Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1692)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.582.755 von Be_eR am 24.03.21 14:16:40Ich sehe bei solchen Aktien vor allem das Problem, dass die Anleger derzeit glauben und daher einpreisen, dass diese Unternehmen jetzt 10-15 Jahre lang diese Höhe an Umsätzen durch die Tests generieren. Sie rechnen sich die vermeintlichen KGVs für 2021/22 aus und meinen nun, die Aktien wären ja total günstig bei diesem Wachstum. Aber was bedeutet denn letztlich ein KGV oder KCV? Ja genau dass man bei einem KGV von sagen wir 12 innerhalb von 12 Jahren gleichbleibend hohen Gewinn erwirtschaften müsste. Und schaffen diese Unternehmen das?
Dafür müsste das Thema Pandemie oder zumindest Vorsorge dafür uns jetzt die nächsten 10-15 Jahre begleiten. Mal angenommen, uns bleibt das Thema leider erhalten oder zumindest betreiben die Staaten jedes Jahr Vorsorge mit vielen Selbsttests, dann bleibt allerdings immernoch die Frage, ob nicht viel Konkurrenz draufspringt. Diese Tests sind ja nun nicht gerade schwer herzustellen. Einen Burggraben gibt es da nicht wirklich.
Eigentlich müsste man ein DCF-Modell bei diesen Unternehmen entwickeln, was aber extrem schwer ist, aufgrund der ungelösten Frage, wie es mit dem Virus und seinen Mutationen weitergeht.
Ich würde jedenfalls sowas wie Nanorepro und Haemato nicht anrühren, trotz der womöglich hohen Chancen. Solche Aktien können auch auf die Schnelle 50% einbrechen.
Dafür müsste das Thema Pandemie oder zumindest Vorsorge dafür uns jetzt die nächsten 10-15 Jahre begleiten. Mal angenommen, uns bleibt das Thema leider erhalten oder zumindest betreiben die Staaten jedes Jahr Vorsorge mit vielen Selbsttests, dann bleibt allerdings immernoch die Frage, ob nicht viel Konkurrenz draufspringt. Diese Tests sind ja nun nicht gerade schwer herzustellen. Einen Burggraben gibt es da nicht wirklich.
Eigentlich müsste man ein DCF-Modell bei diesen Unternehmen entwickeln, was aber extrem schwer ist, aufgrund der ungelösten Frage, wie es mit dem Virus und seinen Mutationen weitergeht.
Ich würde jedenfalls sowas wie Nanorepro und Haemato nicht anrühren, trotz der womöglich hohen Chancen. Solche Aktien können auch auf die Schnelle 50% einbrechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.578.153 von Kleiner Chef am 24.03.21 09:44:28
Ich sehe das Investment in Haemato kritisch aus folgendem Grund:
Der COVID-19 Test ist zwar zugelassen worden aber noch gar nicht produziert. Dazu wurde allem Anschein die KE benötigt, da die chinesischen Produzenten nur mit Vorkasse arbeiten. Bis dahin werden sie nicht liefern können. Anders als Nanorepro, die bereits 3 Mio Tests pro Tag produzieren und hier auch garantierte Abnahme durch einen Exklusivvertrag über 200 Mio Euro haben.
Haemato
Hallo KC,Ich sehe das Investment in Haemato kritisch aus folgendem Grund:
Der COVID-19 Test ist zwar zugelassen worden aber noch gar nicht produziert. Dazu wurde allem Anschein die KE benötigt, da die chinesischen Produzenten nur mit Vorkasse arbeiten. Bis dahin werden sie nicht liefern können. Anders als Nanorepro, die bereits 3 Mio Tests pro Tag produzieren und hier auch garantierte Abnahme durch einen Exklusivvertrag über 200 Mio Euro haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.581.885 von howdeep am 24.03.21 13:17:03
Was sollen immer solche unnötigen Spitzen wie das mit den "KC-Lemminge"?
Mal abgesehen, dass es jedermann sein Sache ist, was er kauft oder nicht und mit der angekündigten KE eine nicht planbare Komponente eingekehrt ist, ist die Haemato-Aktie derzeit hochliquide.
Solche Postings kann man sich einfach sparen.
Zitat von howdeep: Der Haemato Kauf für die KC-Lemminge ging kurzfristig schon mal in die Hose. Der Kurs fällt seit gestern Abend wieder.
Meiner Meinung nach sind die Preise für (sämtliche) Corona-Schnelltests eher fallend. Es gibt immer mehr und mehr Anbieter. Schon alleine die Schlange der Auf-Zulassung-Wartender ist enorm.
Hier noch ein interessanter Link, man achte auf den Stückpreis:
https://shopping.dental/praxismaterial/hygiene-und-arbeitsschutz/schutzausruestung/4307201/antigen-test-wondfo-sars-cov-2-lateral-flow-method-pa-20
Was sollen immer solche unnötigen Spitzen wie das mit den "KC-Lemminge"?
Mal abgesehen, dass es jedermann sein Sache ist, was er kauft oder nicht und mit der angekündigten KE eine nicht planbare Komponente eingekehrt ist, ist die Haemato-Aktie derzeit hochliquide.
Solche Postings kann man sich einfach sparen.
Der Haemato Kauf für die KC-Lemminge ging kurzfristig schon mal in die Hose. Der Kurs fällt seit gestern Abend wieder.
Meiner Meinung nach sind die Preise für (sämtliche) Corona-Schnelltests eher fallend. Es gibt immer mehr und mehr Anbieter. Schon alleine die Schlange der Auf-Zulassung-Wartender ist enorm.
Hier noch ein interessanter Link, man achte auf den Stückpreis:
https://shopping.dental/praxismaterial/hygiene-und-arbeitsschutz/schutzausruestung/4307201/antigen-test-wondfo-sars-cov-2-lateral-flow-method-pa-20
Meiner Meinung nach sind die Preise für (sämtliche) Corona-Schnelltests eher fallend. Es gibt immer mehr und mehr Anbieter. Schon alleine die Schlange der Auf-Zulassung-Wartender ist enorm.
Hier noch ein interessanter Link, man achte auf den Stückpreis:
https://shopping.dental/praxismaterial/hygiene-und-arbeitsschutz/schutzausruestung/4307201/antigen-test-wondfo-sars-cov-2-lateral-flow-method-pa-20
Leute, ist es nicht müßig zu diskutieren, wieviel Haemato man über MPH bekommt, wenn man einfach direkt die Haemato-Aktie kaufen kann? Nichts gegen MPH, aber wie und wann soll denn die Bewertungsdiskrepanz plötzlich aufgelöst werden? Ich mag darauf nicht setzen, weil ich einfach nicht weiß, wann das eventuell passiert. Wenn ich an der Haemato-Story partizipieren will, kaufe ich Haemato und nichts anderes, ganz einfach. Warum sind die überhaupt alle börsennotiert? Vielleicht ist das ja das Problem der MPH - wenn ich die Beteiligungen direkt kaufen kann, wozu noch die Option des Korbes?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.579.131 von SquishyLady am 24.03.21 10:31:03MPH ist auch eine Holding. MPH ist zu 75% an M1 beteiligt. M1 ist zu 73% an Haemato beteiligt. Ergibt rechnerisch etwa 55%. MPH gibts mit nem Abschlag von ungefähr 50%. Damit kaufst Du theroretisch über MPH die Haemato günstiger ein. Allerdings hast Du beim Kauf der MPH weitere Einflüsse, die du vielleicht nicht willst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.579.131 von SquishyLady am 24.03.21 10:31:03Squishy Lady habe gerade nicht die Zeit, aber auf den Logikanteil kann ich kurz anhand einem allgemeinen Beispiel eingehen.
Eine Beteiligungsgesellschaft hält Aktien A und Aktien B. Du bist an Aktie A interessiert. Aktie A kostet 10€ Bei einem Direktinvestment. Wenn du nun Aktien der Beteiligungsgesellschaft kaufst gehört die ein Anteil an der Aktie A und Aktie B indirekt über deine Aktie an der Beteiligungsgesellschaft.
Und dann musst du einfach deinen Anteil an Aktie A und Aktie B ermitteln, der dir indirekt über deinen Anteil an der Beteiligungsgesellschaft zuzuordnen ist. Und wenn die Aktie A dann noch im Wert deutlich steigt, aber die Aktie der Beteiligungsgesellschaft nicht im gleichen Maße mitzieht, dann zahlst du ggf. je Aktie A weniger, als wenn du sie direkt kaufst. Klar gehört dir mit jeder Beteiligungsaktie nur einAntel an der Aktie A. Aber die Anteile kannst du ja zusammenrechnen und dann kannst du rechnerisch ermitteln was dich eine Aktie A gekostet hat.
Bei MPH hatten wir ja davor schon einen Abschlag auf die Einzelwerte von 50% rum. Klar bei einer Beteiligungsgesellschaft muss man zusätzlich deren Wasserkopf noch bezahlen. Aber dennoch ist der Abschlag einfach zu hoch und gleicht dies mehr als aus.
Kannst ja selber mal eine Berechnung anstellen.
Eine Beteiligungsgesellschaft hält Aktien A und Aktien B. Du bist an Aktie A interessiert. Aktie A kostet 10€ Bei einem Direktinvestment. Wenn du nun Aktien der Beteiligungsgesellschaft kaufst gehört die ein Anteil an der Aktie A und Aktie B indirekt über deine Aktie an der Beteiligungsgesellschaft.
Und dann musst du einfach deinen Anteil an Aktie A und Aktie B ermitteln, der dir indirekt über deinen Anteil an der Beteiligungsgesellschaft zuzuordnen ist. Und wenn die Aktie A dann noch im Wert deutlich steigt, aber die Aktie der Beteiligungsgesellschaft nicht im gleichen Maße mitzieht, dann zahlst du ggf. je Aktie A weniger, als wenn du sie direkt kaufst. Klar gehört dir mit jeder Beteiligungsaktie nur einAntel an der Aktie A. Aber die Anteile kannst du ja zusammenrechnen und dann kannst du rechnerisch ermitteln was dich eine Aktie A gekostet hat.
Bei MPH hatten wir ja davor schon einen Abschlag auf die Einzelwerte von 50% rum. Klar bei einer Beteiligungsgesellschaft muss man zusätzlich deren Wasserkopf noch bezahlen. Aber dennoch ist der Abschlag einfach zu hoch und gleicht dies mehr als aus.
Kannst ja selber mal eine Berechnung anstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.572.780 von ODI01 am 23.03.21 20:11:09
Zunächst einmal vielen Dank für das Einstellen des für mich wieder
einmal sehr aufschlussreichen Interviews.
Für mich eine Bestätigung des Charakters wie schon häufiger wahrgenommen.
Sehr umsichtig, Risiken auslotend, eher defensiv in der Ansprache aber
strategisch absolut überzeugend.
Überraschend äußert er sich zu wesentlichen Dingen des operativen Geschäftes.
Beispiele?
DNA Repair: Indikation/Behandlung/Vermarktung bezeichnet er als Holy Grail...
Aussichten: Wir haben uns in 2019 dazu comitted den Unternehmenswert zu versiebenfachen....
Mein Fazit: Wie der Interviewer, aber auch P. Wolgen naheliegen. Wir sind noch
lange nicht am Ziel. Und: Empfehlung: Nicht jeden Tag auf den Kurs schauen.
Der Wert sollte über die nächsten Jahre noch sehr viel Freude bringen. Man muss
aber einen Anlagehorizont von mehr als 24 Stunden mitbringen. Das scheint im
WO-Forum einigen Teilnehmern aber fremd zu sein.
Gruß
Clinuvel Interview: Feedback: DNA-Repair ist das Holy Grail des Unternehmens
Zitat von ODI01: Interview mit Philipp Wolgen (Clinuvel) online
Zunächst einmal vielen Dank für das Einstellen des für mich wieder
einmal sehr aufschlussreichen Interviews.
Für mich eine Bestätigung des Charakters wie schon häufiger wahrgenommen.
Sehr umsichtig, Risiken auslotend, eher defensiv in der Ansprache aber
strategisch absolut überzeugend.
Überraschend äußert er sich zu wesentlichen Dingen des operativen Geschäftes.
Beispiele?
DNA Repair: Indikation/Behandlung/Vermarktung bezeichnet er als Holy Grail...
Aussichten: Wir haben uns in 2019 dazu comitted den Unternehmenswert zu versiebenfachen....
Mein Fazit: Wie der Interviewer, aber auch P. Wolgen naheliegen. Wir sind noch
lange nicht am Ziel. Und: Empfehlung: Nicht jeden Tag auf den Kurs schauen.
Der Wert sollte über die nächsten Jahre noch sehr viel Freude bringen. Man muss
aber einen Anlagehorizont von mehr als 24 Stunden mitbringen. Das scheint im
WO-Forum einigen Teilnehmern aber fremd zu sein.
Gruß