DGAP-News: Ventegis Capital AG <DE0003304333> - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 22.12.04 08:05:04 von
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Ventegis Capital AG beteiligt sich an Röntec Holding AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ventegis Capital AG beteiligt sich an Röntec Holding AG
Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer Finanzierungsrunde als
Aktionär und stiller Gesellschafter an der in Berlin ansässigen Röntec
Holding AG beteiligt.
Nach Durchführung der Finanzierungsrunde wird Ventegis mit ca. 7,16% am
Grundkapital der Röntec beteiligt sein. Aufgrund bestehender Aktienoptionen
für die Mitarbeiter der Röntec kann sich der Ventegis-Anteil zukünftig auf
6,87% reduzieren.
Mit dieser Finanzierungsrunde will die Röntec Holding AG ihr Working Capital
stärken und die Marktdurchdringung voran bringen.
Die Röntec Holding AG entwickelt und vertreibt Geräte zur Röntgen-Stoff- und
Strukturanalytik. Die Kernprodukte sind Spektrometer zur Materialanalyse in
Elektronenmikroskopen (QuanTax) sowie diverse Geräte für Anwendungen im
Bereich zerstörungsfreier Materialanalyse mittels Röntgenstrahlung. Ca. 40 %
des Umsatzes generiert Röntec AG als OEM Lieferant von Röntgendetektoren. Die
aktuelle Neuentwicklung ist der so genannte XFlash Detektor, welcher einen
Quantensprung auf dem Gebiet der Röntgendetektor- Technologie darstellt.
Die Wurzeln der Röntec AG liegen im Zentrum für wissenschaftlichen Gerätebau
der ehemaligen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof, aus dem sie
sich 1991 ausgegründet hat.
Berlin, den 06. Dezember 2004
Ventegis Capital AG
Ansprechpartner:
Karsten Haesen
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: ir@ventegis-capital.de
http://www.ventegis-capital.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.12.2004
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WKN: 330433; ISIN: DE0003304333; Index:
Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen (IPO-Markt) und Frankfurt
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:00 10.12.2004
ich glaubs doch nicht.
Jaaaaaaaaaaaaa, sie lebt noch, sie lebt noch, sie lebt noch!
Jaaaaaaaaaaaaa, sie lebt noch, sie lebt noch, stirbt NOCH nicht!
Wann werden wohl die Restaktionäre abgefunden?
Grüße AA
Von Martin Fiutak
ZDNet mit Material von pte
21. Dezember 2004, 09:39 Uhr
Ihre Meinung zum Thema
"Wir befinden uns der Phase, in der die Bücher geprüft werden"
Telekomkonzerne gliedern immer öfter ihre Großhandelssparte aus - externe Dienstleister sollen für die Unternehmen im großen Stil Gesprächsminuten im weltweiten Telefonnetz kaufen und verkaufen. Der belgische Telekombetreiber Belgacom macht den Anfang: Verhandlungen mit einem möglichen Kooperationspartner seien weit fortgeschritten: "Wir befinden uns der Phase, in der die Bücher geprüft werden", sagt Belgacom-Chef Didier Bellens. Eine Einigung sei jedoch nicht vor Jahresende zu erreichen. Nach Informationen aus der Branche verhandelt Belgacom mit dem schweizer Konkurrenten Swisscom über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, in dem die margenschwachen Großhandelsabteilungen - im Fachjargon Wholesale genannt - gebündelt werden
Andere Konzerne, darunter Telekom Austria und Telia Sonera erwägen ebenfalls, ihr Großhandelsgeschäft auszulagern, verlautet aus der Branche. Die Überlegungen seien aber noch in einem frühen Stadium.
Das Geschäft mit dem Handel von Kapazitäten in den weltweiten Telekommunikationsnetzen war lange Zeit profitabel - mit Margen von mehr als zehn Prozent. "Durch den Ausbau der Netze sind die Kapazitäten in den vergangenen Jahren aber enorm gestiegen und die Preise drastisch gesunken", sagt Roman Friedrich, Telekomexperte bei Booz Allen Hamilton. Die Gesprächspreise sind weltweit um zehn Prozent pro Jahr gefallen. Beim Übertragen von Daten war der Preisverfall noch drastischer - mit einem Minus von 50 Prozent pro Jahr. Das Ergebnis: Das Großhandelsgeschäft ist vor allem für die kleineren Telekombetreiber zu einem Verlustbringer geworden. Bei einem Jahresumsatz der Sparte von unter einer Mrd. Euro sei eine Auslagerung empfehlenswert, sagt Friedrich.
Belgacom setzte 2003 im Großhandelsgeschäft 626 Millionen Euro um. Beim möglichen Kooperationspartner Swisscom sind die Umsätze dieser Sparte 2003 auf 755 Millionen Franken (500 Millionen Euro) und damit um ein Viertel zurückgegangen, nachdem der Konzern seine Großhandelsgeschäfte in Nordamerika aufgegeben hatte.
Von der Auslagerung wollen unter anderem Telekommunikationsbörsen wie die Düsseldorfer Eutex profitieren. Telekomanbieter wie Colt Telecom und Talkline bieten ihre überschüssige Netzkapazitäten über Eutex zum Verkauf an und kaufen dort Telefonminuten in anderen Netzen. Künftig will das Unternehmen auch das Großhandelsgeschäft für Telekombetreiber abwickeln. "Es wird zu Outsourcing-Deals kommen, aber im größeren Stil wohl erst ab 2006 und damit deutlich später als gedacht", sagt Eutex-Chef Dirk Reupke. Die Telekombetreiber schieben diesen Schritt offenbar hinaus, da sie möglicherweise Abschreibungen auf ihre Netze fürchten.
Eutex verhandelt nach Brancheninformationen mit zwei Anbietern über eine solche Teil-Auslagerung. Das Unternehmen erhofft sich davon ein Umsatzplus von fünf bis zehn Prozent. Für dieses Jahr gehen Experten bei Eutex von einem gegenüber dem Vorjahr eher stagnierenden Umsatz aus. Er lag 2003 bei 104 Millionen Euro. Analysten erklären die Stagnation mit anhaltendem Preisdruck.
Und das wird sich vorerst wohl nicht ändern: Marktforscher von Ovum sagen bis zum Jahr 2008 weiter sinkende Umsätze im internationalen Wholesale-Geschäft voraus. Die Zahl der Gesprächsminuten werde dagegen steigen
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