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    Rogers International Commodities Index - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.04 14:03:38 von
    neuester Beitrag 03.12.05 18:43:02 von
    Beiträge: 37
    ID: 934.513
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      Avatar
      schrieb am 10.12.04 14:03:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt ein neues Zertifikat von ABN Amro auf den oben erwähnten Rohstoffindex von Jim Rogers (Rogers hat mit Soros den legendären Quantum Hedgefonds ins Leben gerufen)

      Die aktuelle Zusammensetzung des Rogers Commodities Index sieht wie folgt aus:



      Das interessante an der Geschichte ist, daß Jim Rogers mit seinem Index seit Beginn 1998 sämtliche anderen Rohstoffindizes klar outperformt hat.



      Für das Jahr 2004 ist die Performance auch sehr gut. Die angegebene Rendite ist allerdings brutto.



      Auf jeden Fall ist das Zertifikat einen Blick wert, ABN Amro bietet übrigens auch eine währungsgesicherte Variante (Quanto) an.

      Für alle die sich selbst einen Überblick verschaffen wollen hier die Links:

      Aktuelle Info von handelsblatt.com

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Broschüre von ABN Amro:

      http://www.abnamromarkets.com/pdf/NL0000445542/NL0000445542_…

      Homepage von Jim Rogers Commodities Inex:

      http://www.rogersrawmaterials.com/page1.html

      Homepage von Jim Rogers:

      Er war auf Weltreise:-)

      http://www.jimrogers.com

      So long....
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:24:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jim Rogers ist schon genial. :D

      Aber das Zertifikat kommt wohl zu spät, wie die meisten Zertifikate. Jim Rogers glaubt zwar an einen längerfristigen Boom, aber ich habe da eher Zweifel.

      Rogers ist rechtzeitig eingestiegen - clever. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:25:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Triple Vane

      interessante Info´s, die du hier reingestellt hast,

      danke dafür

      Grüße
      tape
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 15:31:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ tape

      kein Problem:-)

      In der neuesten Ausgabe des Zertifikatejournals wird das Jim Rogers Zertifikat auch besprochen. Leider ohne Wertung.

      @ yoda8

      Ich werde eine kleine Position (als Beimischung) zeichnen. Jim Rogers sieht den Rohstoffbullen erst am Anfang und ist für die Aktienmärkte eher skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 16:41:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...in der neuen Börsen-Bild-online steht ein 2-seitiger Artikel dazu.

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      schrieb am 10.12.04 18:52:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und wie ist das allgemeine Urteil des Artikels?
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 22:53:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      1,75% Managementgebühr für eine jährliche Sitzung des Anlageausschusses finde ich persönlich ein wenig teuer, zumal die Historie zwar schön, aber kein Garant für die Zukunft ist...
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:00:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Kritisch sind die hohen jährlichen Gebühren. Neben 1,75% für die jährliche Indexüberprüfung durch Rogers fallen max. 1% Roll-Kosten und 1,6% für die sinnvolle Währungssicherung an. Daher eignet sich das Papier nur für echte Rogers-Fans zur Depotdiversifizierung-genauso wie die GSCI-Produkte. Wegen der hohen Schwankungen bei Rohstoffen sollte ihr Anteil im Portfolio jedoch begrenzt bleiben."


      Besonders den letzten Satz find ich unheimlich schlau!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:47:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Naja, Schreiberlinge halt.

      Das mit den Kosten stimmt wohl, speziell wenn man das währungsgesicherte Zertifikat erwirbt.

      Aber die Performance ist mehr als überzeugend wie ich finde und der Rohstoffbulle wird noch ein paar Jahre laufen.

      So gesehen werde ich wie gesagt am Montag ein paar Teile zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 22:14:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      heute gibts die teile schon für deutlich unter hundert...
      ich weiß nicht so recht, soll ich ein wenig investieren oder ist die party doch schon gelaufen. falls ich investiere, greif ich eher bei der dollarvariante zu, das ist aber geschmacksache. was mich wirklich auch noch stört, sind die hohen gebühren...

      grüsse
      tina
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 06:29:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      #5 Teufelstaube

      Finde leider keine Börsen-Bild-online.

      Würdest Du bitte eine URL angeben.

      Danke

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 12:31:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sie meinte auch Börse-Online vermutlich:
      http://www.boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 17:06:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      die gebühren sind teuer, aber der Rohstoffbomm wird wohl erst noch richtig losgehen. Rohstoffpreise schwanken ausserdem in viel längern Zyklen (Jahrzehnte):

      Sehr empfehlenswert ist der Special bei Stockmove:
      Der Bullenmarkt des nächsten Jahrtausends:

      http://www.stockmove.de/stockmove/charts/chart.php?nchartid=…
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:34:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      kann mir jemand villeicht ein paar Infos, am besten die WKN zu zwei Zertifikaten von der Deutschen geben, die als Grundlage Handelssysteme haben ? Ein Zertifikat war soweit ich weiss mit dem MACD u.a.
      Ich habe auf maxblue oder xavex nichts gefunden, wurden die zurückgenommen oder ist die Laufzeit zu Ende ?
      Die OS wurden vor ein paar Jahren villeicht auch später emittiert.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 20:29:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mal eine andere Frage zu dem Themenkomplex.

      Auf welcher Seite kann ich die aktuellen (bzw. mit leichter Verspätung) Roffstoff-Future-Preise in den USA finden ?

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 00:01:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Rohstoff Future Preise findest du hier:

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp

      Sollen es nur Metalle sein dann

      www.kitco.com

      für Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin etc.

      und

      www.kitcometals.com

      für Base Metals wie Kupfer, Nickel, Zink etc.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 09:21:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Investoren entdecken Agrarrohstoffe
      Nach Energieträgern und Metallen könnten nun Lebensmittel vom Boom erfaßt werden. Spekulanten setzen zunehmend auf Soja, Kaffee, Orangensaft und Co.

      Investment Kaffee: Die Preise für geröstete braune Bohnen explodieren
      Foto: dpa
      Jetzt ist die Globalisierung auch in den deutschen Kaffeetassen angekommen. Tchibo erhöhte in der vergangenen Woche die Preise. Für die gerösteten braunen Bohnen müssen die Kunden nun pro Packung 50 Cent mehr bezahlen. Bereits im Februar war das Pfund um durchschnittlich 70 Cent teurer geworden. Der Preis für Arabica-Kaffee habe sich innerhalb der letzten zwölf Monate verdoppelt, begründete der Marktführer seinen Schritt.


      Doch nicht nur die Kaffeepreise sind explodiert. Orangensaftkonzentrat wurde im selben Zeitraum um über die Hälfte teurer, das gleiche gilt für Zucker. "Agrarrohstoffe sind derzeit das interessanteste Anlagesegment überhaupt", glaubt daher Eugen Weinberg, Rohstoff-Analyst bei der DZ-Bank. Hauptgrund sei die Tatsache, daß sie im Gegensatz zu Energieträgern oder Metallen bisher nicht vom Rohstoffboom profitierten. "Doch nun entdecken die Finanzinvestoren diese Anlagen", sagt er. Gemeint sind damit Spekulanten, die neue Ertragsquellen suchen.


      Mit dieser Meinung steht er nicht allein. "Mit dem Boom in den aufstrebenden Entwicklungsländern verändern sich die Ansprüche an Lebensqualität und Ernährung, was mit einer zunehmenden Nachfrage und steigenden Preisen bei Agrarprodukten einhergehen dürfte", glaubt auch Sebastian Bleser von der Société Générale. "Den Agrarrohstoffen könnte damit eine ähnlich positive Kursentwicklung bevorstehen, wie sie Bunt- und Edelmetalle sowie Energierohstoffe bereits erlebt haben", prognostiziert auch er.


      An der Stuttgarter Euwax, dem wichtigsten Handelsplatz für Optionsscheine und Zertifikate, kann man das verstärkte Interesse der Anleger schon beobachten. Dort sind Wetten auf Sojabohnen, Weizen oder Kakao seit kurzem der neue Hit. Die niederländische ABN Amro und die DZ Bank haben schon Dutzende von Papieren emittiert, mit denen Anleger auf diese sogenannten Soft Commodities setzen können. Auch mageres Schwein, Lebendrind oder Baumwolle sind im Angebot.


      Allerdings ist der Trend keineswegs so eindeutig, wie dies bei den industriellen Rohstoffen von Erdöl und Eisenerz bis zu Silber und Palladium der Fall ist. So kletterte der Goldman Sachs Commodity Index seit Jahresbeginn zwar um über 20 Prozent, darin sind Energierohstoffe jedoch allein mit fast drei Vierteln gewichtet. Der Teilbereich der landwirtschaftlichen Produkte, der im GSCI Agriculture Index abgebildet wird, tendierte dagegen seitwärts, seit Mitte der neunziger Jahre bis heute hat er sogar ungefähr drei Viertel seines Wertes eingebüßt.


      Vor allem der Weizenpreis, der im GSCI Agriculture Index mit über einem Viertel gewichtet ist, steht derzeit unter Druck. Und hier ist auf den ersten Blick auch nicht ersichtlich, warum sich dies mit dem Boom in China ändern sollte: Chinesen essen nach wie vor überwiegend Reis. Dieses Getreide ist im Index jedoch überhaupt nicht vertreten, und es gibt auch keine Optionsscheine oder Zertifikate darauf.


      Sebastian Bleser glaubt jedoch, daß sich die wachsenden Mittelschichten der Schwellenländer zunehmend den westlichen Ernährungsgewohnheiten anpassen werden. Schon heute ist dieser Trend in Chinas Großstädten zu beobachten: Die Menschen trinken Kaffee bei Starbucks, essen Pizza bei Pizza Hut oder Pommes frites bei McDonald`s.

      "Zudem wird es zu einer Anpassung an den westlichen Lebensstandard kommen", sagt Eugen Weinberg. Vor 20 Jahren aß ein Chinese im Schnitt nur zehn Kilogramm Fleisch pro Jahr. Heute sind es schon 50 Kilogramm, was immer noch nur halb soviel ist wie in Deutschland. Hauptfuttermittel für die Viehzucht wiederum ist Soja. Die Sojapreise haben in den letzten Wochen bereits angezogen.


      Doch selbst wenn diese Prognosen wirklich eintreten, so bleiben Agrarrohstoffe dennoch eine der schwankungsanfälligsten Anlageklassen. Die Preise hängen von Dutzenden von Parametern ab, die sich jeder Kontrolle und oft auch der Analyse entziehen.


      Das Beispiel Baumwolle macht das deutlich. 2004 sank der Preis im Laufe des Jahres von 1,70 Dollar auf 1,10 Dollar je Kilogramm. "Das Wetter war letztes Jahr fast perfekt", erklärt Allen A. Terhaar, Direktor des Cotton Council International in Washington. Dadurch wurden in den Haupterzeugerländern Rekordernten erzielt, es wurde mehr Baumwolle erzeugt als benötigt. "Dies wiederum führte dazu, daß die Anbaufläche allein in China in diesem Jahr um rund zehn Prozent verringert werden dürfte", so Terhaar. Die kommende Ernte dürfte also nicht zur Deckung der Nachfrage reichen.


      Also, nun auf Baumwolle setzen? So einfach ist es eben nicht. Denn in China und Indien steigt gleichzeitig seit Jahren der Anteil von Kunstfasern an der Kleiderproduktion. Werden die neuen Mittelschichten dort nun zukünftig vermehrt Jeans aus Baumwolle kaufen? Und was ist, wenn das Wetter auch in diesem Jahr zu einer guten Ernte führt?


      Dies zeigt, daß eine Anlage in einzelne Agrarrohstoffe für Privatanleger höchst riskant ist. Es gibt jedoch eine große Zahl von Produkten, mit denen sie mehr oder weniger stark in dieses Segment investieren können.


      So wird ab Mitte Mai in Frankfurt der erste Rohstoff-Index-Fonds notieren. Er basiert auf dem Goldman Sachs Commodity Index. Agrarrohstoffe machen hier allerdings nur rund 16 Prozent aus. Anleger profitieren dafür auch von der Entwicklung der Industrierohstoffe und -metalle sowie vor allem der Energieträger.


      Der Rogers International Commodity Index gewichtet Energie deutlich schwächer. Agrarrohstoffe machen bereits rund 35 Prozent aus. Zertifikate auf den Index gehören seit Wochen zu den Umsatzspitzenreitern an der Euwax.


      Das SG-Airbag-Zertifikat setzt dagegen ganz auf landwirtschaftliche Produkte und orientiert sich am GSCI Agriculture Index. Es bietet zudem einen Sicherheitspuffer. Bei Kursrückgängen um bis zu 25 Prozent verliert der Anleger nichts. Dennoch partizipiert er an Kursgewinnen zu 90 bis 100 Prozent. Die Crux liegt in der langen Laufzeit. Entscheidend sind die Kursstände am 11. April 2011.


      Wer es noch etwas spezieller wünscht, kann auf ein Rohstoff-Basket-Zertfikat von ABN Amro ausweichen. Es setzt auf nur fünf ausgewählte Agrarrohstoffe: Kaffee, Kakao, Zucker, Orangensaft und Weizen. Frank Stocker




      Artikel erschienen am 1. Mai 2005
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 12:12:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wirklich erhellende und zugleich unterhaltsame Urlaubslektüre... :cool:

      Avatar
      schrieb am 21.06.05 00:06:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi,

      der Rogers International Commodity Index (RICI) zieht ja mächtig an in letzter Zeit.
      Das ABN-Amro Open End Zertifikat auf diesen Index (ABN4JE) liegt derzeit bei 123 EURO.

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 21:43:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es gibt jetzt seit kurzem von ABN Amro drei Teilindizes vom Roger Commodities Index
      Einmal auf den RC Energy Index (ist aber schlecht, da ca. 70 % Öl)
      dann auf den RC Metal Index (gute Mischung von Industrie und Edelmetallen)
      und schließlich auf RC ArgrarIndex (deckt fast alle erdenklichen SoftCommodities ab)
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 22:32:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      es gibt übrigens ein neues zerti auf jim rogers index,
      ist nicht währungsgesichert, aber aktiv gemanagt

      ABN08F 80,64 euro per 1.7.05
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 22:35:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      ach so..ja...

      sein buch über rohstoffe hat er 2004 geschrieben,

      und auch zucker sehr hervorgehoben darin.

      wundern tut mich, warum aber zucker in seinem index

      nur eine gewichtung von 1 % hat.

      weiß jemand warum?

      nun, bin auf die neue anpassung im dezember gespannt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 18:08:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi,

      @resistenz:
      Das ist mir auch schon aufgefallen. Habe mir deshalb jeweils ein Zertifikat auf den RICI und ein ABN Zertifikat auf Zucker ins Depot gelegt.
      Beide laufen hervorragend !!

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:13:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi edgar,

      dasselbe hab ich auch gemacht ;)
      hab das abn3hv

      übrigens, gehört nur indirekt hier rein.

      ein sehr wichtiger rohstoff fehlt bei jim rogers.
      aus dem grund, weil er nicht börsennotiert ist.
      ist nämlich das wasser.

      wird noch große bedeutung in der zukunft annehmen.
      aus dem grund bin ich auch im pictet water - fond drin 933349. gibts auch als ansparplan übrigens.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:32:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi leute,

      bin auch beim rici investiert und muss sagen, dass ich hervorragend schlafen kann!

      grund: hubberts peak ist bald erreicht! danach werden die ölpreise steigen und steigen -> und wer wird davon partizipieren? -> wir.




      http://www.hubbertpeak.com/hubbert

      paul
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 10:21:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Erstaunlicherweise findet sich dieses Zertifikat nirgends, zumindest nicht auf onvista!?
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 12:50:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:34:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kann mir jemand einen link nennen wo ich mich ein bischen über den Unterschied zw. Zertifikaten und Futures schlau machen kann? Ich bin neu und muß noch viel lernen was ich aber mit so wenig Fehlern wie nur möglich machen möchte.
      Bin voll von Rohstoffen überzeugt nur weiß ich noch nicht wie ich vom kommenden Anstieg profitieren kann! Danke für Eure Hilfe
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:03:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      dafür, dass im index 35% crude oil anteil enthalten ist, ist die performance ja nicht gerade umwerfend...
      die managementgebühren + die währungsabsicherung sind zusätzlich ein wehrmutstropfen...
      :(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:14:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bin genau derselben Meinung. Hat jemand eine Alternative zum RICI?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:15:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was ist der Unterschied zwischen diesem Zuckerzertifikat (abn3hv) und dem abn0ce?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:52:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      abn3hv verfügt im Gegensatz zu abn0ce über eine Währungsabsicherung.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 14:52:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo,
      Kann mir jemand die WKN des "original" RICI sagen? Wo ist der Unterschied zw. ABN4MN und ABN4JE?
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 22:38:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.781.228 von tripplemix am 04.09.05 14:52:35[/posting]Hi,

      ABN4JE ist nicht währungsgesichert
      ABN4MN ist währungsgesichert (sog. Quanto-Zertifikat);
      schau mal hier: http://www.abnamrozertifikate.de/pdf/WP_3/Was%20sind%20Quant…
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:37:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nachfolgend mal ein extrem interessanter Bericht worauf man bei der Auswahl von Zertifikaten auf Rohstoffe achten sollte.

      Wie man richtig in Rohstoffe investiert

      Von Christian Kirchner
      Die Idee klingt so einfach wie genial: Die Weltbevölkerung wächst, der Rohstoffhunger der Schwellenländer ist ungebremst – langfristig führt kaum ein Weg an der Verknappung von Rohstoffen vorbei. Viele Investoren wollen daher über Zertifikate vom langfristigen Boom der Anlageklasse Rohstoffe profitieren. Mit Zertifikate verbriefen Emittenten den Zugang zu beinahe jeden Rohstoff von A wie Aluminium bis Z wie Zink. Der einfachste Weg in ein Rohstoffengagement führt – wie auch am Aktienmarkt – über Zertifikate auf Rohstoffindizes.
      Doch noch stärker als im Aktienmarkt kommt der Wahl des richtigen Rohstoffzertifikats eine entscheidende Bedeutung für den Anlageerfolg zu. Während sich die Erträge bei einem Aktienindex nur aus dem Komponenten Kursgewinne und Dividenden zusammen setzen, sind es bei Zertifikaten auf Rohstoffe und Rohstoffindizes gleich drei Ertragsquellen: Die Kursgewinne des Rohstoffs, die Zinseinnahmen und die Rollerträge. Der Hintergrund: Über Zertifikate und Rohstoffindizes investieren Anleger nicht direkt in den physischen Rohstoff – für den dann auch Lager- und Transportkosten anfallen – sondern über den Umweg eines Fonds oder Zertifikats regelmäßig in den jeweils nächsten fälligen Terminkontrakt, der zu einer künftigen Lieferung berechtigt.
      Für dieses Engagement am Terminmarkt benötigt der Emittent, aber auch der Indexanbieter allerdings nur einen Teil des ihm zur Verfügung gestellten Geldes, in der Regel maximal 20 Prozent. Das übrige Geld wird als Sicherheit hinterlegt. Für den Anleger entscheidend ist, ob ihm dieses Geld verzinst wird oder nicht. Erhält er keinerlei Zinsen, sprechen Indexanbieter und Emittenten auch von einem „Excess Return Index“.
      Verzinsen ihm Indexanbieter und der Emittent diese hinterlegte Sicherheit, ist hingegen die Rede von einem „Total Return Index“ – eine Unterscheidung, die langfristig einen fulminanten Renditeunter-schied für Anleger ausmacht: Während die „Excess-Return“-Variante des wohl bekanntesten Rohstoffindex, dem Goldman Sachs Commoditiy Index (GSCI), rückberechnet seit dem 1.1. 1970 um durchschnittlich 5,7 Prozent pro Jahr zulegte, stieg der GSCI-Total-Return-Index um im Schnitt 12,5 Prozent pro Jahr. Aus einer Einmalanlage von 5000 US-Dollar im Jahr 1970 wären so hypothetisch in der Excess-Return-Variante bis heute rund 36 000 Euro, in der Total-Return-Variante mit einem Endbetrag von rund 334 000 Euro dank Zins und Zinseszins beinahe das zehnfache des Ertrags zu erzielen gewesen!
      Problematisch aus Anlegersicht: In den jüngst besonders stark gestiegenen Rohstoffbereichen Öl und Gas machen die Zugewinne aus Zinseinnahmen historisch rund zwei Drittel, bei Industriemetallen gar drei Viertel des Gesamtertrags aus der Rohstoffanlage aus. Bei den wichtigen Energierohstoffen wiederum spielten Rollerträge eine wichtige Rolle – etwa beim Öl: Seit Aufnahme der Notierung von Öl der Sorte WTI an der New Yorker Terminbörse Nymex im Jahre 1983 konnten Anleger bis zum Sommer diesen Jahres 17,6 Prozent pro Jahr verdienen, wie die Rohstoffexperten der BW-Bank errechnet haben. Davon entfielen allein 10,5 Prozentpunkte auf Rollerträge und 5,6 Prozentpunkte pro Jahr auf Zinserträge. Hintergrund: Die Preise zur späteren Lieferung notieren im Energiemarkt meist deutlich unter den Preisen zur sofortigen Lieferung. Rollerträge – und natürlich auch Verluste - entstehen aus der Differenz zwischen den Preisen zur physischen und sofortigen Lieferung (Kassa/Spot-Markt) und der künftigen Lieferung (Terminmarkt). Magere 1,5 Prozent steuerte der tatsächliche Preisanstieg des Ölpreises pro Jahr zum Gesamtgewinn in den letzten 22 Jahren bei. Bezieht sich ein Produkt lediglich auf den physischen Markt, so ist die Rede von einem „Spot Return Index“ – dies heißt, dass Rollkosten oder –erträge und Zinseinnahmen keine Rolle spielen. Maßgeblich ist lediglich der physische (Spot-) Markt.
      Trotz der Vorzüge der Total-Return-Indizes bezieht sich nur eine verschwindend geringe Auswahl an Zertifikaten ohne Laufzeitbegrenzung auf dem deutschen Markt tatsächlich auf Total-Return-Rohstoffindizes – unabhängig davon, ob es sich um Zertifikate auf die GSCI-Indizes, den CRB-Rohstoffindex oder Eigenkreationen wie den Deutsche Bank Liquid Commodity Index (DBLCI) handelt. In den meisten Fällen beziehen sich die Produkte auf „Excess Return-Indizes“ – das heißt nichts anderes, als dass Anleger – ähnlich einem Kursindex - auf die Zinserträge vollständig verzichtet. Immerhin finanzieren viele Emittenten aus den Zinserträgen Bonus- und Pufferkonstruktionen oder Währungssicherungen, die das Risiko der Rohstoffanlage zusätzlich mildern.
      Eine Ausnahme im Reich der Zertifikate ist ABN Amro mit den Zertifikaten auf den von Jim Rogers erfundenden und verwalteten Rogers International Commodity Index, kurz RICIs genannt. Zwar müssen Anleger für diese Zertifikate Managementgebühren von bis zu 1,75 Prozent pro Jahr entrichten, doch profitieren dabei vollständig von den Zinseinnahmen ihres Engagements. Anleger tun daher gut daran, die Indexinvestitionen auch bei ähnlichen Zertifikaten nicht nach Schema F anhand einer Managementgebühr zu beurteilen, sondern auf die Ausgestaltung des Index zu achten.
      Eine Managementgebühr ist bei einer fairen Konstruktion als Total-Return-Index meist die bessere Alternative zu einem Excess-Return-Produkt oder einer undurchsichtigen Konstruktion, die die wahren Gebühren der Anlage verschleiert.
      Eine schnörkellose Alternative in diesem Anlagesegment kommt im übrigen ausgerechnet aus der Fondsbranche: Der börsengehandelte Indexfonds »EasyETF GSCI von Axa Investment Managers. Der Fonds ist nicht nur als Sondervermögen geschützt, sondern bezieht sich auch fair auf den – zugegeben recht öllastigen - GSCI Total Return. Dafür entrichten Anleger lediglich eine Managementgebühr von 0,45 Prozent pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 20:34:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      @#15
      Rohstoff Futures Kurse und Charts gibts
      auf
      http://www.eltee.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 18:43:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Artikel ist wirklich sehr interessant, weil ich jetzt endlich verstehe, was der Emittent mit dem Geld wirklich macht!
      :yawn::yawn:
      Und der Unterschied zwischen Excess Return und Total Return!
      Ob man bei einem Total Return-Indexzertifikat hoehere Gebuehren bezahlen muss?
      Wahrscheinlich...


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