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    Warum George W. Bush der besser Präsident ist - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.04 10:48:17 von
    neuester Beitrag 08.11.04 21:15:25 von
    Beiträge: 119
    ID: 918.514
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      schrieb am 27.10.04 10:48:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      In sechs Tagen, am 2. November, hat Amerika die Wahl: George W. Bush oder John Kerry? Hier nennt BILD-Autor Hugo Müller-Vogg seine zehn Gründe, warum es für Deutschland, die Welt und Amerika besser wäre, wenn George W. Bush Präsident bleibt.

      1. Bushs Prioritäten sind eindeutig. Er sieht den menschenverachtenden islamistischen Fundamentalismus, die mordwütigen Mullahs als die größte Gefahr für die westliche Welt.

      2. Bush hat die Lektionen der Geschichte gelernt. Gegen gewaltbereite Fanatiker helfen keine guten Worte, da hilft nur militärische Stärke. Da gibt es bei ihm – anders als bei Kerry – kein Wackeln.

      3. Unter Bush werden die USA als Supermacht weiterhin die Hauptlast in dem von den islamistischen Fanatikern einseitig erklärten „Heiligen Krieg“ tragen – militärisch, finanziell und auch beim Blutzoll.

      4. Neben dem Kampf gegen den Terror und die Terroristen wird ein wiedergewählter Bush alles tun, um keine neuen atomaren Mächte entstehen zu lassen. Das gilt insbesondere mit Blick auf die nuklearen Ambitionen des Irans und Nordkoreas.

      5. Bush hat gelernt, daß Amerika jedes Land militärisch besiegen, aber nicht im Alleingang befrieden kann.
      Deshalb wird er in einer zweiten Amtszeit verstärkt auf internationale Zusammenarbeit setzen.


      6. Bush weiß, daß Europa und Deutschland gar nicht über die militärischen Kapazitäten verfügen, um sich über ihre bisherigen Auslandseinsätze hinaus nennenswert zu engagieren. Deshalb wird er diesen Beitrag auch nicht einfordern. Kerry aber würde genau das tun – und die ohnehin beschädigten deutsch-amerikanischen Beziehungen weiter belasten.


      7. Unter Bush wird Amerika ein verläßlicher Partner Israels bei dessen Überlebenskampf bleiben. Daran muß gerade uns Deutschen sehr gelegen sein.

      8. Die Republikaner waren immer entschiedenere Befürworter eines freien Welthandels als die Demokraten. Das gilt auch für Bush im Vergleich zu Kerry. Und das ist gut für die Exportnation Deutschland.

      9. Jede neue amerikanische Regierung macht Fehler; Bush hat seine schon gemacht. Kerry hingegen hat noch nie ein Regierungsamt bekleidet. Er wäre so schlecht vorbereitet wie wenige Präsidenten vor ihm.



      10. Bei Bush wissen wir, was wir zu erwarten haben. Bei John Kerry weiß dagegen niemand, wofür er steht und wohin er Amerika – und die Welt – führen will.


      Übrigens: Es gab schon einmal einen US-Präsidenten, den die meisten Deutschen für einen tumben Toren hielten.

      Sein Name: Ronald Reagan.

      Ihm verdanken wir das Ende des kalten Krieges und die Wiedervereinigung. Gut möglich, daß wir eines Tages auch George W. Bush dankbar sein werden.


      Quelle:
      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 10:52:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja wenn es schon in der "BLÖD" steht... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 10:59:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum tun eigentlich die Deutschen so, als hätten sie über den amerikanischen Präsidenten zu entscheiden? Ich kann mich nicht erinnern, daß für andere Präsidenten oder Regierungen sonstwo ein solcher Wahlkampf betrieben worden wäre, wie für den amerikanischen Präsidenten. Warum kann man in Deutschland nicht einfach akzeptieren, daß ein Volk sich für seinen Präsidenten entscheidet, egal wer es wird?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 10:59:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      das ende des kalten kieges geht zu 100% auf michail sergejewitsch gorbatschow. zufällig war reagan damals us-präsident.

      die anderen 10. thesen sind auch für die tonne.

      meine einzige hoffnung ist, dass ein us-präsident nach einer zweiten amtszeit nicht noch einmal kandidieren darf.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:05:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4, pardon, aber Gorbatschow hat nicht im beziehungsfreien Raum agiert. Er hat das Ende des Kalten Kriegs eingeleitet, weil er mußte. Und die Zwänge dafür (vor allem ökonomischer Art) hatte die NATO geschaffen - allerdings nicht allein auf Reagans Initiative. Unter Carter hätte es wohl auch den NATO-Doppelbeschluß und die Ausblutung der Sowjets in Afghanistan gegeben. Und Deutschland, hier vor allem Helmut Schmidt und Helmut Kohl zu nehmen, haben mit ihrer solidarischen Haltung dazu beigetragen, daß in den 80er Jahren der Westen den Osten ökonomisch in die Sackgasse laufen ließ.

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      schrieb am 27.10.04 12:23:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      man könnte noch mehr dazu schreiben und deine argumente sind nicht von der hand zu weisen. mir ging es mehr darum aufzuweisen, dass ausgerechnet der satz "Ihm (R. Reagan) verdanken wir das Ende des kalten Krieges und die Wiedervereinigung" ziemlicher müll ist.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:28:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nr.1
      Dem kann ich nur 100 % zustimmen; sehr viele Deutsche wollen , dass Bush die Wahlen gewinnt und drücken ihm dafür ganz fest die Daumen. An einem Wahlsieg habe ich keinen Zweifel mehr und das ist sehr gut so !
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:29:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6, das liegt wohl an dem Bedürfnis vieler Menschen, komplexe Abläufe in der Wahrnehmung zu vereinfachen und zu personalisieren. Dabei kommen dann solche Sätze über Reagan, wie auch die "Gorbi-Manie" heraus.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:00:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 ein offensichtlicher fall von Realitätsverweigerung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:17:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Daniela22

      Eins, zwei, viele???? :laugh::laugh:
      So zählt doch sonst nur der Dachs (simultanes Erkennen).
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:30:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      7. Unter Bush wird Amerika ein verläßlicher Partner Israels bei dessen Überlebenskampf bleiben. Daran muß gerade uns Deutschen sehr gelegen sein.

      Warum? :confused:

      Die Punkte 1-3 könnte man auch als "Tötet alle Islamisten" zusammenfassen! :rolleyes:


      Tolle Wahlempfehlung einer tollen Zeitung! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:40:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich bin zwar weder für den einen noch für den anderen, aber rein vwlich dürfte Herr Bush die bessere Alternative sein.

      1. Kerrys Wirtschaftsprogramm ist noch ein wenig abscheulicher wie das der Bush-Administration.
      2. Ohne Bush kein M.Moore. Dessen Filme bezahlen weltweit eine Menge Gehälter von Journalisten die über ihn schreiben, und von Kinoangestellten wo seine Filme laufen. Wenn man also nur die Arbeitsplätze sieht, dann scheint es nicht so wichtig dass Moore inhaltlich eine genauso große Errungenschaft ist wie Senkfüsse oder Tamagotschis.
      3. Niemand kann so gut weltweit Verschwörungstheorien basteln, mit linker Wahlkampfarithmetik Statistiken wider den politischen Gegner und für die eigene Sache basteln wie die leftish. Alleine im Bereich Medien werden hier soviele Arbeitsplätze gesichert mit völlig sinnbefreitem Zeug und Schmutzkübelkampagnen, da kommen die Reps nicht mit.
      4. Und auch psychologisch - Bush ist der perfekte Sündenbock für Künstler, sozial und charakterlich Gescheiterte, Berufslinke, sonstige Menschen die mit sich selber unzufrieden sind und eine Projektionsfläche brauchen, da kommt Kerry niemals mit.
      5. Gegenüber Bush kommt sich jeder Durchschnittsbürger intelligent vor, das erhöht das Selbstbewusstsein der breiten Masse, auch wenn es nicht immer korrespondiert mit der Substanz des Vergleichenden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:17:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Bild-Autor #1.....Kerry wird sich gegenüber den "Mullahs" keineswegs anders verhalten. Er wird auch eine harte Position ihnen gegenüber einnehmen. Anderes bleibt ihm allein schon aus Gründen der Glaubwürdigkeit (siehe auch Vergangenheit Kerrys) auch gar nichts Anderes üblich. Er wird aber im Gegensatz zu Bush alles daran setzen, dies mit einer möglichst breiten, internationalen Gemeinschaft zu tun, was der amerikanischen Wirtschaft deutlich mehr Stabilität geben sollte. Ausserdem wird er wohl kaum in einer Nacht- Und-Nebel-Aktion bestehende und essentielle Grundrechte der amerikanischen Zivilbevölkerung beschneiden, wie es Bush mit dem Patriot Act getan hat.
      Und was die Wiedervereinigung Deutschlands angeht, die verdanken wir wohl kaum einem amerikanischem Präsidenten namens Reagen, noch einer britischen Ministerpräsidentin namens Thatcher, sondern wenn dann wohl eher Staatsmännern wie Mitterand und vor allem Kohl.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:22:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      .
      wer nicht möchte, daß irgendwann die Freiheit und die Wahrheit verschwindet, wer nicht möchte, daß US-amtliche
      Verlautbarungen nur noch hohle Phrasen sind, der kann und darf Teufel Bush nicht wählen.

      Gut, wir Deutsche können es eh nicht beeinflussen.

      Leider ist Amerika ein tumbes Volk
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:29:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Anti..

      wenn schon dann Bush sen.
      ..
      aber doch nicht Mitterand,
      der völlig überstürzt und überhastet noch den ersten Staatsbesuch eines franz. Präsidenten in der DDR vollzog,
      um Honecker und sein Politbüro demonstrativ aufzuwerten..
      (2-Staaten-Theorie auf deutschem Boden!)

      Wiedervereinigung (Thatcher, Mitterand) vielleicht in 15 Jahren - heute 2004 :mad: - ?
      So, deren Denkweise 1989 !
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:36:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      mir kommt einiges merkwürdig vertraut vor:

      "Bush muss weg"
      "Kerry will nicht alles anders, aber vieles besser machen"


      Ob sich der Ami auch in eingen Jahren fragt, was er da gewählt hat...
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:54:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Solange die Geschicke der Welt maßgeblich von der größten Industrienation gelenkt werden, hat die Wahl des US-Präsidenten in einer globalisierten Welt tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben. So hat kein Politiker bisher auf mein Leben so direkt eingewirkt wie der Bush, kein Kohl kein Schröder, kein Reagan, kein Clinton!

      Wenn ihr unbedingt fanatisierte Islamisten mit militärischer Stärke überzeugen wollt,... da gibt es jede Menge in unseren Städten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 17:12:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Puhvogel #17, kannst Du mir bitte mal kurz erläutern, wie Herr Bush auf Dein Leben so direkt eingewirkt hat?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 18:05:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      (18)

      Seit Bush machen puhvogel die Demos wieder richtig Spaß!

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 18:32:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bei mir hat der Bush auf mein Leben sehr positiv eingewirkt.
      Als der Bush mit einem Kampf-Jet auf einen US Flugzeugträger gelandet ist und miltärisch gekonnt ausgestiegen ist und die Truppe begrüßt hat, war schon so was von beeindruckend, das muß man schon sagen....
      Wenn ich dagegen mir den Schröder mit Gummistiefeln im Hochwasser so vorstelle und das vor der Wahl 2002, sind das halt Welten , die sich da auf tuen;
      Hier tiefste Provinz und dort halt Weltpolitik....
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 18:45:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20,

      Bush is halt wie Hollywood, gell?:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:09:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Birk:
      Nein das werde ich nicht, weil es Dich nichts angeht.
      Du bezweifelst, das Bush/USA maßgeblichen Einfluß auf das Weltgeschehen und damit auch auf dein Leben hat? :look:

      @Joeporc: Auf Demos war ich nicht, auch nicht mit der jetzigen Kenntnis, denn ich bin nicht so größenwahnsinnig zu glauben, das was Schröder Fischer, Merkel und Co so entscheiden irgendeinen Einfluß auf den Verlauf der Weltgeschichte hätte.
      [Polemik] Bist du ein Fan von Schuldenmacher Willy Brandt? [/Polemik]
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:14:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schröder und Fischer mit Einfluß auf die Weltpolitik:confused:
      Die beiden sind so unwesentlich auf die Weltpolitik wie wenn in China ein Sack Reis umfällt !!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:48:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fuller, dein "Warum" frage ich mich angesichts des "genialen" Sharon auch.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:54:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Daniela,

      für dein #20 müsstest du eigentlich halb ersaufen.

      Schröder mag die größte Flachpfeife aller Zeiten sein.

      Man kann ihm aber doch nicht vorwerfen dass er sich beim Hochwasser ein Bild vor Ort machen wollte.

      Außerdem hat er im Rahmen seiner Möglichkeiten geholfen.

      Übrigens auch Kohl 1997.

      Pfui!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:08:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      nur zu dumm, daß der flugzeugträger extra ein paar runden drehen musste, damit man nicht sehen konnte, daß der sich in küstennähe aufhielt. aber dani schätzchen, daß du auf uniformen stehst, kann man bei deinem alter schon verstehen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:09:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bush oder Kerry?!

      Die Würfel sind doch schon lange in eine andere Richtung gefallen.

      China oder Russland - das ist hier die Frage!

      Man hat im Wahn des des Billiglohns mittlerweile seine technischen Know-how Resourcen diesen Ländern im vermeintlichen "Joint-Venture Verfahren" quasi zum Null-Tarif verschenkt.

      Uns bleibt das Dienstleistungs :laugh::laugh:gewerbe)
      So mit Stiefelputzen, Butlerservice und..und...und

      Gelobt seien unser Manager, und die, die immer schon nickten.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:12:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Waldsperling
      Damit wurde doch Wahlkampf gemacht; wo der Schröder im Kampf gegen das Hochwasser ständig im Fernsehen gezeigt wurde; das war ja ein Glücksfall für Schröder, dass sich der Medienkanzler Schröder sich kurz vor der Wahl so gut verkaufen konnte; nur hat der Schröder nicht bei jeder Wahl soviel Glück.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:14:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      2. Bush hat die Lektionen der Geschichte gelernt. Gegen gewaltbereite Fanatiker helfen keine guten Worte, da hilft nur militärische Stärke. Da gibt es bei ihm – anders als bei Kerry – kein Wackeln.

      Das stimmt, Europa sollte schnellstens massiv aufrüsten, da gegen bibelfeste Ultrachristen nur militärische Stärke hilft.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:23:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mal eine Frage an die Bush Hasser und Kerry Bewunderer, sollte ja einige von denen geben.

      Mal gesetzt den Fall das Langgesicht gewinnt die Wahl und fährt dann nach Europa und verhandelt mit dem Herrn Chirac und der Herr Chirac stellt fest, dass es für TotalFina eigentlich ganz vorteilhaft wäre, wenn er auch Truppen in den Iraq schickt und der Herr Chirac geht dann zum Herrn Schroeder und knuddelt ihn ganz doll und Joschka erzählt auf einmal von der historischen Verantwortung, der man sich nicht entziehen kann und Strucki schickt dann auch Truppen in den Iraq.
      Wenn Euch dann deshalb die Steuern erhöht werden und die ersten 100 Bundeswehrsoldaten vom Herrn Sarkawi in die Luft gesprengt wurden, würdet Ihr dann unter Umständen denken, dass es doch besser gewesen wäre Bush hätte die Wahl gewonnen ?

      Na traut sich einer diese Frage zu beantworten ?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:32:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 das ist sicherlich ein dilemma und in gerhard schröders haut möchte ich da nicht stecken. andererseits wäre denn eine totalopposition gegen bush die nächsten jahre besser für die welt?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:44:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      Bush soll die Suppe die er sich eingebrockt hat, selber auslöffen.

      Kerry kann die Soldaten in 24 Stunden abziehen.

      Dann fallen auch die Gründe für Attentate und Geiselnahmen weg.

      Vor allem diejenigen die diesem Bush Soldaten "hinterher geworfen" haben, müssten vor einem Sondergerichtshof in ihren Ländern gestellt und abgeurteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:58:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Als ob die Attentate aufhören würden, wenn die Amis rausgehen würden. Schon jetzt werden ständig mehr Iraker getötet als Soldaten. Egal was sie jetzt machen, es gibt keine vernünftige Lösung. Den Krieg anzufangen ohne ein Konzept und eine realistische Einschätzung der Situation im Lande ist das fahrlässige und verbrecherische. (man höre sich nur an, was Scholl-Latour die ganze Zeit vor und während des Krieges gesagt hat, fast alles ist so eingetroffen)
      allerdings sehe ich nicht ein, warum die oppositionsländer jetzt mit soldaten aushelfen sollten, es heißt doch immer, daß die amis alles alleine machen können, zur not auch mehrere kriege gleichzeitig führen könnten. es scheint eher am politschen willen zu fehlen, noch mehr soldaten ins land zu schicken, um die situation zu stabilisieren, wenn man sie überhaupt stabilisieren kann.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:05:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich bin davon überzeugt, dass der Schröder sich unbedingt wünscht, dass der Bush die Wahl gewinnt; denn Schröder weiß , was er dem Bush zu verdanken hat.
      Schröder hat 2002 insbesondere wegen des bevorstehendenden Irak-Krieges die Bundestagswahl 2002 gewonnen
      Und Bush hat weiterhin durch Milliarden Ausgabenprogramme
      die Weltwirtschaft und damit die deutsche Ausfuhr erheblich gefördert.
      Ein Wahlsieg von Kerry wäre insofern das Schlimmste , was dem machtgeilen Schröder sich wünschen könnte.
      Schröder könnte keinen Anti Bush Wahlkampf im Jahre 2006 mehr führen und die deutsche Wirtschaft würde leiden, da Kerry sparen möchte , was schlecht für die Weltwirtschaft wäre.
      Es gibt insofern viele Gründe , für einen Wahlsieg von Bush zu sein.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:11:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn Kerry gewinnt, wo beantragt Bush dann Asyl?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:16:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      toll ist auch, daß der bild-fuzzi ins gleiche demagogische horn bläst, und den irak krieg mit dem krieg gegen den terror ins spiel bringt. wenn es auch der bild schon wurst ist, ob man über kriegsgründe belogen wird, dann können wir uns ja auch hierzulande in den nächsten jahren auf einiges gefasst machen.

      dani, kannst du eigentlich einmal was anderes als deine dämlichen parolen posten?
      warum ist schröder machtgeil? möchtest du auch gerne in den irak um für deine freiheitliche einstellung und zu unserer landesverteidigung beizutragen, frauen dürfen ja zur bundeswehr, oder bist du auch nur so ein typische maulheld, der zuviel freizeit hat, und seinen käse ständig im netz absondern muß?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:19:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      "Und Bush hat weiterhin durch Milliarden Ausgabenprogramme
      die Weltwirtschaft und damit die deutsche Ausfuhr erheblich gefördert"


      interessant, daß dani als hardcore liberal-konservative jetzt den keynsianismus von bush gutheißt. klar die staatsverschuldung und das handelsbilanzdefizit kann uns ja auch egal sein. vielleicht denkst du mal drei sekunden nach.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:19:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 33

      Scholl-Latour hatte Erfahrung, wußte, dass Hornissen ausschwärmen, wenn man ins Nest sticht.

      Die Amis wollen nur dass der Dollar rollt, glauben in ihrer kindlichen Einfalt dass die Iraker US-fähnchenschwenkend McDonald und Seifenopern sogend gierig ihrem Imperialismus im arabischen Raum den Nährboden bereiten würden.

      Die Zeche zahlen wieder die Unbeteiligten! Wie seinerzeit bei den Boat-People. Die Deutschen, willfährig wie immer, zahlen die Zeche, die Amis stehlen sich fein raus.

      Aber irgendwann einmal hat jede Strategie ein Ende.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:31:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      mit kindlicher einfalt hat das vielleicht weniger zu tun, als mit einer position der schwäche. der krieg ist sicherlich aus einer reihe von gründen, die nie genannt wurden, begonnen worden.
      der wichtigste ist wohl ein geostrategischer, man ist in saudi arabien unter druck geraten, und die anwesenheit der amis seit dem ersten golfkrieg plus einer wirtschftskrise im land, machen das ganze zu einem heißen plaster. somit brauchte man eine neue basis, und gleichzeitig hatte man die kontrollen über die flugverbotszonen und das katz und maus spiel satt.

      die theorie von emmanuel todd leuchtet ein, daß der krieg aus einer schwachen position heraus geführt wurde. amerikas handelsbilanzdefizit hängt wie ein damoklesschwert über ihnen, gleichzeitig verbunden mit dem schwinden des supermachtsstatus bei gleichzeitigem aufkommen neuer mächte wie china. sich hierbei in militärischen gesten zu ergehen, und zu beweisen, daß man eine supermacht ist, wenn man ein land nach 10 jahren embargo besetzt ist fast lächerlich. amerika hat gegen keinen starken gegner nach dem 2. weltkrieg mehr gewinnen können.
      in der sich anbahnenden rivlität mit china versucht man jetzt in zentralasien einfluss zu gewinnen, um einen zunehmenden einfluss chinas zurückzudrängen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:38:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Heizkessel
      Ich habe oben nur dargestellt, dass der Schröder die Wahl 2002 gewonnen hat, weil er sich gegen Bush und gegen einen Irak Krieg gestellt hat, was eigentlich nicht abgetritten werden kann. Und das Schröder machtgeil ist, entspricht ebenfalls den Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:42:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      da stoiber die wahl verloren hat, ist er demnach machtungeil.
      ich habe auch nichts dagegen, daß schröder sich im gegensatz zur union, die den usa hinterhergekrochen wären, gegen den krieg gestellt hat, aus überzeugung oder aus taktischen erwägungen, oder beides ist mir reichlich wurst. immerhin wirst auch du bestätigen können, daß deutschland nicht untergegangen ist nur weil sich hier eine mehrheitsmeinung artikuliert und politisch durchgesetzt hat.
      von frechheiten mal abgesehen, wie z.b. herr perle, der in deutschland aus dem flieger steigt, und sofort in die kameras blökt, daß schröder gefälligst zurückzutreten habe, ist eigentlich nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:50:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 39

      bin gänzlich derselben Meinung,
      nur widerstrebt es mir, immer und immer wieder die gleichen Argumente anzuführen.

      Die Amis haben ein gewaltiges Problem: nämlich dass ihnen -zunehmend- noch irgendjemand ihre showhafte Überlegenheit abnimmt.

      Die Realität hat sie bereits überholt. Die Chinesen schweigen, sie lächeln nur.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 02:16:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bin zwar kein Fan von Schröder und habe ihn aus diversen Gründen, vor allem wegen seinem Koalitionspartner, nicht gewählt, aber was den Irak Krieg betroffen hat, hat er auf der richtigen Seite gestanden. Die Union hat das verbockt, ein klares Nein zu einer deutschen Beteiligung und Stoiber hätte die Wahl gewonnen, trotz Hochwasser im Osten.

      Stoiber hätte das auch gekonnt, hätte er sich auf den bayrischen Konservatismus besonnen, der eben weit populistischer ist als der Pseudokonservatismus (oder sollte man es Neokonservatismus nennen ?) einer Angela Merkel. Merkel und ihre Vasallen wie Friedbert Pflüger haben mit ihrer unerträglichen Kriegstreiberei und transatlantischen Nibelungentreue die Wähler verschreckt.
      80 % der Deutschen war gegen den Irakkrieg und erst recht gegen eine deutsche Beteiligung und wenn man gewählt werden will, dann stellt man sich nicht gegen den Mehrheitswillen.

      Ich glaube auch, dass sich Schröder die Wiederwahl von Bush wünscht, schon eine Diskussion über deutsche Truppen im Irak würde seine Popularitätswerte wieder schwächen, nur ein erneutes klares NEIN könnte ihm helfen sie zu halten, aber es ist nicht so einfach einen neu gewählten US Präsidenten der Demokraten vor den Kopf zu stossen.
      Wahrscheinlich werden die nächsten 4 Jahre Bush sowieso friedlicher, ganz so einfach ist es für ihn nicht mehr Kriege anzufangen und ihm fehlen dafür die personellen und finanziellen Resourcen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:36:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich denke nicht, dass sich die Deutschen wirklich Kerry als Präsidenten wünschen sollten. Die Freude darüber würde wohl schnell in großer Enttäuschtheit enden.
      Was bedeutet es denn, wenn Kerry sagt, er werde den Kampf gegen den Terroismus internationalisieren?
      Er wird um Truppen für den Irak-Krieg auch in Deutschland nachfragen. Die wird Schröder ihm aber wegen der Wahl 2006 nicht gewähren. Aber bezahlen werden wird dann auch und zwar richtig!!! Derzeit wird in Amerika gerade wegen de Auslandseinsätzen ein Nachtragshaushalt i.H.v. 70 Millarden Dollar verabnschiedet. Zwischen Bush und Schröder gibt es doch so gut wie keine Kommunikation, aber Schröder kann es sich nicht sofort auch mit Kerry verderben. Deshalb werden auch wir dann kräftig zahlen!!!
      Übrigens, den Krieg im Irak wird auch Kerry genauso fortführen!!!
      Wir sollten uns also nicht all zu sehr über einen Kerry-Sieg freuen!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:46:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gegen gewaltbereite Fanatiker helfen keine guten Worte, da hilft nur militärische Stärke. Da gibt es bei ihm – anders als bei Kerry – kein Wackeln.

      Trotzdem bin ich der Meinung, dass man Bush nur mit friedlichen und demokratischen Mitteln bekämpfen sollte! :D


      Daniela schrieb: sehr viele Deutsche wollen , dass Bush die Wahlen gewinnt und drücken ihm dafür ganz fest die Daumen

      So zwei bis drei Millionen werden es wohl sein. In der Tat eine sehr große Zahl!

      Übrigens: Jeder Deutsche Kanzler und jeder Deutsche Außenminister ist relevant für die Weltpolitik. Auch dann, wenn dieser Posten einmal von einer unqualifizierten Person besetzt werden sollte (z.B. Westerwelle)
      Dies ergibt sich aus der schlichten Tatsache, dass Deutschland die drittgrößte Industrienation auf unserem Planeten darstellt.

      Diese Position wird Deutschland wohl - unabhängig von seiner Regierung - noch ca. 20 Jahre beibehalten, bevor wir es dann für einige Jahrzehnte hinter China auf Platz vier finden werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:53:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45
      > Übrigens: Jeder Deutsche Kanzler und jeder Deutsche Außenminister ist relevant für die Weltpolitik.

      Absolut richtig!


      > Auch dann, wenn dieser Posten einmal von einer unqualifizierten Person besetzt werden sollte (z.B. Westerwelle)

      Äh, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Was qualifiziert noch gleich den Joschka Fischer für das Amt des Außenministers?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:07:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      @uni9

      Deine Argumente wiegen schwer.
      Eine Wiederwahl von Bush, insbesondere dann, wenn wieder durch Betrug erfolgt,
      würde die Europäische Identität bestärken.


      Trotzdem, so sehr sollten wir die Amerikaner nicht hassen, als dass man ihnen wünschen kann,
      vier weitere Jahre unter der Führung von Religionsfanatikern zu stehen!

      Bush würde die innere Spaltung der USA vorrantreiben.
      Er würde den kulturellen roll-back der USA weiter beschleunigen; dies würde auf Dauer auch andere Länder beeinflussen.

      Mit Bush hat der Umweltschutz keine Chance. Wenn eine solche Truppe schon in den 80er Jahren regiert hätte,
      dann würden heute in unserer Atmosphäre zwei gigantische Ozonlöcher klaffen!

      Bush wird weitere internationale Krisen vom Zaun brechen.
      Seine Politik funktioniert nur unter dem permantenten Ausnahmezustand.

      Bush nimmt auf sein eigenes Volk schon keine Rücksicht.
      Beim Internationalen Verteilungsstreit um Rohstoffe wird er auch gegen uns Europäer die härtesten Bandagen anziehen.

      Wir werden es erleben: Eines Tages werden die USA einigen Erdöl-exportierenden Ländern Knebelverträge aufzwingen,
      welche Lieferungen ausschließlich in die USA gestatten.

      Dann gibt es auf der Erde zwei Ölpreise (je Sorte):
      Einen niedrigen, binnenamerikanischen.
      Und einen hohen für den Rest der Welt. :(
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:20:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      (45)

      DBrix,

      "Dies ergibt sich aus der schlichten Tatsache, dass Deutschland die drittgrößte Industrienation auf unserem Planeten darstellt. Diese Position wird Deutschland wohl - unabhängig von seiner Regierung - noch ca. 20 Jahre beibehalten, bevor wir es dann für einige Jahrzehnte hinter China auf Platz vier finden werden."

      Woran machst du die Rangfolge fest? Am BIP? Fläche oder Einwohner sind ja wohl nicht gemeint.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:55:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48

      Am BIP, selbstverständlich.

      1.USA, 2.Japan, 3.Deutschland, 4.Frankreich
      es folgen Großbritannien und Italien, die beiden haben schon einmal die Reihenfolge getauscht.

      China wird von manchen gegenwärtig überschätzt.
      Aufgrund seiner hohen Wachstumsraten und der großen Einwohnerzahl,
      wird China aber wohl alle EU-Staaten und möglicherweise auch noch Japan überholen.

      Auf sehr lange Sicht (das werden wir wohl erst im Greisenalter erleben) traue ich Indien eine ähnliche Entwicklung zu.

      Was die Qualifikation diverser Deutsche Politiker angeht:
      Gut, da sind die Teilnehmer hier am Board unterschiedlicher Meinung, lassen wir es dabei.
      Was aber nicht angeht, ist es, einem Außenminister die Relevanz abzusprechen, nur weil die Nase nicht gefällt, so wie es Daniela getan hat.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:10:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Insolvenzverwaltung
      So ist; das war ja eine ganz üble Verleumdungskampagne der Rot/Grünen gegen die Union im Wahlkampf 2002, dass eine Bundesregierung unter Stoiber deutsche Soldaten in den Irak schicken würde. Offenbar haben viele diesen Schwindel geglaubt, was dann dadurch geführt hat, dass
      die Union die Wahlen verloren. (die Union lag ja nach Wahlumfragen vor Rot/Grün)
      Es gibt nämlich keinen Beleg, dass die Union deutsche Soldaten in den Irak schicken wollte, das ist völlig absurd, da unter Rot/Grün bereits alle deutschen Reserven an Soldaten ins Ausland (Balkan. Afghanistan usw.) geschickt wurden und Deutschland keine Soldaten für weitere Auslandseinsätze mehr besitzt. Der gesamte Wahlkampf 2002 von Rot/Grün gründete auf Lügen (Finanzen, keine sozialen Einschnitte, keine Steuererhöhungen und,)und so hat Rot/Grün die Wahlen gewonnen.
      Bei der Wahl 2006 wird Rot/Grün wieder das Ähnliche versuchen und da ist natürlich ein US Präsident Bush für Rot/Grün besser als Kerry , da er sich als Buhmann halt besser eignet und man Bush auch besser wieder mit Schwarz/Gelb in Verbindung bringen kann.
      Kerry wird als Präsident mehr Unterstützung von Deutschland anfordern und will so schnell wie möglich Schröder treffen wollen , wie man gehört hat; da werden die Fuchs Panzer , die Rot/Grün in den Irak Krieg schicken will für Kerry nicht ausreichen;der will deutsches Geld sehen und das wird ganz unangenehm für Rot/Grün bei einem US Präsidenten Kerry !!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:15:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ach Daniela!

      Schröder ist ja sowieso nur Bundeskanzler geworden,
      weil sein Bruder in Hessen 32000 CDU-Stimmen als ungültig werten ließ!:p
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:25:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      (51)

      DBrix,

      bitte die Quelle!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:32:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      #47 von DBrix


      quote:
      Trotzdem, so sehr sollten wir die Amerikaner nicht hassen, als dass man ihnen wünschen kann,
      vier weitere Jahre unter der Führung von Religionsfanatikern zu stehen!

      :confused:
      wieso ist bush ein religionsfanatiker????

      Soweit mir bekannt ist hat er noch nicht behauptet gottes stellvertreter zu sein??????

      Diesen anspruch erhebt bereits jemand anders und wird dafür von hunderten von millionen menschen verehrt.

      Sind dies die von dir gemeinten religionsfanatiker?????
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:38:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      #47 von DBrix
      quote:
      Wir werden es erleben: Eines Tages werden die USA einigen Erdöl-exportierenden Ländern Knebelverträge aufzwingen,
      welche Lieferungen ausschließlich in die USA gestatten.

      :confused:

      Warum sollten die usa so umständlich handeln???

      Ich hoffe aus guten gründen, dass die opec als ölpreis-erpressersyndikat und weltweit geächtetes krimminelles kartell von den usa endlich aufgelöst wird und die ölverkommen im eigenen interesse amerikanisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 12:55:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wie wäre es zum Beispiel mit http://www.destatis.de/cgi-bin/ausland_suche.pl ?

      Aber, mit Verlaub:
      Eine Suchmaschine kannst Du gewiss auch selbst benutzen!

      Nach dieser Quelle haben die UK inzwischen auch Frankreich überholt. Andere Quellen sehen Frankreich noch vorn.
      China ist schon auf Platz 7, hat aber nur 1/3 des BIP Japans, und dies mit der zehnfachen Bevölkerung.
      Wenn man das BIP nach Kaufpreisparitäten misst, sehen die andere Werte etwas anders aus.
      Die Entwicklungs und die Schwellenländer stehen dann günstiger.

      1 Vereinigte Staaten 10 857 Mrd.US-Dollar 2003
      2 Japan 4 300
      3 Deutschland 2 403
      4 Vereinigtes Königreich 1 797
      5 Frankreich 1 758
      6 Italien 1 468
      7 China 1 412
      8 Kanada 855
      9 Spanien 837
      10 Mexiko 609
      11 Korea, Republik 521
      12 Australien 514
      13 Niederlande 512
      14 Indien 510
      15 Brasilien 452
      16 Russische Föderation 433
      17 Schweiz 316
      18 Belgien 302
      19 Schweden 302
      20 Taiwan (China) 282
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:00:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      @DBrix,

      du hast mich falsch verstanden, ich wollte die Quelle für deine Meldung in #51. Die Sache mit dem Wahlbetrug der SPD.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:09:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nr.55
      UK wird bald Deutschland überholt haben; und das ist
      nicht verwunderlich; UK hatte eine M.Thatcher, die radikale Reformen durchgeführt hat, die sich nun positiv auswirken; Deutschland mit einer total unfähigen rot/grünen Regierung wird immer tiefer abrutschen und bald auch hinter China stehen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:23:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56
      Sorry, hatte die Ironie übersehen!

      #57
      Großbritannien müsste dazu ein 50%iges Wirtschaftswachstum hinlegen...
      Nimm doch einfach mal Deine Scheuklappen ab!
      Kleiner Tipp: Einfach mal in die UK fahren, und sich dort umsehen!
      Nicht nur London, auch mal andere Städte, wie z.B. Leeds.
      Sehr aufschlußreich ist auch eine Visite in britischen Krankenhäusern.

      P.S.:
      Eichel durfte einmalig 50 Mrd. Euro extra einnehmen (UMTS-Lizenzen).
      Sein britischer Kollege erlebt dank des Nordsee-Öls solche Bescherungen regelmäßig!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 14:38:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      "So ist; das war ja eine ganz üble Verleumdungskampagne der Rot/Grünen gegen die Union im Wahlkampf 2002, dass eine Bundesregierung unter Stoiber deutsche Soldaten in den Irak schicken würde"

      Dani Schätzchen Sie haben sich doch dafür ausgesprochen. Ich kann mich noch gut an das bodenlose Rangeschmeiße von Merkel und den Eiertanz von Stoiber erinnern. Schade, daß sie nicht gewählt wurden 2002. Ihnen wäre es dann 2006 wie Herrn Aznar gegangen, und für noch längere Zeit in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 14:53:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      #59, man kann es nicht oft genug fragen: welche Soldaten hätte denn Deutschland unter einer anderen Regierung in den Irak schicken können? Die Truppen, die in Afghanistan gebunden waren, die Schiffe vor der ostafrikanischen Schiffe, die Einheiten aus Kuweit oder die auf dem Balkan? Das war ja der Witz, das Deutschland bereits ausgelastet war, und deshalb so oder so keine Truppen in den Irak geschickt hätte. Nur Schröder hat es dann geschafft für ein paar Stimmen mehr den Verbündeten vor den Kopf zu stoßen, ohne daß es irgendeinen Soldaten weniger im Ausland bedeutete. Und breite Massen des Volkes glauben das Theater auch noch - aua, muß soviel Dummheit weh tun. Viele aus der Koalition der sogenannten Willigen haben weniger Truppen ins Ausland geschickt als Deutschland, aber für diese Minderleistung haben sie sich noch die Belobigungen aus Washington holen dürfen und werden im Außenhandel bevorzugt, wenn sich die Gelegenheit dafür gibt. Und die US-Unterstützung für den ständigen Sitz im Sicherheitsrat, der sich auch in handfeste Handelsvorteile ummünzen ließe, haben wir uns auch verspielt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 14:57:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Falls es noch nicht allen bekannt ist:

      Es gibt da eine ganz interessante Geschichte:
      einige weitläufige Verwandte von Bush haben eine Internetseite wo sie schreiben:

      "We invite you to read our stories, and please, don`t vote for our cousin!" :cool:

      http://www.bushrelativesforkerry.com/pages/1/index.htm
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:08:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ #60

      Also sollte man grundsätzlich auf Lügen aufgebaute völkerrechtswidrige Angriffskriege unterstützen um dann von den lieben USA im Außenhandel bevorzugt zu werden? :eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:09:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      #60 aha die kasernen sind also leergefegt, naja .. apropos koalition der willigen: gab es da nicht ein land, das keine soldaten geschickt hat, dafür aber dressierte "kampfaffen" angeboten hat? war es nicht malaysia oder so? :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:11:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      #61 er braucht auch die verwandten nicht, er hat andere berufsverbände auf seiner seite.

      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:15:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:16:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      #62 von Fuller81

      Deine sugstive frage in sich soll eine für dich korrekte antwort implizieren.

      Die m.e. richtige fragestellung hätte wie folgt lauten müssen:

      sollte man grundsätzlich blutrünstige, teile der eigenen bevölkerung ermordende und die nachbarn bedrohende diktatoren durch eine entschlossene weltöffentlichkeit entfernen.?? Zumal diese jahrelang die uno an der nase herumgeführt hat.
      Ich würde bei dieser korrekten fragestellung laut mit ja antworten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:23:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      die Öffentlichkeit würde laut JA rufen, aber jedes Land verfolgt andere Interessen, wie ist es sonst zu erklären, daß sich niemand für dutzende andere Länder interessiert, in denen es keine Ordnung mehr gibt, oder kriminelle Herrschercliquen die Länder aussaugen?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:39:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      (62)

      Fuller,

      "Also sollte man grundsätzlich auf Lügen aufgebaute völkerrechtswidrige Angriffskriege unterstützen um dann von den lieben USA im Außenhandel bevorzugt zu werden?"

      Es ist keine Frage, daß jedes Land das Recht hat, so etwas selbst zu entscheiden. Das Problem in diesem Fall war aber, daß Gerhard Schröder beim Besuch in den USA versprochen hatte, den Krieg im Wahlkampf außen vor zu lassen, was er dann nicht tat. Das ist die eigentliche Ursache für die transatlantische Verstimmung. Er hätte sich auch raushalten können, ohne die US-Regierung zu verprellen.

      Schröder hat diese Nummer mit dem Irak deshalb in den Wahlkampf gezerrt, weil er damit die PDS als Friedenspartei platt machen und die fehlenden Stimmen im Osten einsammeln wollte. Das ist ihm ja auch gelungen, und man kann ihm für seinen populistischen Instinkt loben. Deutschland hat er damit eher geschadet.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:50:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      ja? worin genau liegt der Schaden?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:57:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      (69)

      Heizkessel,

      die Antwort ist so offensichtlich, daß ich mich frage, ob du mich verulken willst.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:58:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      #69 siehe #60.

      #67, in der Tat wäre ein Eingreifen in vielen Fällen angemessen. Es kann aber nur eine begrenzte Zahl von Staaten zur gleichen Zeit in Angriff genommen werden. Und welche dafür aus Praktikabilitätsgründen ausgewählt werden, haben wir dann gesehen. Wenn der Irak und Afghanistan nicht mehr so viele Mittel binden, könnte es einem anderen Potentaten an den Kragen gehen. Allerdings nicht China und nicht Nordkorea. China ist zu groß und Nordkorea könnte im Untergang zuviel mit sich reißen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:01:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      nö, sag doch mal. immer wird von dem schaden gesprochen. worin liegt der? Daß george mit dem bösen gehard nicht mehr sprechen mag? wir bekommen ein paar wirtschaftsaufträge weniger?

      wer hat den schaden verursacht? ursache und wirkung?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:05:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      (72)

      Heizkessel,

      "wer hat den schaden verursacht? ursache und wirkung?"

      Welchen Schaden? Worin genau liegt der Schaden?

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:07:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich kann keinen Schaden darin erkennen, daß eine Deutsche Regierung das Risiko von Deutschen Soldaten nimmt getötet zu werden, indem sie nicht für die geostrategischen Pläne eines ehemals auf gleichen Werten fußende Freundschaft mit einem anderen Landes herhalten müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:12:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      (74)

      Heizkessel,

      der Satz ist so verquast, daß ich nur schwer verstehe, was du meinst. Ich kann auch keinen Schaden darin erkennen, daß keine deutschen Soldaten getötet worden sind. Aber darum geht es ja gar nicht, denn die deutsche Regierung (btw: warum schreibst du `deutsche` groß? Nationalist?) hätte sich anders verhalten können, ohne sich militärisch engagieren zu müssen. Hast du meine #68 nicht gelesen?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:19:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Anders verhalten? Ich finde es in Ordnung, nach all der Arroganz der Amerikanischen Außenpolitik in den Jahren vorher, daß man nicht verschämt sich zurückzieht und wartet, daß der Konflikt vorüber geht. Natürlich lag das Kalkül auf der Wahl, genauso wie man Bush vorwirft, daß er das Schicksal der Opfer von 9/11 für sich ausschlachtet.

      Deutsch habe ich groß geschrieben, weil ich dachte, es wäre ein Eigenname?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:29:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      #76 von Heizkessel

      Der schaden, der von unserem bundeskanzler u.a. angerichtet wurde, liegt in der klaren weigerung zusammen mit den usa und anderen allierten gegen saddam eine glaubhafte, wenn nötig militärische drohkulisse aufzubauen.

      Saddam hat nach der weigerung deutschlands und frankreich grund gehabt, die drohung der usa nicht mehr ganz ernst zu nehmen und es darauf ankommen zu lassen.

      Dies ist inzwischen durch aussagen der damaligen saddam berater eine gesicherte erkenntnis.
      in kurzfassung, schröder hat mit den franzosen zusammen aus eigennutz und pazifistischen gründen den krieg praktisch erst möglich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:36:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      (76)

      Heizkessel,

      Deutschstunde für dich:

      Deutsche Bank ist ein Eigenname, aber wenn es nicht der Laden vom Ackermann ist, z. B. die Co-Bank, ist es eine deutsche Bank. Und hier ging es nicht um die französiche Regierung, sondern um die deutsche Regierung.

      Kann sein, daß ich mich hier irre, aber das ist egal, weil ich damit nur vom Thema ablenken wollte. Inzwischen weiche ich Diskussionen um politische Schäden nämlich gerne aus...

      Muß jetzt wech... machs jut!

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:47:29
      Beitrag Nr. 79 ()
      die sache mit der drohkulisse kann ich einfach nicht glauben, angesichts der militärischen kräfteverhältnisse und der vorher angekündigten erstschlagsideogie.
      das argument wurde gerne von der union im wahlkampf angeführt, aber ich kann nicht glauben, daß saddam angesichts der drohkulisse mit frankreich und deutschland zurückgetreten wäre und ins exil gegangen wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:46:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      Man kann ja nun alle Diktatoren dieser Welt entmachten und diese Länder militärisch besetzen, befreien oder wie man es auch nennen will. Aber ist denn die Welt durch den Sturz Saddams sicherer geworden? Muss man denn überall Demokratie und westliche Werte etablieren? Jedes Volk sollte selbst entscheiden können, welche Staatsform es sich denn nun wünscht und sei es auch ein islamischer Gottesstaat. Hier gehen ja immer alle davon aus, daß unser System das einzig lebenswerte ist. Es mag das materiell und wissenschaftlich erfolgreichste sein, aber ob es auch die glücklichsten Menschen hervorbringt?


      Und das Argument mit der Drohkulisse ist jawohl das lächerlichste wo gibt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:54:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Deutschland und Frankreich konnten sich auch kein Engagement im Iraq leisten.

      Mit dem so ersparten Geld finanzierern wir Verräter wie die Polen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:05:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      #79 von Heizkessel

      saddam soll die haltung der deutschen und franzosen überbewertet haben, weil er nicht ganz zu unrecht annehmen durfte, dass die engländer dann ebenfalls nicht mitmachen.

      Wahrscheinlich scheint zu sein, dass er auch falsch beraten wurde(oder wollte dies so hören)

      Jedenfalls hat er wohl u.a. auch wegen dieser hoffnung dem ultimatum nicht folge geleistet.
      Fachleute gehen heute aufgrund der aussagen von leuten um saddam davon aus, dass, wenn die drohkulisse glaubhafter und geschlossen gewesen wäre, es vermutlich zu einem putsch o.ä. gekommen wäre. wahrscheinlich wäre saddam ins exil gegangen.
      die erbärmliche rolle schröders war mit sicherheit nicht kriegsverhindernd. somit eher fördernd wie wir heute wissen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:11:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      immer wird auf schröder rumgehackt, er hätte sich anders verhalten sollen. mich würde mal interessieren, welche tatsächlichen erkenntnisse der bundesregierung vorlagen, wann z.b. die planungen für den krieg begonnen haben, man schaue sich nur die geschichte der konservativen think tanks an, die solches vorgehen schon seit jahren gefordert hatten. schröder hat zu vielem geschwiegen, wahrscheinlich um die amis nicht bloßzustellen und um die "freundschaft" nicht weiter zu beschädigen. bin gespannt, falls die archive irgendwann mal geöffnet sind, was über diese phase ans licht kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:05:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      (80)

      Fuller,

      "Jedes Volk sollte selbst entscheiden können, welche Staatsform es sich denn nun wünscht und sei es auch ein islamischer Gottesstaat."

      Das Volk im Irak hatte unter Saddam Hussein keine Möglichkeit, sich für irgendetwas zu entscheiden. Dein Argument spricht für die Entscheidung von George Bush. Die Amis haben übrigens dieses Argument im Vorfeld des Krieges benutzt, ohne den Gottesstaat natürlich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:49:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      Der Kerry hat ja im Wahlkampf mehrmals gesagt , dass er nach einer gewonnenen Wahl sich mit Schröder, Chirac usw. zusammen treffen werde , um größere Mithilfe beim Irak-Einsatz anzufordern.
      Schröder, der von Journalisten darauf angeprochen wurde, hat daraufhin geantwortet. "Das habe ich befürchtet"
      Ja einen Wahlsieg von Kerry fürchtet der machtgeile und machtbessessene Schröder sehr; das denke ich mir !!!
      Für Schröder ist nur der eigene Wahlsieg im Jahre 2006 wichtig und da braucht Schröder wieder einen Buhmann Bush, den man im Wahlkampf dann wieder mit der Union in Verbindung bringen kann. Im Wahlkampf 2002 wurde der Bush von der Justizministerin Däumler Gmelin sogar mit Hitler verglichen!!!
      Mit Kerry als US Präsident funktioniert das nicht mehr so einfach. Aus diesem Grunde müßte man eigentlich für einen Wahlsieg von Kerry sein, damit die Rot/Grünen diesen schmutzigen Wahlkampf im Jahre 2002 nicht mehr so einfach im Jahre 2006 wiederholen können !!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:55:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wenn Bush weg ist, wird gefeiert.

      Menschen werden wieder lachen und auf den Straßen tanzen. Die meisten in den USA.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:41:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      Na ja die Leute in den USA, die sich unsere teuren Deutschen Autos kaufen werden wahrscheinlich eher nicht auf der Straße tanzen, denn denen will das Langgesicht ja die Steuern erhöhen. Die Wall Street wird auch nicht feiern, wenn Kerry die Dividendensteuer wieder einführt.
      Ich muss Daniela22 allerdings Recht geben, es wäre sicher amüsant zu sehen wie sich Schröder herauswindet, wenn der neue President nach Hilfe im Iraq ruft.
      Mit Kanzlermehrheit schafft er es nicht Truppen in den Iraq zu schicken. Die Grünen werden NEIN sagen , denn deren Stammwähler würden das nicht vergeben und es wäre vorbei mit den 12 % für sehr lange Zeit. FDP ist auch dagegen, weil es für Westerwelle eine gute Chance wäre sich zu profilieren und links und rechts ein paar Stimmen einzufangen. Bleibt nur die Union, aber ob die da mitmacht, jetzt wo es im Iraq nichts mehr zu gewinnen gibt? Na wenn der Kanzler schlau ist, dann macht er schnell klar, daß er keine Truppen schicken wird. Weil wenn er das nicht macht und da eine öffentliche Diskussion losbricht, ist er Geschichte.
      Die Deutschen sind heute mehr gegen eine Beteiligung im Iraq als 2002, damals haben vielleicht noch ein paar Leute davon geträumt auch mal als die Guten und Befreier dazustehen, aber so wie es jetzt aussieht würde nur ein völliger Schwachkopf oder Vaterlandsverräter unsere jungen Männer ( und Frauen ? ) in dieses Land schicken.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:42:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nr.86
      Aber nicht Schröder, der wird sicher nicht bei einem Wahlsieg von Kerry feiern, denn der kann sich dann schon mal auf eine Visite bei Kerry einrichten und muß seine gesamte Wahlkampfstrategie für 2006 neu überdenken !!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:53:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Insolvenzverwaltung
      Ich denke, dass der Kerry weiß, dass deutsche Soldaten für einen Irak Einsatz nicht zur Verfügung stehen, da Deutschland keine Kapazitäten mehr hat, nachdem Rot/Grün bereits überall (Balkan, Afghanistan usw. ) deutsche Soldaten in den Auslandeinsatz geschickt hat.
      Aber andere Hilfen wie Kapital, Waffen, Wiederaufhilfe usw. wird der Kerry vom Schröder, Chirac usw. sicher anfordern.
      Frankreich bekommt über ihre Ölfirmen den Zugang zum irakischen Öl angeboten. Und was bekommt Deutschland als Gegenleistung;warscheinlich wieder nichts wie so oft; das bleibt die spannende Frage !
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:54:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      (87)

      Insolvenzverwaltung,

      wenn Kerry gewinnt, was ich nicht glaube, steht der Schröder selbstredend unter Druck, aber er wird angesichts der maroden und anderweitig verwendeten Bundeswehr und seiner innenpolitischen Sachzwänge die Kohl-Option (Golfkrieg I) ziehen dürfen. Ein paar Milliarden und obenfrauf noch ein paar Sanis oder sowas und beide Seiten haben ihr Gesicht gewahrt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 21:44:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Daniela, wenn Bush die Wahl gewinnt, wird er Schröder anrufen und sagen: Weil du so unkooperativ gewesen bist, werde ich deine Hauptstadt bombardieren.

      Bush wird dann fragen, wie heißt deine Hauptstadt überhaupt. Schröder antwortet dann: "München".

      Ob du dann am nächsten Tag noch postest?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 21:46:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:19:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Waldsperling
      Elendiger Witzbold !!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:05:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:52:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,325488,00.h…

      das militär als penisersatz ist schon ziemlich erheiternd :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 23:04:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Was sich da so manche linke Schreiberlinge so einfallen lassen , ist doch einfach nur lächerlich !!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:20:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Coats: Kerry bereitet Rot-Grün Probleme

      Der US-Botschafter in Deutschland,
      Coats, hat vor übertriebenen Erwartun-
      gen an den demokratischen Präsident-
      schaftskandidaten Kerry gewarnt.

      Die Bundesregierung würde mit Kerry
      größere Probleme haben als mit Amtsin-
      haber Bush,
      der die deutsche Haltung im
      Irak-Krieg akzeptiere, sagte Coats der
      "Berliner Zeitung". Bush werde daher
      nicht um Bundeswehrsoldaten für einen
      Einsatz im Irak bitten. Kerry habe aber
      genau dies angedeutet.

      Eine ähnliche Einschätzung äußerte auch
      Ex-Verteidigungsminister Scharping in
      der ARD-Sendung "Sabine Christiansen".
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:08:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      DER BESSERE HAT GEWONNEN!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:32:57
      Beitrag Nr. 99 ()
      ARD-Morgenmagazin Bericht heute morgen über den großen Wahlerfolg von Busch:

      Enttäuschung und Katzenjammer in Berlin,
      noch größere Enttäuschung und Katzenjammer in Paris

      aber

      Rußland jubelt, und gratuliert Busch zu dem Erfolg!

      Wie sich doch die Welt verändert hat.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:12:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wäre nach dem deutschen Standard gewählt worden, hätte man die Wahl für ungültig erklären und wiederholen müssen.

      Der bessere hat sich fair verhalten, was man von Bush gegenüber Gore nicht sagen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:21:30
      Beitrag Nr. 101 ()
      Das war ein guter Tag heute. Der Bessere hat gewonnen.
      Die Linken haben für die nächsten 4 Jahre wieder Ihr Feindbild , mit dem sie sich beschäftigen können.
      Aber schließlich leben wir in einer Demokratie und sind tolerant und kommen auch damit sehr gut zurecht;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:18:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Daniela schrieb:
      Was sich da so manche linke Schreiberlinge so einfallen lassen , ist doch einfach nur lächerlich ...

      Die Linken haben für die nächsten 4 Jahre wieder Ihr Feindbild,...


      etc., pp.
      Es würde Euch langweilen, wenn ich noch mehr Zitate bringe.

      Kleine Zwischenfrage, Daniela:
      Könnte es eventuell möglich sein, dass eher Du diejenige bist, welche ein Feindbild pflegt? :p
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:57:58
      Beitrag Nr. 103 ()


      Standing at his desk in the Oval Office, President George W. Bush receives a phone call from Democratic presidential candidate John Kerry in which the senator conceded defeat in the 2004 presidential election Wednesday, Nov. 3, 2004.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:55:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Es scheint so, als ob er Telefonieren kann.

      Dann kann er auch Lesen und Schreiben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 00:22:05
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wieso wichen denn die Wahlergebnisse so enorm von den Exit Polls ab?

      Und immer nur zu Gunsten von Bush.

      Immer zum Nachteil von Senator Kerry.

      Immer in den Bezirken ohne Papierausdruck.

      Immer nur in den "Wackelstaaten".

      Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:53:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wirklich ein epochaler Sieg!

      Noch nie konnte ein US-Präsident soviele Stimmen auf sich vereinigen!

      Fast 60 Millionen US-Bürger haben Bush gewählt!
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:43:19
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die Regie der Abfolge der Rollenverteilung passt doch seit
      Reagan wunderbar...
      Die Republikaner treten ins verlängerte Rückgrat - und die
      Demokraten gleichen die dadurch entstandenen
      Ungleichgewichte wieder aus. Reagan-Bush und zum Ausgleich
      dann Clinton . Bis dass auch sie wiederum im
      Ungleichgesicht sind, dann kommen wieder die Republikaner
      dran,....Zuckerbrot und Peitsche...,
      Als nächstes ist Hillary dran , die die Ungleichgewichte
      wieder herstellt... In den USA funktioniert das System
      des gegenseitigen Ausgleichs durch Wechsel ganz gut...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:47:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      (107)

      Eine Frau als Präsident in den USA? M. E. undenkbar... die kommt gar nicht durch die Nominierung. Das Spiel können Männer besser. Jedenfalls heute noch...
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:03:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      DBRIX
      Du und alle anderen Bush Gegner haben ihr großes Feindbild
      und zwar den Bush, was sie ständig hier bei W.O. zum Besten geben. Ich habe kein Feindbild und hätte auch mit einem US Präsidenten Kerry gut leben können; das ist der Unterschied, was mich von den fanatischen Bush Gegnern unterscheidet !
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:00:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      # 107

      Nee, nächstes Mal heißt es

      Powell - Hillary Clinton

      Und da hat Hillary keine Chance!

      Die Schwarzen wählen alle Powell, und von denen, die Bush gewählt haben, wählt sicher keiner Hillary!

      Also wird Powell der nächste Präsident!
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 00:46:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      #109
      Dani hat keine Feindbilder,
      und Jungfrauen kriegen massenhaft Babys :laugh::laugh::laugh:

      #110
      Wird Powell nicht gerade kalt gestellt?
      Wie sollte er einen Wahlkampf finanzieren?
      Glaubst Du im Ernst, die Republikaner würden Powell nominieren???

      Ich habe den Eindruck, bei vielen ist immer noch nicht angekommen,
      wie radikal der Umbruch ist, dem sich die USA seit November 2000 unterziehen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 20:31:38
      Beitrag Nr. 112 ()
      Nr.111
      Lieber ein Umbruch, wie in den USA, als ein Stillstand, den wir seit 6 Jahren unter Rot/Grün erleiden müssen !!!
      Aber wirklich !!
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:39:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      Unter Bush gingen in den USA 7 Millionen Industriearbeitsplätze verloren -

      zur gleichen Zeit wurden aber unter Bush 9 Millionen neue Industriearbeitsplätze geschaffen -

      also ein Zuwachs von 2 Millionen Arbeitsplätze.

      Davon können unsere Rot/Grünen Chaoten nur träumen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 18:53:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      #112
      Lieber Mitglieder der Boardgemeinde, verzeiht ihr, denn sie weiß nicht, wovon sie schreibt! :O

      "Three times and you are out" (wurde schon unter Clinton durchgesetzt).
      Wir müssten die Zahl unserer Strafgefangenen mehr als verzehnfachen,
      um einwohnerbereinigt auf die Gefangenenquote der USA zu kommen.

      In Texas und anderswo werden Menschen eingeschläfert wie kranke Tiere.

      Schnellfeuerwaffen sind in großen Teilen der USA für jedermann frei zugänglich. Bier und Wein für 20 Jährige nicht.
      In manchen Staaten werden Leute für zwei Gramm Grass 10 Jahre lang eingebuchtet.

      Menschen werden vor Gericht gezerrt und verurteilt, weil sie außerehelichen Sex praktizierten, oder vorehelichen Sex.
      Oder weil sie Sex auf eine Art praktizierten, die geifernde Bibelfrömmler für "pervers" halten.

      Liebe Daniela: Wenn Du in so einem Land leben willst,
      dann gehe doch bitte endlich nach drüben!
      Aber in meiner Heimat will ich so einen Wahnsinn nicht erleben!:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:18:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      DBrix, wir sind völlig einer Meinung, was die von dir angeführten Beispiele angeht.

      Aber man muß die USA als Ganzes sehen. Das ist ein Staat mit sehr vielen, völlig unterschiedlichen Lebensräumen, weitaus vielfältiger als etwa die Konsens-BRD.

      Für die USA gilt, daß jeder praktisch machen kann, was ihm beliebt, nur eben nicht überall. Darum wandern viele, denen es auf dem Land geistig zu eng wird, in die Küstenstaaten ab, oder in regionale Inseln der Liberalität.


      Auf lange Sicht ist die Machtergreifung der Religiös-Rechten aber eine Bedrohung individueller Freiheiten. Spätestns dann, wenn der Supreme-Court von Gotteskriegern nach Bush´s Auswahl besetzt wurde.

      Umgekehrt sind niedrige Steuern, wenig Bürokratie, also effektive Freiheiten für jeden Einzelnen, Zustände von denen wir als Knechte des Sozialstaats nur träumen können.

      Wir in Europa haben aber weder die ökonomischen Freiheiten, noch reichen die Freiheiten in der Lebensgestaltung an die liberalen Hochburgen in den USA heran.

      Trotz Bush, dem ich sehr skeptisch gegenüber stehe, halte ich Europa für weitaus stärker gefährdet, Freiheitsrechte einzuschränken, sowohl finanziell als politisch.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:33:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      #115
      Dem stimme ich zu.

      Ich kenne die USA nicht gut genug, um beurteilen zu können,
      ob Bush nun in der Lage (oder auch nur gewillt) ist, die liberalen Hochburgen zu schleifen.

      Sehr allergisch reagiere ich allerdings auf jede Form des religiösen Eifers...
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 22:07:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      (114-116)

      DBrix & Denali,

      m. W. kann man in den USA für außerehelichen Sex nicht bestraft werden. Aber das andere stimmt, in vielen Bundesstaaten ist z. B. Oralverkehr strafbar. Das steht zwar mehr oder weniger nur noch auf dem Papier, denn in den USA gibt es viele uralte Vorschriften, die nicht mehr vollzogen werden. Wenn man z. B. im Süden unterwegs ist, sollte man im Motel aber trotzdem besser den Vorgang runterlassen, um Schwierigkeiten zu vermeiden. Man weiß ja nie, wie durchgeknallt der Sheriff ist.

      Auch bei anderen Sachen sind die Amis recht `unmodern`. Ich bin in Arizona mal von einem Bullen beim `speeding` erwischt worden (85 mp/h anstatt der erlaubten 55 mp/h), wurde von ihm erst nach Waffen durchsucht (Hände aufs Auto legen usw.) und bekam ein Formular, in dem ich als `defendant` (Angeklagter) bezeichnet wurde. Bin dann in das Kuhkaff gefahren und habe beim Richter persönlich die 185 USD Strafe abgedrückt. Seine Angestellten hatten Mittagspause und der arme Kerl wußte nicht, wo der Quittungsblock ist. Das war noch einigermaßen glimpflich. Habe gehört, daß man in einigen Bundestaaten gleich mitgenommen und so lange eingelocht wird, bis der Richter vom Angeln wiederkommt. OK, da wird schnell eingelocht, aber wie es hier ist, daß jeder macht was er will und die Bullen total frustriert nur noch Falschparker abschleppen lassen, finde ich auch nicht gut. Bei und wird doch kaum jemand mehr eingelocht, und die Urteile, gerade bei Delikten gegen Leib und Leben, sind oft genug Lachnummern.

      Ich stimme Denali zu, was die Besetzung des Supreme Court angeht. Das wird die Nagelprobe für Bush. Bin gespannt, ob er sich moderat zeigt. Über das Thema gibts übrigens einen interessanten ]http://www.taz.de/pt/2004/11/05/a0222.nf/text][u. Und auch den Vergleich zwischen Europa und den USA ("Trotz Bush, dem ich sehr skeptisch gegenüber stehe, halte ich Europa für weitaus stärker gefährdet, Freiheitsrechte einzuschränken, sowohl finanziell als politisch.") halte ich auch für zutreffend. Die Zunahme der Intoleranz und das `verordnete` Mainstreamdenken, das nicht mehr die Meinung der Mehrheit ist, ist ja nicht zu übersehen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:45:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      DBrix
      Ich war schon sehr oft in den USA; aber das Zerrbild, was von Dir und vielen anderen linken Gesellen über die USA geschrieben wird, stimmt einfach nicht.
      Es gibt ländliche Gegenden der USA, wo die Leute sehr puritanisch sind und es gibt New York usw. , wo alles möglich ist.
      In Deutschland gibt es viel, viel weniger Freiheiten; insbesondere , was den wirtschaftlichen Bereich betrifft. In Deutschland überlegt sich ein Unternehmer dreimal, ob er eine Arbeitskraft fest anstellen will. Wer über 50 ist , hat in Deutschland überhaupt keine Chance in Deutschland angestellt zu werden. Ganz anders dagegen in den USA ! Das ist der eigentliche soziale Skandal in Deutschland. Leute, die arbeiten wollen, von der Arbeit fernzuhalten, ist das unsozialste , was man sich denken kann !
      Die USA zeigt deutlich, wieviel neue Stellen geschaffen werden, wenn ein Bedarf vorhanden ist; Weiterhin sind die bürokratischen Vorschriften in Deutschland der helle Wahnsinn und in den USA nicht so vorzufinden.
      Das größte Standortproblem in Deutschland ist eine untätige und unfähige rot/grüne Regierung, die sich jetzt bis 2006 auf die Wahl 2006 vorbereitet, denn die Machterhaltung ist ja füt die Regierung die allerwichtigste Zielsetzung !
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:15:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      "Three times and you are out!" ist kein Zerrbild,
      sondern grausame Realität, die in Kalifornien
      gerade eben wieder per Volksabstimmung bestätigt wurde.

      Als gib acht, wenn Du drüben bist:
      Wenn Dir ein übereifriger Ladendedektiv etwas in die Tasche stecken will, um Dir einen Diebstahl anzuhängen...

      Drei solcher Dinger und Du sitzt lebenslänglich.
      Und nicht vergessen: "life is life!"


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