USD/JPY: Gute Chance für Calls in der nächsten Woche! - 500 Beiträge pro Seite

[Vlad_Tepes]

Moin!

" In den nächsten Tagen dürfte sich eine gute Kaufgelegenheit für Calls auf USD/JPY mit erstem Kursziel von 110 YEN ergeben."



"Wir gehen davon aus, dass wir im Rahmen von Welle 5 von C noch Kurse knapp unterhalb von 105 YEN sehen werden - sprich 104,70 bis 104,99!"

Quelle: http://www.elliottwaves-online.com/de/content/041111-USDJPY.…

mfg Vlad

[jazzmusik]

da hast du dich ja gewaltig getäuscht. im gegenteil,
der dollar wird gegen den yen noch viel stärker einbrechen
als gegen den euro. also dollar/ yen puts kaufen !!

[Micky_Maus]

Ich bin kein Chart-Experte.

@Vlad-Tepes
ist die EW-Welle jetzt noch gültig, wo ja sogar die 104Yen unterschritten wurden?

Könnte mir durchaus so ein Szenario vorstellen, wonach der USD -zumindest zum Yen- wiedererstarkt. Schließlich ist mit Devisen-Interventionen seitens der BoJ zu rechnen, denen der starke Yen überhaupt nicht behagt.

Zudem läuft die japanische Wirtschaft alles andere als rund und die US-Wirtschaft -glaubt man den jüngsten US-Daten- auf Hochtouren.

[Rico_74]

[oegeat [KommA]]

null reaktion der Japaner !
wow .... wann werden die aktiv ?

das Low des Märzes ist auch bereits minimal unterschritten !!

[macvin]

@oegeat

Das finde ich auch auffällig, aber die Japaner werden vor dem G20-Treffen nichts mehr unternehmen. Wenn der USD gegenüber dem YEN danach unter 103 rauscht, dann wurde die Front weiter nach unten verlegt, oder die BoJ gibt auf (das kann ich mir im Moment allerdings nicht so recht vorstellen). Also noch etwas Geduld. Damit die BoJ wieder fleissiger in den Dollar investiert, müssten die Amis wohl zugestehen, dass die Zinsen einigermassen stabil bleiben. Wenn die Bondkurse nach unten rauschen würden, ist schnell der Punkt erreicht, wo die Fluchtbewegung aus dem Dollar einsetzen könnte. Das können die Amis sich eigentlich gar nicht leisten.....

Grüß
macvin

[Rico_74]

@ oegeat

Die Japaner planen vielleicht eine kontinuierliche Währungsaufwertung ein.
Dann wäre das Märztief nur in einer Parallelverschiebung mit bereits vorhandenen Trendlinien interessant !?

Bsp.:

[oegeat [KommA]]

da wäre man bei 94 fallend ... je länger es dauert !

nee 100 ist schluß -http://www.secura-way.com/devisen/dollar_yen.htm

ganz unten die uhrlangfristigen chart !!
es bieten sich die hunder als erstes festes Auffangnetzt an !

[Pettssonw]

Eigentlich hätte der Dollar mit seinem Low am 8. November und dem anschließenden Rebound zur 107 wieder an Stärke gewinnen müssen, jedoch scheint danach etwas vorgefallen zu sein, obwohl Bush bereits am 3. November wieder gewählt wurde, das nun zu Kursen unter 103 geführt hat, ohne das die BoJ einen Handschlag rührt. Wenn man einmal bedenkt, dass weder Yen noch Euro wirklich stark sind, dann fällt die Schwäche des Dollar besonders ins Gewicht. Nicht auszudenken, wo der Dollar stünde, wenn Japan wiedererstarkt wäre (vielleicht so bei 50 Yen oder so)

Meiner bescheidenen Meinung nach hat der Dollar dies nicht verdient, selbst wenn die FED nun 1 Billion Dollar extra drucken ließe. Ist also eine umgekehrte Dollarblase in der wir uns befinden und deshalb eine Spirale nach unten, die unkontrolliert trudelt. Die Amis werden sich hüten, einzugreifen, die EZB ist rückgratlos und die Japaner haben auch keine Lust, nach nunmehr sechs Monaten schon wieder intervenieren zu müssen. Theoretisch sind Kurse von 85 Yen noch möglich.

[macvin]

@pett

Die Amis werden sich hüten, einzugreifen, die EZB ist rückgratlos und die Japaner haben auch keine Lust, nach nunmehr sechs Monaten schon wieder intervenieren zu müssen

Genau - die Amis werden nicht eingreifen, obwohl sie seit Jahren von einem starken Dollar reden und genau wissen, das das Illusion ist: das ist bigott.

Die "rückgratlose" EZB ist nur der Stabilität der Währung verpflichtet. Sie wurde beschimpft, als der Euro nach Einführung zur Verrechnung von deutlich über 1,10 auf rund 0,82 fiel. Von den "windfall profits" hat man nicht geredet, nur davon, dass Öl durch den schwachen Euro teurer wird. Die EZB hat damals mehrfach interveniert.....um das Renommee des Euro aufzupolieren.

Heute stehen wir bei 1,30 und die EZB ist "rückgratlos", weil sie nicht interveniert. Ist der Euro jetzt zu teuer?

Was die Ölpreise betrifft, so kämen wir mit einem Euro von 0,82 sehr viel schlechter weg. Die Spritpreise wären mindestens 50% höher. Trotz des drastisch gestiegenen Euro erzielt der Euro-Raum noch ein Wachstum (wenn auch kein grosses). Imho hat die EZB gegenüber der FED die deutlich bessere Politik verfolgt.

Früher war eine starke DM durchaus akzeptiert, weil sie die Stabilität der Wirtschaft ausdrückte. Heute ist ein starker Euro negativ...

Die Japaner begeben sich mit Interventionen in ein erweitertes Risiko: Noch mehr Yen in den Dollar pumpen? Wie hoch wäre denn der Verlust für die BoJ und die institutionellen Investoren in Japan, wenn die Bonds wegen steigender Zisen kursmäßig einbrechen und gleichzeitig der USD gegenüber dem Yen fällt. Riesig!!!!

Was passiert mit Japan, wenn der Yen weiter steigt und japanische Waren damit in USA drastisch teurer werden? Mal abgesehen von der Tatsache, dass sich US-Bürger im Konsum vermutlich bald deutlich zurücknehmen müssen...

Wenn die Dinge so einfach wären.....

macvin

[Micky_Maus]

Nun ist also hinlänglich bekannt, dass die BoJ spätestens bei 100 Yen eingreifen würde. Vielleicht hat sie es schon getan bei der Gegenbewegung heute.

Mit Kursen <100 Yen ist also zunächst nicht zu rechnen, schließlich läuft die japanische Wirtschaft alles andere als gut und die in USA unter Volldampf!

Dass der Thread-Eröffner sich nicht mehr äußert, seitdem es falschrum läuft, sagt einiges. Oder sollte ich mir Sorgen machen?

[macvin]

@vlad

Leider konnte USD-Yen im Dezember nicht die in Posting #1 avisierten Kurse erreichen und dümpelt immer noch um 105 mit Tendenz nach unten. Vielleicht sollte man ein bisschen umnummerieren?