Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2009)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 28.04.24 21:19:48 von
neuester Beitrag 28.04.24 21:19:48 von
Beiträge: 69.631
ID: 937.146
ID: 937.146
Aufrufe heute: 1.448
Gesamt: 12.679.101
Gesamt: 12.679.101
Aktive User: 2
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 20:15 | 2864 | |
heute 19:45 | 2106 | |
heute 14:00 | 2051 | |
heute 19:55 | 1840 | |
vor 1 Stunde | 1394 | |
heute 20:21 | 1374 | |
heute 19:47 | 1169 | |
gestern 18:31 | 1099 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.161,01 | +1,36 | 217 | |||
2. | 3. | 0,2235 | +15,50 | 90 | |||
3. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 77 | |||
4. | 5. | 9,3500 | +1,14 | 60 | |||
5. | 4. | 158,18 | 0,00 | 50 | |||
6. | Neu! | 0,3050 | 0,00 | 36 | |||
7. | Neu! | 4,7950 | +6,91 | 34 | |||
8. | Neu! | 11,905 | +14,97 | 31 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.291.297 von jambam1 am 06.10.20 08:29:02
Generell bin ich eher deiner Meinung als katjuschas, wobei das "schwarz-weiss" irgendwie auch nicht ganz den Punkt trifft. Im letzten Jahrtausend hat sich irgendwer die Köppe eingeschlagen - das mag sein. Die Mehrheit der Bevölkerung hat das nur peripher tangiert. Jetzt ist das anders, praktisch jeder ist bei den klassischen Themen (Trump; Corona) entweder der einen oder der anderen Seite zuzuordnen - und das klar und deutlich. Die angebliche Buntheit der Diskussion vermittelt auch irgendwie ein falsches Bild, denn in aller Regel ist dieses sowieso steril, stereotypisch und überlagert von Ansprüchen, inneren Mauern und Anerkennungssuche bei der eigenen Truppe.
Meines Erachtens muss man sich bei der Frage nicht auf den Punkt konzentrieren, wer was sagt. Sondern wer zuhört. Also jemanden, der eine andere Meinung bei den grundlegenden Themen hat als man selber. Und da sieht es ziemlich mau aus in der aktuellen Zeit.
Grüsse Juergen
Zitat von jambam1: Ja, früher war es nicht besser.
Aber einen Unterschied gibt es: die Medien haben früher darauf geachtet, dass "ausgewogen" berichtet wird.
Den Eindruck vermitteln sie nicht mehr.
Es gibt nur noch ein richtig.
Und wenn eine Lisa Eckhart auftreten soll, dann wird der Veranstalter bedroht und die LE in die rechte Ecke gestellt.
Generell bin ich eher deiner Meinung als katjuschas, wobei das "schwarz-weiss" irgendwie auch nicht ganz den Punkt trifft. Im letzten Jahrtausend hat sich irgendwer die Köppe eingeschlagen - das mag sein. Die Mehrheit der Bevölkerung hat das nur peripher tangiert. Jetzt ist das anders, praktisch jeder ist bei den klassischen Themen (Trump; Corona) entweder der einen oder der anderen Seite zuzuordnen - und das klar und deutlich. Die angebliche Buntheit der Diskussion vermittelt auch irgendwie ein falsches Bild, denn in aller Regel ist dieses sowieso steril, stereotypisch und überlagert von Ansprüchen, inneren Mauern und Anerkennungssuche bei der eigenen Truppe.
Meines Erachtens muss man sich bei der Frage nicht auf den Punkt konzentrieren, wer was sagt. Sondern wer zuhört. Also jemanden, der eine andere Meinung bei den grundlegenden Themen hat als man selber. Und da sieht es ziemlich mau aus in der aktuellen Zeit.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.283.728 von katjuscha-research am 05.10.20 14:48:21Ja, früher war es nicht besser.
Aber einen Unterschied gibt es: die Medien haben früher darauf geachtet, dass "ausgewogen" berichtet wird.
Den Eindruck vermitteln sie nicht mehr.
Es gibt nur noch ein richtig.
Und wenn eine Lisa Eckhart auftreten soll, dann wird der Veranstalter bedroht und die LE in die rechte Ecke gestellt.
Aber einen Unterschied gibt es: die Medien haben früher darauf geachtet, dass "ausgewogen" berichtet wird.
Den Eindruck vermitteln sie nicht mehr.
Es gibt nur noch ein richtig.
Und wenn eine Lisa Eckhart auftreten soll, dann wird der Veranstalter bedroht und die LE in die rechte Ecke gestellt.
Auffälligkeiten der letzten Tage
Unidevice: Käufer fehlen - News erst zu den Q3 Zahlen am 29.10.?Elring Klinger: Bewegung - Gegen den Trend
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.275.246 von jambam1 am 04.10.20 07:31:30Unser Zeitgeist ist schwarz-weiß?
Na ja, denk mal an die 90er zurück!
Da hat man sich auf den Demos von links und rechts noch die Köpfe eingeschlagen. Da gab es noch die ganz strammen Kommunisten und auf der anderen Seite die ganz strammen Neolibralen, die alles privatisierten was nicht bei drei auf den Bäumen war. Es gab die Rechtsextremisten mitten unter uns, die selbst die Schuld der Wehrmacht leugneten und die ganz stramme antideutsche Antifa. Es gab Sieger und klar Besiegte.
Heutzutage wird jede Kleinigkeit ausdiskutiert, differenziert etc.. Jeder noch so lustige und radikale Vogel kann sich medial produzieren und wird gehört. Talkshows machen das alles erlebbar, plus die neuen Medien, die es nochmal vervielfältigen und die Meinungsvielfalt erhöhen. Selbst ehemals als radikal empfundene Meinungen sind heute sagbar geworden.
Die von dir vielleicht zurecht empfundene Polarisierung liegt nur daran, dass wir uns als „Konsumenten“ auf die Dinge konzentrieren, die wir als radikal und undifferenziert empfinden und wahrnehmen. Den ganzen breiten Diskurs blenden wir aus.
Na ja, denk mal an die 90er zurück!
Da hat man sich auf den Demos von links und rechts noch die Köpfe eingeschlagen. Da gab es noch die ganz strammen Kommunisten und auf der anderen Seite die ganz strammen Neolibralen, die alles privatisierten was nicht bei drei auf den Bäumen war. Es gab die Rechtsextremisten mitten unter uns, die selbst die Schuld der Wehrmacht leugneten und die ganz stramme antideutsche Antifa. Es gab Sieger und klar Besiegte.
Heutzutage wird jede Kleinigkeit ausdiskutiert, differenziert etc.. Jeder noch so lustige und radikale Vogel kann sich medial produzieren und wird gehört. Talkshows machen das alles erlebbar, plus die neuen Medien, die es nochmal vervielfältigen und die Meinungsvielfalt erhöhen. Selbst ehemals als radikal empfundene Meinungen sind heute sagbar geworden.
Die von dir vielleicht zurecht empfundene Polarisierung liegt nur daran, dass wir uns als „Konsumenten“ auf die Dinge konzentrieren, die wir als radikal und undifferenziert empfinden und wahrnehmen. Den ganzen breiten Diskurs blenden wir aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.279.225 von Smaria am 05.10.20 07:26:19Dann sind sie ein Stück voraus.
Ja.
Ja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.278.967 von jambam1 am 05.10.20 00:24:08Nehmen wir mal als Gedankenspiel an, an den Gerüchten ist was dran, sie hätten mehr Subventionen als andere Umsatz hatten erhalten. Dann könnten sie Personal ohne Ende aufgebaut haben, müssten also nicht restrukturieren wie Ericsson (Vergangenheit) und Nokia (laufend), was nicht nur Geld kostet, könnten Kunden und Probleme mit einer Garde von Personal betreuen und hätten mehr als genug Leute für die Entwicklung. Wären das keine gewichtigen Vorteile? Ich finde es erstaunlich, was Ericsson und Nokia leisten und wie sie konkurrieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.275.420 von Smaria am 04.10.20 08:41:28
Ich stelle mir das als intellektuelle Herausforderung vor. Denn Geld ist auf allen Seiten vorhanden.
Wird da nicht derjenige 'gewinnen' der am raffiniertesten ist ?
Zitat von Smaria: Was, wenn chinesische Firmen extrem vom Staat subventioniert werden, die westlichen Firmen deshalb nicht mehr konkurrieren können und alle auf diese Weise weggekickt werden, dann sind wir abhängig und ausgeliefert.
Ich stelle mir das als intellektuelle Herausforderung vor. Denn Geld ist auf allen Seiten vorhanden.
Wird da nicht derjenige 'gewinnen' der am raffiniertesten ist ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.275.246 von jambam1 am 04.10.20 07:31:30Was, wenn chinesische Firmen extrem vom Staat subventioniert werden, die westlichen Firmen deshalb nicht mehr konkurrieren können und alle auf diese Weise weggekickt werden, dann sind wir abhängig und ausgeliefert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.275.246 von jambam1 am 04.10.20 07:31:30
Huawei
Alles von der USA getriebene Propaganda. Weis nicht wer das schlimmere Übel ist?