Dell kaufen! Geben IBM und HP bis 2007 auf? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.12.04 16:39:04 von
neuester Beitrag 15.12.04 15:41:44 von
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Laut diesem Bericht:
Geben IBM und HP auf?
http://www.aktienboard.com/vb/news.php?id=44720&categoryid=0…
soll es ja ziemlich düster für IBM und HP aussehen.
Dell hat sehr gute Zahlen geliefert und das Weihnachtsgeschäft sollte auch sein nötiges beitragen. Was haltet ihr von einem Investment in Dell?
oder sind die schon zu teuer?
Geben IBM und HP auf?
http://www.aktienboard.com/vb/news.php?id=44720&categoryid=0…
soll es ja ziemlich düster für IBM und HP aussehen.
Dell hat sehr gute Zahlen geliefert und das Weihnachtsgeschäft sollte auch sein nötiges beitragen. Was haltet ihr von einem Investment in Dell?
oder sind die schon zu teuer?
ich bin mit dell als investment nicht mehr so glücklich.
das liegt aber vor allem an der fehlenden (aber auf keinen fall düsteren) perspektive und dem niedrigen dollarkurs.
aber ganz sicher gehören weder hp noch ibm noch dell zu den verlierern.
"IT-Marktforscher Gartner geht davon aus, dass bis 2007 drei der zehn weltgrößten PC-Hersteller aufgeben oder ihre entsprechenden Sparten ausgliedern könnten..."
unwahrscheinlich, dass ausgerechnet die größten aufgeben sollen. ich wage mal zu behaupten, dass es gateway (platz 10) erwischen wird und dass fujitsu-siemens mit fujitsu zusammengelegt wird. bei der zukunft von nec als pc-hersteller bin ich mir auch nicht ganz im klaren.
das hätten die jungs von gartner aber auch selbst sagen können. warum drücken die sich um eine klare aussage?
das liegt aber vor allem an der fehlenden (aber auf keinen fall düsteren) perspektive und dem niedrigen dollarkurs.
aber ganz sicher gehören weder hp noch ibm noch dell zu den verlierern.
"IT-Marktforscher Gartner geht davon aus, dass bis 2007 drei der zehn weltgrößten PC-Hersteller aufgeben oder ihre entsprechenden Sparten ausgliedern könnten..."
unwahrscheinlich, dass ausgerechnet die größten aufgeben sollen. ich wage mal zu behaupten, dass es gateway (platz 10) erwischen wird und dass fujitsu-siemens mit fujitsu zusammengelegt wird. bei der zukunft von nec als pc-hersteller bin ich mir auch nicht ganz im klaren.
das hätten die jungs von gartner aber auch selbst sagen können. warum drücken die sich um eine klare aussage?
warum drücken die sich um eine klare aussage?
vielleicht sollte man einen heute noch nicht bekannten
chinesen unter die 3 zombies einkalkulieren.
das kann auch ein joint ventures sein.
dann bliebe dell und noch einer
ACER wird wohl auch überleben?
dann wären der rest von amerika weg vom fenster.
was machen wir mit apple -musik-grafik- und sonst nix.
vielleicht sollte man einen heute noch nicht bekannten
chinesen unter die 3 zombies einkalkulieren.
das kann auch ein joint ventures sein.
dann bliebe dell und noch einer
ACER wird wohl auch überleben?
dann wären der rest von amerika weg vom fenster.
was machen wir mit apple -musik-grafik- und sonst nix.
apple steht derzeit recht gut da.
auch und sogar vor allem wegen der musik.
weil von apple aber eine andere produktpalette angeboten wird, ist apple anderen zyklen unterlegen als pc-hersteller.
letztere haben vor allem wg. laufender und ausstehender hardwareerneuerungszyklen derzeit noch die hosen an.
sollte aber die wirtschaft irgendwann so anziehen, dass auch wieder mehr jobs im angebot sind, müssen nicht unerheblich viele neue arbeitsplätze neu bestückt werden.
davon profitieren dann vor allem dell, ibm und hp.
auch und sogar vor allem wegen der musik.
weil von apple aber eine andere produktpalette angeboten wird, ist apple anderen zyklen unterlegen als pc-hersteller.
letztere haben vor allem wg. laufender und ausstehender hardwareerneuerungszyklen derzeit noch die hosen an.
sollte aber die wirtschaft irgendwann so anziehen, dass auch wieder mehr jobs im angebot sind, müssen nicht unerheblich viele neue arbeitsplätze neu bestückt werden.
davon profitieren dann vor allem dell, ibm und hp.
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Nun ja,
ich habe mich heute mal mit einem PUT auf 30 eingedeckt.
Bye
S.
ich habe mich heute mal mit einem PUT auf 30 eingedeckt.
Bye
S.
Der Chart von Friedolin_x sieht sehr vielversprechend aus.
Ich würde gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, keinen Put auf Dell kaufen... zu hoch ist da das Risiko.
Ich werde in ein paar Tagen ein paar Positionen aufbauen und bis Januar durchhalten
liebe Grüsse, Tanja.
Ich würde gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, keinen Put auf Dell kaufen... zu hoch ist da das Risiko.
Ich werde in ein paar Tagen ein paar Positionen aufbauen und bis Januar durchhalten
liebe Grüsse, Tanja.
Fr, 3. Dezember 2004 | 08:36 Uhr [versenden] [drucken]
w:o/shm
Autor: SmartHouseMedia
08:36 | 03.12.04
Ø Rendite 34,90% p.a. (01.01.98 - 01.07.04) - Limitiertes Volumen!
Jetzt mit 50 % Rabatt auf das Agio zeichnen!!
Presse: IBM trennt sich von PC-Geschäft
Leser des Artikels: 58
Die International Business Machines Corp. (IBM) hat ihr PC-Geschäft, das Desktop-PCs, Laptops und Notebooks umfasst, zum Verkauf freigegeben und erwartet daraus Erlöse in Höhe von 1-2 Mrd. Dollar. Dies berichtet die "New York Times" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe.
Der Zeitung zufolge befindet sich der US-Computerkonzern derzeit in Verhandlungen mit dem größten chinesischen PC-Hersteller Lenovo Group Ltd. (ehemals Legend) sowie mindestens einem weiteren Interessenten.
Laut der Zeitung hat IBM seine PC-Produktionsaktivitäten bereits im Jahr 2002 verkauft und ist seitdem nur noch für Produktdesign und -entwicklung der Geräte eigenständig verantwortlich. Das PC-Geschäft steuert rund 12 Prozent zum gesamten Konzernumsatz in Höhe von 92 Mrd. Dollar bei, hieß es weiter.
Jedoch habe die IBM-Sparte seit rund zehn Jahren Marktanteile verloren. Analysten würden in diesem Jahr mit einem Vorsteuer-Gewinn von weniger als 100 Mio. Dollar rechnen. Mit 5,6 Prozent Marktanteil liegt IBM im weltweiten PC-Markt auf Platz drei hinter Marktführer Dell (16,8 Prozent) und Hewlett-Packard (15 Prozent), so die Zeitung.
Die Aktie von IBM schloss gestern an der NYSE bei 95,76 Dollar (-0,13 Prozent) und gewann nachbörslich 0,69 Prozent auf 96,42 Dollar. Das Papier der Lenovo Group beendete den Handel heute in Hong Kong bei 2,68 HK-Dollar.
w:o/shm
Autor: SmartHouseMedia
08:36 | 03.12.04
Ø Rendite 34,90% p.a. (01.01.98 - 01.07.04) - Limitiertes Volumen!
Jetzt mit 50 % Rabatt auf das Agio zeichnen!!
Presse: IBM trennt sich von PC-Geschäft
Leser des Artikels: 58
Die International Business Machines Corp. (IBM) hat ihr PC-Geschäft, das Desktop-PCs, Laptops und Notebooks umfasst, zum Verkauf freigegeben und erwartet daraus Erlöse in Höhe von 1-2 Mrd. Dollar. Dies berichtet die "New York Times" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe.
Der Zeitung zufolge befindet sich der US-Computerkonzern derzeit in Verhandlungen mit dem größten chinesischen PC-Hersteller Lenovo Group Ltd. (ehemals Legend) sowie mindestens einem weiteren Interessenten.
Laut der Zeitung hat IBM seine PC-Produktionsaktivitäten bereits im Jahr 2002 verkauft und ist seitdem nur noch für Produktdesign und -entwicklung der Geräte eigenständig verantwortlich. Das PC-Geschäft steuert rund 12 Prozent zum gesamten Konzernumsatz in Höhe von 92 Mrd. Dollar bei, hieß es weiter.
Jedoch habe die IBM-Sparte seit rund zehn Jahren Marktanteile verloren. Analysten würden in diesem Jahr mit einem Vorsteuer-Gewinn von weniger als 100 Mio. Dollar rechnen. Mit 5,6 Prozent Marktanteil liegt IBM im weltweiten PC-Markt auf Platz drei hinter Marktführer Dell (16,8 Prozent) und Hewlett-Packard (15 Prozent), so die Zeitung.
Die Aktie von IBM schloss gestern an der NYSE bei 95,76 Dollar (-0,13 Prozent) und gewann nachbörslich 0,69 Prozent auf 96,42 Dollar. Das Papier der Lenovo Group beendete den Handel heute in Hong Kong bei 2,68 HK-Dollar.
@peppipeanut
das sind ja interessante news!!
da könnte dell doch zuschlagen und voila hätten wir die konsolidierung schon 2 jahre früher
das sind ja interessante news!!
da könnte dell doch zuschlagen und voila hätten wir die konsolidierung schon 2 jahre früher
nix gegen rosarote brillen.
man könnte aber auch -lenovo- kaufen, soweit man kann.
man könnte aber auch -lenovo- kaufen, soweit man kann.
die post no.4
ist mir zu kryptisch, kann ich nichts mit anfangen, reicht mein deutsch nicht.
kannst du das vereinfachen, wo ist der springende punkt,
das ist wirtschaftpolitik, hast du praxis oder ist das
wirtschaftfachschule theoretisch.
ist mir zu kryptisch, kann ich nichts mit anfangen, reicht mein deutsch nicht.
kannst du das vereinfachen, wo ist der springende punkt,
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wirtschaftfachschule theoretisch.
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Übrigens, IBM Sparte geht an lenova, nun steht es fest.
Dell erhält Großauftrag von Philips
http://www.aktienboard.com/vb/news.php?id=45314&categoryid=0…
Habe nun einige Positionen in Dell aufgebaut. Werde sie bis Februar halten.
Dell erhält Großauftrag von Philips
http://www.aktienboard.com/vb/news.php?id=45314&categoryid=0…
Habe nun einige Positionen in Dell aufgebaut. Werde sie bis Februar halten.
Aus der FTD vom 9.12.2004
Dell hält Übernahmen für falschen Wachstumsweg
Von Helene Laube, San Francisco
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell wird vom Verkauf der PC-Sparte des Konkurrenten IBM an den chinesischen Hersteller Lenovo profitieren. Davon ist Dell-Gründer Michael Dell überzeugt.
"Für Dell ist es schwer, sich nicht über ein solches Geschäft zu freuen", sagte der Dell-Gründer und -Verwaltungsratsvorsitzende der FTD. Und mit einem ironischen Unterton fügte er hinzu: "Wann haben Sie das letzte Mal eine erfolgreiche Fusion oder Übernahme in der Hardwarebranche gesehen?" Dell kann sich den Seitenhieb auf die Konkurrenz nicht verkneifen. Denn beim kalifornischen Konkurrenten Hewlett-Packard (HP) hat dessen Compaq-Übernahme vor mehr als zwei Jahren bislang noch nicht die erhofften Resultate gebracht.
Der US-Computerkonzern IBM verkauft seine PC-Sparte für 1,25 Mrd. $ an den chinesischen Computerhersteller Lenovo. IBM wird einen Minderheitsanteil von 18,9 Prozent am Geschäft mit Personalcomputern halten. Michael Dell kommentierte das IBM-Lenovo-Geschäft wenige Stunden bevor die Konkurrenten ihr Geschäft bekannt gaben.
"Wir übernehmen lieber Kunden"
Dell, der seinen Chefposten im Juli an die langjährige Nummer zwei, Kevin Rollins, abgegeben hat, wird wohl trotz der anhaltenden Konsolidierung in der PC-Branche keine Akquisitionen tätigen. "Das Konzept, zwei Unternehmen zusammenzuwerfen, behagt uns nicht. Wir übernehmen lieber Kunden", sagte Dell am Rande einer Kundenkonferenz des Dell-Partners und weltgrößten Datenbankherstellers Oracle in San Francisco. Die Strategie scheint aufzugehen. "Wir knöpfen unseren Rivalen in allen Regionen der Welt und in allen Produktbereichen Marktanteile ab", so Dell. Eine Entwicklung, die in Untersuchungen von Marktforschern bestätigt wird.
"Dies ist eine große Chance für Dell und HP", glaubt Simon Yates von Forrester Research. Die Zusammenführung von IBMs PC-Sparte mit Lenovo dürfte die beiden Konzerne bis auf weiteres beschäftigen. Die Zusammenführung von Management, Marketing, Vertrieb und Produktion dürfte einige Kapazitäten binden und Reibungsverluste verursachen.
Auch HP könnte profitieren
Analysten glauben, dass außer Dell auch Hewlett Packard von den Irrungen und Wirrungen der Integrationsphase mit den chinesischen Partnern profitieren wird. Die Experten bleiben beim Blick auf Lenovos Erfolgsaussichten skeptisch. Zumindest in der Startphase dürften die Asiaten bei amerikanischen Unternehmenskunden einen schweren Stand haben.
Dell ist es gelungen, mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell einer Just-in-Time-Produktion die Lager klein zu halten und die Ausgaben kontinuierlich zu minimieren. Immer neue Preissenkungen bei guten Margen wurden so möglich. Das Konzept, das Wettbewerber unter enormen Erfolgsdruck bringt, funktioniert Dell zufolge auch in China. Dort konkurrieren die Texaner gegen Lenovo und andere heimische Unternehmen, die ebenfalls äußerst günstig produzieren. Dell sei in China der größte ausländische PC-Hersteller. "Wir müssen unsere Produktion dort ausbauen, um mit den Entwicklungen Schritt halten zu können", sagte Michael Dell.
Kapazitätserweiterung bei Dell
Der Konzern erweitert seine Kapazitäten in den USA und denkt über eine zweite Fabrik in Europa nach, wo die Nachfrage um jährlich 30 Prozent steige, so Dell. Er selbst macht keine Angaben über die Standortwahl, aber eine mit den Plänen vertraute Person sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass vielleicht in Frankreich ein Werk gebaut werden wird. Frankreich ist einer der wenigen Märkte, in denen Dell hinter HP zurückliegt. Dells bisher einzige europäische Fabrik befindet sich in Limerick in Irland. Anders als die meisten Rivalen, die ihre PC-Produktion an Auftragnehmer ausgelagert haben, baut Dell seine Rechner selbst zusammen.
Michael Dell wollte Berichte nicht kommentieren, denen zufolge der Einsatz von Serverchips des Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) geprüft werde. Die Tatsache, dass sich IBM und Sun mit AMD verbündet haben, ist für die Texaner noch kein Grund, zusätzlich zu Intel-Chips auch AMD-Prozessoren ins Programm zu nehmen. "AMD hat bisher lediglich fünf Prozent des Marktes", sagte Dell. Sein Unternehmen sei aber keiner Firma zu ewiger Treue verpflichtet.
Dell hält Übernahmen für falschen Wachstumsweg
Von Helene Laube, San Francisco
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell wird vom Verkauf der PC-Sparte des Konkurrenten IBM an den chinesischen Hersteller Lenovo profitieren. Davon ist Dell-Gründer Michael Dell überzeugt.
"Für Dell ist es schwer, sich nicht über ein solches Geschäft zu freuen", sagte der Dell-Gründer und -Verwaltungsratsvorsitzende der FTD. Und mit einem ironischen Unterton fügte er hinzu: "Wann haben Sie das letzte Mal eine erfolgreiche Fusion oder Übernahme in der Hardwarebranche gesehen?" Dell kann sich den Seitenhieb auf die Konkurrenz nicht verkneifen. Denn beim kalifornischen Konkurrenten Hewlett-Packard (HP) hat dessen Compaq-Übernahme vor mehr als zwei Jahren bislang noch nicht die erhofften Resultate gebracht.
Der US-Computerkonzern IBM verkauft seine PC-Sparte für 1,25 Mrd. $ an den chinesischen Computerhersteller Lenovo. IBM wird einen Minderheitsanteil von 18,9 Prozent am Geschäft mit Personalcomputern halten. Michael Dell kommentierte das IBM-Lenovo-Geschäft wenige Stunden bevor die Konkurrenten ihr Geschäft bekannt gaben.
"Wir übernehmen lieber Kunden"
Dell, der seinen Chefposten im Juli an die langjährige Nummer zwei, Kevin Rollins, abgegeben hat, wird wohl trotz der anhaltenden Konsolidierung in der PC-Branche keine Akquisitionen tätigen. "Das Konzept, zwei Unternehmen zusammenzuwerfen, behagt uns nicht. Wir übernehmen lieber Kunden", sagte Dell am Rande einer Kundenkonferenz des Dell-Partners und weltgrößten Datenbankherstellers Oracle in San Francisco. Die Strategie scheint aufzugehen. "Wir knöpfen unseren Rivalen in allen Regionen der Welt und in allen Produktbereichen Marktanteile ab", so Dell. Eine Entwicklung, die in Untersuchungen von Marktforschern bestätigt wird.
"Dies ist eine große Chance für Dell und HP", glaubt Simon Yates von Forrester Research. Die Zusammenführung von IBMs PC-Sparte mit Lenovo dürfte die beiden Konzerne bis auf weiteres beschäftigen. Die Zusammenführung von Management, Marketing, Vertrieb und Produktion dürfte einige Kapazitäten binden und Reibungsverluste verursachen.
Auch HP könnte profitieren
Analysten glauben, dass außer Dell auch Hewlett Packard von den Irrungen und Wirrungen der Integrationsphase mit den chinesischen Partnern profitieren wird. Die Experten bleiben beim Blick auf Lenovos Erfolgsaussichten skeptisch. Zumindest in der Startphase dürften die Asiaten bei amerikanischen Unternehmenskunden einen schweren Stand haben.
Dell ist es gelungen, mit seinem einzigartigen Geschäftsmodell einer Just-in-Time-Produktion die Lager klein zu halten und die Ausgaben kontinuierlich zu minimieren. Immer neue Preissenkungen bei guten Margen wurden so möglich. Das Konzept, das Wettbewerber unter enormen Erfolgsdruck bringt, funktioniert Dell zufolge auch in China. Dort konkurrieren die Texaner gegen Lenovo und andere heimische Unternehmen, die ebenfalls äußerst günstig produzieren. Dell sei in China der größte ausländische PC-Hersteller. "Wir müssen unsere Produktion dort ausbauen, um mit den Entwicklungen Schritt halten zu können", sagte Michael Dell.
Kapazitätserweiterung bei Dell
Der Konzern erweitert seine Kapazitäten in den USA und denkt über eine zweite Fabrik in Europa nach, wo die Nachfrage um jährlich 30 Prozent steige, so Dell. Er selbst macht keine Angaben über die Standortwahl, aber eine mit den Plänen vertraute Person sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dass vielleicht in Frankreich ein Werk gebaut werden wird. Frankreich ist einer der wenigen Märkte, in denen Dell hinter HP zurückliegt. Dells bisher einzige europäische Fabrik befindet sich in Limerick in Irland. Anders als die meisten Rivalen, die ihre PC-Produktion an Auftragnehmer ausgelagert haben, baut Dell seine Rechner selbst zusammen.
Michael Dell wollte Berichte nicht kommentieren, denen zufolge der Einsatz von Serverchips des Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) geprüft werde. Die Tatsache, dass sich IBM und Sun mit AMD verbündet haben, ist für die Texaner noch kein Grund, zusätzlich zu Intel-Chips auch AMD-Prozessoren ins Programm zu nehmen. "AMD hat bisher lediglich fünf Prozent des Marktes", sagte Dell. Sein Unternehmen sei aber keiner Firma zu ewiger Treue verpflichtet.
Dell steigt konsequent weiter.
Schaut euch den Chart im ersten Posting an. Ich bin total überzeugt von dem Titel!
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