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    Abschwung Ost : Beispiel VW Dresden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.04 06:50:39 von
    neuester Beitrag 29.09.04 09:31:06 von
    Beiträge: 4
    ID: 908.897
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      schrieb am 29.09.04 06:50:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was wurde in Dresden alles erzählt über VW und die neue Gläserne Manufaktur.

      Sicher gab es auch viele Fördermittel vom BUnd, vom Land und der EU.

      Die Messe wurde verlegt eine neue Strassenbahn für den Materialtransport gebaut usw. usf.

      Was ist rausgekommen:

      aus ftd vom 27.9.04

      ... Wettbewerber VW hat sich mit dem Eintritt in die oberste Klasse verhoben. Bei einem Einstiegspreis von mehr als 50.000 Euro verfehlte der Phaeton alle Absatzziele. Die gläserne Fabrik in Dresden ist gerade zu einem Viertel ausgelastet. ...

      http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=6275…
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 07:39:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus dem Mißmanagment bei VW in Dresden, einen allgemeinen Abschwung Ost herzuleiten, finde ich ziemlich gewagt.
      Außerdem ist es falsch von einem Abschwung Ost zu sprechen.
      In einigen Kerngebieten im Osten liegt das Wachstum deutlich höher als im Westen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:04:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Als Beispiel:
      Das Bruttosozialprodukt der Stadt Jena wuchs zwischen 1997 und 2001 um 24.7%, in ganz Deutschland um 10,7%.
      Die Produktivität steigerte sich im Osten vom Jahr 1996 von 63.8% (im Vergl. zum Westen) auf heute 77%, wobei das Bruttoeinkommen in etwa gleich blieb.
      Es lassen sich zahlreiche Belege für wirtschaftliche Erfolge im Osten finden, nur konzentrieren sich diese auf wenige Regionen und gehen am ländlichen Raum vorbei.

      Trotdem: der Osten kommt!!
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:31:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nun, es ist für den Aktionär schmerzlich. Und vielleicht schmerzt es den Aktionär auch, daß es den Arbeiter schmerzt. (Wahrscheinlich weniger). Soviel zum Kapitalismus und den wundersamen Fügungen und menschheitsbeglückenden Ergebnissen.

      Mißmanagement? Eher Fehlspekulation, bei der gesellschaftliche Mittel in den Sand gesetzt werden und eine ganze Region darunter leidet.


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