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    Rentenbeiträge direkt an die eigenen Eltern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.04 12:47:06 von
    neuester Beitrag 06.12.04 18:49:16 von
    Beiträge: 25
    ID: 931.926
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      schrieb am 02.12.04 12:47:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Mein Vorschlag für eine Rentenreform wäre folgendes:

      Die Rentenbeiträge eines Arbeitnehmers könnten auf dessen Wunsch hin (nicht müssen) direkt an die eigenen Eltern gezahlt werden. Dieses wäre jedoch nur möglich, wenn die Eltern bereits das Rentenalter erreicht haben.
      Der Arbeitgeberanteil geht weiterhin in den großen Topf.
      So wäre ein gerechter Ausgleich für das Großziehen der Kinder geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 12:57:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bravo - toller Vorschlag...

      und wenn Du (oder einer Deiner Geschwister) dann arbeitslos wirst
      und keine Beiträge in die Rentenkasse zahl(s)t ....
      dann darf die Solidargemeinschaft Deine Eltern versorgen ?

      Übernimmst Du auch die Private Krankenversicherung für Deine Eltern und das Pflegerisiko ?
      ..viel Spass mit den Tarifen :-)
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 13:00:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich brech zusammen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 13:05:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die normalen Renteansprüche sollten dadurch nicht tangiert werden.
      Ich meine nur, es gäbe dann einen zusätzlichen Anreiz Kindern eine vernünftige Ausbildung zu ermöglichen, anstatt eine private Rentenversicherung aufzubauen und auf privaten Konsum zu verzichten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 13:13:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn das publik wird, Jana, haben wir in spätestens 10 Jahren
      die indische Bevölkerung zahlenmässig überholt,
      ich werde mich sofort nach Immobilien umschauen, am besten Welchblechhütten .....

      MfG
      JD

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      Avatar
      schrieb am 02.12.04 14:26:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pany Janakova,
      das Land krankt ja auch ein wenig daran, dass man kreative Vorschläge (ungeachtet deren Qualität) a priori niedermacht.

      Also meine bescheidene Meinung zu #1:
      a) halte ich ehrlich gesagt für daneben, weil es dasselbe kranke Pyramidenspiel um eine weitere fatale Komponente erweitert
      b) ich stimme aber dahingehend zu, dass jedes Pensionssystem wenn es ohne Aufruf in der Bevölkerung akzeptiert werden will ausreichend jene Jahre der Kinderaufzucht zu berücksichtigen, in der der/die Erziehungsberechtigten quasi nicht wirklich erwerbsfähig sind.

      Das staatliche Umlageverfahren samt Generationenvertrag ist mausetod. Wenn ein Konzept stetig oder progressiv wachsende Bevölkerungszahlen braucht um sich bei demografischen Verschiebungen der Alterspyramide finanzieren zu können dann ist es bescheuert. Nicht die Bevölkerung hat sich dem Rentensystem anzupassen, sondern das Rentensystem an die Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 14:40:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      es gibt genau 2 möglichkeiten von denen eine aber nicht in frage kommt.

      a) alle zinsen und schulden werden verfallen,währungsreform,anspruchsreform,der staat befreit sich generell von der rentenzahlung bzw schraubt das rentenniveau offiziell auf null
      b) (fast dasselbe aber mglich) einfach einen paragraphen einschieben.
      "rente wird nur bei bedürftigkeit gezahlt"

      problem gelöst,kein geschrei,keine enteignung,kein zusammenbruch,kein zinsverlust
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 14:42:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7:
      Es wird vermutlich auf das argentinische Erfolgsmodell hinauslaufen...
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 14:51:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      verfall der anleihen?
      daran glaub ich grade nicht.ich seh das zwar skeptischer als der durchschnittsbürger was die zinslast angeht,aber was spricht gegen einen bedürftigkeitsparagraphen?
      verfassungsrechtlich in besonderen ausnahmesituationen nicht bedenklicher als rentenniveauabsenkung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 15:17:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 7 Whitehawk,

      Du als Sozialhilfeempfänger, Arbeitsloser, Kranker, würdest auch große Einschnitte hinnehmen müssen bei Deinem empfohlenen System.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 15:21:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn ich damit die staatskasse retten kann tu ich das gerne :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 16:58:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      #7

      es gibt genau 2 möglichkeiten von denen eine aber nicht in frage kommt.

      a) alle zinsen und schulden werden verfallen,währungsreform,anspruchsreform,der staat befreit sich generell von der rentenzahlung bzw schraubt das rentenniveau offiziell auf null
      b) (fast dasselbe aber mglich) einfach einen paragraphen einschieben.
      " rente wird nur bei bedürftigkeit gezahlt"

      problem gelöst,kein geschrei,keine enteignung,kein zusammenbruch,kein zinsverlust



      @whitehawk,

      Du bist nicht mehr "up to date". Bereits jetzt solltest Du das neoliberale Lied mit dem Titel "Arbeiten bis zum Umfallen" zumindest schon leise mitsingen, damit es da später keine Argumentationsprobleme gibt. Anstatt "rente wird nur bei bedürftigkeit gezahlt" wäre vielleicht die Argumentation:

      "rentner müssen zukünftig jede zumutbare arbeit annehmen, sonst wird die stütze gestrichen"

      oder

      "das neue gesicht der ausbeuter, die motivationslos, hoffnungslos jeden monat zur rentenanstalt gehen und sich das geld auszahlen lassen das die klofrau, der mann am fliessband unter mobbing, tränen, familenbruch etc erwirtschaftet hat."

      besser, nur damit man sich in naher Zukunft nicht allzu sehr verheddert.
      Und im neoliberalen Wortschatz wird zukünftig der Begriff "Altersruhestand" ersatzlos gestrichen und durch "Zwangsruhestand" ersetzt.



      Hier nun ein paar Argumentationshilfen und eine kurze Einstimmung auf dieses "Lied":

      Zu jung für (Zwangs-)Ruhestand
      Einige Gründe, das Rentenalter nach hinten zu verschieben


      Wer heute seinen 65. Geburtstag feiert, ist medizinisch und geistig zehn Jahre jünger als sein Altersgenosse von 1960. Seine Schulbildung und Lebensbedingungen waren deutlich besser als bei einem Menschen, der vor 40 Jahren in den Ruhestand ging. Und der Rentner von heute ist statistisch noch nicht am Ende seines Lebens angelangt, sondern hat 20 Jahre vor sich. Die Rente mit 60 oder 65 ist deshalb ein Punkt, den es zu hinterfragen gilt. So bleiben Wissen und Lebenserfahrungen ungenutzt.

      In der Realität aber haben über 50jährige auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Anteil der arbeitslosen 40-55jährigen in Deutschland um 38 Prozent auf 1,7 Millionen Menschen erhöht. Das sind Menschen, die doch eigentlich mitten im leben stehen sollten. Manche Unternehmen scheinen das schon verstanden zu haben und sprechen von einem "gesunden Altersmix". Ohnehin muss der Pensionär von heute, bedingt durch höhere Lebenserwartung, eine viel längere Zeit mit Sinn füllen. Hinzu kommen politische Veränderungen und soziale sowie finanzielle Wechsel, die bewältigt werden müssen.

      Diese komplexen Sachverhalte führen nicht selten zu einem negativen Empfinden, zu Depressionen und Selbstaufgabe. Am Ende kann dieser Gemütszustand sogar in einer Art "Pensionsschock" münden. Im Jahr 2050 wird die Hälfte aller Deutschen über 50 sein. Bereits ab 2015 wird das Angebot an Arbeitskräften als eine Folge der demographischen Entwicklung zurückgehen. Deutschland steht damit in Europa nicht allein vor dem Problem der Überalterung. Derzeit propagiert der Zeitgeist noch Jugendwahn und Vorurteile gegenüber Älteren. 15 Prozent aller Unternehmer stellen generell niemanden über mehr 50 ein.

      Ein deutscher Arbeitnehmer ist im Durchschnitt 40 Jahre alt. Doch das Aussondern Älterer ist ein Irrweg - und wohl auch die Rente ab 60 oder 65. Zwangs-Ruhestand erweist sich oft nicht nur als persönliche Katastrophe für den Betroffenen, sondern früher oder später auch als gesellschaftliche und wirtschaftliche Sackgasse. Frühere Generationen definieren sich stärker über ihre Arbeit als heutige. Da fällt es schwer, von jetzt auf gleich aufzuhören. Das gefühlte Alter entspricht oft nicht dem tatsächlichen. Laut Wirtschaftswissenschaftler Manfred Becker haben Altersdefizitmodelle ihre Berechtigung solange, wie der Körper wirklich sehr intensiv gefordert wurde.

      Doch heute findet körperliche Belastung meist nur noch beim Sport statt. Ein Unternehmen, das das schon verstanden hat, ist Porsche Leipzig. In dem neuen Werk wurden 370 Arbeitsplätze auch für ältere Arbeitnehmer geschaffen. Die Personalpolitik des Unternehmens begründet sich nicht nur darin, dass erfahrene, ältere und reifere Mitarbeiter Ruhe und Erfahrung mitbringen. Bei Porsche Leipzig will man auch vermeiden, dass es zu einer ausschließlichen Beschäftigung junger Menschen kommt. Denn auch diese werden gemeinsam alt und das Unternehmen besteht irgendwann aus lauter 50jährigen Mitarbeitern, die später gemeinsam in Rente gehen.

      Doch derartige Einsichten sind noch viel zu selten. Hinzu kommt, dass potentielle Bewerber, beeinflusst durch die öffentliche Meinung, oft selbst eine Schere im Kopf haben. Auch wer mit 60 in den Ruhestand geschickt wird, muss sich nicht zur Ruhe setzen. Neben Fitnessstudio und Enkelbetreuung gibt es auch die Möglichkeit, ehrenamtlich tätig zu werden. Die einen können nicht lang genug arbeiten, andere werden vorzeitig gleich ganz aufs Abstellgleis geschoben. Wissenschaftler Becker fordert deshalb eine Gesamtsicht der Gesellschaft.

      Quelle: http://www.3sat.de/SCRIPTS/print.php?url=/nano/bstuecke/7332…



      Diese Argumentationen müssten dann schon fast ausreichend sein, um die Rente in spätestens 10 Jahren abschaffen zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 17:05:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      gezwirbelt

      gerade neoliberal ist die lösung mit der bedürftigkeit nicht.

      in wirklichkeit wird man erstmal an der erbschaftssteuer,vermögenssteuer etc basteln um einen ausgleich für die rentenkassen zu erreichen.

      das problem bleibt aber: die rentenkassen sind leer.

      ich könnte jetzt auch schreiben: vermögenssteuer einführen für stabile renten.

      ist im ergebnis aber dasselbe wie ein bedürftigkeitsfaktor.
      dieser ist nämlich nicht neoliberal sondern sozial.

      eins habe ich nämlich gelernt: in deutschland gilt man als arm wenn man nichts auf dem konto hat,ganz gleich wieviel freizeit und wie wenig stress man hat.jedoch als reich wenn man viel geld auf dem konto hat,ganz gleich wie hart man dafür arbeitet--der arme an geld gilt in unserer kultur immer als ärmer.
      deshalb wird es in 50 jahren niemanden stören wenn man ein gesetz einführt,zb:

      leute mit siebenstelligem vermögen kriegen nur noch 10 prozent rentenniveau.
      man kann das ja auch sozial staffeln.

      so wird es kommen.ist nicht meine einstellung,ich finde es gerechter wenn man die arbeitsleistung mehr in den vordergrund stellt und notfalls knallhart die niedrigeren renten mitkürzt,aber in diesem land wird das niemals passieren.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 17:11:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      White, wenn man deine Beiträge hier im Thread liest, kann man sofort feststellen, dass du von der Rentenproblematik nichts aber auch nichts verstehst!!!! !
      Und zum Prinzen! Du machst wieder auf ganz schlau und schreibst:
      Das staatliche Umlageverfahren samt Generationenvertrag ist mausetod
      Nein, dass ist die einzige Möglichkeit, die Renten einigermaßen sicher macht! Und der Ausdruck staatliches Umlageverfahren ist wohl nicht ganz korrekt!
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 17:33:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      Warum nicht gleich Rentenbeiträge aufs eigene Sparbuch ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 18:16:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 Blue Max
      In früheren Zeiten waren die Kinder für Ihre Eltern (im Rentenalter) genauso verantwortlich wie diese für sie im Kindesalter. Wann man jetzt dieses wieder teilweise ermöglicht und nicht mehr gezwungen wird seinen gesamten Rentenbeitrag in einen grossen anonymen Topf einzuzahlen hätte das sicherlich für viele ein Umdenken zur folge, was unter anderem wieder zu einer höheren Geburtenrate führen könnte.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 18:27:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      janakowa,

      ich bin überzeugt, dass alle die mit schaum vorm mund auf dich schimpfen, genau die sind, die unser soziales system ausnutzen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 18:41:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      Wenn jeder für seine eigene Rente sparen und vorsorgen würde, hätten wir auch weniger Probleme mit der Rentenkasse.

      Mehr Eigenverantwortung statt unsozialer Abzocke via Umverteilung unter dem Deckmantel "sozial" !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:18:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Unsoziale Abzocke" ist doch Blödsinn. Die Arbeitenden erwirtschaften ein hohes (immer höher gewordenes) Sozialprodukt und die ganze Bevölkerung einschließlich der Alten, Kranken, Arbeitslosen kann davon einigermaßen gut leben.
      Der Anteil der Rentenausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) belief sich bereits 1976 auf 10,4 % und ist bis jetzt bei sehr stark gestiegener Rentnerzahl auf ...(?)
      10,7 % (2000) !!! angewachsen. Furchtbar!?!

      Die Zahlen zeigen, daß die Finanzierung der RV gut möglich ist (wäre). Man muß von der vorwiegenden Belastung der Arbeitnehmereinkommen, deren Anteil am BIP kontinuierlich sinkt, weg und auch die Kapitalerträge stärker belasten (Bürger-Rentenversicherung nach dem Vorbild der Schweiz?).
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:39:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Man könnte das Problem doch ganz einfach lösen:
      Jeder muss mindestens 40 oder 45 Jahre RV-Beiträge geleistet haben, erst dann darf er in den wohlverdienten Ruhestand bei voller Rente. Jeder, der früher geht hat mit massiven Rentenkürzungen zu rechnen. Krankheitsbedingte Frührentner erhalten die Mindestrente.
      Rente nach Eintrittsalter ist nicht mehr zeitgemäß!
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:30:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 20 Stella,
      wer vor dem 65. Lebensjahr in Rente geht hat schon Abzüge bis 18% im Jahr bis an sein Lebensende, von Blüm schon eingeführt, und von den Sozis als unsozial verschrien damals.
      Erinnert Euch an meine Worte: In einigen Jahren, egal wer regiert, geht es wie mit der Arbeitslosenversicherung auch mit der Rente, bedingt durch den demographischen Faktor.
      Wer ausreichendes Vermögen hat, bekommt weniger Rente. Anders wird es garnicht gehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 00:20:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20 stella

      toller vorschlag ! lol

      wer dann nur 39 beitragsjahre nachweisen kann wird mit massiven rentenkürzungen bestraft !!! weil ihm/ihr ein jahr fehlt !!!

      die geleisteten beitragsjahre und die höhe der beiträge
      kann und muss für die rentenansprüche relev. sein ! alles
      andere ist humbug und betrug und sonst gar nichts.

      unser rentensystem ist eh zu einer witznummer verkommen.politiker nennen es generationenvertrag ! lol
      in der realität ist es ein solidarsystem und nichts anderes.finanz. durch beiträge von vers.pfl.beitragszahlern und aus dem steuersäckel

      und in dieser realität zahlen politiker,beamte +++ 0,000000 euro rentenvers.beiträge bzw. pens.beiträge !! eine solidarische riesensauerei und nichts anderes.

      allein die erst kürzlich beschlossene (per gesetz) beamtenmindest rente/pens. von 1300 euro wird noch für genügend sprengstoff in diesem land sorgen.

      amen
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 21:05:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier nochmal einige Argumente:

      Die Eltern sollen direkt an dem Erfolg/Miserfolg Ihrer Kinder beteiligt werden. Z.B. kriegen Eltern deren Kinder kein Einkommen haben auch keine zusätzliche Rente. Wohingegen Eltern deren Kinder Erfolg haben direkt daran beteiligt werden.

      Die Kinder sollen die Rentenbeiträge nicht mehr ausschließlich in den anonymen Topf einzahlen.

      Ein jahrtausend altes Prinzip der Verantwortung Kind <-> Eltern wird damit wieder Bedeutung zugebilligt.

      Ich finde es seltsam das diese Vorschläge nicht schon längst von anderen gemacht wurden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 13:20:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      teller
      das finde ich gerechter, als das jetzige System, wo das Erreichen der Altersgrenze entscheidend ist, und zwar unabhängig davon ob 30, 35 oder 40 Jahre lang eingezahlt wurden. Im übrigen würde das von mir favorisierte System dazu führen, dass die Altersgrenze nicht mehr diskutiert werden muss, viele werden länger arbeiten, damit sie eine höhere Rente erhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 18:49:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vielleicht kann einer auf mein posting betr. Anteil der Rentenausgaben am Bruttoinlandsprodukt eingehen. Daraus ergibt sich doch, daß die Finanzierung der Renten (trotz stark gestiegener Zahl der Rentner) gar kein so großes Problem sein kann. Anteil der Rentenausgaben am BIP seit 1976 (!!) ca. 10 - 11 % ohne große Erhöhung!!


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