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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2422)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 12.11.19 19:25:17
      Beitrag Nr. 45.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.622.709 von hoffmann69 am 04.10.19 09:20:14
      Zitat von hoffmann69: JJ Entertainment

      Hallo an alle !!
      Ich möchte heute nochmal einen neuen Wert vorstellen, der hier bis dato noch gar nicht besprochen wurde.
      Es handelt sich um die JJ Entertainment. Dieser Wert steht in enger Verbindung zur Signature AG, da die Aktionärsstruktur ähnlich ist. Beide Firmen arbeiten auch eng zusammen.
      Der Geschäftsführende Direktor Herr Fuhrmeister, arbeitet zum Beispiel auch bei der Signatur AG Tochter CapitalLounge.
      Die JJ Entertainment ist im Juli zu 10.-€ an die Börse gegangen und steht heute bei 87,5 €. Bei 500.000 Aktien entspricht die Marktkapitalisierung bei etwas über 4 Mio €

      Was macht die JJ Entertainment :
      Man gründet Vorratsgesellschaften (SE) und verkauft diese an Unternehmen die an die Börse wollen. Dafür bekommt am Geld und Anteile an dem Unternehmen. Man sorgt über den IPO-Club der Signature AG auch für den nötigen Streubesitz bei Börsengängen.
      Unter anderem ist man auch mit 10 % an der SmartCity beteiligt welche noch in diesem Jahr für 15 Mio an die Börse soll.
      In Einzelfällen werden auch Anteile an den Unternehmen in der Late-Stage-Phase getätigt.

      Es wird in diesem Jahr ein Gewinn von 500.000.- € erwartet. (ohne die SmartCity Beteiligung)

      Noch wird der Wert nur in Wien gehandelt, dieses soll sich aber Zeitnah ändern.

      Der GF Herr Fuhrmeister hält ein Portfolio in 5 Jahren von 50 Mio ohne weitere Kapitalerhöhungen für möglich!! Wenn das so eintrifft müssten wir über Kurse von 100.-€ und mehr reden.

      Links :
      https://jj-entertainment.com/wp-content/uploads/2019/07/JJ_E…
      Sehr Bullishes Interview :
      https://stock-telegraph.com/eine-gelddruckmaschine-geht-an-d…

      Klingt alles sehr spannend, aber die Firma ist noch sehr jung. Wenn die ersten Börsengänge eine nachhaltigen Wertsteigerung schaffen sollten, dann ist hier ne Menge Luft nach oben. 

      Sollte ich was vergessen haben, seht es mir bitte nach  Ist erst die zweite Vorstellung von mir !!

      Gruss und ich freue mich auf Meinungen und Anregungen zur Aktie

      Hoffmann69








      Moin !!

      vor gut einem Monat habe ich euch die JJ Entertainment zu einem Kurs von 8,75 € vorgestellt.

      Heute steht die Aktie bei 12,60 € also gut 40 höher.
      Gestern gab es eine tolle Meldung bzgl.. des NAV. Dieser soll bei 25,17 € liegen und somit 100 % über dem heutigen Kurs. Dieser NAV steckt in noch nicht börsengelisteten Werten und hat dadurch auch einen Abschlag verdient.

      Ob dieser 50 % betragen muss, muss jeder mit sich selber ausmachen...…

      Hier die Meldung und ich werde hin und wieder mal (1 Mal im Monat) etwas zu diesem Wert berichten :-)


      https://jj-entertainment.com/wp-content/uploads/2019/11/JJ-E…


      Bleibt gesund oder werdet es und eine schöne Woche noch :-)

      Hoffmann69
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 15:03:49
      Beitrag Nr. 45.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.901.042 von sirmike am 12.11.19 14:28:57Ein sehr bemühter Beitrag, aber ich denke, er beantwortet meines Erachtens nicht die aufgeworfene zentrale Frage, die da lautet:

      Sprich ich zahl momentan ein forward FFO multiple von über 20 für einen Bestandshalter von Büroimmobilien. Irgendwie macht mich das nicht heiß, ganz im Gegenteil.... Hab ich was übersehen? Ist der Hebel über den Leerstandsabbau so krass, dass der FFO signifikant über die 22 mio (richtung 35 mio) gesteigert werden kann?
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 14:59:17
      Beitrag Nr. 45.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.900.319 von Kleiner Chef am 12.11.19 13:19:30Zu Energiekontor empfehle ich das Forum auf Wallstreet Online. Dort schreiben Leute, die meiner Einschätzung nach kompetenter sind.

      Ich halte Aussagen wie
      b) Überall ausser in DE findet man blühende Landschaften vor
      für problematisch, da sie nicht stimmt. In Schottland beispielsweise, wo Energiekontor auch tätig ist, haben sie meiner Kenntnis nach die Herausforderung der fehlenden Netzanschlüsse. Ich bin auf dem Gebiet aber kein Experte.

      Intica habe ich mir noch nicht näher angesehen, auf den ersten Blick überzeugt es mich aber nicht. Ich hatte vor ein paar Wochen, als das Unternehmen hier vorgestellt wurde, einen Blick auf die Umsatzentwicklung der letzten Jahre geworfen. Annähernd stagnierender Umsatz, dazwischen immer wieder mal Verluste. Berauschend fand ich das also nicht, vor allem hat mich irritiert, dass sie es mit ihren elektronischen Bauteilen (Spulen) schon in verschiedenen Branchen versucht haben (beispielsweise Photovoltaik) und ihnen der Durchbruch offensichtlich versagt blieb, obwohl die anvisierten Branchen wie beispielsweise die PV während dieser Zeit ein enormes Wachstum hatte. Jetzt versucht man, die Technologie (Wechselrichter-Spulen) auf E-Mobilität Anwendungen zu übertragen. Auch hier gehe ich nicht davon aus, dass sie einen signifikanten Wettbewerbsvorteil haben.
      Man kann sich die Entwicklung von Aumann ansehen, sie fertigen Maschinen zur Spulenwicklung, deren gepushter Aktienkurs (E-Mobilität!!) war zu Hochzeiten bei über 80 EUR und jetzt grundelt man bei etwas über 10 EUR dahin.
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 14:28:57
      Beitrag Nr. 45.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.900.136 von Pep92 am 12.11.19 12:57:39
      Zitat von Pep92:
      Zitat von sirmike: Wieder mal starke Quartalszahlen und dennoch kann man momentan die Aktie zu 40% unterhalb des NAVs einsammeln. Finde ich erstaunlich..

      Nächste Prognoseanhebung: Godewind Immobilien übertrifft sich selbst. Und keiner merkt's!
      Fast 50% Kursplus seit Jahresanfang und das zurecht, wie die Q3-Zahlen zeigen. Trotzdem werden die wichtigsten Erfolgstreiber bisher übersehen. Aber wie lange noch?
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/11/nachste-progn…


      Vllt bin ich blind aber wo soll der Laden unterbewertet sein? Lassen wir mal bitte den NAV weg und konzentrieren uns auf was der Laden an cash produziert. Nach NAV kann ich 10 Unternehmen nennen, die eigentlich woanders stehen muessten.

      Nehmen wir mal den FFO als Grundlage. Laut Guidance wird der in Q4 bei bis zu 4.4 mio liegen. (vermutlich eher weniger) Nehmen wir das als Basis und annualiseren das, sind das ca. 17.6 mio. Gehen wir dann noch davon aus, dass es das Unternehmen schaft auf dieser Basis den FFO in 2020 um weitere 25% zu steigern sind wir bei 22 mio in 2019 oder pro Aktie bei 20.5 cent (sofern keine KE kommt).

      Sprich ich zahl momentan ein forward FFO multiple von über 20 für einen Bestandshalter von Büroimmobilien. Irgendwie macht mich das nicht heiß, ganz im Gegenteil.... Hab ich was übersehen? Ist der Hebel über den Leerstandsabbau so krass, dass der FFO signifikant über die 22 mio (richtung 35 mio) gesteigert werden kann?


      Der NAV ist bei Godewind die wichtigste Kennzahl, allerdings nicht der absolute Wert, sondern seine Steigerungsraten. Das Geschäftsmodell ist ein anderes als bei den Mitbewerbern: Godewind kauft gezielt Immobilien mit hohen Leerstand und hat ein Team aufgebaut, diesen Leerstand schnellstens zu beheben. Was nachweislich hervorragend gelingt. Dadurch steigern sich FFo und NAV.

      So... Godewind will ein Portfolio von 3 Milliarden Euro aufbauen, liegt momentan bei 1 Milliarde. Der Verschuldungsrad liegt knapp unter 50%, so dass dieses Ziel keinesfalls ohne ein deutlich höheres Eigenkapital erreicht werden kann. Eine Barkapitalerhöhung schließt sich bei 30% Discount auf den NAV aus, auch der Vorstand hat dies explizit ausgeschlossen. Bleiben jenseits Sachkapitaleinbringungen (aber dann müssten die Immobilieneinlagen schon etwa zum NAV eingepreist werden, also oberhalb von €5,50, was wohl kaum jemand machen würde) also zwei Optionen: 1. man reduziert oder Stoppt das Wachstum oder 2. man erhöht das Eigenkapital.

      Will man das Eigenkapital erhöhen, ohne frisches Geld via Kapitalerhöhung aufzunehmen, müssen eben Gewinne her - und die dann in die Gewinnrücklage eingestellt werden. Und schon sind wir wieder beim Geschäftsmodell: Immobilien mit hohem Leerstand und daher zu relativ niedrigem Preis einzukaufen, den Leerstand zu verringern und somit den Wert zu heben. Meine Schlussfolgerung hieraus ist, dass Godewind in naher Zukunft auch als Verkäufer einiger Liegenschaften auftreten wird, um die erzielten Wertzuwächse zu realisieren. Wenn man aus 1 Milliarde 3 Milliarden Bestand machen will, klingt das zwar auf den ersten Blick widersinnig, ist es aber auf den zweiten Blick nicht. Durch hohe Gewinne beim Verkauf einzelner Objekte erhöht man das Eigenkapital und schafft somit die Möglichkeit, zusätzliches Fremdkapital für weitere Ankäufe zu generieren.

      Hier sind wir also beim Schlüssel zum Godewinderfolg: Godewind hebt die Wertpotenziale schnell. Und zwar nicht durch einfaches Hochschreiben des NAVs, wie das andere Immobiliengesellschaften machen, sondern durch Steigerung des Ertragswertes (Abbau Leerstand, Erhöhung Mieterträge/FFO). Mit dieser Strategie holt man war nicht das Maximum an potenziellem Ertrag aus dem einzelnen Objekt heraus, aber man sichert sich 80% in relativ kurzer Zeit (getreu des Paretoprinzips) - und setzt das dann wieder verfügbare (und vermehrte) EK für neue Zukäufe ein. Das ist der Hebel, der hier stärker und schneller wirkt als bei "bloßen" Bestandshaltern.

      Die aktuelle Präsentation (10.2019) auf der Godewind-Website vermerkt auf S. 5 übrigens eine "Pipeline" von über 2 Milliarden Euro. Was meine These unterstützt, dass in absehbarer Zeit auch Verkäufe enstehen werden, stützt.

      Übrigens, Ende Q2 hatte der NAV je Aktie 4,54 Euro betragen, Ende Q3 lag er bereits bei 5,40 Euro, also 19% höher. Landet er am Jahresende bei den von mir erwarteten 6 Euro, wäre dies eine Steigerung von 32% in einem halben Jahr. Den starken Steigerungen des NAV sollte der Aktienkurs entsprechen folgen. Zwischenzeitliche Objektverkäufe samt Hebung der gehobenen Wertzuwächse beschleunigen dieses Tempo bzw. halten es entsprechend hoch. Und daraus speist sich mein Investmentcase...
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      Avatar
      schrieb am 12.11.19 13:50:13
      Beitrag Nr. 45.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.900.319 von Kleiner Chef am 12.11.19 13:19:30Man sieht nur leider immer wieder wie in 2018, als der Kurs bei EK bei 14€ herumdümpelte, dass Substanz nicht bewertet wird, sondern nur auf die kurzfristige Ertragskraft geguckt wird. Beispielhaft könnte man hier auch IFA Hotel nennen. Durch die verschiedenen Bau-, Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen ist die Rentabilität für 2-3 Jahre weg, so dass der Kurs, in Verbindung mit der bewusst kursschädlichen durchgeführten KE, quasi in sich zusammengefallen ist. Wenn man von unterbewerteten Immobiliengesellschaften spricht, muss man IFA schon weit vorn benennen, nur gibt es außer im Fall einer Komplettübernahme keinen kurzfristigen Trigger, der die Aktie zwanghaft zum Leben erwecken wird. Im schlimmsten Fall wird man bis zum Jahr 2022/23 warten müssen. Dann werden 85 Mio. EBITDA erwartet.

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      schrieb am 12.11.19 13:19:30
      Beitrag Nr. 45.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.898.858 von straßenköter am 12.11.19 10:47:50
      Energiekontor & Intica - Anmerkungen!
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Kleiner Chef: Verkauf Ecotel 4 % zu 6,55 Euro: Ich habe mich zum Verkauf entschlossen, weil ich keinen Trigger nach den Q3 Zahlen für die kommenden Monate sehe. Entscheidend aber: In der aktuellen guten 'Börsenphase brauche ich Werte die laufen. Haut jetzt auf mich ein, aber so sehe ich es. Es kann jederzeit sein, das ich in Ecotel wieder reingehe.

      Kauf 2 % Energiekontor zu 20,5 Euro: Siehe mein Beitrag von gestern. Die Aktie will einfach weiter nach oben.

      Kauf 2 % Intica zu 7,1 Euro: Ich habe genug zu Intica geschrieben. Dennoch sehe ich noch mehr kurzfristiges Potential. Viele haben dies noch nicht entdeckt wie etwa der Anlegerbrief der titelt: "Eine spektakuläre Entwicklung!"

      Gruß


      Intica kann ich nicht beurteilen. Da stecke ich nicht im Investmentcase. Ecotel ist bei mir mit 1% seit langer Zeit eine sehr kleine Position. Eigentlich will ich die Position mal auf 2-3% ausbauen. Bislang hat mich aber auch nichts bewogen, dies umzusetzen. Die heute gemeldeten Zahlen sind ok, versprühen aber null Zukunftsvisionen. Insofern ist der Tausch von Dir auch nachzuvollziehen.

      Bei Energiekontor ist die relative Stärke enorm. Der Aktienkurs will einfach nach oben, obwohl es auch neue negative Themen wie die Entsorgung der alten Türme gibt. Dazu das Vergabedesaster in Deutschland. Die Erkenntnis wird sich aber überall durchsetzen, dass wir Projektierer wie Energiekontor brauchen. Ich sehe hier keinen Grund, warum der Kursaufschwung schnell enden sollte.

      In diesem Zuge der Hinweis, dass auch eine Nordex mit dem Pflichtübernahmeangebot beginnt zu laufen. Sobald ersichtlich wäre, dass die Spanier Nordex ganz wollen, wäre das auch ein tolle Story. Aufträge hat Nordex ja genügend. Bislang kann man aber leider gar nicht einschätzen, ob die Spanier nur ihren Verpflichtungen mit dem Angebot nachkommen oder mehr wollen.


      Zu Energiekontor: Allein der Eigenbestand deckt die aktuelle Bewertung ab!

      Ich hatte ja gestern erst erläutert wie ich ein Kursziel von 35 Euro für 2021 herleite:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-45441-454…

      Die Knüppel, die von der Politik aktuell geworfen werden in DE sind unschön, aber auch wiedersprüchlich, wie so vieles was von der deutschen Politik kommt. Wer ein bißchen Weitblick besitzt, der wird feststellen, das die aktuellen gesetzten Trends, wie Abstandsregelungen so nicht haltbar sind.

      Aber: EKT wird wie übrigens auch ABO-Wind sich im Wachstumsdrang nicht aufhalten lassen aus
      mehreren Gründen
      a) Auftragspipeline wächst beständig
      b) Überall ausser in DE findet man blühende Landschaften vor
      c) Man weicht auf Solar aus, wenn erforderlich
      d) Solar/Windenergie sind die günstigsten Energiequellen, vor allen fossilen, das ist der eigentliche Katalysator für das Wachstum in der Zukunft

      zu Intica: Gewinner der E-Mobilität!

      Die Entwicklung bei Intica hat so richtig noch keiner auf dem Radar. Ich formuliere es mal so: Man reibt sich die Augen, wenn ich sage, das Intica sich von 2018 bis 2021 im Umsatz verdoppeln kann. Das hat keiner auf der Rechnung. Man schwimmt aber inmitten des E-Mobilitäts-Drang des Volkswagen-Konzerns sowie aller Hybrid-Modelle. Nur eine Zahl: Intica beliefert 25 verschiedene Auto-Hersteller. Dieser Roll-Out findet gerade erst den Anfang in der E-Mobilität, womit man aktuell schon etwa 50 % des Auftragseingangs verzeichnet.

      Hinweis: Wir werden noch dieses Jahr mehr dazu erfahren von Intica. Der Q3 Bericht wird den ersten Einblick liefern. Ich führe aber an, das dieses Wachstum auch finanziert werden muss.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 12:57:39
      Beitrag Nr. 45.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.899.674 von sirmike am 12.11.19 12:12:00
      Zitat von sirmike: Wieder mal starke Quartalszahlen und dennoch kann man momentan die Aktie zu 40% unterhalb des NAVs einsammeln. Finde ich erstaunlich..

      Nächste Prognoseanhebung: Godewind Immobilien übertrifft sich selbst. Und keiner merkt's!
      Fast 50% Kursplus seit Jahresanfang und das zurecht, wie die Q3-Zahlen zeigen. Trotzdem werden die wichtigsten Erfolgstreiber bisher übersehen. Aber wie lange noch?
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/11/nachste-progn…


      Vllt bin ich blind aber wo soll der Laden unterbewertet sein? Lassen wir mal bitte den NAV weg und konzentrieren uns auf was der Laden an cash produziert. Nach NAV kann ich 10 Unternehmen nennen, die eigentlich woanders stehen muessten.

      Nehmen wir mal den FFO als Grundlage. Laut Guidance wird der in Q4 bei bis zu 4.4 mio liegen. (vermutlich eher weniger) Nehmen wir das als Basis und annualiseren das, sind das ca. 17.6 mio. Gehen wir dann noch davon aus, dass es das Unternehmen schaft auf dieser Basis den FFO in 2020 um weitere 25% zu steigern sind wir bei 22 mio in 2019 oder pro Aktie bei 20.5 cent (sofern keine KE kommt).

      Sprich ich zahl momentan ein forward FFO multiple von über 20 für einen Bestandshalter von Büroimmobilien. Irgendwie macht mich das nicht heiß, ganz im Gegenteil.... Hab ich was übersehen? Ist der Hebel über den Leerstandsabbau so krass, dass der FFO signifikant über die 22 mio (richtung 35 mio) gesteigert werden kann?
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      Avatar
      schrieb am 12.11.19 12:44:57
      Beitrag Nr. 45.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.899.674 von sirmike am 12.11.19 12:12:00Korrekt müsste es heißen, man kann Godewind aktuell zu 30% unter NAV einkaufen, was 40% Upsidepotenzial entspricht...
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 12:12:00
      Beitrag Nr. 45.474 ()
      Godewind Immobilien
      Wieder mal starke Quartalszahlen und dennoch kann man momentan die Aktie zu 40% unterhalb des NAVs einsammeln. Finde ich erstaunlich..

      Nächste Prognoseanhebung: Godewind Immobilien übertrifft sich selbst. Und keiner merkt's!
      Fast 50% Kursplus seit Jahresanfang und das zurecht, wie die Q3-Zahlen zeigen. Trotzdem werden die wichtigsten Erfolgstreiber bisher übersehen. Aber wie lange noch?
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      Avatar
      schrieb am 12.11.19 12:03:15
      Beitrag Nr. 45.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.899.449 von heinzconrad am 12.11.19 11:51:17
      Zitat von heinzconrad: Danke für Deinen interessanten Beitrag.

      Bezüglich der aktuellen Situation in der Windenergiebranche darf ich auf den Text von börse-online vom 8.11.2019 mit dem Titel "Windindustrie droht Kahlschlag' - Großer Stellenabbau bei Enercon" verweisen.
      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/roundup-wind…

      Ein Auszug daraus:
      "Enercon ist in der Misere nicht allein. Erst im April hatte Konkurrent Senvion Insolvenz angemeldet. Bei Nordex brach der Gewinn im ersten Halbjahr um mehr als die Hälfte ein. Als Hauptgründe für die Branchenkrise gelten lange Genehmigungsverfahren, zu wenig ausgewiesene Flächen und viele Klagen von Bürgerinitiativen. Allerdings sind auch die Unternehmen selbst für den Niedergang verantwortlich. Wer sich vor allem auf den Inlandsmarkt konzentriert und wenig Offshore-Anlagen im Angebot hat, bekommt Probleme."

      Man wird sehen.


      Es wird sich in den nächsten 12 Monaten zeigen, wer gut bzw. vermeintlich gut aufgestellt ist/war und den aktuellen Bereinigungsprozeß überleben wird. An Problemen mangelt es ja derzeit nicht in der Branche. Fest steht aber, dass wir eine (rechtzeitige) Energiewende nicht ohne die Windenergie schaffen werden. Nordex verfügt derzeit über einen recht hohen Auftragsbestand:
      https://dgap.de/dgap/News/corporate/nordex-group-verzeichnet…

      Ansonsten schrieb ich ja auch, dass man bei Nordex durchaus abwarten kann/sollte, um zu erfahren, was die Spanier vorhaben. Ist das nur eine Beteiligung oder wollen sie das Unternehmen ganz. Der Markt bewertet Nordex von der Bonität derzeit recht positiv, zumindest wenn ich mir den Kurs der 2023er-Anleihe angucke:
      https://www.wallstreet-online.de/anleihen/a2gssm-nordex-unte…
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