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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1939)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 27.04.24 15:11:52 von
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      schrieb am 02.12.20 21:03:14
      Beitrag Nr. 50.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.925.225 von Kleiner Chef am 02.12.20 18:23:00Braucht eigentlich kein Wachstum ab 2021 damit der Unternehmenswert steigt. Die Bilanzen von Hornbach, Einhell und Co. werden nach der "Welle" ganz andere sein als vor Corona. Entscheidend ist was dann mit dem Free Cash Flow passiert wenn dieser sich dann einstellen sollte.
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      schrieb am 02.12.20 20:41:21
      Beitrag Nr. 50.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.926.824 von katjuscha-research am 02.12.20 20:13:55Volle Zustimmung. USA ist dort zunächst kein großes Risiko, sondern potentielle Upside! Aber leider offenbar nicht ganz einfach, sich mit so einem “no risk” Ansatz zu etablieren.
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      schrieb am 02.12.20 20:13:55
      Beitrag Nr. 50.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.926.005 von hzenger am 02.12.20 19:18:36Yepp, die Kroiss Käufe sollte masn rausrechnen. Es gab aber dieses Jahr auch andere Insiderkäufe.

      Was die Marke angeht, haben Einhell-Produkte auch für mich überraschend gute Kritiken bekommen, inklusive Stiftung Warentest. Man ist da angeblich auf einem Niveau mit Bosch, was ich allerdings nach eigenen Erfahrungen nicht sagen kann. Dennoch kann man nicht meckern. Mein Stiefvater hatte im Sommer eine Stichsäge und eine Bohrmaschine von Einhell gekauft und kann sich bisher nicht beschweren.

      Jedenfalls könnte diese andere Wahrnehmung vom Billigheimer zum Qualitätsprodukt ein Gamechanger für Einhell in diesem Jahr gewesen sein. Corona war da sozusagen nur der Beschleuniger, der die Produkte bekannter machte. Wenn die Käufer damit zufrieden sind, wird möglicherweise in Zukunft auf andere Produkte aus dem Sortiment mit dem PowerX-Akku zurückgegriffen. Das ist für mich der Unterschied in dieser Corona-Frage zu einer Aktie wie Hornbach.

      USA macht mir bei Einhell keine Sorgen, weil man da ja eine Kooperation vereinbart hat, die Einhell zunächst nix kostet. Man wird erst dann offensiv in den Markt gehen, wenn der Partner gewisse Absätze hat. Das wird nicht leicht, aber die USA ist daher in meinen Erwartungen auch komplett ignoriert. Wenn es was wird, super, wenn nicht faktisch keine Belastung. Gibt ja aber noch andere Auslandsmärkte.
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      schrieb am 02.12.20 19:18:36
      Beitrag Nr. 50.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.925.660 von katjuscha-research am 02.12.20 18:50:49
      Einhell
      Zu den Vorstandskäufen bei Einhell: Meinem Verständnis nach hat Herr Kroiss eine vertragliche Verpflichtung, einen gewissen Anteil seiner Bezüge regelmäßig in Einhell Aktien zu investieren (über den Markt). Insofern sind bei Einhell die DDs wahrscheinlich nicht allzu aussagekräftig. (Höchstens deren Zeitpunkt, da Kroiss wohl Flexibilität bei der Wahl des Kaufzeitpunktes hat.) Ich würde daher auch Aussagen zum Aktienkurs etwas diskontieren -- he is talking his book.

      Was bei Einhell allerdings wirklich beachtlich ist, ist die Markenentwicklung. Früher war das die Billigmarke bei Aldi. Mittlerweile hat man ein echtes Brand aufgebaut, das in Tests oft die Topmarken schlägt und von Konsumenten ganz anders wahrgenommen wird. Auch dank Fernsehwerbung, BMW Kooperation und Power X-Change.

      Eine Marke vom Grabbeltisch weg zu entwickeln, ist teuer und schwer. Einhell ist hier auf einem sehr guten Weg. Denn die Früchte dieser Investition in Marke und Produkt wird man ja erst in der Zukunft voll ernten. Bosch muss keine Werbung mit BMW mehr machen, um als Qualitätsmarke wahrgenommen zu werden.

      Allerdings bleibt es ein tougher Markt, in dem dauerhaftes Wachstum nicht einfach ist. Mit den Ambitionen in den USA voranzukommen, ist man ja offenbar zunächst nicht voran gekommen.
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      schrieb am 02.12.20 18:50:49
      Beitrag Nr. 50.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.925.225 von Kleiner Chef am 02.12.20 18:23:00Da geb ich dir recht. Ich rechne 2021 nicht mit großem Wachstum bei Einhell.

      Allerdings sehe ich Einhell erstens nicht als typischen Baumarktwert, weil der ein oder andere sich zum ersten Mal ein Einhell-Gerät gekauft haben könnte und möglicherweise dann zu weiteren Geräten greift, die mit den PowerXChange-Akkus laufen. Da ist man die letzten Jahre ja stark i Vorleistung gegangen, was Marketing, Kapazitäten etc betrifft.
      Zweitens sehe ich diesen Effekt aus 2020 nur für 2-3 Monate. Man hatte im März ja sogar einige Baumärkte, die geschlossen waren. Daher war der Vorstand am Anfang der Pandemie auch sehr vorsichtig mit der Prognose. Es gab dann in Q2 Nachholeffekte plus die von dir angesprochenen Effekte, wo sich die Leute einfach ihr zuhause oder den Garten verschönern wollten (wenn man schon nicht unter Leute gehen kann) und deshalb die Baumärkte stürmten. Aber wie gesagt, das waren vielleicht zwei Monate im Frühjahr und jetzt nochmal ein Monat im Spätherbst.
      Drittens war die Situation um Corona in den Auslandsmärkten heftiger, inklusive längeren Ausgangssperren und Lieferkettenproblemen. Ich glaube, dass Einhell dort in 2021 wachsen dürfte und mögliche kleinere Rückgänge in Deutschland überkompensieren kann.

      Aber ja, du hast schon recht. Man sollte sich in 2021 ähnlich wie bei ECommerce-Aktien kein großes Wachstum zusammenfantasieren. Dennoch erscheint mir Einhell unterbewertet, selbst wenn man mal ein Jashr stagniert oder gar auf das Gewinnniveau von 2018/19 zurückfällt. KGV von 9 bei ausreichend Cash preist ja eigentlich ordentliche Rückgänge ein. Der Vorstand meint zudem, man wäre mehr als 110 € pro Aktie wert, wobei ich es eigentlich nicht mag, wenn sich Vorstände zum Aktienkurs äußern. In dem Fall kommt aber hinzu, dass es immer auch Insiderkäufe gibt.
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      schrieb am 02.12.20 18:40:45
      Beitrag Nr. 50.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.921.502 von Weinberg-CP am 02.12.20 14:52:13
      Unidevice und Ausblick?
      Zitat von Weinberg-CP: Wobei Pahl für 2020 von einer Dividende von 0,11-0,13 EUR spricht. Bei einer Ausschüttungsquote von 50% liegt das von ihm unterstellte EPS bei 0,22-0,26 EUR. Das entspricht einem KGV von 9-10. Das ist für so ein Geschäftsmodell ok aber noch nicht der Brüller. Interessanter fände ich ein Ausblick auf 2021 in Zahlen.

      Gruß,
      Weinberg


      Die Aussagen im Interview betonen ja auch die verbesserte Marge im Q4. Der Umsatz fällt ohnehin stärker aus als Q3 mit 105 Mill. Euro, als man ein EPS von 9 Cent erzielte.

      Wiederholt man das Q3, dann komme ich aus 28 Cent beim EPS, dann passt auch die Dividendenhöhe von bis zu 13 Cent. Wenn ich die Aussagen der letzten Jahre fortschreibe, dann enthalten sie immer noch ein Stück Überraschungspotential.

      Klar wir wissen nicht wie der Dezember verläuft. Ich erhalte Warnungen, das Zulieferungen aus
      Asien, aus Gründen mangelnder Transportkapazitäten zu Verzögerungen führen, insofern bleibe ich bei dem obigen Ansatz für meine 2020er Erwartungen.

      Zu 2021: Bin mir sicher, das wir auf der MKK dazu Infos erhalten. Wenn ich aber ein Wachstum von 20 % unterstelle, lande ich bei einem Umsatz deutlich jenseits der 500 Mill. Euro und beim EPS im Bereich von 35 Cent. Das wird aber sicher nicht im nächsten GBC-Update drinstehen, es wird aber in diese Richtung gehen. Deshalb lautet mein KZ weiterhin 4 Euro auf 12 Monate.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.20 18:23:00
      Beitrag Nr. 50.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.922.729 von katjuscha-research am 02.12.20 16:14:33
      Corona und Profiteure Bausektor und DIY-Sektor und Ausblick!
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von imperatom: Wegen der weiterhin starken Verkäufe hebt Einhell seine Prognose an:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5140259…

      Rechnet man es durch, kommt man auf ein EPS von rund 10 Euro.


      Also ich komm eher auf 9 € EPS, aber trotzdem krass.

      Ich glaub, die dritte Prognosanhebung in diesem Jahr.

      Und trotzdem KGV von knapp 9 bei sehr ordentlichen Bilanzdaten mit ordentlich Cash in der Hinterhand, um vielleicht anorganisch zu wachsen oder neue Länder zu erobern.


      Ich gönne allen das Einhell, Hornbach ein gutes Geschäft. 2020 wird bombastisch.

      Aber: Da ich Teilbereichen mitbekomme, was im Bausektor abgeht, lehne ich mal aus Fenster und wage einen Blick auf 2021.

      Ausgangssituation: Anfang des Monats gibt einen Forecast für Monat November. Der Vertrieb sagt:
      Mengenerwartung letztes Jahr plus 10 %. Was ist passiert? Wir kommen bei Plus 40 % heraus.

      Bedeutet: Was da aktuell passiert ist genau das was von März bis Mai stattgefunden hat. Der Log-Down fördert alles was rund um den Konsum und Heimwerkermarkt und Bausektor abgeht.

      Meine Prognose: Sobald Corona das Tagesgeschehen immer weniger tangiert, je weniger werden diese Sektoren dies spüren.

      Folge: Wer gedanklich auf 2020 noch Wachstum in 2021 draufpackt könnte einen Fehler machen für die Einschätzung seiner Invests.

      Gruß
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.20 17:47:56
      Beitrag Nr. 50.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.922.729 von katjuscha-research am 02.12.20 16:14:33Was mich bei Einhell stört sind 2 Sachen: 1) man profitiert massiv von Cocooning dieses Jahr - könnte daher bei Coronaabklingen und Urlaub etwas schwerer werden nächstes Jahr 2) Die Marke für Qualitätswerkzeug ist Bosch. Teurer, klar - aber im Zweifelsfall kaufen das die Leute. Tue mich wegen 2) wohl schwer da ich selbst so denke (unabh. von den Guten Testergebnissen). Und sehe irgendwie auch nicht das langfristig strukturelle Wachstum für Werkzeug über die nächsten Jahre. Aber Glückwunsch allen investierten!
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      Avatar
      schrieb am 02.12.20 16:14:33
      Beitrag Nr. 50.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.922.579 von imperatom am 02.12.20 16:05:51
      Zitat von imperatom: Wegen der weiterhin starken Verkäufe hebt Einhell seine Prognose an:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5140259…

      Rechnet man es durch, kommt man auf ein EPS von rund 10 Euro.


      Also ich komm eher auf 9 € EPS, aber trotzdem krass.

      Ich glaub, die dritte Prognosanhebung in diesem Jahr.

      Und trotzdem KGV von knapp 9 bei sehr ordentlichen Bilanzdaten mit ordentlich Cash in der Hinterhand, um vielleicht anorganisch zu wachsen oder neue Länder zu erobern.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.12.20 16:05:51
      Beitrag Nr. 50.236 ()
      Einhell
      Wegen der weiterhin starken Verkäufe hebt Einhell seine Prognose an:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5140259…

      Rechnet man es durch, kommt man auf ein EPS von rund 10 Euro.
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