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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2897)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 13.05.24 08:04:53 von
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      schrieb am 02.01.19 19:58:11
      Beitrag Nr. 40.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.544.352 von Kleiner Chef am 02.01.19 19:32:51
      Vielen Dank
      Vielen Dank für den Input!

      Werde auch 50% verkaufen.


      Ach ja,
      Bitte achte als #Father of Thread# verstärkt darauf, dass dieser Thread hier nicht als Pushertreff verkommt.

      Die letzten Tage waren wirklich schlimm. Oftmals die gleichen User mit ihrer Werbetrommel für Kleinwerte...#nervig#
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      schrieb am 02.01.19 19:32:51
      Beitrag Nr. 40.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.104 von howdeep am 02.01.19 16:45:19
      Fintech Group: Gewinnmitnahmen angebracht?
      Zitat von howdeep: Was haltet ihr momentan von Gewinnmitnahmen bei Fintech?



      Meint ihr man kommt hier günstiger wieder zum Zuge?


      Diese Frage würde ich nicht auf die Fintech AG beschränken und ist nicht leicht zu beantworten.
      Ich hatte die Position nach den Meldungen vor Weihnachten halbiert, weil man eine Expansion im Verdrängungswettwerb im Ausland durchführt. Wie das ausgeht ist schwer zu sagen. Die heutige
      Meldung gibt natürlich Rückenwind, weil man hier als Fintech-Unternehmen agiert und seine Infragsturktur dritten zur Verfügung stellt.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 19:07:06
      Beitrag Nr. 40.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.701 von Aliberto am 02.01.19 17:55:24
      UET - Zur Entwicklung der Bilanzstrukturen!
      Zitat von Aliberto: Im Geschäftsjahr 2017 hat die UET AG ein endfälliges Darlehen mit Wandlungsrecht (nachfolgend auch Wandelschuldverschreibung) vereinbart. Hierbei flossen der Gesellschaft 3,0 Mio. € zu.
      Die Darlehensgeberin erhält das unentziehbare Recht, ab dem 1. Januar 2018 bis zum Ende der Laufzeit des Darlehens (31. Dezember 2020) mit Darlehensbeträgen in Höhe von je EUR an Kapitalerhöhungen teilzunehmen und insgesamt 3,0 Mio. Stückaktien zu erhalten. Die Wandelschuldverschreibung wird ab dem 1. September 2017 (einschließlich) mit jährlich 12 % auf den Nennbetrag verzinst. Die Zinsen sind kalendervierteljährlich nachträglich am 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember eines jeden Jahres, erstmals am 30. September 2017 für die Periode vom Ausgabetag bis zum 30. September 2017 zahlbar.

      .....Ich bin ja jetzt schon einige Zeit an der Börse, aber eine Wandelschuldverschreibung mit einem Zinssatz von 12% habe ich noch nie gesehen. Auch den Wandlungspreis zum Preis der KE habe ich noch nicht gesehen.

      Da die UET AG eine KE i.d.R. nur mit einem Abschlag von ca. 20% platzieren kann, heißt dies doch nichts anderes, dass der Darlehensgeber (wird wahrscheinlich die Palace Park LtD. sein) bei Aktienkursen um die 1,20 Euro massiv seine aktuellen Aktien auf den Markt werfen wird und dann evtl. die KE über die Wandelschuldverschreibung mitmacht (obwohl eine gelingende KE sind für die Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung und die 12% Zinsen natürlich super). Für den Darlehensgeber und damit Inhaber der Wandelschuldverschreibung ist so eine Ausgestaltung doch super; die Deppen sind die Aktionäre !


      Aliberto: Man muss die Zusammenhänge aber auch zusammenhängend darstellen in der Entwicklung. Ich hatte mich zu den Bilanzstrukturen schon diverse Male geäußert. Dabei gelten folgende Meilensteine im Konzern:

      a) Reduktion der Verbindlichkeiten seit Ende 2015 auf die Hälfte!


      Man hatte Ende 2015 noch 28 Mill. Euro Verbindlichkeiten, die sich auf 15,5 Mill. zum Halbjahr fast halbiert haben. Zieht man die Verb. aus L.u.L ab verbleiben noch 10 Mill. Euro. Das sieht doch schon erheblich besser aus. Operativ bei einem EBITDA von mehr als 5 Mill. Euro in 2019 ist die Schuldenhöhe dann vom Risiko überschubar.


      b) Sachkapitalerhöhung war verbunden mit einem Darlehnsverzicht in Höhe von 7 Mill. Euro!


      Man muss dieses Paket im ganzen Zusammenhang sehen. Natürlich Jubel ich nicht über 12 % Zinsen; jedoch ist die Sachkapitalerhöhung ein Darlehnsverzicht von 7 Mill. Euro vorausgegangen und eine Rekapitalisierung. Für mich war der Vollzug dieses Gesamtpaketes die Vorraussetzung für ein Invest bei UET: ohne dieses Paekt wäre ich heute kein Investor. Hier die Nachricht dazu aus 2016:

      https://www.uet-group.com/de/uet-united-electronic-technolog…

      c) Eigenkapital kann bis Ende 2019 ins Positive drehen!

      Meine Erwartung im Kontext der operativen Gesamtentwicklung ist, das sich das Eigenkapital im Konzern bis Ende 2019 ins positive dreht. Damit sieht die Gesamtentwicklung der Bilanzstrukturen erheblich besser aus.

      Fazit: Ob Deine Schlussfolgerung wonach man die Aktien nach einem Tausch auf den Markt wirft sollte man dann in 2020 bewerten. Könnte gut sein, das andere sie dann dankbar aufnehmen.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 17:59:53
      Beitrag Nr. 40.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.164 von Rainolaus am 02.01.19 16:53:28wie gesagt, ich glaub, dass Beteiligungsgesellschaften in so einem Börsenumfeld nicht allzu gefragt sein werden. Ist nur ein Erfahrungswert.

      Muss man sich ja nur mal Rocket Internet anschauen. Die notieren noch näher an ihrem Cashbestand von 14 € pro Aktie als MBB. Und die Vielzahl der Beteiligungen ist erst recht völlig ausgepreist. Ich hab RI deshalb auch die Gewichtung reduziert. Man gewinnt damit in solchen Phasen einfach keinen Blumentopf.
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 17:55:24
      Beitrag Nr. 40.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.500 von tzadoz2014 am 02.01.19 17:27:14Im Geschäftsjahr 2017 hat die UET AG ein endfälliges Darlehen mit Wandlungsrecht (nachfolgend auch Wandelschuldverschreibung) vereinbart. Hierbei flossen der Gesellschaft 3,0 Mio. € zu.
      Die Darlehensgeberin erhält das unentziehbare Recht, ab dem 1. Januar 2018 bis zum Ende der Laufzeit des Darlehens (31. Dezember 2020) mit Darlehensbeträgen in Höhe von je EUR an Kapitalerhöhungen teilzunehmen und insgesamt 3,0 Mio. Stückaktien zu erhalten. Die Wandelschuldverschreibung wird ab dem 1. September 2017 (einschließlich) mit jährlich 12 % auf den Nennbetrag verzinst. Die Zinsen sind kalendervierteljährlich nachträglich am 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember eines jeden Jahres, erstmals am 30. September 2017 für die Periode vom Ausgabetag bis zum 30. September 2017 zahlbar.

      .....Ich bin ja jetzt schon einige Zeit an der Börse, aber eine Wandelschuldverschreibung mit einem Zinssatz von 12% habe ich noch nie gesehen. Auch den Wandlungspreis zum Preis der KE habe ich noch nicht gesehen.

      Da die UET AG eine KE i.d.R. nur mit einem Abschlag von ca. 20% platzieren kann, heißt dies doch nichts anderes, dass der Darlehensgeber (wird wahrscheinlich die Palace Park LtD. sein) bei Aktienkursen um die 1,20 Euro massiv seine aktuellen Aktien auf den Markt werfen wird und dann evtl. die KE über die Wandelschuldverschreibung mitmacht (obwohl eine gelingende KE sind für die Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung und die 12% Zinsen natürlich super). Für den Darlehensgeber und damit Inhaber der Wandelschuldverschreibung ist so eine Ausgestaltung doch super; die Deppen sind die Aktionäre !
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 17:27:14
      Beitrag Nr. 40.768 ()
      zu UET

      Ich weiß. An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
      Meine Befürchtung ist trotzdem, dass man auf mögliche Einnahmen in Deutschland aus 5G noch sehr lange warten muss. Erstmal die Auktion, wann auch immer diese kommt. Aufgrund der Klagen. Und dann irgendwann erst kommt UET, wenn sie denn einen Aufrag eines der Anbieter erhalten.
      P.S. Mir ist natürlich klar, dass sie noch weitere Einnahmen haben. Und nicht vom 5G in Deutschland abhängig sind. ;)

      Rechnet ihr schon in 2019 mit Einnahmen aus 5G in Deutschland ?
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 16:53:28
      Beitrag Nr. 40.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.086 von howdeep am 02.01.19 16:43:39
      Zitat von howdeep: In der Tat:

      MBB scheint vielversprechend.

      Hier kommt man wenigstens mit einer normalen Position vernünftig rein UND raus!


      das Problem habe ich hier mit vielen Aktien, dass sie einfach zu illiquide sind.

      Börsengeflüster hat MBB sogar noch besser zusammen gefasst und kommt zu folgendem Ergebnis, wobei der MBB-Kurs damals noch deutlich höher stand als jetzt (Aumann allerings auch, aktuell bei 30,20):

      ZITAT/Auszug

      MBB: Zu großer Discount

      Auch wenn der Spezialmaschinenbauer Aumann mit 38,25 Euro zurzeit sogar markant unter das Emissionsniveau gerutscht ist. Noch immer steht das Engagement für einen Wert von fast 33,60 Euro je MBB-Aktie. On top kommen der Anteil an dem Automotivezulieferer Delignit von umgerechnet 6,60 Euro pro MBB-Aktie sowie das Netto-Cash von 44,30 Euro je Anteilschein von MBB: Zusammen sind das 84,50 Euro – also deutlich mehr als der aktuelle Aktienkurs. Und da sind die anderen Beteiligungen der Berliner, wie etwa der IT-Dienstleister DTS IT oder der Serviettenhersteller Hanke Tissue, noch gar nicht inkludiert.
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 16:49:27
      Beitrag Nr. 40.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.032 von Rainolaus am 02.01.19 16:36:59Man muss ein einer SOP-Betrachtung darauf achten, dass man den Netto-Cash der AG nimmt, nicht den des Konzerns. Sonst zählt man doppelt. Ein Teil der 292m stammen von Aumann.
      Avatar
      schrieb am 02.01.19 16:45:19
      Beitrag Nr. 40.765 ()
      Was haltet ihr momentan von Gewinnmitnahmen bei Fintech?



      Meint ihr man kommt hier günstiger wieder zum Zuge?
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      Avatar
      schrieb am 02.01.19 16:43:39
      Beitrag Nr. 40.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.543.032 von Rainolaus am 02.01.19 16:36:59
      MBB
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von sirmike: MBB: Aussichtsreicher Nebenwertefavorit für 2019
      Die Beteiligungsholding MBB sitzt auf viel Geld, das sie lukrativ investieren will und kann. Die gesunkenen Preise für Unternehmen bieten jetzt wieder beste Chancen - und auch die größte Tochter Aumann.
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/mbb-aussichts…


      ich habe das gerade sinngemäss im MBB Thread gepostet:

      wenn ich bei einem aktuellen Kurs von 70,20€ die 47€ Bar Reserven abziehe komme ich auf einen Kurs von 23,2, respektive bei einem Gewinn von 2,73€ auf ein KGV von nur noch 8,49.
      Ist das so nachvollziehbar? Wenn es stimmt auf jeden Fall ein interessantes Kursniveau für einen möglichen Einstieg.





      In der Tat:

      MBB scheint vielversprechend.

      Hier kommt man wenigstens mit einer normalen Position vernünftig rein UND raus!
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