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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2029)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 14.05.24 20:35:00 von
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      schrieb am 29.09.20 18:29:23
      Beitrag Nr. 49.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.225.914 von valueanleger am 29.09.20 16:55:12Heute gab es ja auch einen Presseartikel in der Welt über Va-Q-tec und dessen Bedeutung in der Pandemie
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 18:08:58
      Beitrag Nr. 49.484 ()
      @Kleiner Chef: Wie siehst du S&T denn aktuell?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 18:05:28
      Beitrag Nr. 49.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.226.745 von unicum am 29.09.20 17:48:10
      Alte Masstäbe sind überholt oder werden ausser Kraft gesetzt!
      Zitat von unicum: Der Autor des NZZ-Artikels berücksichtigt m.E. zwei Dinge nicht:

      Erstens kennt er das zukünftige Wachstum ebensowenig, wie alle anderen Marktteilnehmer.
      Die Verhältnisse sind aber so, dass Nullwachstum und sogar eine gewisse negative Wachstumsrate in den aktuellen Relation von Aktien zu Anleihen eingepreist ist. Die Unternehmenserträge dürfen halt nicht nachhaltig unter Null sinken. Selbst wenn sich die Erträge über alle Unternehmen hinweg nachhaltig halbieren, sind Aktien nicht überteuert, bei dem aktuell Zinsniveau.

      Zweitens erhält man als Aktionär eben nicht nur Zahlungsströme sondern Vermögensgegenstände, die auch dann noch einen gewissen Wert beinhalten, wenn das Tauschmittel "Geldeinheit" wertlos sein sollte, sofern keine staatlichen Eingriffe vorgenommen werden.

      Etwas anderes wäre es natürlich, wenn die Zinsen deutlich ansteigen würden. Aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr groß, dass diese Tür für immer zugeschlagen sein könnte.

      Und natürlich steigt die Blasengefahr extrem, temporär für den Gesamtmarkt aber insbesondere bei Einzeltiteln, da für die Bewertung ja jeglicher Maßstab fehlt. Man erlebt es ja täglich an der Börse.

      Also, bei anhaltendem makroökonomischen Umfeld, wie es aktuell ist, halte ich langfristig, trotz ggf. Rezession, Aktien gegenüber Anleihen und Immobilien für vorteilhafter.

      Wir befinden uns in einer historischen Geldentwertungsblase. Das hat nichts mit der Blase von 2000 zu tun. Da sind in der Tat die Zinsen hoch gewesen und das Gewinnwachstum im Nachhinein negativ.

      Oder sehe ich was falsch?


      Ich glaube diese Feststellung läßt sich ohne Zweifel treffen. Zinsen als Preis des Geldes, Fiskalpolitik Schulden ohne Grenzen, Notenbank kauft alles was nicht bei 12 auf dem Baum ist.

      Die Fragen sind: Wohin führt das? Was für Konsequenzen in der Anlage ziehe ich daraus?
      Die muss jeder für sich beantworten, denn die Diskussion könnte Tage/Wochen dauern und sie ist dynamisch.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 17:48:10
      Beitrag Nr. 49.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.224.534 von Kleiner Chef am 29.09.20 14:57:37Der Autor des NZZ-Artikels berücksichtigt m.E. zwei Dinge nicht:

      Erstens kennt er das zukünftige Wachstum ebensowenig, wie alle anderen Marktteilnehmer.
      Die Verhältnisse sind aber so, dass Nullwachstum und sogar eine gewisse negative Wachstumsrate in den aktuellen Relation von Aktien zu Anleihen eingepreist ist. Die Unternehmenserträge dürfen halt nicht nachhaltig unter Null sinken. Selbst wenn sich die Erträge über alle Unternehmen hinweg nachhaltig halbieren, sind Aktien nicht überteuert, bei dem aktuell Zinsniveau.

      Zweitens erhält man als Aktionär eben nicht nur Zahlungsströme sondern Vermögensgegenstände, die auch dann noch einen gewissen Wert beinhalten, wenn das Tauschmittel "Geldeinheit" wertlos sein sollte, sofern keine staatlichen Eingriffe vorgenommen werden.

      Etwas anderes wäre es natürlich, wenn die Zinsen deutlich ansteigen würden. Aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr groß, dass diese Tür für immer zugeschlagen sein könnte.

      Und natürlich steigt die Blasengefahr extrem, temporär für den Gesamtmarkt aber insbesondere bei Einzeltiteln, da für die Bewertung ja jeglicher Maßstab fehlt. Man erlebt es ja täglich an der Börse.

      Also, bei anhaltendem makroökonomischen Umfeld, wie es aktuell ist, halte ich langfristig, trotz ggf. Rezession, Aktien gegenüber Anleihen und Immobilien für vorteilhafter.

      Wir befinden uns in einer historischen Geldentwertungsblase. Das hat nichts mit der Blase von 2000 zu tun. Da sind in der Tat die Zinsen hoch gewesen und das Gewinnwachstum im Nachhinein negativ.

      Oder sehe ich was falsch?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 17:00:36
      Beitrag Nr. 49.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.224.534 von Kleiner Chef am 29.09.20 14:57:37Also mein Banker von der UI sieht hier immer noch als Hauptgründe das massiv vorhandene Geld durch die fehlenden Alternativen.
      Gold-Immobilien-Anleihen - alles entweder schon zu teuer bzw. zu gut gelaufen.
      Da bleibt nur noch die Aktie übrig.
      Nach seiner Angabe sind immer noch viele Profis unterinvestiert - der schnelle Kursanstieg nach dem Crash hat sie auf den falschen Fuß erwischt.
      Man kann leicht erkennen das bei jeder schärferen Korrektur am Markt sofort wieder investiert wird.
      Wenn auch die Profis fertig haben wird wohl auch der Markt nahe am Höhepunkt sein... :rolleyes:

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 29.09.20 16:55:12
      Beitrag Nr. 49.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.193.910 von Kleiner Chef am 25.09.20 14:21:50Ungewöhnliche Zeiten zeigen auch ungewöhnliche Bewertungen.
      Bei Va-Q-tec ist viel Zukunftsmusik drin - und die wird immer weiter gespielt.
      Heute 25€ - unglaublich.
      Für mich nun nur noch eine Halteposition.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 14:57:37
      Beitrag Nr. 49.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.222.638 von Be_eR am 29.09.20 12:30:37
      Aktienbewertung/Zins/Inflation und Dividende?
      Zitat von Be_eR: Ich würde gern allgemein einmal die Frage diskutieren, in wieweit in der derzeitigen Situation die bisherigen Unternehmensbewertungskennzahlen aufgrund der massiven Geldschwemme weltweit angepasst werden sollten. Wenn man sich ansieht, dass die Geldmenge M3 in diesem Jahr aufgrund der massiven Konjunkturpakete im Euroraum über 10% zugelegt hat und in den USA die Geldmenge M2 bereits über 20%, so kommt man nicht drum herum, auch die Bewertungskennziffern der Unternehmen anzuheben. Wenn so viel Geld im Umlauf ist, wird Geld "billig" und Unternehmen werden "teuer".
      Wer von Euch faktoriert das ein und wenn ja, wie? (z.B. bei KUV, KGV etc.)

      Quelle: https://www.bundesbank.de/resource/blob/845622/f9e9db632d2de…


      Sehr schwere Kost. Hier ein Überblick der Zusammenhänge. Die makroökonomischen Ansätze helfen dann nicht wirklich weiter, wenn man sich in einer Krise befindet. Hier muss man im Einzelfall die Unternehmensbewertung heranziehen und über ein Invest entscheiden, so meine Meinung:

      Viele Anleger glauben, tiefe Zinsen rechtfertigten hohe Aktienkurse – aber das ist falsch

      https://www.nzz.ch/finanzen/viele-anleger-glauben-tiefe-zins…

      Gruß
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 14:42:50
      Beitrag Nr. 49.478 ()
      S&T leidet wohl unter einer heftigen Short-Attacke. Hier eine Antwort der IR:

      "wir sind uns bewusst, dass gestern eine in Großbritannien ansässige Analystenfirma eine Short-Empfehlung zur Aktie der S&T AG (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, SANT) abgegeben hat. Wir versuchen derzeit, den Bericht/die Details hinter dieser Empfehlung zu erhalten, um dazu Stellung nehmen zu können. Nach Erhalt des Berichts wird die S&T AG kurzfristig und detailliert auf alle möglichen Bedenken eingehen und diese auf transparente Weise klären.

      In Bezug auf die operative Seite des Geschäfts möchten wir hiermit darüber informieren, dass das morgen zu Ende gehende 3. Quartal 2020 trotz der weltweiten Covid-19-Krisen, sehr gut was Umsatz und Gewinn anbelangt, verlief und ein organisches Wachstum zeigte, wobei Iskratel und CITYCOMP bereits in Q3 zu einem zusätzliches an-organisches Wachstum beitragen. Daher sind wir auf gutem Weg, unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zu erreichen oder zu übertreffen (Aktuelle Prognose vom 3. Mai 2020: 1.150 Mio. EUR Einnahmen bei mindestens 115 Mio. EUR)."

      Kann das Unternehmen die Vorwürfe entkräften oder droht hier eine Wirecard 2.0?? Falls ersteres stimmt ist es eine riesige Chance. Wer an Niederhauser glaubt und ihm vertraut kann kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 12:50:38
      Beitrag Nr. 49.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.222.638 von Be_eR am 29.09.20 12:30:37So sehr es mir widerstrebt, weil ich seit je her auf fundamentale Daten schaue: Gegen unendlich, egal was die Konjunktur macht, solange das Geschäftsmodell einigermaßen trägt. Totalpleiten sind aber nicht ausgeschlossen und die Gefahr steigt natürlich, dass das ganze blöde Geld auch in Luftnummern fließt.

      Begründung:
      Es gibt keine Alternativen:
      Immobilien: in meinen Regionen (ok, Großstädte) ist das KGV nach allen Kosten zwischen 40 und 50.
      Anleihen: KGV unendlich.

      Diskussionswürdig sind für mich noch Gold, Direkte, nicht notierte Beteiligungen, Mezzanine.
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 12:30:37
      Beitrag Nr. 49.476 ()
      Ich würde gern allgemein einmal die Frage diskutieren, in wieweit in der derzeitigen Situation die bisherigen Unternehmensbewertungskennzahlen aufgrund der massiven Geldschwemme weltweit angepasst werden sollten. Wenn man sich ansieht, dass die Geldmenge M3 in diesem Jahr aufgrund der massiven Konjunkturpakete im Euroraum über 10% zugelegt hat und in den USA die Geldmenge M2 bereits über 20%, so kommt man nicht drum herum, auch die Bewertungskennziffern der Unternehmen anzuheben. Wenn so viel Geld im Umlauf ist, wird Geld "billig" und Unternehmen werden "teuer".
      Wer von Euch faktoriert das ein und wenn ja, wie? (z.B. bei KUV, KGV etc.)

      Quelle: https://www.bundesbank.de/resource/blob/845622/f9e9db632d2de…
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