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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2535)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 16.05.24 17:10:49 von
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      Avatar
      schrieb am 27.08.19 12:49:53
      Beitrag Nr. 44.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.347.328 von Wertefinder1 am 27.08.19 00:24:43
      Zitat von Wertefinder1: Ich verstehe dieses Krisengerede überhaupt nicht.


      hab auch einen Link mit aus meiner Sicht sehr gut geschriebenem Artikel für dich.

      https://finanzmarktwelt.de/trump-geht-jetzt-gegen-china-all-…

      Fakt ist, wir sind in Deutschland in einer Rezession, auch wenn es sich für den Konsumenten noch nicht so anfühlt. Und darüber hinaus haben wir halt viele potenzielle globale Gefahren. Ob die dann auch negativ eintreffen, ist noch spekulativ, aber muss man eben auf der Rechnung haben.


      ps: das es viele Jobangebote gibt, ist richtig, aber es fehlen halt die Fachkräfte. Selbst hier im Osten seh ich das ständig in kleineren und größeren Betrieben. Jetzt kann man sagen, das spricht nicht gerade für eine wirtschaftliche Schwäche der Wirtschaft, wenn grundsätzlich die Nachfrage nach Fachkräften vorhanden ist, aber das ändert nix an der Zyklik und den übergeordneten Risiken. Es gibt ja jetzt auch schon genug Unternehmen, die Arbeitsplätze abbauen müssen, wenn auch weitestgehend auf frühzyklische Branchen beschränkt. Wie gesagt, man muss nicht nur an der Börse nach vorn blicken. Auch 2001 und Anfang 2008 sah die Wirtschaft noch gut aus und waren die Aktienbewertungen günstig.

      Oder ums anderes zu formulieren. Wir brauchen jetzt eine Investitionsoffensive bei Infrastruktur, Digitalisierung und Bildung. Ich befürchte nur, das wird zu spät fruchten. Übergangsweise könnte man das zumindest beim Thema Bildung durch mehr Zuwanderung von Fachkräften lindern, aber ob sich da genug finden, ob es die deutsche Bevölkerung will, und ob das so gut für die Herkunftsstaaten wäre?
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      schrieb am 27.08.19 12:39:09
      Beitrag Nr. 44.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.346.113 von haowenshan am 26.08.19 20:43:46
      Zitat von haowenshan:
      Zitat von katjuscha-research: zu 2. Nein, der Verbund-Ergebnisbeitrag ist eben nicht im Ergebnis des EVN-Konzerns enthalten, sondern nur die Verbund-Dividende im Finanzergebnis der EVN.


      bei einem konzernergebnis ist das finanzergebnis nicht dabei?


      Richtig!

      Du darfst gerne bei EVN mal in die Finanzberichte schauen oder zur Not bei der IR nachfragen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 10:08:27
      Beitrag Nr. 44.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.346.527 von sirmike am 26.08.19 21:33:40Die Beteiligten bemühen sich zwar, die Übernahme als "noch völlig offen" darzustellen, aber das klingt wenig plausibel. Und weshalb der Kurs unter dem Mindestangebot von €3,50 notiert, ist auch eher unverständlich - eigentlich müsste er sogar oberhalb der oberen Angebotsgrenze von €3,80 notieren, denn PNE könnte durchaus weitere Kaufinteressenten anlocken. Oder schon angelockt haben.


      Überraschende Wendung: PNE vor Übernahme durch Morgan Stanley Infrastructure Partners?
      Statt Einkaufstour steht PNE nun selbst auf dem Kaufzettel. Das "Winparkportfolio 2020" macht PNE aber auch wirklich interessant. Und auch die mgl. Übernahmeprämie...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/08/uberraschende…
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 09:29:55
      Beitrag Nr. 44.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.036 von katjuscha-research am 26.08.19 18:28:28Ich musste auch herzhaft lachen wie manch ein User eine Unternehmensbewertung durchführt.
      Einfach das Verbund Aktienpaket im Wert von 2,4 Milliarden völlig auszublenden ist jedenfalls kein sinnvoller Weg.
      Aber in letzter Zeit geht der EVN Kurs ja schon schön in die richtige Richtung.

      Mir ist solch ein Fall wie die EVN aktuell kein zweites mal bekannt.
      Die drei Beteiligungen (Verbund, RAG, Burgenland Holding) decken aktuell mehr als den gesamten Börsenwert der EVN ab.

      Das Kerngeschäft mit über 160 Mio. Jahresgewinn gibt es noch oben drauf. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 00:24:43
      Beitrag Nr. 44.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.340.263 von katjuscha-research am 26.08.19 09:16:01Ich verstehe dieses Krisengerede überhaupt nicht.

      Z.B. dieser Beitrag ist doch echt krass. Da tourt ein Staatsunternehmen (!) mit Wohnwagen (!) quer durch Deutschland auf der Suche nach Personal. Und jeder der halbwegs Deutsch spricht und nicht ganz dumm ist, der bekommt offenbar gleich ein festes Jobangebot. 3.000 Euro brutto (!) und mehr. Wann gab es soetwas zuletzt in Deutschland? - Und das in ja kein Einzelfall - ganz viele Unternehmen finden kein Personal mehr.

      https://www.butenunbinnen.de/videos/vorstellungsgespraech-im…
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      schrieb am 26.08.19 21:33:40
      Beitrag Nr. 44.432 ()
      PNE
      Hammernews bei PNE - Morgan Stanley vor Übernahme!

      PNE bestätigt Marktgerüchte, dass sie sich in Gesprächen mit Morgan Stanley Infrastructure Partners ("MSIP") als Berater des North Haven Infrastructure Partners III Infrastrukturfonds, über Möglichkeiten von Kooperationen und Beteiligungen befindet, die ein Übernahmeangebot für die PNE AG beinhalten würden.

      MSIP hat der PNE AG im Rahmen eines indikativen, unverbindlichen Angebots die möglichen Eckdaten eines möglichen Übernahmeangebots für sämtliche im Umlauf befindlichen Aktien der PNE AG mit einer Preisspanne von EUR 3,50 bis 3,80 je Aktie mitgeteilt.

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-08/4752588…


      Klar, ist noch nicht fest, erstmal erfolgt Due Dilligence, aber da dürfte noch was drin sein bei "meinem Jahresfavoriten 2019" (naja, einer von den fünfen).
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 20:43:46
      Beitrag Nr. 44.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.036 von katjuscha-research am 26.08.19 18:28:28
      Zitat von katjuscha-research: zu 2. Nein, der Verbund-Ergebnisbeitrag ist eben nicht im Ergebnis des EVN-Konzerns enthalten, sondern nur die Verbund-Dividende im Finanzergebnis der EVN.


      bei einem konzernergebnis ist das finanzergebnis nicht dabei?
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 20:40:01
      Beitrag Nr. 44.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.036 von katjuscha-research am 26.08.19 18:28:28so schwierig ist das nicht zu verstehen.
      der verbund ist derzeit historisch gesehen hoch bewertet, das hängt mit dem strompreis zusammen, der ist derzeit vglweise hoch
      https://www.projekt-promotion.at/artikel/energiepreisentwick…

      der strompreis kann und wird sich aber auch wieder ändern; grundsätzlich ist der verbund aber sehr gut aufgestellt weil er strom primär aus regenerativen quellen (wasserkraft) herstellt. zu beachten ist aber, dass seine stromproduktion von den niederschlagsmengen/wasserpegel abhängt (trockene sommer wie letztes jahr sind nachteilig).

      2008/09 war der strompreis auch sehr hoch (https://selectra.at/energie/tipps/strompreis/strompreisentwi… der verbund war ähnlich wie jetzt bewertet, dann sank der strompreis und ein paar jahre später war der verbund nur mehr ein fünftel seines wert von 2008/09 wert...

      was ist wenn sich der wert des verbunds in den nächsten jahren wieder deutlich verringert (derzeit hat er kgv >30 glaub ich, da ist schon einiges ein positiver entwicklung eingepreist)? wenn evn den zwischenzeitlich hohen verbundkurs nicht durch verkauf realisiert, was haben sie von einem zwischenzeitlichen hohen buchwert?

      die evn ist ein stromversorger, infrastrukturbetreiber, energieversorger (gas, fernwärme) und der verbund ist eine STRATEGISCHE beteiliung;
      evn ist kein beteiligungsunternehmen wie mutares, aurelius etc., die kaufen, entwickeln/sanieren, und verkaufen dann wieder. das ist was anderes. da nützt man jede opportunität.

      sieht man sich die langfristige strompreisentwicklung an (1986-2007), so lag die strompreisentwicklung deutlich unter der inflationsrate. der strommarkt wird zukünftig auch dynamisch bleiben: gänzlich andere verbraucher (auto?), andere produzenten (sieht man sich die preisentwicklung bei solarpanelen an, so kann erwartet werden, dass sich neben wasserkraft auch wirtschaftliche alternativen aus erneuerbarer energie auftun https://www.solarify.eu/2019/02/09/271-erster-pv-park-deutsc…

      mE ist es daher nicht zwingend, dass der strompreis hoch bleiben muss. und wenn der strompreis wieder fällt, dann fällt auch die verbund aktie wieder....


      wie auch immer, rückblickend betrachtet (z.B. YTD) wärs doch 10 mal gscheiter gewesen aktien vom verbund als wie von der evn zu kaufen... mich interessiert aber stromerzeugung aus wasserkraft und ich habe deswegen eine kleine position in Brookfield Renewable Partners; der verbund ist mir aktuell einfach zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 20:19:12
      Beitrag Nr. 44.429 ()
      Wie ich schon erhofft/erwartet hatte, nun Centrotec mit nächstem Erwerbsangebot über 10% der Aktien zu 12,6 €.

      https://www.ariva.de/news/ad-hoc-centrotec-sustainable-ag-ce…

      Bin gespannt, wie stark die Annahmequopte sein wird.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:28:28
      Beitrag Nr. 44.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.320.178 von haowenshan am 22.08.19 17:08:20
      Zitat von haowenshan: 1. fett, weil es der titel war, wo ichs gelesen habe.
      2. ein konzernergebnis von 180 mio € (das ist am oberen ende der bandbreite von 160 - 180) bei einer aktuellen bewertung von 2.7 mrd € entspricht einem kgv von 15. das ist für die branche ein hoher wert! ist halt so, ich kanns auch nicht ändern. im konzernergebnis ist im übrigen der ergebnisbeitrag des verbunds bitte schön schon enthalten.
      3. diese sum-of-parts überlegung mag eine nette übung sein, ist aber wenig praktikabel, da wie schon mehrfach ausgeführt ein verkauf des verbunds in absehbarer zeit ziemlich unrealistisch ist. berücksichtigung findet eine wertsteigerung des verbunds daher nur in entsprechend höheren ergebnisbeiträgen durch die verbund dividende. da können zukünftig natürlich steigerungen drinnen sein.
      4. ruf bei evn an, frag sie, ob es für sie in absehbarer zeit denkbar ist, dass sie den verbund verkaufen; wenn nein, dann hat sich diese überlegung erledigt.




      Dazu muss ich noch was sagen.

      zu 2. Nein, der Verbund-Ergebnisbeitrag ist eben nicht im Ergebnis des EVN-Konzerns enthalten, sondern nur die Verbund-Dividende im Finanzergebnis der EVN.

      zu 3.+4. Das ist ja ein wenig albern. Wie lange soll man sowas dann fortführen? Wenn der Verbundkurs dann bei 80 € steht, sagt man immernoch, man wolle ja nicht verkaufen und deshalb wäre es für EVN nicht in der eigenen Bewertung zu berücksichtigen? Aber die Schulden darf man berücksichtigen, oder wie? ... Mal davon abgesehen, wenn wir so anfangen wie du erübrigen sich (etwas überspitzt gesagt) ein Drittel aller Postings hier, da hier im Thread viele Holdings und Beteiligngsunternehmen besprochen werden. Soll man da auch sagen, bei Mutares, BlueCap, MBB und Co ist der Anteil der Mutter so groß, dass er nicht verkauft werden kann? Und noch merkwürdiger wird es ja dann bei den Beteiligungsunternehmen wo die Beteiligungen nicht börsennotiert sind. In dem Fall wird sich oft gerne auf den NAV verlassen, den der Vorstand angibt. Ist das sinnvoller und vor allem transparenter als bei einem Milliradenkonzern wie der Verbund AG?


      Nee sorry, also was du dir da aus den Fingern saugst, macht so wenig Sinn. Wobei ich selbst ja durchaus 20% Abschlag zum NAV vornehme, und dann trotzdem noch auf 22-23 € pro Aktie inneren Wert komme.
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