ausländer" decken die Grünen auch nicht ab, und die deutsche Frau wird nicht zur Zuchtstute degradiert - diese Partei ist für Deutschtümelnde einfach zu progressiv :D

      Und weltoffen will sie auch sein, da könnte ja jeder kommen und abzocken in Deutschland, gell :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:12:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      E-L-Schu
      bist sicher, dass das 1980 und nicht bereits 1968 war oder aber war es vielleicht schon 1936?
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:17:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      NPD und Umwelt - warum denke dabei auch an die "Ressource Mensch", die man in der Vergangenheit nutzbringend auszubeuten wusste!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:35:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wenn sich die NPD als Ökopartei verkaufen will, ist das ein Grund mehr, der sie für deutsche Patrioten unwählbar macht.
      Auf meiner Abschussliste kommen die grünen Ökofaschsiten, noch vor PDS und NPD. Mit ihrer ideologischen Wirtschaftsvernichtungspolitik sind sie die größte Bedrohung für dieses Land.
      Manchmal ertappe ich mich sogar dabei wie ich Mitleid mit Wolfgang Clement empfinde, eigentlich ein ganz vernünftiger Mann und ich glaube der hasst die Grünen noch mehr als ich und muss trotzdem jeden Tag mit diesem Abschaum zusammenarbeiten.
      In China steigen sie vom Rad ins Auto um und in Deutschland, dem Land in dem das Automobil erfunden wurde und in dem jeder fünfte Arbeitsplatz mit der Automobilindustrie verbunden ist, wollen die Grünen die Menschen dazu bewegen vom Auto aufs Rad umzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:40:17
      Beitrag Nr. 110 ()
      aus dem Parteiprogramm der NPD Deutschland

      "10. Deutschland in seinen geschichtlich gewachsenen Grenzen

      Die Wiederherstellung Deutschlands ist mit der Vereinigung der Besatzungskonstruktionen BRD und DDR nicht erreicht. Deutschland ist größer als die Bundesrepublik! Die ersatzlose Streichung der Feindstaatenklauseln in der Charta der Vereinten Nationen ist eine Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Völker.

      Wir fordern die Revision der nach dem Krieg abgeschlossenen Grenzanerkennungsverträge.

      Unrecht kann niemals die Grundlage eines dauerhaften Friedens zwischen Völkern sein. Dies zeigt sich deutlich im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, in dem die Völker vom Balkan bis zum Baltikum unter den Spätfolgen des Ersten Weltkriegs leiden.

      Die unsere Geschichte mißachtende und gegen das Völkerrecht verstoßende bedingungslose Preisgabe deutscher Gebiete ist nicht hinzunehmen. Wir beharren konsequent auf einer gerechten und dem Frieden auf Dauer dienenden Regelung.

      Die Staatenwelt ordnet sich neu. Im Rahmen dieser Neuordnung muß Deutschland - in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und dem Abkommen von Helsinki - eine friedliche Politik zur Wiedervereinigung innerhalb seiner geschichtlich gewachsenen Grenzen betreiben.

      In der Zwischenzeit besteht die Pflicht, Millionen von Deutschen in den abgetrennten Gebieten zu helfen, ihre deutsche Kultur und ihre nationale Identität zu bewahren. ..."

      ++++++++++

      Die NPD plant die Todesstrafe wieder in Deutschland einzuführen, ist nachzulesen auf der Website.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:45:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Irgendwie sind sie schon Komiker, die NPD-ler! Für Überfremdung müssen die Indianer herhalten, die in Reservaten leben, für den dauerhaften Frieden die Völker des Balkans, die noch immer unter den Folgen des 1. Weltkriegs leiden - und ich sage, die Bayern leiden noch immer unter den Römern und dürfen nicht mehr auf den Bäumen sitzen und mit Haselnüssen werfen :laugh:

      Apropos Haselnuss, wollen wir nicht gemeinsam ein deutsches Liedgut anstimmen "Schwarzbraun ist die Haselnuss, trala lala la....":D wer von euch kennt den Text?
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:54:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      "....schwarzbraun bin auch ich...." tralala.. :laugh:

      .....wer kennt das (urdeutsche?) Liedgut mit der interessanten Doppeldeutigkeit nicht :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:55:39
      Beitrag Nr. 113 ()
      Na wenigstens hat die deutsche Linke jetzt ein weiteres Feindbild, neben dem US Präsidenten.
      Die NPD, eine politisch völlig bedeutungslose Gruppe, die jetzt zur Bedrohung für das ganze Land aufgeblasen wird. Ein paar rassistische, antikapitalistische Dummköpfe, die seit 40 Jahren in regelmäßigen Abständen immer mal wieder auftauchen um dann genau so regelmäßig wieder für ein Jahrzehnt in der Versenkung zu verschwinden. Damit kann man natürlich sehr geschickt von der desaströsen Politik ablenken, die in Berlin seit 6 Jahren betrieben wird.
      Die NPD wird wieder verschwinden, hoffentlich verschwindet rot/ grün ( ganz besonders grün) auch irgendwann .
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 15:56:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die etablierten Politiker und Parteien haben in den letzten Jahrzehnten so eine überzeugende Politik betrieben, dass die Wähler und insbesondere die potentiellen Protestwähler die Ermahnungen vom Schröder , Milbradt usw. so sehr als überzeugend ansehen, dass sie die NPD und DVD nun nicht mehr wie geplant wählen werden. Die vorgenannten Herren Schröder,
      Köhler, Milbradt und insbesondere der Müntefering sind einfach so überzeugend, dass man einfach die Ermahnungen dieser Herren bei der Wahlentscheidung nicht außer acht lassen kann !!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:19:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      Wie heist das Ding das eintritt wenn sich zwei Gegensätze aufheben ??
      Ich hatte geschrieben NEUTRAL
      beser gesagt ich bin kein Protestwähler - sollen doch die Ihre Suppe auslöffeln die sie einbrocken / Wählen !!!!

      Welchen Schwachkopf soll ich Wählen ????

      in Kuba sind Autobahnen Staatlich - hier auch
      in Indien werden Witwen verbrannt - hier recykelt

      Deutsche- wie US- Richter Verurteilen Unschuldige

      der mit der Größten Klappe aus dem Hasenverein meiner Jugendzeit - arbeitet in EU-Brüssel

      Egal ob Rotbraun oder Schwarzgelb -
      ich bin Selbständiger Deutscher
      und meine Frau keine deutsche Emanze
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:23:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      @ Daniela

      So ganz verstehe ich nicht, was du willst. Früher war doch für dich Rot-Grün das Grundübel schlechthin, jetzt auch die CDU und Köhler?

      ...und wo ist eigentlich deine heißgeliebte FDP? Im Osten fast völlig bedeutungslos.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:24:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      E-L-Schu
      mit einer Nicht-Deutschen als Frau, kannste Dir diesen Protest auch nicht leisten :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:48:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Mein Feind ist dieser Mann:



      Ich habe in meinem ganzen Leben nie einen Menschen , Inländer oder Ausländer , tot oder lebending , so abgrundtief verachtet wie Jürgen Trittin .
      Ja ich empfinde Hass für ihn, in mir kocht die Wut wenn ich sein Gesicht im Fernsehen sehe, ich merke wie mein Blutdruck ansteigt und sich meine Faust ballt.
      Kein Oskar Lafontaine, kein Gregor Gysi, kein Michel Friedman, kein KPDler oder NPDler, kein Osama Bin laden, Metin Kaplan, Josef Stalin, Adolf Hitler, Pol Pot, Christian Stroebele, Jutta Ditfurth, Norbert Blüm, Alice Schwarzer oder Mark Dutroux, für die ich alle nicht die geringste Sympathie habe, hat bei mir je so starke Emotionen ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:20:52
      Beitrag Nr. 119 ()
      mir gefällt er, dieser schlaksige fast 2-Meter-Mann :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:36:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      # 119

      Es gibt sogar "Über-2-Meter-Männer" die noch "schlaksiger"
      sind ... z. B. Basketballspieler.

      Gefallen die dir noch besser??


      Ich dachte immer, bei Politikern seien deren geistigen
      Fähigkeiten ausschlaggebend, nicht Körperlänge und -bau.
      Aber wo diese Fähigkeiten fehlen, müssen halt Sekundär-
      merkmale herhalten.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:38:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      Du schon wieder!
      Ich schätze Politiker mit Überlänge, nicht Basketballer!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:42:48
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich verachte ebenfalls Tritt-in abgrundtief, dazu aber sein ganzes grünes Gesindel, das unser Land zerstört! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:45:10
      Beitrag Nr. 123 ()
      # 121

      Ich nehme an, du schätzt auch Politiker mit "Überbreite" ....
      wie Joschka oder Rezzo?!
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:59:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mir gefallen solche Politiker nicht, mögen sie noch so lang und schlaksig sein:

      Wer ist Jürgen Trittin?

      Vom Häuserkämpfer zum Bundesratsminister ... in den Bundesvorstand der Grünen ... zum Umweltminister!
      Trittin stellt in seiner "Londoner Rede" ungeheuerliche Thesen über die Asylpolitik in Deutschland auf. Seine Behauptung, Deutschland sei ein in allen Gesellschaftsschichten und Generationen rassistisch infiziertes Land, steht also nach wie vor im Raum. Diese "rassistische Infektion" sei das Produkt von politischen Kampagnen der CDU/CSU und von Teilen der SPD. Über die vier Parteien, die in Bonn den Asylkompromiß ausgehandelt haben, ließ Trittin die Wortkeule niedersausen: "Ein Grundrecht wird kurzerhand weggeputscht."

      Trittin macht die Asylpolitik von CDU/CSU, FDP und SPD mitverantwortlich für Fremdenfeindlichkeit. Er schreibt: "Die in Bonn regierende CDU/CSU hat durch eine generalstabsmäßig organisierte Kampagne im Jahr 1991 latent vorhandenen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft hoffähig gemacht."

      Trittin stellt Bischof Dyba bei der Diskussion über die Aufnahme des Gottesbezuges in die niedersächsische Verfassung auf die gleiche Stufe mit Ayatollah Khomeini.

      In der einer Sitzung warf der Fraktionsvorsitzende der CDU Trittin vor, er habe seinen Amtseid gebrochen. Trittin nahm dies höhnisch argumentierend zur Kenntnis, widersprach aber nicht.

      In Wahlen geht es laut Trittin nicht mehr darum, möglichst Mehrheiten innerhalb der Bevölkerung zu organisieren. Es geht vielmehr darum, dominante Minderheiten und die Meinungsführerschaft für sich zu gewinnen ...

      Trittin wurde 1954 in Bremen geboren und beteiligte sich schon als 14-jähriger Schüler in Bremen an einer Demonstration, bei der das Grundgesetz symbolisch in einem Sarg in der Weser versenkt wurde.

      Trittin studierte Sozialwissenschaften in Göttingen und trat dem vom Verfassungsschutz beobachteten "Kommunistischen Bund" bei. Während seines Studiums gehörte er dem Allgemeinen Studentenausschuß (AStA) an und war Präsident des Studentenparlaments. Als solcher organisierte er Demonstrationen und Häuserbesetzungen. Noch heute brüstet er sich damit, ein halbes Jahr in einem besetzten Haus gewohnt zu haben: "Ich habe auch Häuser besetzt. (...) Ich habe sogar in solch einem Haus gewohnt."

      Die "Göttinger Nachrichten" /AStA-Zeitung) vom 25.04.1977 veröffentlichten den sogenannten Buback-Nachruf, in dem der Autor ("Mescalero") seine "klammheimliche Freude" über den Mordanschlag auf den Generalbundesanwalt Buback zum Ausdruck brachte. Hierzu stellte Trittin ausdrücklich fest: "Nein, wir distanzieren uns davon nicht. Zu denen habe ich gehört und das halte ich nach wie vor für richtig." Trittin hält den Aufsatz des Mescalero gar für "radikal pazifistisch".

      Das Organ des "Kommunistischen Bundes", dem Trittin damals noch angehörte, der "Arbeiterkampf", veröffentlichte anläßlich eines Prozesses gegen die Terroristen des "2. Juni" ein Spottgedicht zur Entführung und Ermordung von Peter Lorenz.

      "... Da sitzt er nun im Keller,
      mit einem Schildchen an der Brust.
      Die Bewegung 2. Juni
      sendet einen schönen Gruß.
      Sechs Genossen und ein Jumbo
      und einen Pfaffen mit an Bord
      und für jeden 20.000...
      Sonst bleibt der Lorenz fort ..."
      Ist das der radikale Pazifismus, von dem Trittin spricht? Er selbst sagt zu seiner Vergangenheit im "Kommunistischen Bund":

      "Das sind keine Jugendsünden. Ich glaube, daß es relativ viel mehr von Dingen gibt, zu denen man ungebrochen, bis heute stehen kann, ich kann das jedenfalls, als Dinge, die falsch waren."
      Trittin gibt immer wieder offen zu:

      "Ich habe nie verborgen, daß ich ein Linker bin (...) Ich habe einer Gruppierung angehört, die sich immer definiert hat als ein Bestandteil der sogenannten ´Neuen Linken´."
      1981 trat Trittin nach langen Strategiediskussionen aus dem Kommunistischen Bund aus, um Mitglied bei den Grünen zu werden. 1990 war er maßgeblich am Zustandekommen der rot-grünen Landesregierung beteiligt, der er selbst als Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten angehörte. Heute (wider)spricht er im Bundesvorstand für Bündnis 90/Die Grünen (!)

      Zitat:
      "(...) Bis zur Unerträglichkeit verschärft wurde die ohnehin gespannte Lage auch noch durch die von dem früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten (und jetzigen Bundeskanzler) Gerhard Schröder initiierte Abschiebungsblockade für abgelehnte Asylbewerber, deren Verbleib in Deutschland von den Behörden stillschweigend toleriert wird und die natürlich auf Kosten der Steuerzahler alimentiert werden müssen. Der Göttinger Ex-Kommunist und heutige Bundesumweltminister Jürgen Trittin hatte schon als Landesminister in Niedersachsen seinen Haushalt um 100 Millionen Mark überzogen und davon u.a. eine aufwendige Anzeigenkampagne zur Anwerbung weiterer Asylanten aus anderen Bundesländern finanziert.

      (Upd)"
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:31:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      SchwarzerLord

      So geht es mir auch, nur symbolisiert keiner so gut diese Partei wie Jürgen Trittin, sein arrogantes Auftreten, gepaart mit himmelschreiender Inkompetenz und ideologischer Verblendung hat Maßstäbe gesetzt, zumal es sich und das darf man nicht vergessen hier um einen Bundesminister handelt.

      datterich

      Beeindruckender Lebenslauf, der sehr schön deutlich macht wer dieser Mann wirklich ist: Er ist ein Staatsfeind, der sein ganzes Laben lang nur daran gearbeitet hat diesem Land zu schaden. Aber seine kommunistische Vergangenheit ist für die links- liberale Medienlanschaft genauso unwichtig wie die pädophile Vergangenheit von Daniel Cohn Bendit. Cem Özdemir ist auch wieder da, Rezzo Schlauch war nie weg und ein Mann ohne Schulabschluß hält als Außenminister Reden vor der UN.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:45:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      Der Bundespräsident kann ihn auch nicht leiden:

      Köhler kritisiert Trittin
      Bei Hymne Hand in Tasche

      | 12.09.04 |
      Umweltminister Jürgen Trittin hat sich eine Rüge von Bundespräsident Horst Köhler eingehandelt.
      Mit Blick auf den Grünen-Politiker, der nach der Wahl Köhlers in der Bundesversammlung die Nationalhymne nicht mitgesungen und die Hand in der Hosentasche vergraben hatte, sagte Köhler im Interview mit FOCUS: „Über das Singen lasse ich mit mir reden. Aber bitte nicht die Hand in der Hosentasche lassen.“

      „Wer den Staat repräsentiert und von seinem Dienst an ihm lebt, sollte sich auch zum Staat und seinen Symbolen bekennen", so Köhler.

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=6…
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:51:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wenn ich den Trittin im Fersehen sehe überkommt mir immer das große Kotzen; so einen schmierigen Politiker wie den Trittin können wir wirklich nicht gebrauchen !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:01:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Trittin ist im wesentlichen für einen massiven Stellenabbau in der verarbeitenden Industrie verantwortlich, da vor allem jene -und besonders die mittelständische- die gerade durch die Grünen verteuerten Eneergiepreise nicht mehr schultern kann. Und daß er sich sogar dann noch vor die Öffentlichkeit stellt, behauptet, es gäbe heute durch in 14.400 Stellen mehr auf dem Arbeitsmarkt, ist eine dreiste Lüge. Und das er dabei auch noch so selbstgefällig grinst.........wann kriegt der eigentlich mal einen Farbbeutel an den Kopf???
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:16:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ist schon ein Wahnsinn, wenn man bedenkt was Bundesumweltminister Trittin in seiner Amtszeit alles geleistet hat.

      Dagegen war seine Amtsvorgängerin Merkel ein Totalausfall.:(
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:19:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Von Dosenpfand bis Windkraft. Alles nur Erfolge des jungen Vollblutkommunisten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 00:52:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ob die Norddeutsche Energie pleite macht und Tausende Leute wieder arbeitslos werden, ist doch dem Arbeitsplatzvernichter Trittin doch völlig egal; das hat er ja heute in der Sendung Christianssen wieder deutlich gemacht !!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:48:11
      Beitrag Nr. 132 ()
      #126

      „Wer den Staat repräsentiert und von seinem Dienst an ihm lebt, sollte sich auch zum Staat und seinen Symbolen bekennen" , so Köhler.

      Wenn Köhler soetwas sagt klingt es wie das aufgepumpte Plusterwerk eines Pfau, dem der kleine Straßenarbeiter Trittin in Verletzung Köhlers Eitelkeit die Ehrerbietung vorenthalten hat, welch ein Frevel. Und weil er ihm nicht anders beikommen kann, kramt Staatsoberhaupt Köhler im Knigge-Fundus dümmlicher Gesellschaftsetikette rum. ... dann doch lieber Trittin, geradeaus, direkt und ohne transportierte Heuchelpakete.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:24:35
      Beitrag Nr. 133 ()
      In Frankreich oder den USA und in den meisten ( vielleicht auch in allen) anderen Ländern würde man es als unakzeptabel empfinden, wenn ein Minister, egal welcher Partei, bei der Nationalhymne die Hände in den Hosentaschen hat.
      Nur in Deutschlands linken Kreisen gilt man damit auch noch als " geradeaus " und " direkt", weil man seine grenzenlose Abneigung gegen dieses Land auch noch öffentlich zur Schau stellt.

      Zu Köhler, er ist für mich der würdigste Bundespräsident seit langer Zeit, nach Häuptling Silberlocke Weizsäcker , Ruck durchs Land Herzog und dem senilen Rau, eine wahre Wohltat. Allerdings scheint mir, daß sein politisches Talent in dieser Repräsentativfunktion verschwendet wird, ich würde ihn gerne als Bundeskanzler sehen, jedenfalls lieber als Schröder oder Merkel.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:26:09
      Beitrag Nr. 134 ()
      ich freue mich auf die wahlen.
      mal schauen ob diesmal wirklich kostengünstig gewählt wird.
      bei 525000 illegalen die man erst 7 jahre durch prozesse schleust und danach nicht abschiebt sondern durchfüttert ist eine partei die dieses abstellt überfällig.
      hier fliessen mrd ab,ebenso wie in die EU auch wenn man darüber diskutieren kann.das zuwanderungsgesetz belastet unter umständen auch den arbeitsmarkt,und was sollen neue asylgründe? wir haben das geld dafür nicht.

      ich freue mich auf ein freies europa,wo ein multikulturelles holland endlich seine 26000 illegalen abschiebt,wo die multikulturelle schweiz den illegalen die sozialhilfe einfach ersatzlos streicht und wo italien weiterhin tapfer in höchster menschlichkeit seine bootsflüchtlinge ohne siebenjähriges verfahren nach wenigen wochen in flugzeuge steckt und in die heimat ausfliegt :yawn:
      ich freue mich auf ein vereintes europa wie in den usa,wo investoren sich über ein leistungsorientiertes klima freuen können,und wo ich weiss: der rolls royce meines nachbarn ist ehrlich verdient.
      ich verabscheue ein deutschland wo ich als freund aller völker und freund aller länder im zug misstrauisch zu den indern herüberschiele und mir den kopf darüber zerbrechen muss,ob sie mit ihren drei kindern über ein asylverfahren ihren aufenthalt erschlichen haben oder ob es sich um einen computerinder handelt,der einen arbeitsplatz hat den im moment kein EU bürger ausfüllen kann.ich will darüber nicht mehr grübeln.
      ich wünsche mir ein land in dem man migranten die chance gibt sich zu integrieren und auszubilden bevor man neue migranten ins land lässt.bei 50 prozent arbeitslosigkeit der berliner türken ist jede art der zuwanderung bzw nichtabschiebung ein skandal.

      ich schäme mich gegenüber den arbeitslosen die 300 euro im monat in zukunft bekommen,obwohl ein kaplan und seine hunderttausenden nicht radikalen kosten-genossen aus aller herren länder geld verbrennen das hier an fliessbändern erarbeitet wird.

      ich wünsche mir die eine bessere,fairere welt in der nicht vordrängler mit starken ellbogen viele tausend meilen reisen und laut jammern und dafür belohnt werden,während man entwicklungshilfe streicht und das arme kind in äthiopien verhungern lässt.
      ich wünsche mir eine bessere zukunft für unsere ausländischen legalen mitbürger,eine welt in der man noch geld für diese leute hat.
      ich wünsche mir ein land,ein europa das illegale in ihre heimat befördert und das nicht einen asylbewerber mehr subventioniert als einen studenten oder azubi im eigenen land.
      ich wünsche mir ein besseres europa mit mehr geld.und mit den rechten parteien.ich wünsche mir ein ende des "rassismus",einfach indem man sicherstellt das jeder der sich aufhält redliche motive hat und sich für das gemeinwohl mühe gibt.
      vielleicht bete ich am sonntag für diese bessere welt.:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:57:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      #133....Wir brauchen mehr Leute aus der Wirtschaft und eben nicht Beamte, Gewerkschafter und Bürokraten, wie sie zum großen Teil bei SPD und Grünen vorkommen. Köhler ist in der Tat eine Wohltat. Ein Mensch, der nicht immer alles weich wäscht, sondern sagt, was er denkt, und auch danach handelt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 15:06:44
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wenn man sowas wie mit der Hymne/Trittin liest, packt einen die Wut über solch Proletenpack! Rausschmeißen aus unserem Land! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:04:30
      Beitrag Nr. 137 ()
      # 132

      "... dann doch lieber Trittin, geradeaus, direkt und ohne transportierte Heuchelpakete."

      "Geradeaus und direkt" wäre für mich Trittin erst, wenn er
      bei Besuchen in Russland oder Frankreich die dortigen National-
      hymnen ebenfalls mit den Händen in den Hosentaschen anhören
      würde.
      Ich fürchte aber, er wird bei solchen Gelegenheiten eher
      sein "Heuchelpaket" auspacken.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:40:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      #137

      ja, und Fischer können wir da auch gleich zugesellen, in seiner moralischen Verkommenheit, mit dem damaligen Antritt verschmutzter und ausgelatschter Turnschuhe, die heute Aufsehen erregend in irgendeiner Vitrine ausgestellt stehen. Welch ein lasterhafter Popanz!
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:48:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      #138,

      Neid war noch nie ein guter Ratgeber.:(
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:05:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Trittin mit der Hand in der Hosentasche und Biedermänner regen sich auf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:13:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      Noch vor vielen Jahren war eine Familie unbezweifelte Basis einer geordneten Gesellschaft. Da war eben kurz gesagt, eine Familie noch eine Familie.

      Heute ist das leider anders. Die allgemeinen Auflösungserscheinungen haben bedauerlicherweise auch vor dieser kleinsten Zelle der Nation nicht haltgemacht.Das muß anders werden meinen wir.

      Eine Familie muß wieder wie früher ein sicherer Hafen in dieser unsicheren Welt sein, wo jeder, Vater, Sohn, Mutter oder Tochter wieder den Platz einnimmt, den ihm die Natur zugewiesen hat. Nicht allein auf sich gestellt dürfen wir den Lebenskampf bestreiten, sondern als harmoniche Gemeinschaft. - Sie müßten sein, was unser Titel sagt: ein Herz und eine Seele!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:19:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Nr.141
      Da gab es mal eine schöne Familien Fernsehserie "Ein Herz
      und eine Seele"
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:35:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ 142

      "Ein Herz und eine Seele" war wirklich eine wunderschöne harmonische Familiensaga :D


      kommt da nicht der Spruch her.....


      ....wer (solch) eine Familie hat, braucht keine Feinde mehr :laugh:



      Ach ne, ich glaub dabei ging es um "Parteifreunde":eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:36:51
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Daniela & Ignatz

      BINGO :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:38:39
      Beitrag Nr. 145 ()
      @LauraDanielaBunny,
      jetzt bin ich ein wenig verwirrt und hoffe du kennst nur die Wiederholungen.

      Ansonsten müssen wir Reden.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:08:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      Übermorgen wird abgerechnet!
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 11:47:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:45:41
      Beitrag Nr. 148 ()
      Jürgen Trittin soll sich um seine Probleme kümmern und seine Nase nicht ungefragt in die Probleme unserer amerikanischen Freunde stecken. Die haben ihre eigenen Experten, die brauchen keine Ratschläge von einem deutschen Soziologen. Solche Wirbelstürme hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben, das hat überhaupt nichts mit der Erderwärmung zu tun. Beim Jahrhundertsommer letztes Jahr in Europa haben auch linke Katastrophisten von der Klimakatstrophe geschwafelt und dieses Jahr hört man nichts mehr, war halt ein ganz normaler deutscher Sommer. Ungewöhnlich heisse Sommer gab es schon früher. Mich hat nur verwundert, daß man letztes Jahr weder von Wasserknappheit noch Ozonalarm etwas gehört hat, womit man die Bürger in der Vergangenheit immer belästigt hat. Das ist nichts als Wahlpropaganda für die Grünen angereichert mit dem typisch linksradikalen Antiamerikanismus.
      Ich nehme sowas nicht ernst.
      Weg mit der Ökosteuer, weg mit dem Dosenpfand, weg mit der grünen Seuche !
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:10:29
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ 148 Insolvenzverwalter


      Das die Häufung der Wetterextreme in den letzten Jahren etwas mit der Klimaerwärmung zu tun hat ist kein Konstrukt "linker Ideologen" oder der "Grünen" sondern mittlerweile der aktuelle Kentnisstand der Wissenschaft.

      Es gibt eine Vielzahl von Hinweisen die darauf hindeuten, das es eine

      a) eine deutliche Klimaerwärmung gibt und das die
      ursächlich für Wetterextreme verantwortlich ist.


      - (in Deutschland): mehrere der 10 heißesten Sommer seit den Wetteraufzeichnung lagen in den letzten 10 Jahren.
      - das Vordringen tropischer/subtropischer Tier- und Pflanzenarten in (unsere) gemäßigte Klimazone.
      - das weltweite rasante Abschmelzen der Gletscher :(


      "Die Wissenschaft" geht mittlerweile davon aus, das die Vielzahl der Hinweise auf eine Klimaerwärmung und seiner negativen Folgen als sehr wahrscheinlich gilt. Letzlich wird es eine 100 prozentige Sicherheit bei derart komplexen Systemen aber nie geben können.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:17:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      Insolvenzverwaltung

      16. September 2004, 02:05, Neue Zürcher Zeitung

      "Starkes Plädoyer Blairs für den Klimaschutz
      Auch die USA sollen gewonnen werden

      Der britische Premierminister will seinen Einfluss geltend machen, um die Vereinigten Staaten zur Teilnahme an neuen Massnahmen zum Schutz des Klimas zu gewinnen. Blair warnte am Dienstag in dramatischen Wendungen vor der globalen Bedrohung. ...."
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:24:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      In einer Grundsatzrede vor einer Stiftung des britischen Kronprinzen Charles hat Premierminister Blair am Dienstagabend einen flammenden Aufruf zum sofortigen internationalen Handeln zum Schutz des Klimas erlassen. Die Konsequenzen der Erderwärmung seien unmittelbar und alarmierend, warnte Blair. Er verpflichtete sich, die britische Ratspräsidentschaft der EU im zweiten Halbjahr 2005 und den britischen Vorsitz der G-8-Staaten im kommenden Jahr für radikale, international koordinierte Massnahmen zu nutzen.

      Grossbritannien als Vorbild?
      Um international den britischen Einfluss geltend zu machen, müsse sich das Vereinigte Königreich selbst mustergültig an die Vereinbarungen des Kyoto-Protokolls halten. Die Briten haben sich dabei verpflichtet, ihren Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) bis 2010 um 20 Prozent unter den Stand von 1990 zu senken. Gegenwärtig liegen die Emissionen um 14 Prozent unter jenem Schwellenwert, aber die Tendenz ist in den letzten beiden Jahren wieder leicht steigend.

      ...Die ehrgeizigen Planziele für erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind und Wellen vermögen nicht zu verschleiern, dass der Anteil der Stromerzeugung, der das Klima nicht nachteilig beeinflusst, unweigerlich sinken muss. Folgenreicher noch als die Massnahmen im Innern des Vereinigten Königreichs klangen Blairs Versprechungen auf internationaler Ebene. Konkret soll die EU unter britischem Vorsitz angehalten werden, die Schadstoffe von Flugzeugen in den vereinbarten Verrechnungsmarkt für Emissionen einzugliedern. Blair zitierte eine Studie, wonach der britische Flugverkehr allein ab 2030 für ein Viertel des CO2-Ausstosses verantwortlich sein werde. Der Verrechnungsmarkt der EU wird 2005 aufgenommen werden.

      Vertrauenskapital in Washington
      Die präzise und streckenweise leidenschaftliche Rede des Premierministers erinnerte etwas an die Anekdote von der Beschreibung eines Wohnzimmers, die jede Einzelheit akribisch erwähnt, aber den grossen weissen Elefanten mitten im Zimmer verschweigt. Die Ablehnung des Kyoto-Protokolls durch die Vereinigten Staaten wurde kaum erwähnt. Doch implizit machte Blair kein Hehl aus seinem gänzlich abweichenden Standpunkt. Mehrfach betonte er, die Bedrohung des globalen Klimas könne nur durch internationale Vereinbarungen abgewendet werden. Die in Kyoto abgemachten Limiten könnten nur einen ersten Schritt darstellen. Den reichen G-8-Staaten komme da eine besondere Verantwortung zu, denn die Entwicklungsländer, die am wenigsten zur Erderwärmung beigetragen hatten, seien von den klimatischen Konsequenzen am härtesten betroffen...." www.nzz.ch

      Insolvenzverwaltung
      was wolltest Du über Trittins Probleme erzählen?
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      schrieb am 18.09.04 14:53:33
      Beitrag Nr. 152 ()
      Na und für Tony Blair habe ich mich noch nie begeistern können, das ist auch ein Sozialist und noch dazu ein Engländer.
      Ich persönlich halte mich an George W. Bush, der weiß was das richtige für die Menschen ist und der wird Kyoto niemals unterzeichen. Das ist einer der Punkte, neben einigen anderen, weshalb ich mich für Bush begeistere und mir seine Wiederwahl wünsche. Das White House dürfen die linksradikalen, autofeindlichen, Bäume umarmenden Feministopazifisten nicht in die Hand bekommen.
      Man mag gar nicht daren denken, welches Unheil dieser Al Gore über die Menschheit gebracht hätte, aber der wurde verhindert und so wird es auch Kerry ergehen.

      Zu dem ganzen wissenschaftlichen Dummgeschwätz links-grüner Ideologen über die globale Erwärmung kann ich nur sagen: Ich mag es schön warm, das senkt die Heizkosten, Wintersportler bin ich nicht und wenn demnächst Orangen und Bananen in meinem Garten wachsen , soll mich das auch nicht stören. Ist mir immer noch lieber als eine neue Eiszeit. Wie kam es überhaupt zu Eiszeiten und zu den biblischen Sintfluten, so ganz ohne Menschen und Autos , die ja an jeder Naturkatastrophe schuld sind.

      Wer mehr wissen will über den Treibhausschwindel, dem lege ich diese Seite ans Herz, die zerpflückt und entlarvt wissenschaftlich die linke, antikapitalistische Panikmache von Subjekten wie Trittin und Blair:

      http://www.konrad-fischer-info.de/7thuene1.htm
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      schrieb am 18.09.04 14:56:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      Insolvenzverwaltung
      George W. Bush, der weiß was das richtige für die Menschen ist dann sollten wir doch ganz schnell in Deutschland eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung einführen :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:29:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      George Bush hat die in den USA nicht eingeführt und ich bin mir sicher, er würde es auch nicht machen. Es sind die Demokraten, die den Menschen am liebsten alle Freiheiten wegnehmen würden.
      Der größte Feind der demokratischen Partei ist ein.....

      Weißer, christlicher, heterosexueller, Bier trinkender, Zigaretten rauchender, Fleisch essender Mann, der bewaffnet in seinem SUV sitzt und zu einem Treffen der National Rifle Association fährt.

      So ähnlich stelle ich mir auch den Todfeind der Grünen vor.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:50:50
      Beitrag Nr. 155 ()
      Insolvenzverwaltung
      "...Greenpeace und andere Umweltvertreter sind damit gar nicht einverstanden. "Die Bundesregierung räumt der Kohleindustrie zu viele Vorteile ein - und die Kommission schweigt dazu", heißt es in einer Presseerklärung von Greenpeace. Karl-Heinz Florenz, der neue Vorsitzende des Ausschusses für Umweltfragen (ENVI) im Europaparlament, sieht das ganz anders: "Die Kosten des Emissionshandels hätten auf viel mehr Schultern verteilt werden müssen. Jetzt trägt die Industrie die Last alleine. Im Verkehr und in den privaten Haushalten könnte auch eine Menge zur Emissionsbegrenzung beigetragen werden". Der Landwirt vom Niederrhein hatte sich dafür eingesetzt, an der "freiwilligen Selbstverpflichtung" der Industie, wie sie im bisherigen deutschen Klimaschutzprogramm existierte, festzuhalten.

      Seine Sorge ist, dass der Emissionshandel von "CO2-Brokern" missbraucht wird. "Das Wichtigste ist, dass die umweltpolitischen Ziele durch den Emissionshandel erreicht werden. Und es ist wichtig, das wir uns jetzt daran halten, was wir einmal beschlossen haben", so der CDU-Politiker Florenz weiter. Auch Greenpeace pocht darauf, dass die jetzt gesteckten Ziele, nämlich die Reduzierung um 21 Prozent, verbindlich sind. "Die von der Regierung Kohl festgelegte Marke von 25 Prozent bis 2005 hat die Bundesregierung heimlich umgangen. Keiner spricht mehr davon. Das darf sich nicht wiederholen", warnt Karsten Smid von Greenpeace.
      www.europa-digital

      Was wolltest Du über Trittin sagen?
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 16:55:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      #154

      ... vor allem das Recht auf eine beschissene Knarre ist in großer Gefahr, das ist nämlich zum Hauptteil deren Hirnersatz, all jener Provinzbeknackten und Fehlinformierten die nichts von der Welt wissen, sie nie kennengelernt haben, aber ihr bescheurtes Sternenbanner im Vorgarten geflaggt haben ! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:05:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      ... jene unreflektierte, nichtdenkende organische Masse, die sich in verqueren Patriotismusgesülze ersaufen und mit dem sabbernden Denkmodus "Was macht nur unser Öl unter diesem Sand" in den Irakfeldzug gezogen sind!
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:15:52
      Beitrag Nr. 158 ()
      3t Gewicht, 6m Motorhaube, 7l Hubraum, 25l Verbrauch und mit dem Umweltprotokoll von Kyoto die Hamburger einpacken ... klar, dann muss man im Irak stehen, wenn die Reserven knapp werden. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:52:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      Siehste StellaLuna, genau deshalb mag ich auch unseren Wirtschaftsminister, den Herrn Clement so gerne, obwohl er ein Sozi ist. Der vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft und damit die Interessen Deutschlands.
      In einer Direktwahl würde ich Clement der Frau Merkel jederezeit vorziehen.
      Ich traue dieser ExKommunistin nämlich nicht über den Weg und ich vergesse auch nicht, was sie als Bundesumweltministerin so alles getrieben hat und wie sie die Ökosteuer befürwortet hat. Es ist erschütternd für mich, daß die Union es nicht schafft sich dieser Frau, die weder optisch noch inhaltlich etwas zu bieten hat, zu entledigen.
      Würde ich mir nicht die Grünen einhandeln, ich würde Schröder gerade nochmal 4 Jahre geben. Daran ist er als Kanzler gescheitert, an den Grünen und den Linken in der SPD. Eigentlich schade, der Mann hätte das Zeug dazu gehabt ein zweiter Helmut Schmidt zu werden.
      Der Altkanzler hat über die Grünen schon Anfang der 80 er gesagt: " Diese Leute bestreiten alles außer ihrem Lebensunterhalt "

      Schröder gibts nur mit den Grünen und Merkel kann es nicht, deshalb:

      ROLAND KOCH 2006


      Avatar
      schrieb am 19.09.04 01:40:50
      Beitrag Nr. 160 ()
      Insolvenzverwaltung
      Diese Leute bestreiten alles außer ihrem Lebensunterhalt " - das sagte Kohl zu einer Zeit, als die Grünen bereits "hoffähig" waren und in der Opposition saßen. Diese Aussage macht er anlässlich von Demos die gegen ihn gerichtet waren.

      Und zu dem "brutalstmöglichen Aufklärer" Roland Koch, sag ich jetzt nix!
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 20:13:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      Geile Klatsche für die SPD! Bei den Erstwählern praktisch nicht mehr anwesend.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 20:46:22
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wie ich schon vorausgesagt hatte: CDU-Wähler laufen in Scharen zu den Nazis über.
      In Sachsen 16 % minus.:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 01:15:01
      Beitrag Nr. 163 ()
      Na , die SPD hatte ja kaum nochwas zu verteilen, hat aber immerhin bewiesen , daß das Rekordttief bei der letzen Wahl noch nicht tief genug war. Schaut man sich die Wählerwanderungen an, sieht man daß die NPD die meisten Stimmen bei denen gewonnen hat, die bei der letzten Wahl nicht gewählt haben:



      Erschreckend ist für mich bei dieser Wahl vor allem das starke Abschneiden der Grünen, solche Leute haben in einem deutschen Parlament nichts zu suchen.
      Wenn Ostdeutsche schon links wählen müssen, dann doch bitte PDS.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 05:41:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      Stimmt, das ungelernte grüne Gesindel hat in D Parlamenten nichts zu suchen!
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 12:40:41
      Beitrag Nr. 165 ()
      DEUTSCHER AMD-CHEF

      "Das ist keine Katastrophe"

      AMDs Deutschlandchef Hans Deppe warnt nach den starken Zugewinnen der rechtsextremen NPD in Sachsen vor allzu großer Besorgnis. Er glaubt nicht, dass sich ausländische Investoren von den Braunen abschrecken lassen werden.



      DDP
      Hans-Raimund Deppe: "Sachsen ist eine stabile Demokratie"
      Berlin - "Das ist keine Katastrophe", sagte Deppe am Montag in der ARD. Er glaube nicht, dass es wirtschaftliche Konsequenzen ausländischer Investoren in Sachsen geben werde. Besorgte Anrufe aus der AMD-Konzernzentrale in den USA habe es nicht gegeben. Man habe in Sachsen 2000 Arbeitsplätze geschaffen, weitere 1000 seien in Planung, so Deppe. 2,5 Milliarden Euro seien investiert worden. AMD ist einer der größten ausländischen Investoren in Sachsen.

      Er könne nicht ausschließen, dass Investoren geplante Engagements in Sachsen überdenken, da es immer wieder auch Fragen gebe, wie die politischen Verhältnisse aussähen. "Hier kann man immer nur darauf hinweisen: Sachsen ist eine stabile Demokratie." Ausländische Mitarbeiter von AMD - das Unternehmen beschäftige in Sachsen Mitarbeiter aus 16 Nationen - hätten auch keine Angst vor Übergriffen. "Hiervon ist nichts zu spüren."

      DIHK erwartet negative wirtschaftliche Folgen

      Spitzenvertreter mehrerer Wirtschaftsverbände hatten vor wirtschaftlichen Folgen gewarnt, die es im Falle deutlicher Zustimmung für rechtsextreme Parteien bei den Landtagswahlen geben könnte. Der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) war am Sonntag in Sachsen erstmals seit 1968 wieder der Einzug in ein Landesparlament gelungen. Sie erreichte 9,2 Prozent der Stimmen. Die Deutsche Volksunion (DVU) kam in Brandenburg auf 6,1 (5,3) Prozent.

      Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, hat die demokratischen Parteien zu gemeinsamen Handeln gegen das Erstarken der rechtsextremistischen Parteien aufgerufen. Angesichts des Einzugs von NPD und DVU in die Landesparlamente sei eine Koalition der Vernunft unerlässlich, sagte Braun der Chemnitzer "Freien Presse". Ansonsten drohe Verunsicherung der Wirtschaft und damit eine Zurückhaltung der in- und ausländischen Investoren in den beiden ostdeutschen Bundesländern.

      Quelle: www.spiegel.de


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