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2004-09-01
VADNET – Gesamteuropäischer Relaunch eines Vertriebsnetzes, das mehr bietet als nur Vertrieb


VADNET tritt seit heute auf dem europäischen Markt auf. VADNET ist ein Verbund von Distributoren, der aus der früheren Mobile Partners International Group (MPI) hervorging. VADNET sieht seine Hauptaufgabe darin, Herstellern, Erstausrüstern und Hauptlieferanten nicht nur einen effektiven Vertriebskanal in ganz Europa, sondern auch fundierte Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur Verfügung zu stellen. VADNET hat ein konkurrenzloses Vertriebsnetz zu bieten, das sich über 15 Länder Europas spannt und mehr als 50.000 Reseller umfasst. Kein anderes Vertriebsnetz kann technische Kompetenz auf diesem Niveau und diese Präsenz auf dem europäischen Markt für Mobilfunk, Netzwerke und Kommunikationsausrüstung bieten.

VADNET vertreibt schwerpunktmäßig die folgenden Produkte und Technologien: PC-Cards, USB, WLAN, Bluetooth, GSM (GPRS/UMTS-Daten), NAS-Geräte, Computernetze, Notebooks und Handhelds sowie die entsprechenden Peripheriegeräte. Angesichts der ständig steigenden Mobilität und der Einführung der 3G-Funktechnologie ist VADNET ideal aufgestellt, um diese Produkte überall in Europa auf den Markt zu bringen.

VADNET-Vertriebspartner liefern den Kunden nicht nur das Produkt, sondern auch umfassende technische Beratung und Unterstützung vor Ort, wodurch sich die Bekanntheit der neuen Produkte auf den Zielmärkten enorm erhöht.

VADNET-Geschäftsführer Michael Schöneberg: “Die heutige Markteinführung von VADNET hat das erklärte Ziel, unseren Vertriebspartnern stärker bewusst zu machen, welche Unterstützung wir im Rahmen unseres Netzwerkes technisch kompetenter Vertriebsfirmen überall in Europa anbieten. Wir sind gegenwärtig bereits in 15 Ländern vertreten und suchen unter anderem in Spanien, Irland und Griechenland nach weiteren Partnern, um unseren Einflussbereich noch auszudehnen. Wir können die gleichzeitige Einführung eines Produktes in ganz Europa koordinieren und sorgen dafür, dass die Produkte der Händler auf den richtigen Märkten optimal präsentiert werden. Darüber hinaus bieten wir unseren Partnern zusätzliche Unterstützung beim Vertrieb sowie beim Marketing.”

Welche Vorteile sich Herstellern, Erstausrüstern und Verkäufern bieten, wenn sie mit einem VADNET-Distributor zusammenarbeiten, ist im Folgenden dargestellt:


Gesamteuropäisches Projektmanagement und Lobbyarbeit für Erstausrüster
Lead-Management und Lead-Tracking
PR, Werbung, Internet, Infos per E-mail und direkte Anschreiben
Seminare und Verkaufsschulungen für Wiederverkäufer
Incentives
Ausstellungen
Technische Weiterbildung
Tests
Hotline-Beratung und technische Unterstützung
Berichterstattung über Verkaufs- und Bestandszahlen
Verkaufsanalyse und Marktforschung
Projekt-Tracking
Logistik und Vorratshaltung

In Deutschland wird die VADNET durch die LINTEC Information Technologies AG vertreten. Thomas Goletz, Vorstandsvorsitzender der LINTEC AG, erklärt: „Die IT-Branche ist zu einem Synonym für Mobilität sowie Vernetzung geworden und somit ist die Mitgliedschaft im VADNET eine logische Schlussfolgerung. Wir geben unseren Lieferanten die Unterstützung, die sie brauchen, um ihre Produkte auf den deutschen Markt zu bringen und unser breites Spektrum von Händlern und Systemhäusern sorgt für das erforderliche technische Fachwissen, um diese Produkte erfolgreich auf dem Markt zu etablieren und zu verkaufen.”

Die VADNET-Distributionspartner

Belgien - Slicon Technology nv/sa
Niederlande - Slicon Technology nv/sa
Tschechische Republik – Kobe
Norwegen - eMCOM AS
Dänemark - Daimler Mobile Partner Aps
Polen - Passus
Finnland - Mobile World Communications Oy Ltd.
Portugal - M. M. Vaquinhas, Lda
Frankreich – Intervalle
Italien - Shine spa
Deutschland – LINTEC Information Technologies AG
Schweiz - Upgrade Solutions Ltd.
Ungarn - OT 3000 Kft.
Türkei - ÖZEL Bilgi Islem A.S.
Luxemburg - Slicon Technology nv/sa
Großbritannien - Hugh Symons Group
Schweden - Communica Datadistribution

Über die LINTEC Information Technologies AG

Die 1990 gegründete LINTEC Information Technologies AG ist ein börsennotiertes mittelständisches Unternehmen der IT-Branche.

In den drei Geschäftsfeldern Production & Logistics, IT-Business Solutions und New Brands erwirtschafteten 2003 160 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 94 Mill. Euro. Zu unseren Kunden zählen PC-Assemblierer, Handelsketten, Systemhäuser sowie Behörden.

In der Anfang 2000 fertiggestellten Produktionsanlage - einer der modernsten Europas und nach ISO zertifiziert - stellen wir für Sie PC- und Server-Systeme jeglicher Ausführung her. Mit unserem langjährigen Knowhow, modernster Planungs- und Steuerungssoftware sowie im eigenen Haus ausgebildeten Fachkräften erzielen wir Fertigungskosten, die im Vergleich zu den neuen EU-Beitrittsländern absolut konkurrenzfähig sind.

Neben der Fertigung für externe Auftraggeber übernehmen wir das Recycling elektronischer Systeme im industriellen Maßstab.

In den Bereichen Groupware, Security sowie Projektmanagement entwickelt LINTEC PC- und Serverlösungen für Business-Kunden. Durch den Einsatz von Open-Source-Software können wir schlüsselfertige und preislich konkurrenzlose Produkte anbieten.

Mit spiFFy und SAVEstore positionieren wir Produkte im preiswerten, aber hochwertigen Marktsegment. Unter der Marke spiFFy vertreiben wir Eingabegeräte, Soundsysteme und Unterhaltungselektronik. SAVEstore steht für Speichermodule, externe Festplatten und USB-Module. Frühzeitig Trends entdecken und gemeinsam mit Handelsketten und dem Fachhandel neue Umsatz- und Ertragspotentiale sichern ist das Ziel dieses Geschäftsfelds.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

Die Meldung hätten die sich sparen, und stattdessen etwas über die Finanzlage berichten können.

Wäre interressanter.

[rudi334]

Leipziger Volkszeitung vom 28.09.2004, leider erst heute gelesen:

Lintec will Bürgschaft beantragen

Leipzig. Die Tauchaer Lintec AG erhofft sich eine Landesbürgschaft vom Freistaat Sachsen. Mit dem Geld wolle der Computerhersteller Aufträge von fünf bis sechs Millionen Euro vorfinanzieren , berichtet die FAZ. Der Antrag solle in den nächsten Tagen über die zuständige Prüfungsgesellschaft PWC eingereicht werden.

" Wir überlegen, eine Bürgschaft zu beantragen" , bestätigte Firmenchef Thomas Goletz gestern dieser Zeitung. Dies sei einer der möglichen Wege, um die Liquidität zu verbessern. Goletz betonte jedoch, dass das Unternehmen ausreichend Mittel für die nächsten Monate zur Verfügung habe.

Darüber hinaus sei der Bereich Lohnfertigung erfolgreich aufgebaut worden und arbeite bereits profitabel, so dass bis Jahresende hier 20 bis 30 neue Mitarbeiter eingestellt werden könnten. Lintec hat für vier größere Marken PC-Auftragsfertigungen übernommen, was das Werk zu acht Prozent auslastet.

Lintec steckt nach wie vor in einer schwierigen Situation. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz um 85 Prozent auf 8,45 Millionen Euro. Das Unternehmen wies einen Vorsteuerverlust von 2,6 Millionen Euro aus.