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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2808)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 20.02.19 20:04:12
      Beitrag Nr. 41.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.916.887 von Wertefinder1 am 20.02.19 09:32:00Mir ist aufgefallen, dass im Q2 Zeitraum bzw. im aktuellen Halbjahresfinanzbericht von Verbio die -gestiegenen- Ethanolpreise bereits auf ähnlichem Niveau wie aktuell sind und trotzdem ist es nicht auf die Sparte durchgeschlagen. Kam mir schon komisch vor, als ich es gelesen habe, da ich dachte die Preise wirken sich immer unmittelbar aus? Da du jetzt auch geschrieben hast, dass wirkt sich noch aus.. oder zieht das Biomethan die Sparte runter? Hast du ne Erklärung dafür? Außerdem wird erwähnt, dass ein weiterer Anstieg der Ethanolpreise durch einen möglichen Wegfall der Anti-dumping Zölle auf US-Waren begrenzt wird.
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      schrieb am 20.02.19 18:50:59
      Beitrag Nr. 41.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.921.693 von halbgott am 20.02.19 15:29:29
      Zitat von halbgott: KC, was Du gesagt hattest, wissen wir eigentlich. Darauf gab es aber eine Antwort und darauf bist Du bis jetzt nicht eingegangen. Du behauptest, Verbio hätte von den guten Zahlen nicht profitieren können?

      Verbio hat aus meiner Sicht sogar sehr gut von den Zahlen profitieren können und der Aktienkurs ist dafür ganz eigentlich der beste Beweis. Der Aktienkurs stand im Mai bei 3,78 und steht jetzt stabil bei 7 Euro. Das kann jeder interpretieren wie er will, aber Deine Argumentation will ja unterstellen, irgendwas wäre nicht wiederholbar? Wenn der Markt ähnlich denken würde, könnte er doch kaum so dermaßen stabil im Plus stehen, Du beziehst Dich ja offensichtlich auf den Kursverlauf, als Beweis für Deine These?

      Welche Risiken und Chancen das Unternehmen selbst sieht, steht im Halbjahresbericht, dazu die klaren Aussagen auf der HV.

      Man wird im zweiten Halbjahr ein sehr gutes Ergebnis einfahren, das wird zum zweitbesten Ergebnis der Unternehmensgeschichte führen und für das kommenden Geschäftsjahr sieht man sehr gute Möglichkeiten, wertefinder hat es ja ausgeführt.

      Konkret hat man das EBITDA in einer Größenordnung von EUR 45 Mio am 11.12. auf 80 Mio erhöht, diese sehr deutlich erhöhte Prognose wurde bestätigt und die Erwartungen für das kommende Geschäftsjahr sind vor dem Hintergrund des ab dem 1. Januar 2020 erfolgenden Anstiegs der THG-Quote sehr gut.

      Wenn ich den Chancen/Risiko Bericht nehme, dazu den Chart, die sehr deutlich erhöhte Prognose und die fundamentale Bewertung, dann sehe ich unter Berücksichtigung der historischen Verläufe hier vergleichsweise sehr gute Möglichkeiten. Die historischen Verläufe sagen zwar, "Vorsicht, der sell on good news Effekt ist hier stärker als anderswo". Aber was bedeutet das? Eigentlich erst mal nur, nicht vorbörslich zu Höchstkursen kaufen, sondern abwarten, bis sich die Sache beruhigt hat, mit einer kleineren Position reingehen und ggf. verbilligen können.

      Stimme dir vollkommen zu! Der Markt hatte den Biodieseleffekt schon im Vorfeld eingepreist. Deshalb gab es nun nicht nochmal so einen deutlichen Anstieg wie im November.

      Aber wer jetzt dachte/denkt die Aktie dümpelt die nächsten Monate bei 6,xx € herum wurde ja auch schon eines besseren belehrt, weil die Aktie die 7 € schnell wieder erobert hat. Ein bullisches Zeichen.

      Die kommenden positiven Effekte durch die höheren Beimischungen ab 2020, die sicher schon suksessive ab dem Q4 2019 durch die Ölkonzerne umgesetzt werden, sowie die neuen Biomethananlagen im Ausland sehe ich als absolute Wachstums- und Ergebnistreiber. Das wird der Aktie im Jahresverlauf Auftrieb geben. Bei Schwäche stocke ich auf.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 17:26:08
      Beitrag Nr. 41.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.921.750 von Dashes am 20.02.19 15:33:20
      Zitat von Dashes: Bullisher Ausbruch aus dem mehrjährigen Dreieck heute mit deutlicher Bestätigung! :)


      Sieht richtig gut aus bei Norilsk. :cool:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 20.02.19 16:12:44
      Beitrag Nr. 41.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.917.388 von sirmike am 20.02.19 10:13:08Warum soll denn bitte ein Rapsfeld schädlicher für Insekten sein als beispielsweise ein Weizen oder Maisfeld? Einer Sorte von Insekten, nämlich Bienen, taugt der Raps und zur Blütenzeit gibts sogar einen eigenen Honig (Rapshonig).
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 15:33:20
      Beitrag Nr. 41.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.873.155 von valueanleger am 14.02.19 12:59:51
      Norilsk Nickel
      Bullisher Ausbruch aus dem mehrjährigen Dreieck heute mit deutlicher Bestätigung! :)
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      schrieb am 20.02.19 15:29:29
      Beitrag Nr. 41.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.916.194 von Kleiner Chef am 20.02.19 08:23:26
      Verbio
      Zitat von Kleiner Chef: Bei meinem Verkauf hatte ich ja gesagt, das Verbio von den guten Zahlen nicht profitieren konnte, d.h.
      Investoren halten eine Wiederholung des Halbjahres, vereinfacht gesagt, nicht für wiederholbar.

      So wie Biomethan/CNG zukunftsfähig sein kann, so kann man das vom Biodiesel wohl eher nicht sagen. Letzteres gehört in die Gesamtbetrachtung bei Verbio aber eben dazu.

      Ich gönne dem Unternehmen jeden Erfolg bei den Projekten in Übersee. Dennoch ist der Markt aber auf Monate nicht bereit eine Prämie für diese Projekte zu bezahlen, weil die Wiederholung im Biodiesel-Segment wohl nicht wiedersehen wird.

      Gruß


      KC, was Du gesagt hattest, wissen wir eigentlich. Darauf gab es aber eine Antwort und darauf bist Du bis jetzt nicht eingegangen. Du behauptest, Verbio hätte von den guten Zahlen nicht profitieren können?

      Verbio hat aus meiner Sicht sogar sehr gut von den Zahlen profitieren können und der Aktienkurs ist dafür ganz eigentlich der beste Beweis. Der Aktienkurs stand im Mai bei 3,78 und steht jetzt stabil bei 7 Euro. Das kann jeder interpretieren wie er will, aber Deine Argumentation will ja unterstellen, irgendwas wäre nicht wiederholbar? Wenn der Markt ähnlich denken würde, könnte er doch kaum so dermaßen stabil im Plus stehen, Du beziehst Dich ja offensichtlich auf den Kursverlauf, als Beweis für Deine These?

      Welche Risiken und Chancen das Unternehmen selbst sieht, steht im Halbjahresbericht, dazu die klaren Aussagen auf der HV.

      Man wird im zweiten Halbjahr ein sehr gutes Ergebnis einfahren, das wird zum zweitbesten Ergebnis der Unternehmensgeschichte führen und für das kommenden Geschäftsjahr sieht man sehr gute Möglichkeiten, wertefinder hat es ja ausgeführt.

      Konkret hat man das EBITDA in einer Größenordnung von EUR 45 Mio am 11.12. auf 80 Mio erhöht, diese sehr deutlich erhöhte Prognose wurde bestätigt und die Erwartungen für das kommende Geschäftsjahr sind vor dem Hintergrund des ab dem 1. Januar 2020 erfolgenden Anstiegs der THG-Quote sehr gut.

      Wenn ich den Chancen/Risiko Bericht nehme, dazu den Chart, die sehr deutlich erhöhte Prognose und die fundamentale Bewertung, dann sehe ich unter Berücksichtigung der historischen Verläufe hier vergleichsweise sehr gute Möglichkeiten. Die historischen Verläufe sagen zwar, "Vorsicht, der sell on good news Effekt ist hier stärker als anderswo". Aber was bedeutet das? Eigentlich erst mal nur, nicht vorbörslich zu Höchstkursen kaufen, sondern abwarten, bis sich die Sache beruhigt hat, mit einer kleineren Position reingehen und ggf. verbilligen können.
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      schrieb am 20.02.19 10:37:51
      Beitrag Nr. 41.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.917.388 von sirmike am 20.02.19 10:13:08Das Insektensterben hat diverse Gründe, einer davon ist natürlich die Nutzung der Anbauflächen.

      Die kleinen Agrarbetriebe sterben aus, da diese nicht wirtschaftlich arbeiten können. Früher gab es Bauern, die mit weniger als 10 Hektar rentabel gearbeitet haben, heute ist ein Betrieb unter 100 Hektar im Bestand als gefährdet.
      Es gibt überwiegend nur noch Großbetriebe mit gigantischen Anbauflächen. Also sind Monokulturen entstanden, um die Maschinenauslastung zu optimieren. Man braucht sich ja nur mal die Kolosse der Erntemaschinen anzuschauen. Somit ist aus der Landwirtschaft immer mehr ein Agrarunternehmen geworden, dort ist Arten- und Naturschutz eher hinderlich. Die Vergabe der Fördermittel ist dabei ein ganz wesentlicher Grund in der Entwicklung.

      Um den Rapsanbau würde ich mir daher keine Sorge machen, da der Anteil für den Biodiesel viel zu gering ist. Kritischer sehe ich die Anbauflächen für die Biomasseanlagen (in der Masse Maisanbau).
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 10:13:08
      Beitrag Nr. 41.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.916.887 von Wertefinder1 am 20.02.19 09:32:00
      Zitat von Wertefinder1: Es ist doch aber so, das Biodiesel aus Palmöl sukzessive aus dem europäischen Markt genommen wird. Im Umkehrschluss wird dann Biodiesel aus Raps attraktiver. Dauert halt noch ein paar Jahre.


      "Biodiesel aus Raps"...

      Hat jemand die Diskussion um das Insektensterben mitbekommen? Wird ja von einigen ausschließlich auf Unkrautvernichter/Glyphosat zurückgeführt, aber das ist natürlich Quark. Viel entscheidender ist, dass den Insekten die Lebensräume genommen werden - nämlich vor allem die vielen Brachflächen und Knicks, wo sich viele Wildblumen angesiedelt hatten. Diese Flächen werden immer öfter für den Rapsanbau genutzt und diese neue Monokultur ist eben für eine Vielzahl von Insekten kein geeigneter Lebensraum.

      Ich will hier keine Ökologiedebatte anzetteln, aber wie bewertet ihr die Gefahr, dass die Politik das auch irgendwann mal schnallt und der Rapsanbau eingeschränkt wird - und damit eben auch der inländische Nachschub für die vielen Biodieselanlagen? Oder seht ihr das eher als ein "wird schon nicht..."-Szenario?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.02.19 09:32:00
      Beitrag Nr. 41.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.916.194 von Kleiner Chef am 20.02.19 08:23:26Es ist doch aber so, das Biodiesel aus Palmöl sukzessive aus dem europäischen Markt genommen wird. Im Umkehrschluss wird dann Biodiesel aus Raps attraktiver. Dauert halt noch ein paar Jahre.

      Und Verbio profitiert natürlich auch wie CropEnergies vom Preisanstieg bei Bioethanol um ca. 30 % ggü. dem Vorjahresniveau. Das sollte wieder zu Gewinnen in diesem Segment führen.
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      schrieb am 20.02.19 09:30:50
      Beitrag Nr. 41.699 ()
      DIC Asset
      Im Nebenwerte Journal Extra gibt es heute eine erneute Kaufempfehlung für DIC Asset. Hauptgrund sind der 50-prozentige Abschlag auf den NAV sowie die Aussicht auf den hohen Verkaufserlös aus dem Verkauf der TLG-Anteile.
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