Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1938)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 28.04.24 09:07:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.931.024 von DickeBacke am 03.12.20 09:29:13
Erfahrung...dort gibt es den Mexikaner deines Vertrauens der macht alles, wird gut bezahlt, kauft dementsprechend die Werkzeuge.
Die Handwerker dort müssen auch nicht mit der Bürokratie händeln, einzig eine Versicherung für Schäden, wenn sie offizell arbeiten. Kann jedem nur empfehlen wenn man mal über dem Teich ist, geht in ein Homedepot und in kleiner Märkte. Die fangen jeden Kunden ab und beraten. ein guter Verkäufer weis wie man Quali verkauft. Das dumme in D ist, es gibt keine Verkäufer/Mitarbeiter.
Zitat von DickeBacke:Zitat von User_X: Amerika wird nie funktionieren, wer dort eine Maschine kauft, brauch perfekte Qualität. Ein normaler Haushalt kauft keine.
Gibt es dazu irgendwelche Quellen (Statistiken, Marktforschungen, sonstwas) oder ist das eher so ein Gefühl von dir?
Erfahrung...dort gibt es den Mexikaner deines Vertrauens der macht alles, wird gut bezahlt, kauft dementsprechend die Werkzeuge.
Die Handwerker dort müssen auch nicht mit der Bürokratie händeln, einzig eine Versicherung für Schäden, wenn sie offizell arbeiten. Kann jedem nur empfehlen wenn man mal über dem Teich ist, geht in ein Homedepot und in kleiner Märkte. Die fangen jeden Kunden ab und beraten. ein guter Verkäufer weis wie man Quali verkauft. Das dumme in D ist, es gibt keine Verkäufer/Mitarbeiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.930.625 von Boerdeboy am 03.12.20 09:05:45War etwas überspitzt, nur ich sehe es bei mir selber, habe bei einem größeren Projekt die hälfte machen lassen. Bin selber Handwerker. Hatte aber die Zeit einfach nicht, bzw. war einfach im Eimer vom Job. Man kann die Baumarktbrangen der verschieden Länder schwer vergleichen. Deutschland ist ausgelutscht, Rumänien, Kroatien und einige Osteuropäischen Länder dort boomt es...trotz allem ist der Preiskampf in dem Sektor extrem. Allein wenn ich sehe was Schröder und Co. die letzten Jahre an Material was hier nicht verkauft wurde bzw. Retouren aus Märkten in den Ostblock transportiert hat, ist an Menge der Wahnsinn. Diese vielen Wettbewerbe müssen sich die Märkt teilen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.929.926 von User_X am 03.12.20 08:17:48
Gibt es dazu irgendwelche Quellen (Statistiken, Marktforschungen, sonstwas) oder ist das eher so ein Gefühl von dir?
Zitat von User_X: Amerika wird nie funktionieren, wer dort eine Maschine kauft, brauch perfekte Qualität. Ein normaler Haushalt kauft keine.
Gibt es dazu irgendwelche Quellen (Statistiken, Marktforschungen, sonstwas) oder ist das eher so ein Gefühl von dir?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.929.926 von User_X am 03.12.20 08:17:48Die These, dass nur AN des Niedriglohnsektors oder Arbeitslose selbst Hand anlegen, glaube ich so mal nicht.
-Handwerker werden immer teurer und es dauert teilweise Wochen bis man einen Termin bekommt. Da führt man in Rahmen seiner Möglichkeiten die Arbeiten selber durch.
-Viele handwerken gerne und es dient als Ausgleich zum Job.
- die meisten Arbeiten fallen doch am eigenen Eigenheim oder Garten an. (Nicht die klassischen Arbeitslosen)
-Handwerker werden immer teurer und es dauert teilweise Wochen bis man einen Termin bekommt. Da führt man in Rahmen seiner Möglichkeiten die Arbeiten selber durch.
-Viele handwerken gerne und es dient als Ausgleich zum Job.
- die meisten Arbeiten fallen doch am eigenen Eigenheim oder Garten an. (Nicht die klassischen Arbeitslosen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.926.824 von katjuscha-research am 02.12.20 20:13:55Kommt immer darauf an wie oft die Teile genutzt werden. Auch ist die Mentalität dahingehend komplett getrieben, die Artikel wenn man fertig ist zurückzugeben. Der Markt hat so viele verschiedene Marken, die Platzierung kostet brutal viel Geld. Amerika wird nie funktionieren, wer dort eine Maschine kauft, brauch perfekte Qualität. Ein normaler Haushalt kauft keine.
Einhell ist einer von vielen, zu viel Wettbewerb...Fakt ist, sie profitieren von Arbeitslosen und leiden Menschen mit Niedriegstlöhnen, denn die müssen selber Hand anlegen. Das reicht mir aber nicht...
Einhell ist einer von vielen, zu viel Wettbewerb...Fakt ist, sie profitieren von Arbeitslosen und leiden Menschen mit Niedriegstlöhnen, denn die müssen selber Hand anlegen. Das reicht mir aber nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.929.113 von hzenger am 03.12.20 00:56:03Wenn Einhell im Jahr €15-30 Millionen Free Cash Flow produziert und dies in Aktienrückkäufe investiert dann kommt es zu entsprechendem EPS Wachstum.
Halte Rückkäufe inzwischen für nachhaltiger als Dividenden. Ggf. kann man einen Teil der zurückgekauften Aktien als Akquisitionswährung auf der Bilanz lassen.
Machen die "großen" in den USA doch vor. MCDonalds hat durch Rückkäufe inzwischen ein negatives Eigenkapital im Milliardenbereich. Nur mal so am Rande.
Halte Rückkäufe inzwischen für nachhaltiger als Dividenden. Ggf. kann man einen Teil der zurückgekauften Aktien als Akquisitionswährung auf der Bilanz lassen.
Machen die "großen" in den USA doch vor. MCDonalds hat durch Rückkäufe inzwischen ein negatives Eigenkapital im Milliardenbereich. Nur mal so am Rande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.929.143 von katjuscha-research am 03.12.20 01:07:26Agreed. Das meine ich: sie werden die 5% pro Jahr wachsen (z.B. durch den Cashaufbau, der in Expansion im Ausland oder Marketing investiert werden kann). Und daher sind sie ein KGV von spürbar über 10 wert.
Nach so einem Superjahr haben sie sich vom EPS 2021 dann sicher auch mal eine Verschnaufpause verdient. Aber danach muss es Schritt für Schritt weitergehen um Kurse deutlich über 100 zu rechtfertigen. Aber Kroiss hat bisher geliefert. Und im Ausland hat man noch deutliches Wachstumspotenzial.
Nach so einem Superjahr haben sie sich vom EPS 2021 dann sicher auch mal eine Verschnaufpause verdient. Aber danach muss es Schritt für Schritt weitergehen um Kurse deutlich über 100 zu rechtfertigen. Aber Kroiss hat bisher geliefert. Und im Ausland hat man noch deutliches Wachstumspotenzial.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.929.113 von hzenger am 03.12.20 00:56:03Dann muss man aber auch berücksichtigen dass Einhell (wofür auch immer) einiges an Cash aufbaut. Nächstes Jahr werden das mehr als 10% der MarketCap sein.
Gerade wenn du die bisher mickrige DIV-Rendite von 2% ansprichst, muss das ja einen Grund haben, wieso man Cash aufbaut statt auszuschütten. Ich gehe jedenfalls stark von Wachstumsinvestitionen in näherer Zukunft aus, inklusive Übernahmen oder eben einem energischeren Markteintritt in den USA.
Jedenfalls sollte man das bei der Bewertung berücksichtigen, genau wie im übrigen das niedrige Zinsniveau. Grundsätzlich kann ich in diesem Zinsumfeld keine KGVs von bzw unter 10 nachvollziehen, selbst wenn sie nur 2-3% p.a. durchschnittlich wachsen. Und Einhell wächst die letzten 5-6 Jahre durchschnittlich immerhin knapp 10%.
Gerade wenn du die bisher mickrige DIV-Rendite von 2% ansprichst, muss das ja einen Grund haben, wieso man Cash aufbaut statt auszuschütten. Ich gehe jedenfalls stark von Wachstumsinvestitionen in näherer Zukunft aus, inklusive Übernahmen oder eben einem energischeren Markteintritt in den USA.
Jedenfalls sollte man das bei der Bewertung berücksichtigen, genau wie im übrigen das niedrige Zinsniveau. Grundsätzlich kann ich in diesem Zinsumfeld keine KGVs von bzw unter 10 nachvollziehen, selbst wenn sie nur 2-3% p.a. durchschnittlich wachsen. Und Einhell wächst die letzten 5-6 Jahre durchschnittlich immerhin knapp 10%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.927.442 von BuddyE am 02.12.20 21:03:14Das mit dem Wachstum sehe ich anders. Es gibt ja einen Grund dafür, warum der Markt für Einhell nur ein KGV von 10 zahlt. Ich teile zwar die Auffassung, dass Einhell spürbar mehr wert ist als das. Aber eben nur mit kontinuierlichem Wachstum.
Wenn die Aktie einem Anleger eine normale Marktrendite von 7% bringen soll, dann muss das EPS jedes Jahr um mindestens 5% wachsen, um ein KGV von 12-13 zu rechtfertigen. Denn auf einem solchen (höheren) Kursniveau wäre die Dividendenrendite halt nur 1 - 1,5%. Und eine solch niedriger Yield ist allein nicht genug um die vom Markt erwarteten Eigenkapitalkosten einen Smallcap zu decken.
Wenn der Return nicht aus der Dividende kommt, muss er aus dem EPS-Wachstum kommen. Daher ist es für höhere Kurse in meinen Augen nötig, dass Einhell auch weiter kontinuierlich wächst. Man braucht hier kein Monster-Wachstum. Aber sowas wie 5% pro Jahr halt schon, sonst geht die Mathe nicht auf.
Wenn die Aktie einem Anleger eine normale Marktrendite von 7% bringen soll, dann muss das EPS jedes Jahr um mindestens 5% wachsen, um ein KGV von 12-13 zu rechtfertigen. Denn auf einem solchen (höheren) Kursniveau wäre die Dividendenrendite halt nur 1 - 1,5%. Und eine solch niedriger Yield ist allein nicht genug um die vom Markt erwarteten Eigenkapitalkosten einen Smallcap zu decken.
Wenn der Return nicht aus der Dividende kommt, muss er aus dem EPS-Wachstum kommen. Daher ist es für höhere Kurse in meinen Augen nötig, dass Einhell auch weiter kontinuierlich wächst. Man braucht hier kein Monster-Wachstum. Aber sowas wie 5% pro Jahr halt schon, sonst geht die Mathe nicht auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.928.687 von happyinvest am 02.12.20 23:06:18sorry sollte in den LUS Threat - aber vielleicht auch hier interssant