Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2872)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 29.04.24 12:14:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.586.683 von halbgott am 08.01.19 19:12:17
Tja, wo geht die Reise hin?
Wie sahen die Krisen der letzten Jahre aus? Mal u.a. in Prozenten betrachtet ...
Das Jahr 2000, eine Krise beginnt bei ca. 8.000 Punkten im Dax und endet 3 Jahre später bei 2.200, ein Minus von 72 Prozent!
Die Finanzkrise 2008, je nach Sichtweise dauert sie 19 bis 15 Monate. Von 8.000 fällt der Dax auf 3.700 und endet im März 2009 mit minus 54%.
Krise oder eher Rückschlag 2011? Der Dax fällt jedenfalls von 7500 auf 5100 in einem knappen halben Jahr ... minus 32 Prozent.
April Zwo15 bis Februar 2016, der Dax fällt von 12.400 auf 9.000 Punkte in 11 Monaten. Ergebnis sind minus 27 Prozent.
November 2017 bzw. Januar 2018 bis Ende 2018, der Dax fällt von 13.500 Punkten auf 10.400 ... das sind fast 23% Verlust.
Die Rückschläge werden geringer, gewöhnt sich der Markt daran? Weil es kaum andere Anlagemöglichkeiten gibt?
Tja, wo geht die Reise hin ... ?
Zitat von halbgott: ...
Das alles muss überhaupt nicht heissen, daß es zu einem schwachen Börsenjahr kommen müsse
aber es sollte klar sein, daß NIEMAND wirklich wissen kann, wo die Reise tatsächlich hingeht, das hängt von viel zu vielen Faktoren ab. ...
Tja, wo geht die Reise hin?
Wie sahen die Krisen der letzten Jahre aus? Mal u.a. in Prozenten betrachtet ...
Das Jahr 2000, eine Krise beginnt bei ca. 8.000 Punkten im Dax und endet 3 Jahre später bei 2.200, ein Minus von 72 Prozent!
Die Finanzkrise 2008, je nach Sichtweise dauert sie 19 bis 15 Monate. Von 8.000 fällt der Dax auf 3.700 und endet im März 2009 mit minus 54%.
Krise oder eher Rückschlag 2011? Der Dax fällt jedenfalls von 7500 auf 5100 in einem knappen halben Jahr ... minus 32 Prozent.
April Zwo15 bis Februar 2016, der Dax fällt von 12.400 auf 9.000 Punkte in 11 Monaten. Ergebnis sind minus 27 Prozent.
November 2017 bzw. Januar 2018 bis Ende 2018, der Dax fällt von 13.500 Punkten auf 10.400 ... das sind fast 23% Verlust.
Die Rückschläge werden geringer, gewöhnt sich der Markt daran? Weil es kaum andere Anlagemöglichkeiten gibt?
Tja, wo geht die Reise hin ... ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.574.992 von Rainolaus am 07.01.19 14:35:41
also Fresenius kann man wohl immer auf der watchlist haben,
aber dem Unternehmen steht wohl eine Übergangsjahr bevor,
mal sehen, bin da nicht wirklich drinnen im Thema
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gesundhei…
Zitat von Rainolaus: @Wiener
Du sagtest mal, dass Du Dich derzeit eher bei defensiven Werten wie Versorger und Pharma positionierst.
Was hältst Du aktuell von Fresenius zu ~43,70€ nachdem sie von 70€ bereits deutlich zurück gekommen ist? Mit knapp 2% Dividende jetzt nicht so stark aber vielleicht trotzdem einen Blick wert.
Value Investor hat dazu eine Analyse gemacht (abgesehen von den eingeblendetetn Sound Files sehr schlüssig).
Fresenius-Unternehmensanalyse-Modern Value Investing
also Fresenius kann man wohl immer auf der watchlist haben,
aber dem Unternehmen steht wohl eine Übergangsjahr bevor,
mal sehen, bin da nicht wirklich drinnen im Thema
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gesundhei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.583.803 von kronos01 am 08.01.19 14:10:20
Ich denke diese Aussage zeigt die Psychologie der Märkte: in einer jahrelangen Hausse werden die meisten Anleger übermütig und scheinen fast zu glauben, es gehe immer nur rauf. Wenn es dann losgeht und die Kurse in einer Korrektur mal fallen, dann fangen irgendwie automatisch immer mehr Leute an alles nur noch negativ zu sehen, verkaufen bzw. kaufen nicht mehr und die Korrektur verschärft sich bis in Übertreibungen nach unten wie wir sie jetzt im Dezember 2018 gesehen haben. Was wir jetzt in dieser Woche sehen, ist in meinen Augen nur ein Hauruck auf halbwegs normale Preisniveaus.
Als Beispiel mal zwei Aktien: Allgeier und Guillemot.
Mit der Unternehmensentwicklung konnten die massiven Kurseinbrüche in den vergangenen 6 Monaten kaum erklärt werden. Ebenso wenig gab es irgendwelche News, die die Kursanstiege gestern und heute erklären würden. Es scheint nur ein Zurück auf ein halbwegs angemessenes Kursniveau zu sein. Wie es von hier aus weitergeht, hängt dann hoffentlich wieder von Unternehmenszahlen ab.
Bei beiden Aktien sehe ich noch erhebliches Aufwärtspotential. Für mich immer noch nicht zu fassen, wie günstig viele solide Aktien im Dezember 2018 waren.
Mal eine Frage in die Runde: Was sind denn aktuell ernsthafte Anlage-Alternativen zu Aktien?
Zitat von kronos01: Es stimmt zwar, dass etliche Aktien schon weit (und teilweise zu weit) zurückgekommen und aktuell günstig sind, das bedeutet aber nicht das es nicht noch weiter runter gehen könnte.
Ich denke diese Aussage zeigt die Psychologie der Märkte: in einer jahrelangen Hausse werden die meisten Anleger übermütig und scheinen fast zu glauben, es gehe immer nur rauf. Wenn es dann losgeht und die Kurse in einer Korrektur mal fallen, dann fangen irgendwie automatisch immer mehr Leute an alles nur noch negativ zu sehen, verkaufen bzw. kaufen nicht mehr und die Korrektur verschärft sich bis in Übertreibungen nach unten wie wir sie jetzt im Dezember 2018 gesehen haben. Was wir jetzt in dieser Woche sehen, ist in meinen Augen nur ein Hauruck auf halbwegs normale Preisniveaus.
Als Beispiel mal zwei Aktien: Allgeier und Guillemot.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Mit der Unternehmensentwicklung konnten die massiven Kurseinbrüche in den vergangenen 6 Monaten kaum erklärt werden. Ebenso wenig gab es irgendwelche News, die die Kursanstiege gestern und heute erklären würden. Es scheint nur ein Zurück auf ein halbwegs angemessenes Kursniveau zu sein. Wie es von hier aus weitergeht, hängt dann hoffentlich wieder von Unternehmenszahlen ab.
Bei beiden Aktien sehe ich noch erhebliches Aufwärtspotential. Für mich immer noch nicht zu fassen, wie günstig viele solide Aktien im Dezember 2018 waren.
Mal eine Frage in die Runde: Was sind denn aktuell ernsthafte Anlage-Alternativen zu Aktien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.587.370 von Dome1301 am 08.01.19 20:23:50Klar sehen wir das nach nur still Mitlesen ist halt einfacher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.587.313 von Dome1301 am 08.01.19 20:18:36
Ups...
... da ist beim formatieren leider etwas durcheinander geraten. Ich hoffe ihr seht es mir nach. Ich gelobe Besserung..
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.586.272 von Wertefinder1 am 08.01.19 18:29:45
Ich bin mir bewusst, dass BYD das Thema dieses Threads nur bedingt erfüllt...
Zu erst einmal mag ich den Herrn Maydorn auch nicht sehr, da er immer nur die Vergangenheit anhand eingeblendeter Charts erklärt, und anhand dessen die zukünftige Kursentwicklung prophezeit, ohne fundierte Argumente.
Allerdings sehe ich es bei BYD etwas anders. Hier überwiegen meiner Meinung nach klar die Chancen.
Die neuen Modelle bekommen sogar von deutschen Medien gute Kritiken.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-12/chinesischer-autohers…
Des Weiteren ziehen auch die Umsätze immer weiter an.
http://www.byd.com/en/InvestorNotice.html?scroll=true
Das Ziel von 200.000 NEV´s hat man in 2018 klar übertroffen. Abzuwarten bleibt die weitere Umsatzentwicklung, auch im Hinblick auf die Kürzung der Subventionen bzw. einen Wegfall dieser und was unter dem Strich an Marge hängen bleibt.
Aber da man die Batterien für Autos und Busse selbst herstellt und die Batteriefabriken auch noch weiter ausbaut, hat man hier denke ich einen enormen Wettbewerbsvorteil.
Ich bin schon seit geraumer Zeit selber investiert und sehe dieses Investment als echte Langzeitanlage.
Grüße" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-12/chinesischer-autohers…
Des Weiteren ziehen auch die Umsätze immer weiter an.
http://www.byd.com/en/InvestorNotice.html?scroll=true
Das Ziel von 200.000 NEV´s hat man in 2018 klar übertroffen. Abzuwarten bleibt die weitere Umsatzentwicklung, auch im Hinblick auf die Kürzung der Subventionen bzw. einen Wegfall dieser und was unter dem Strich an Marge hängen bleibt.
Aber da man die Batterien für Autos und Busse selbst herstellt und die Batteriefabriken auch noch weiter ausbaut, hat man hier denke ich einen enormen Wettbewerbsvorteil.
Ich bin schon seit geraumer Zeit selber investiert und sehe dieses Investment als echte Langzeitanlage.
Grüße
Chinakracher...
... eigentlich bin ich hier nur stiller Mitleser, aber möchte zum Thema BYD dann doch mal etwas zu diesem Thread, den ich übrigens sehr schätze, beitragen.Ich bin mir bewusst, dass BYD das Thema dieses Threads nur bedingt erfüllt...
Zu erst einmal mag ich den Herrn Maydorn auch nicht sehr, da er immer nur die Vergangenheit anhand eingeblendeter Charts erklärt, und anhand dessen die zukünftige Kursentwicklung prophezeit, ohne fundierte Argumente.
Allerdings sehe ich es bei BYD etwas anders. Hier überwiegen meiner Meinung nach klar die Chancen.
Die neuen Modelle bekommen sogar von deutschen Medien gute Kritiken.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-12/chinesischer-autohers…
Des Weiteren ziehen auch die Umsätze immer weiter an.
http://www.byd.com/en/InvestorNotice.html?scroll=true
Das Ziel von 200.000 NEV´s hat man in 2018 klar übertroffen. Abzuwarten bleibt die weitere Umsatzentwicklung, auch im Hinblick auf die Kürzung der Subventionen bzw. einen Wegfall dieser und was unter dem Strich an Marge hängen bleibt.
Aber da man die Batterien für Autos und Busse selbst herstellt und die Batteriefabriken auch noch weiter ausbaut, hat man hier denke ich einen enormen Wettbewerbsvorteil.
Ich bin schon seit geraumer Zeit selber investiert und sehe dieses Investment als echte Langzeitanlage.
Grüße" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-12/chinesischer-autohers…
Des Weiteren ziehen auch die Umsätze immer weiter an.
http://www.byd.com/en/InvestorNotice.html?scroll=true
Das Ziel von 200.000 NEV´s hat man in 2018 klar übertroffen. Abzuwarten bleibt die weitere Umsatzentwicklung, auch im Hinblick auf die Kürzung der Subventionen bzw. einen Wegfall dieser und was unter dem Strich an Marge hängen bleibt.
Aber da man die Batterien für Autos und Busse selbst herstellt und die Batteriefabriken auch noch weiter ausbaut, hat man hier denke ich einen enormen Wettbewerbsvorteil.
Ich bin schon seit geraumer Zeit selber investiert und sehe dieses Investment als echte Langzeitanlage.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.586.683 von halbgott am 08.01.19 19:12:17seh ich ähnlich.
Es gibt Risiken, aber man muss sich als Anleger ja nicht auf eine Seite schlagen, sprich Bulle oder Bär sein.
Meine aktuelle Meinung bildet das tägliche Video von Markus Koch ganz gut ab, der technisch leicht bearish eingestellt ist, aber vom Sentiment her eher bullishe Indizien sieht. Fundamental beschreibt er heute die Einschätzung von JP Morgan, die gute Gründe für leicht steigende Kurse sehen. Das Video kann man sich gerne mal geben, da mir Markus Koch von all den Journalisten und Analysten der Finanzbranche immer noch am vernünftigsten analysiert und nicht so marktschreierisch daher kommt, wie Permabullen und besonders Permabären, die damit auch sich selbst oder gar Produkte vermarkten wollen.
https://youtu.be/P4OyWKpbqGc
"schlechte Nachrichten werden ignoriert …"
Es gibt Risiken, aber man muss sich als Anleger ja nicht auf eine Seite schlagen, sprich Bulle oder Bär sein.
Meine aktuelle Meinung bildet das tägliche Video von Markus Koch ganz gut ab, der technisch leicht bearish eingestellt ist, aber vom Sentiment her eher bullishe Indizien sieht. Fundamental beschreibt er heute die Einschätzung von JP Morgan, die gute Gründe für leicht steigende Kurse sehen. Das Video kann man sich gerne mal geben, da mir Markus Koch von all den Journalisten und Analysten der Finanzbranche immer noch am vernünftigsten analysiert und nicht so marktschreierisch daher kommt, wie Permabullen und besonders Permabären, die damit auch sich selbst oder gar Produkte vermarkten wollen.
https://youtu.be/P4OyWKpbqGc
"schlechte Nachrichten werden ignoriert …"
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.586.377 von katjuscha-research am 08.01.19 18:41:54Spannend, Musk hatte auch schon Roboter gefeuert. Obs bei Toyota eher ein Gag ist? Ansonsten sehe ich schwarz für die. Komplett dämliche Roboter sind natürlich nicht die Zukunft, aber ohne Investitionen in (schwache) KI kann Toyota zusperren.
Man muss die Roboter befähigen, in etwa zu wissen, was zu tun ist. Starre Programmierung ist tatsächlich nicht mehr zeitgemäß. Dauert viel zu lange und ist voller Fehler - menschlich halt.
Man muss die Roboter befähigen, in etwa zu wissen, was zu tun ist. Starre Programmierung ist tatsächlich nicht mehr zeitgemäß. Dauert viel zu lange und ist voller Fehler - menschlich halt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.586.377 von katjuscha-research am 08.01.19 18:41:54Da passt mal die Hochtechnologie der SHS Technologies GmbH - Beteiligungsunternehmen der mic AG: http://www.soana.eu/de/
Kursverlust dort in 2018 ca. 80 % - Börsenwert unter 4 Mio. Euro, KBV unter 0,2. Obwohl laut dem Halbjahresbericht die operative Entwicklung insgesamt positiv ist und man im Halbjahr insgesamt nur einen kleinen Verlust gemacht hat.
Kursverlust dort in 2018 ca. 80 % - Börsenwert unter 4 Mio. Euro, KBV unter 0,2. Obwohl laut dem Halbjahresbericht die operative Entwicklung insgesamt positiv ist und man im Halbjahr insgesamt nur einen kleinen Verlust gemacht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.586.272 von Wertefinder1 am 08.01.19 18:29:45
2018 ist längst Geschichte und Aktien, die sehr stark von der Konjunktur abhängen, nehmen viel früher die Zukunft in die Aktienkurse auf. Daß es dt. Autobauer zukünftig insbesondere in China richtig schwer haben könnten, ist durch zahlreiche Quellen belegt, dafür muss man nicht das Wurstblatt "Der Aktionär" lesen.
Einerseits geht es um eine Abschwächung des Wachstum in China, andererseits um die neue Quotenregelung bzgl. Elektroautos, wo dt. Autobauer enorm unter Zeitdruck stehen, damit sie überhaupt die Marktstellung halten können. Diese Probleme sind vollkommen offenkundig und haben nichts, wirklich gar nichts mit 2018 zu tun.
Die möglichen Handelskriege kommen dabei nur obendrauf. Handelskriege gibt es letztlich nur allein deshalb, weil sich das bisherige starke Wachstum kaum aufrecht erhalten kann, in so einer Situation will jedes Land seine Pfründe sichern.
Das alles muss überhaupt nicht heissen, daß es zu einem schwachen Börsenjahr kommen müsse
aber es sollte klar sein, daß NIEMAND wirklich wissen kann, wo die Reise tatsächlich hingeht, das hängt von viel zu vielen Faktoren ab.
Aber diese gnadenlose Nebenwerte Ralley könnte tatsächlich zumindest stark abgebremst werden, denn wenn sehr große Aktien plötzlich stark unterbewertet sein sollten, lässt das Interesse an kleineren Werten natürlicherweise erst mal nach.
Zitat von Wertefinder1: zeigt sich heute sehr gut am Beispiel BMW:
meldet für 2018 einen weltweite Absatzrekord. Beflügelt wurde man dabei von guten Verkäufen in China und der starken Nachfrage nach elektrifizierten Autos.
2018 ist längst Geschichte und Aktien, die sehr stark von der Konjunktur abhängen, nehmen viel früher die Zukunft in die Aktienkurse auf. Daß es dt. Autobauer zukünftig insbesondere in China richtig schwer haben könnten, ist durch zahlreiche Quellen belegt, dafür muss man nicht das Wurstblatt "Der Aktionär" lesen.
Einerseits geht es um eine Abschwächung des Wachstum in China, andererseits um die neue Quotenregelung bzgl. Elektroautos, wo dt. Autobauer enorm unter Zeitdruck stehen, damit sie überhaupt die Marktstellung halten können. Diese Probleme sind vollkommen offenkundig und haben nichts, wirklich gar nichts mit 2018 zu tun.
Die möglichen Handelskriege kommen dabei nur obendrauf. Handelskriege gibt es letztlich nur allein deshalb, weil sich das bisherige starke Wachstum kaum aufrecht erhalten kann, in so einer Situation will jedes Land seine Pfründe sichern.
Das alles muss überhaupt nicht heissen, daß es zu einem schwachen Börsenjahr kommen müsse
aber es sollte klar sein, daß NIEMAND wirklich wissen kann, wo die Reise tatsächlich hingeht, das hängt von viel zu vielen Faktoren ab.
Aber diese gnadenlose Nebenwerte Ralley könnte tatsächlich zumindest stark abgebremst werden, denn wenn sehr große Aktien plötzlich stark unterbewertet sein sollten, lässt das Interesse an kleineren Werten natürlicherweise erst mal nach.