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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1858)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 30.04.24 09:41:02 von
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      schrieb am 06.01.21 15:12:46
      Beitrag Nr. 51.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.310.190 von imperatom am 06.01.21 14:49:30Also bei der EVN ist bei allen deinen genannten Gründen das Gegenteil der Fall.

      Der Verbund ist das teuerste und somit größte Unternehmen Österreichs.
      Der Wert ist wie er ist fair an der Börse entstanden.

      Das EVN Kerngeschäft erwirtschaftet seit Jahren (Jahrzehnten) stabil zwischen 160-200 Mio. Gewinn pro Jahr.
      ( Deshalb muss es zwingend mit etwas über 2 Milliarden bewertet werden KGV 11-12 )

      und ja ein Hauptgund ist, dass die EVN seit Jahren übersehen wird,
      aber zum Glück ändert sich das ja gerade, ;)

      aber klar, die letzten Jahre waren echte Value Aktien nicht gefragt am Markt,
      das ändert sich die letzten Monate nun aber, es gibt klare Tendenzen von Growth zu Value am Markt

      und die EVN ist wie ich sie mal bezeichnet hatte, die Mutter aller Value Aktien,

      so dass war es nun hier wieder zur EVN von mir,
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      Avatar
      schrieb am 06.01.21 14:49:30
      Beitrag Nr. 51.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.307.499 von trustone am 06.01.21 12:34:18
      Zitat von trustone: Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.

      die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet.


      Konkret kann ich zur EVN nicht viel sagen, logisch-abstrakt stellt das aber nicht unbedingt einen Widerspruch dar. Folgende Faktoren sind bspw. DENKBAR (wie gesagt: ich kenne die EVN nicht gut und argumentiere nur abstrakt, um zu zeigen, dass sich keine Logik daraus ergeben muss):

      - Die Verbund-AG weist einen geringen Freefloat-Anteil auf. Dass aktuell eine besondere Nachfrage, aber geringe Abgabebereitschaft herrscht, heißt nicht unbedingt, dass man einen 25%-Anteil zu einem ähnlichen Preis verkaufen könnte. Insofern könnte der Verbund-Wert täuschen.

      - Es ist auch denkbar, dass das Kerngeschäft negativ bewertet wird. Eine Aktie kann zwar keinen negativen Wert haben, aber ein Teil einer AG kann natrülich schon negativ bewertet werden, wenn z.B. erwartet wird, dass hier in Zukunft nur Verluste anfallen werden, das Geschäft aber trotzdem weiterbetrieben werden soll. Warum macht man sowas? Zum Beispiel aus politischen Gründen (Energiewende...), nicht vergessen, dass die EVN ein hochgradig politisch beeinflusster Wert ist, 51% gehören direkt dem Staat, der da quasi Kosten abladen kann wie er will. Und das attraktive ist, dass diese Kosten dann nicht im Staatshaushalt erscheinen werden, sondern schön in die Konzernbilanz wandern.

      Wie gesagt: Das kann konkret anders aussehen, es ist nur eine theoretische Argumentation. Aber ich warne vor einem logischen Schluss, der nicht zulässig ist. Dass die EVN über eine MK von 3 Mrd verfügt, ist ein klarer Hinweis darauf, dass sie von vielen Banken, Fonds und anderen Profis intensiv analysiert wird. Wenn dann der Preis nicht steigt, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, dass wir hier etwas übersehen, als dass die dort etwas übersehen. Daher: Vorsicht. Und da Du Dich vermutlich nicht abhalten lassen wirst: viel Glück ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.01.21 13:12:55
      Beitrag Nr. 51.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.308.033 von Aliberto am 06.01.21 13:00:02würde ich persönlich so nicht machen,
      was wenn der Verbund einfach weiter nach oben zieht, ist aktuell nun mal ein klarer momentum Wert,

      nein, da kaufe ich lieber einfach Stück für Stück bei der EVN nach,
      mach sowieso gerade Depot Bereinigung und schließe da einige kleine Positionen,
      wird dann etwa 50:50 in Haier und die EVN angelegt,

      mal sehen ob ich in 2021 dann mit einem überwiegenden Value Blue Chip Depot nicht auch 30-50% schaffe, ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.21 13:00:02
      Beitrag Nr. 51.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.307.499 von trustone am 06.01.21 12:34:18
      Zitat von trustone: For the records ..

      Heute um exakt 11:18 Uhr wurde intraday das Wunder von Niederösterreich vollbracht:

      EVN 17,70
      Verbund 72,80

      Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.

      die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet. ;)


      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-471-480/…

      (neben Haier für mich die nächste fast schon unfassbare Value Blue Chip Sondersituation am Markt)


      Dann ganz einfach einen Call auf die EVN AG und einen Put auf Verbund Beteiligung kaufen und beim Strike-Price nicht zu gierig sein !
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      Avatar
      schrieb am 06.01.21 12:34:18
      Beitrag Nr. 51.066 ()
      For the records ..

      Heute um exakt 11:18 Uhr wurde intraday das Wunder von Niederösterreich vollbracht:

      EVN 17,70
      Verbund 72,80

      Die Verbund Beteiligung welche die EVN hält entspricht aktuell 100,33% der aktuelle EVN Börsenbewertung.

      die anderen Beteiligungen im Wert von 500 Mio. und vor allem das Milliardenschwere Kerngeschäft wird mittlerweile mit 0,0 bewertet. ;)


      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233305-471-480/…

      (neben Haier für mich die nächste fast schon unfassbare Value Blue Chip Sondersituation am Markt)
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      schrieb am 06.01.21 10:59:19
      Beitrag Nr. 51.065 ()
      über GSC-Research ist ein Bericht zur HV von EDNOR kostenlos abrufbar:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      "ich verweise auf das Fazit:
      Dass sich das Geschäftsjahr 2019 positiv für die ENDOR AG entwickeln wird, war bei der letzten Hauptversammlung im Juni 2019 schon abzusehen. Tatsächlich wurde das aus damaliger Sicht hochgesteckte Umsatzziel von 30 Mio. Euro sogar noch deutlich übertroffen. Das Ergebnis ging ebenfalls weit stärker nach oben, als dies abzusehen war. Im Konzern wurde der Jahresüberschuss auf 4,2 Mio. Euro mehr als vervierfacht. Dies bedeutet ein Ergebnis je Aktie von 2,19 Euro. Damit ist klar, dass die Aktie vor eineinhalb Jahren mit knapp 15 Euro sehr günstig bewertet war.

      Im Geschäftsjahr 2020 setzt sich die beeindruckende Entwicklung fort. Die Pandemie hat dem Geschäft nicht geschadet. Im Gegenteil förderten die Ausgangsbeschränkungen die Spielfreude der Konsumenten und erhöhen die Bereitschaft, in neues Equipment zu investieren. In den ersten neun Monaten 2020 stieg der Umsatz ausgehend von dem schon hohen Vorjahresniveau erneut um 131 Prozent auf 61 Mio. Euro. Auch das Gesamtjahr 2020 wird mit einem erheblichen Umsatz- und Ergebnisplus abgeschlossen werden.

      Es sieht alles danach aus, als ob der positive Trend in den kommenden Jahren anhalten würde. Der Vorstand berichtete von einer ganzen Reihe neuer Produkte und Projekte, die sich in Vorbereitung befinden. Zudem wird die Marke „Fanatec“ immer bekannter und es werden regelmäßig neue Kooperationen und Lizenzen vereinbart, um das Geschäft noch ausweiten zu können. Derzeit profitiert ENDOR insbesondere vom Boom des E-Sport-Segments. Zudem gewinnt der Simracing-Bereich immer mehr Fans. Die Corona-Krise hat diesen Trend noch verstärkt.

      An der Börse kommen diese Perspektiven gut an. Nachdem sich die Aktie bereits im Jahr 2019 sehr positiv entwickelt hatte, kam es ab Mai 2020 mit den erkennbar positiven Auswirkungen durch die Corona-Krise zu einer regelrechten Kursexplosion. In der Spitze ging es bis auf 150 Euro nach oben, was ausgehend vom Kursniveau bei der letztjährigen Hauptversammlung eine Verzehnfachung bedeutet. Aktuell notiert die Aktie bei 120 Euro, was eine Marktkapitalisierung von 232 Mio. Euro bedeutet."


      Der Markt nimmt dies zunächst negativ auf mit aktuell - 10 %, was sicherlich auf die aufgeführten Betrugsfälle in Portugal sowie die Steuerthematik zurückführen lässt.
      Dass dies zu Gewinneinbußen von 2,5 Mio EUR führte, hatte ich in dieser Größenordnung ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm.

      Dennoch halte ich einem Wachstumsunternehmen mit Rohertragsmarge > 50 % und einem KGV von 11 die aktuellen Kurse für weiterhin zu günstig, solange bei dem Betrugsfall von einer einmaligen und v. a. abgeschlossenen Sache auszugehen ist.
      Bei einem Kurs unter 100 EUR werde ich nochmal ein Körbchen aufstellen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.21 10:40:13
      Beitrag Nr. 51.064 ()
      JP Morgan und Morgan Stanley haben bei S&T ordentlich aufgestockt laut den heutigen Meldungen und halten jetzt zusammen etwa 10%. Sowas machen die ja eher im Auftrag anderer, oder? Klassischer Eigenhandel geht ja eher zurück. Bin gespannt, ob das auf etwas hindeutet
      Avatar
      schrieb am 06.01.21 09:44:23
      Beitrag Nr. 51.063 ()
      Energiekontor
      Börse Online erhöht das Kursziel auf €72 (Ausgabe 1/2021).
      Avatar
      schrieb am 05.01.21 22:14:05
      Beitrag Nr. 51.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.298.811 von Kleiner Chef am 05.01.21 20:00:37
      Goldmoney
      Hi KC
      ja, ich bleibe dabei. Aprospos Mene: Gestern kamen die Zahlen vom 4. Quartal.

      https://mene.com/world-of-mene/investor-relations/mene-inc-r…

      Ein Umsatzzuwachs von im Q$ von 58 % gegenüber Vj. Gesamtjahr sogar 64% besser. Wie Du ja auch schon hier berichtet hattest, eine Perle

      Gruß und ebenso viel Erfolg, wie im letzten Jahr, wünsche ich Dir.

      upanddown1
      Avatar
      schrieb am 05.01.21 21:26:51
      Beitrag Nr. 51.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.298.811 von Kleiner Chef am 05.01.21 20:00:37
      Zitat von Kleiner Chef: Ich habe mich für den Verkauf entschieden, weil Goldmoney natürlich vom Goldpreis abhängig ist, werde auch erst mal an der Seitenlinie bleiben. Wenn Du investiert bist, dann stimmt die Richtung ja. Die Tochter Mene wird auch noch Freude bereiten.


      Wenn man sich die Zahlen der letzten Quartale anschaut, ist die Abhängigkeit vom Goldpreis eigentlich ziemlich gering. Entscheidenden Einfluss hätte nur eine wirklich große Gold-Neubewertung - und auch dann wären zwar einmalig negative Bewertungseffekte vorhanden, mittelfristig könnte das aber den Profit sogar steigern, weil günstigeres Gold mehr Schmuck-Nachfrage für Mene erzeugt.

      Naja, ich bin Dir jedenfalls nach wie vor dankbar für die Empfehlung, ohne Dich hätte ich Goldmoney nicht entdeckt, es steht jetzt bei +27% im Wikifolio. Und ich sehe wenig Gründe, warum der Anstieg nicht noch eine Weile so weitergehen sollte, auch wenn der Kurs wie immer deutlich schwanken wird. Im laufenden GJ 20/21 sollten 28 Eurocent EPS drin sein, also ein KGV von 7 bei starkem Wachstum.

      Interessant wird, wann aufgrund des steigenden Aktienpreises das Rückkaufprogramm womöglich durch eine Dividende ersetzt wird. Aus steuerlicher Sicht würde ich mich über eine Fortführung der Rückkäufe mehr freuen.
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