Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2873)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 14.05.24 17:35:23 von
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@Howdeep: Stimme dir zu. Wären die letzten Ergebnisse ohne Einmaleffekt gewesen und die Erwartungen in etwa auf dem gleichen Niveau, dann hätte ich den Wert interessant gefunden. Ein KGV von 14-16 ist jetzt nicht gerade ein "Screaming Buy", Wersteigerung bei den Verbund Aktien hin oder her.
So gibt es weitaus billigere und interessantere Aktien wenn man aktuell Cash investieren will (oder man hält sich etwas in Rückhand falls es doch noch mal mehr kracht).
LG
So gibt es weitaus billigere und interessantere Aktien wenn man aktuell Cash investieren will (oder man hält sich etwas in Rückhand falls es doch noch mal mehr kracht).
LG
bei Corestate gab es heute einen dicken Insiderkauf von knapp 100.000 Euro.
Die Bewertung erscheint anhand der bisherigen Prognosen und Firmenentwicklung weiterhin sehr günstig zu sein und der Insiderkauf könnte ein Zeichen dagegen sein, dass sich (wie von manchem vermutet) Leichen im Keller befinden.
Am 14.02.19 kommen dann die Zahlen für 2018 und die Prognose für 2019.
Die Bewertung erscheint anhand der bisherigen Prognosen und Firmenentwicklung weiterhin sehr günstig zu sein und der Insiderkauf könnte ein Zeichen dagegen sein, dass sich (wie von manchem vermutet) Leichen im Keller befinden.
Am 14.02.19 kommen dann die Zahlen für 2018 und die Prognose für 2019.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.624.000 von heinzconrad am 14.01.19 09:59:10
Also scheint die EVN Aktie eindeutig zu hoch bewertet.
Vielen Dank!
EVN zu teuer
Zitat von heinzconrad: Ich ergänze meinen vorigen Beitrag dadurch, dass EVN auch Gaskraftwerke besitzt (eine Liste sämtlicher Kraftwerke war mir auf der Seite der EVN nicht aufzufinden, auf der von mir angegebenen Seite hatte ich keine gesehen), die auch zur Abdeckung von Spitzenlast dienen können. Der von der EVN mittels Wasserkraft hergestellte Anteil an Spitzenstrom scheint mir trotzdem sehr gering zu sein, das war der Inhalt meines vorigen Postings.
Ich fasse meine vorherigen Beiträge kurz zusammen, diese betrafen primär Themen, die trotz ausführlicher Vorstellung und Diskussion nicht angesprochen worden sind:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 gab es Sondereffekte.
Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. Das ist ein Gewinnrückgang um ca 74,6-94,6 Mio EUR (von 254,6 Mio. Geschäftsjahr 2017/18) (in Prozent: ca 29%-37%)
Die an die Hauptversammlung vorgeschlagene Dividende beinhaltet einen Basisteil (0,44 Euro) + eine einmalige Bonusdividende (0,03 Euro).
Das KGV bezogen auf den prognostizierten Gewinn beträgt 14.33 - 16.125.
Also scheint die EVN Aktie eindeutig zu hoch bewertet.
Vielen Dank!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.374 von Glanzhose am 14.01.19 17:59:19
Völlig erwartbar.
Die DBAG hat ein katastrophales Bewertunsgergebnis vorzuweisen - ach ne, wir haben doch alle den Dezember miterlebt an den Börsen und genau auf dieser Basis bewertet die DBAG ihre Beteiligungen! Die Aussage, dass auch die Prognose für 2018/19 in Gefahr ist, liegt dich auf der Hand - sofern sich die Börsenbewertung nicht bis Ende September 2019 wieder erholt. Denn Grundlage der Prognose war ein stabiles Bewertungsniveau mit Stand September 2018. Haben wir aktuell nicht.
Die entscheidende Aussage ist aber doch, dass man operativ deutlich über Vorjahr liegt. Also bei den Einnahmen aus den Provisionen aus den Beteiligungsfonds.
Ich will nicht sagen, dass das Bewertungsergebnis egal ist, aber es hat vor allem doch Signalcharakter für das operative Geschäft: liegen die Bewertungen hoch, fällt es der DBAG schwerer, neue Beteiligungen zu günstigen Preisen zu kaufen. Und sind die Bewertungen hoch, fallen lukrative Verkäufe leichter. So wie im Rekordjahr 2017.
Eigentlich hat die DBAG alles richtig gemacht: auf Rekordhöhe alles an Beteiligungen verkauft, was reif genug war. Und den Cashberg setzt man auf dem niedrigeren Niveau zum kaufen ein. Läuft (auch wenn das Jahresergebnis die Geschichte anders erzählt).
Zitat von Glanzhose: Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 erheblich niedriger als im Vorjahr
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-adhoc-deutsch…
Völlig erwartbar.
Die DBAG hat ein katastrophales Bewertunsgergebnis vorzuweisen - ach ne, wir haben doch alle den Dezember miterlebt an den Börsen und genau auf dieser Basis bewertet die DBAG ihre Beteiligungen! Die Aussage, dass auch die Prognose für 2018/19 in Gefahr ist, liegt dich auf der Hand - sofern sich die Börsenbewertung nicht bis Ende September 2019 wieder erholt. Denn Grundlage der Prognose war ein stabiles Bewertungsniveau mit Stand September 2018. Haben wir aktuell nicht.
Die entscheidende Aussage ist aber doch, dass man operativ deutlich über Vorjahr liegt. Also bei den Einnahmen aus den Provisionen aus den Beteiligungsfonds.
Ich will nicht sagen, dass das Bewertungsergebnis egal ist, aber es hat vor allem doch Signalcharakter für das operative Geschäft: liegen die Bewertungen hoch, fällt es der DBAG schwerer, neue Beteiligungen zu günstigen Preisen zu kaufen. Und sind die Bewertungen hoch, fallen lukrative Verkäufe leichter. So wie im Rekordjahr 2017.
Eigentlich hat die DBAG alles richtig gemacht: auf Rekordhöhe alles an Beteiligungen verkauft, was reif genug war. Und den Cashberg setzt man auf dem niedrigeren Niveau zum kaufen ein. Läuft (auch wenn das Jahresergebnis die Geschichte anders erzählt).
Deutsche Beteiligungs AG
Konzernergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 erheblich niedriger als im Vorjahrhttps://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-adhoc-deutsch…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.902 von sirmike am 14.01.19 14:00:18Hier gibt es doch User mit sehr vielen Followern und die möchte man gerne erreichen...
Könnte ja hilfreich sein bei der eigenen Strategie...
mdn
Könnte ja hilfreich sein bei der eigenen Strategie...
mdn
Könnte man die EVN-Debatte bitte in den EVN-Strang verlagern? Danke!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.551 von heinzconrad am 14.01.19 13:21:05könntest du diese staatlichen Einflussfaktoren und Regulierungen bitte mal etwas genauer erläutern,
die EVN erzielt rund 75% der Gewinn in Geschäftsfeldern die klar reguliert sind, und hebt dieses positiv hervor da so die Margen über Jahre klar planbar sind,
die Punkte die du hier also negativ anführst sieht die EVN Geschäftsführung aber positiv,
weiters blendest du erneut die 1. Milliarde an Wertsteigerung in den letzten 12 Monaten bei dem Verbund Aktienpaket völlig aus,
die EVN erzielt rund 75% der Gewinn in Geschäftsfeldern die klar reguliert sind, und hebt dieses positiv hervor da so die Margen über Jahre klar planbar sind,
die Punkte die du hier also negativ anführst sieht die EVN Geschäftsführung aber positiv,
weiters blendest du erneut die 1. Milliarde an Wertsteigerung in den letzten 12 Monaten bei dem Verbund Aktienpaket völlig aus,
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.173 von Willi_Wichtig am 14.01.19 12:40:53Gerne wiederhole ich meinen Beitrag, damit es nicht zu Missinterpretationen kommt:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 gab es Sondereffekte. Der Gewinn in diesem Jahr betrug 254,6 Mio. EURO.
Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. Es soll also zu einem Gewinnrückgang um ca 74,6-94,6 Mio EUR kommen. In Prozent betrachtet beträgt dieser Gewinnrückgang ca 29-37%.
Die an die Hauptversammlung vorgeschlagene Dividende beinhaltet einen Basisteil (0,44 Euro) + eine einmalige Bonusdividende (0,03 Euro).
Das KGV bezogen auf den prognostizierten Gewinn beträgt 14.33 - 16.125.
Und ich schließe mich auf der Meinung von sirmike an: Viel zu viel staatliche Einflussfaktoren und Regulierung
Alles in allem ist EVN aus diesen Gründen für mich kein Investmentcase.
Ich hoffe, interessierte Leser konnten sich durch meine Beiträge eine ausgewogenere Meinung zu diesem Unternehmen bilden.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 gab es Sondereffekte. Der Gewinn in diesem Jahr betrug 254,6 Mio. EURO.
Im neuen Geschäftsjahr 2018/19 soll nun die Normalisierung folgen. Prognose: 160 bis 180 Mio. Euro Gewinn. Es soll also zu einem Gewinnrückgang um ca 74,6-94,6 Mio EUR kommen. In Prozent betrachtet beträgt dieser Gewinnrückgang ca 29-37%.
Die an die Hauptversammlung vorgeschlagene Dividende beinhaltet einen Basisteil (0,44 Euro) + eine einmalige Bonusdividende (0,03 Euro).
Das KGV bezogen auf den prognostizierten Gewinn beträgt 14.33 - 16.125.
Und ich schließe mich auf der Meinung von sirmike an: Viel zu viel staatliche Einflussfaktoren und Regulierung
Alles in allem ist EVN aus diesen Gründen für mich kein Investmentcase.
Ich hoffe, interessierte Leser konnten sich durch meine Beiträge eine ausgewogenere Meinung zu diesem Unternehmen bilden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.620.232 von heinzconrad am 13.01.19 13:29:51
Wenn Du die Einmaligkeit an der Sonderdividende festmachst, wäre doch alles im Lot. Die 3ct entsprechen ca. 6,4% der Gesamtdividende. Wenn Du anderen vorwirfst in die Irre zu führen, wäre es durchaus angemessen auch bei Deinen eigenen Statements diesen Standard anzusetzen.
Zitat von heinzconrad: Die Einmaligkeit spiegelt sich auch im Dividendenvorschlag, die in eine (reguläre) Dividende und eine einmalige Bonusdividende unterteilt ist:
"Vorschlag an die Hauptversammlung: Dividende von 0,44 Euro + einmalige Bonusdividende von 0,03 Euro"
Wenn Du die Einmaligkeit an der Sonderdividende festmachst, wäre doch alles im Lot. Die 3ct entsprechen ca. 6,4% der Gesamtdividende. Wenn Du anderen vorwirfst in die Irre zu führen, wäre es durchaus angemessen auch bei Deinen eigenen Statements diesen Standard anzusetzen.