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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 219)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 12.12.23 15:54:06
      Beitrag Nr. 67.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.951.818 von straßenköter am 12.12.23 15:49:24
      Zitat von straßenköter: 1998-2000 ging doch noch. Ging zwar hoch und runter, aber ansonsten speziell auch Das Jahr 1999 war sehr gut. Erst 2000 bis Kriegsbeginn in 2003 waren nervig.


      Eigentlich ging es ja nur hoch.

      Vermutlich meint er ja das mit deprimierend. Während die ganzen Neuer Markt Aktien sich teils vervielfachten, haben konservative Anleger in diesen Jahren extrem underperformed. Das kann schon deprimierend sein.

      Für uns Neulinge damals waren die Jahre 1997 bis 2000 ein Schlaraffenland, und die Jahre 2000 bis 2003 dann Lehrgeld, wovon man heute noch profitiert.
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      schrieb am 12.12.23 15:49:24
      Beitrag Nr. 67.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.951.737 von deepvalue am 12.12.23 15:39:211998-2000 ging doch noch. Ging zwar hoch und runter, aber ansonsten speziell auch Das Jahr 1999 war sehr gut. Erst 2000 bis Kriegsbeginn in 2003 waren nervig.
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      schrieb am 12.12.23 15:48:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: keine Schreibrechte im Thread
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      schrieb am 12.12.23 15:39:21
      Beitrag Nr. 67.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.951.506 von rabajatis am 12.12.23 15:06:39Ja, 2023 war nicht einfach. Das Gros der Anleger hat eher schwache Aktienkurse erwartet, obwohl fast allen bekannt war, dass der Markt bis zum erneuten Steepening der Zinskurse normalerweise trotz steigender Zinsen positiv weiterläuft (mittlerweile hat dieser Indikator aber gedreht, was auf sinkende Kurse und eine bevorstehende Rezession hinweist).
      Auch haben wider der Erwartung der meisten Anleger insbesondere Technologiewerte (und dort die größten lt. Market Cap) am Besten performed.
      Ansonsten war Stock Picking und Research angesagt. Einfach die beliebtesten Blue Chips oder Nebenwerte (auch hier gab es Ende letzten Jahres Favoriten, die meist nicht gut abgeschnitten haben) zu nehmen war keine erfolgreiche Strategie.

      Trotzdem gab es auch bei Nebenwerten viele Anleger die erfolgreich waren. Es war allerdings ziemlich viel Research und teilweise Industriekenntnis erforderlich (auch bei Immobilienaktien trotz vieler Pleiten z.B. Adler Real Estate oder wenn man im Sommer nachgekauft hat(z.B. bei Aroundtown) genauso bei Chemieaktien (Alzchem), Ölförderern (DRAG) oder Energieversorgern (EVN).

      2024 wird m.E. noch schwieriger, da es m.E. zu dem überfälligen Einbruch kommen wird, dem dann eine hoffentlich starke Erholung folgen wird. Dann könnten auch die von Dir seit "Jahrzehnten" protegierten Salzgitter vielleicht ganz gut performen.

      Trotzdem es gibt und wird immer schwierige Jahre geben. Für mich waren die Jahre 1998-2000 viel deprimierender.
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      schrieb am 12.12.23 15:32:59
      Beitrag Nr. 67.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.951.506 von rabajatis am 12.12.23 15:06:39
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      Zitat von rabajatis: Und das trotz herber Verluste bei Bayer mit minus 40 % (Monsanto) oder Siemens-Energy mit minus 40 % (Windkraft) oder Zalando mit minus 35 % (Konsumflaute). Trotzdem über 21 % seit Jahresanfang im DAX! Das ist unglaublich angesichts der Kriegslage, dem Zinsthema etc.

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      schrieb am 12.12.23 15:28:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: keine Schreibrechte im Thread
      Avatar
      schrieb am 12.12.23 15:22:03
      Beitrag Nr. 67.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.951.506 von rabajatis am 12.12.23 15:06:39
      Denkfehler
      Ich kann Deine Frustration gut nachvollziehen. Und doch machst Du in Deiner Analyse und damit in Deiner Schlussfolgerung einen entscheidenden Denkfehler. Du beklagst, dass eine Reihe von DAX-Werten so deutlich zweistellige Kursgewinne eingefahren haben in 2023 und das trotz der schlechten Rahmenbedingungen. Diese "Parallele" ist aber irrig, weil sie auf der Annahme basiert, die Kurse wären Ende 2022 fair gewesen und alle Aktien korrekt bewertet. (Nur) dann macht die Kursentwicklung keinen Sinn. Würde man jedoch die Kurse Ende 2022 als viel zu sehr ins Minus gedrückt bewertet haben, dann hätten sie in 2023 ggf. nur negative Übertreibungen aufgeholt.

      Ich denke, dass sich die Rahmenbedingungen in 2024 deutlich verbessern, auch für die DAX-Werte. Das bedeutet aber nicht, dass deren Kurse nochmal so stark zulegen; vielmehr könnte/dürfte vieles bereits eingepreist sein und eher negatives Überraschungspotenzial bestehen. Bei deutschen Nebenwerten verhält es sich eher genau umgekehrt, da sieht das Chance-Risiko-Verhältnis attraktiver aus.
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      schrieb am 12.12.23 15:06:39
      Beitrag Nr. 67.521 ()
      Ist das alles hochgradig frustrierend mit den Nebnwerten! So ein Jahr wie 2023 habe ich noch nie erlebt in jetzt fast 30 Jahren. Auch alle Fondsmanager die so berichten haben das wohl nicht. Selbst DJE himself spricht vom schwierigsten Jahr in 60 (?) Jahren seiner Berufstätigkeit.

      Der DAX liegt jetzt seit Jahresanfang über 21 % im Plus. Mit Werten wie SAP --> + 45 %. Das ist doch ein Dickschiff, was soll es da noch großes Wachstum geben. KGV wohl um die 40 im 5-Jahres-Schnitt. Dividendenrendite nicht der Rede wert. Wer kauft soetwas? Nur weil man da vermeintlich auch schneller wieder rauskommt, wenn der nächste Krieg beginnt oder die USA endgültig als Pleitestaat eingestuft werden müssen.

      Mit adidas in der Konsumflaute --> + 65 %.
      Mit Heidelberg Materials in der Bauflaute --> + 55 %.
      Mit der Commerzbank bei immensen Abschreibungsbedarf bei Gewerbeimmobilien und Forderung der Kunden nach höheren Zinsen --> plust 40 %.
      Mit Covestro in der Energiekrise der Chemieindustrie --> plus 40 %.
      Mit Continental bei schwachen Auftragseingängen und bald Abarbeitung der Corona-Auftragsrückstände --> plus 30 %.
      Mit Aribus als Anbieter sehr umweltschädlicher Transportmittel --> plus 25 %.

      Und das trotz herber Verluste bei Bayer mit minus 40 % (Monsanto) oder Siemens-Energy mit minus 40 % (Windkraft) oder Zalando mit minus 35 % (Konsumflaute). Trotzdem über 21 % seit Jahresanfang im DAX! Das ist unglaublich angesichts der Kriegslage, dem Zinsthema etc.

      Die Konsequenz für 2024 kann eigentlich nur lauten, für 2024 5 DAX-Zertifikate zu empfehlen und auf keinen Fall Einzelaktien oder gar Nebenwerte. Und keine der vielen mittlerweile supergünstigen Nebenwerte mit exzellenten Chancen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.23 14:54:29
      Beitrag Nr. 67.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.950.945 von Kleiner Chef am 12.12.23 13:31:04
      SGT? Ne!
      Zitat von Kleiner Chef: Bewertung: Ich kaufe 1 % zu 1,35 Euro hinzu und SGT kann zum Verdoppler in 2024 werden

      Wenn man an der Integrität des Managements glaubt....

      Genau das ist doch die Red Flag bei SGT: der Gerlinger hat schon als der Laden noch GSG hieß selten bis nie irgendwelche Prognosen oder Versprechungen eingehalten. Warum sollte man auf einen Sprechblasenkasper Geld setzen? Kann ich nicht nachvollziehen. Zumal es ja genügend andere seriöse Investitionsmöglichkeiten gibt...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.12.23 14:30:06
      Beitrag Nr. 67.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.951.233 von Origineller_Name am 12.12.23 14:19:49
      Präzisierung Zeitnah
      Hallo Orignineller_Name,

      Mit Zeitnah meinte ich zeitnah zum Start des Verkaufs in den USA. Bei der Zeitschiene bin ich bei Dir. Der Verkauf in den USA könnte Ende 2024 starten. Zeitnah danach sollte auch der Verkauf in weiteren Ländern starten - im Gegensatz dazu brauchen andere Indikationen noch ein paar Jahre.
      Wenn der Verkauf in den USA und weiteren Ländern ähnlich hochläuft wie der Verkauf von Illuccix, dann bräuchte man in 2025 evtl. noch eine kleine Brückenfinanzierung. 2026 sollten die Einnahmen dann aber die Kosten übersteigen.

      Gruß,

      Johannes

      Zitat von Origineller_Name: Zitat:
      "Ich gehe davon aus, dass TLX-250-CDx sehr zeitnah zumindest auch in Europa und Japan verkauft wird."


      -> Das erscheint mir doch arg positiv gesehen. Fakt ist, daß der Telix-CEO noch im April davon ausgegangen ist, bereits Anfang 2024 die Zulassung in den USA in der Tasche zu haben. Fakt ist aber, daß sich das Jahr 2023 deutlich dem Ende zuneigt, bisher aber noch nicht einmal der entsprechende Antrag gestellt wurde. Woran die Verzögerung liegt, weiß ich nicht, aber es ist selbst bei einer flotten Bearbeitung seitens der FDA davon auszugehen, daß die Zulassung (so sie denn erfolgt) wohl frühestens Mitte des Jahres 2024, eher wohl in H2/24 erfolgen wird. Und dann muß auch der Vertrieb starten, der wichtige Abrechnungscode erteilt werden, was auch noch einmal dauert, und dann können substantielle Verkäufe starten. Und vorher wird es wohl auch keine Einreichung in Europa oder Japan zu geben. Da dann noch die entsprechenden Zeitspannen eingerechnet, und mit "sehr zeitnah" wird es nichts werden.

      -> Fakt ist auch, daß HPH bei gleichbleibendem avisierten Cashburn spätestens Mitte 2025 das derzeit vorhandene Geld ausgeht, also mit entsprechendem Vorlauf (Anfang 2025 dürfte da die Deadline sein) neues Geld beschafft werden muß. Und das dürfte zu früh sein, um zu sehen, ob und wie sich TLX-250 in den USA verkauft (falls der Verkaufsstart dann schon erfolgt ist), ganz zu schweigen von Peak-Umsätzen.

      -> Etwas genauer habe ich das Ganze hier ausgeführt: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1265064-431-440/…

      -> Der Beitrag fängt übrigens an mit: "Nachdem Heidelberg Pharma ja bei den Jahresdepotspielen ein häufig genannter Wert war/ist" ;-)
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