Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2899)

[Boersaner]

2019

Ich sehe in 2019 UET definitiv als einer der Top-Picks an, da sich UET inzwischen vom Hardware zum Soft-& Hardware Unternehmen gewandelt hat. Das Risiko wird sukzessive dadurch gesenkt, dass man sich auf kleinere, statt auf Großprojekte konzentriert. Bilanziell habt ihr schon genug geschrieben, sodass ich darauf baue, dass es neue und tiefgreifendere Investitionen in Deutschland geben wird und neue Märkte, steigende Erträge bringen werden. (Mexico)

Das sich einige im negativen Sinne auf UET stürzen, wird wohl insbesondere daran liegen, dass nach den Empfehlungen hier, die Aktie erstmal abgeschmiert ist. Inzwischen ist sie jedoch seit Monaten stabil über 80 Cent. Somit dürften mit UET hier im Forum wohl die wenigsten im Plus sein!!

[MisterMarket72]

1. Cytosorbents
2. Guillemot
3. Clinuvel
4. MBB
5. Sharc International

Sorry, alles alte Bekannte.

[C-Rose]

Allen einen Guten Rutsch !

Ich nenne die Werte die ich auch im Nachbarboard genannt habe fürs Jahresdepotspiel.

Alles bekannte Nummern:

50 % Hypoport
20 % IVU Traffic Systems
20 % Societe Bains de Mer Monaco
10 % Corestate Capital

Hypoport für mich die stärkste Aktie die man als Langzeit Anleger im Depot haben kann.

IVU mit wenig spektakulärem am permanenten Wachstum.Der Personalaufbau wird konsequent weiter betrieben, davon verspreche ich mir ein paar kleine Prozent mehr pro Jahr.
Beide Werte halte ich für resistent was rezessive Tendenzen im Gesamtmarkt betrifft.

Monaco als sicherer Hafen, ob der Markt das auch so sieht ist die Frage.

Corestate als einziges Sorgenkind mit Fragezeichen, abe der Kurs ist schon derart runter gekommen das ein Boden erreicht sein sollte und die Zinsängste teile ich für Europa nicht, eine Immobilienblase sehe ich auch nicht.

[InsertName]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.534.674 von Straßenkoeter am 31.12.18 17:48:56

Keine ifa systems mehr? Klar, das Unternehmen hat sich deutlich schlechter entwickelt als alle erwarteten, aber auf dem aktuellen Kursniveau sollte das doch eingepreist sein. Zumindest die Kurse von Anfang Dezember sollte man doch 2019 wieder erreichen können; meiner Ansicht nach waren die Verkäufer in der 2. DezemberHälfte hauptsächlich steuerlich motiviert.

[Straßenkoeter]

5 Favoriten 2019 von Straßenkoeter Research

Weng Fine Art

Brillante Kostenstruktur, im Kunstportofolio sollten hohe stille Reserven stecken, zu günstigen Zinskonditionen gut durchfinanziert, im Vergleich zur Konkurrenz agieren sie auch in der Nische dem Editionsgeschäft, mit Jeff Koons einer der weltweiten Topkünstler unter Vertrag, mit weiterem Topkünstler wurde 2018 ein Großdeal abgeschlossen, den es in den Jahren 2019 - 2021 umzusetzen gilt, sehr starker CEO, der immer für Überraschungen gut ist, im Bereich Kryptontechnologie wäre beispielsweise eine Überraschung möglich, starke Wachstumsraten, ordentliche Dividende, die stetig steigt.
Der CEO ist für 2019 zuversichtlich, Jahr 2018 sollte auch im zweiten Halbjahr gut gelaufen sein, da man noch hinreichend Editionen von Jeff Koons besaß, die im Preis stark anstiegen und beim Editeur bereits ausverkauft waren.

Funkwerk

Sehr gut positioniert, nach Jahren der Restrukturierung in sicherem Fahrwasser, guter Auftragseingang und Auftragsbestand, sollten bei Zahlen aus meiner Sicht positiv überraschen, Dividendenwert, Großaktionär Hörmann könnte jederzeit ein Übernahmeangebot machen, moderate Bewertung, sollte von dem Trend Richtung Zug, Digitalisierung und der Investitionsoffensive der Deutschen Bahn profitieren.


Cropenergies

Die Perle von der Südzucker AG.

Starke Marktstellung, Kurs kam wegen dem gefallenen Bioethanolpreis stark zurück, Bioethanolpreis erholte sich bereits gut, Kurs bisher weniger, Bioethanol ist zwar nicht an den Ölpreis gekoppelt, dennoch sollten sie von steigenden Energiepreisen langfristig profitieren, sehr hohe Dividendenrendite. Bioethanol reduziert den CO2 Ausstó´, höhere Beimischung im Benzin könnte Wachstumsschub auslösen.


Invision

skalierbares Geschäftsmodell, Umstellung auf Cloudmodell schreitet voran bzw. ist fast abgeschlossen, hoher Anteil an wiederkehrenden Einnahmen, schöne Wachstumsraten in der Nische Callcentersoftware, die bisher belastende Callcenterlearningsofware wurde restrukturiert und in die die Callcentersofware eingegliedert, daher fallen Kostenbelastungen weg, potentielle hohe Dividende, Kurs kam auch stark zurück, Warburg war mal mit einer Studie zu optimistisch, aber auf aktuellem Kursniveau ist viel möglich, wenn der Erfolg nun zeitversetzt auch nur teilweise kommt, gute Kostenstruktur.


Fortec

starker Auftragsbestand, starker Auftragseingang, sehr gute Bilanz, zuletzt starke Q 1 Zahlen, auch die nachfolgenden Quartale sollten richtig gut werden, zuletzt wurden zwei Unternehmen zugekauft, Ergebnisbeiträge in Q 1 noch gar nicht enthalten, eine Logistikhalle mit dem dreifachen Fassungsvermögen ist im Bau, Bereich Stromversorgung und weiterer Bereich Datenvisualisierung sind stark wachsende Sektoren, Fortec geht bei der Wertschöpfungskette immer mehr in die Tiefe, verbindet das Knowhow der jeweiligen Beteiligungen miteinander, kein bloser Teilelieferant mehr, sondern Lieferant von Subsystemen, starke Kundenbindung durch Beratung und Implementierung der Produkte, Kunden können nicht mehr so ohne weiteres Fortec austauschen, Fortec entwickelt sich zum Softwareanbieter, man entwickelt spezielle Software um die Subsysteme an die Geräte des Kunden und deren Software anzubinden, Servicegeschäft steigt stetig, ordentliche Dividende.

Allen einen guten Rutsch und ein besseres Börsenjahr 2019.

Straßenkoeter

[howdeep]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.533.147 von Aliberto am 31.12.18 12:48:20

UET Warnung

Zitat von Aliberto:

Zitat von sirmike: Am liebsten würde ich gleich 7 Werte ins Rennen schicken, da ich 3 Unternehmen aus dem Bereich der Beteiligungsgesellschaften für sehr aussichtsreich halte. Aber ich werde mich hier nur auf eine beschränken, um die 5 nicht zu reißen. Aber der Reihe nach...


5. UeT United Electronic Technology
UeT hat im Sommer die Sanierung erfolgreich abgeschlossen; man verfügt nun über ein Grundkapital von rund 12,5 Mio. Euro und hält 100% sämtlicher zum Konzern gehörenden Beteiligungsgesellschaften für die drei Geschäftsbereiche SYSTEMS, SERVICE und ENGINEEERING. UeT weist nun eine deutlich verbesserte Eigenkapitalstruktur auf und muss künftig im Konzern keine Minderheitsanteile an Drittgesellschafter mehr abgeben, wodurch sowohl der Ergebnisbeitrag als auch der Gewinn pro Aktie für die bestehenden Aktionäre steigen. Nach dem erfolgreichen Turnaround richtet sich der Blick nun nach vorne. ................ Nachdem UeT in 2018 den Turnaround erfolgreich abschließen konnte, dürfte ab 2019 das Geschäft richtig anfangen zu brummen. Mit KT hat man eine Global Player als Partner gewonnen und man bedient die Zukunftsmärkte Energiemanagement bei der Netzwerkintegration, Ausbau der Glasfasernetze und 5G-Netzwerkaufbau. Die jüngste Kapitalerhöhung zeichnete der Großaktionär zu 1 Euro je Aktie und das dürfte sich mittelfristig als Schnäppchenpreis herausstellen.

Dies kann und sollte man so nicht stehen lassen und da wird m.M.n. ein Sachverhalt komplett falsch dargestellt bzw. ist durch die bestehenden Kleinaktionäre und Sirmike überhaupt nicht richtig verstanden worden.

Die Palace Park Investments Ltd. besaß einen Anteil von 49% an der UET Electronic Holding GmbH und die Ergebnisse dieser GmbH sahen die letzten Jahre wie nun folgt aus:

2015: EK +227.000 Jahresergebnis -239.000
2016: EK - 553.000 Jahresergebnis - 780.000
2017: Ek - 1.964.000 Jahresergebnis - 1.411.000

Was ist so eine GmbH im Jahr 2018 wohl wert und erklären sich die bisherigen GmbH-Anteilsbesitzer zu einer Kapitalerhöhung oder weiteren Darlehen etc. an die GmbH bereit ? Kann man so eine GmbH oder einen 49%-Anteil an so einer GmbH im Markt überhaupt an irgendeinen Investor etc. verkaufen ? Die Antwort kann und sollte jeder für sich beantworten.

Die Palace Park Investments Ltd. hat anscheinend keine weiteren Darlehen oder Verpflichtungen aus dieser defizitären GmbH-Beteiligung auf sich nehmen wollen und hat entsprechend der UET AG die Pistole auf die Brust gesetzt und "gezwungen" den 49%-Anteil zu übernehmen. Ohne die Übernahme des 49%-GmbH Anteils wäre die GmbH wohl in die Insolvenz gerutscht und damit hätte wahrscheinlich auch die UET AG ein riesiges Problem gehabt (Stichwort: Mehrheitsanteil von 51% mit evtl. sogar Insolvenzgefahr für die UET AG).

Also hat die UET AG "gezwungenermaßen" eine KE gegen Sacheinlage durchgeführt !!
Die UET AG hat dabei der Palace Park Ltd. ihren 49%-Anteil an der UET Electronic Holding GmH gegen Gewährung von 3 Mio Aktien an der UET AG abgekauft. Die Palace Park Ltd. hat also ihre "wertlose defizitäre 49%-Beteiligung an der UET Electronic Holding GmH" in "liquide" 3 Mio Aktien der UET AG mit einem Börsenkurs um die 0,80 Euro getauscht.

Bei der ganzen Transaktion ist kein einziger Euro an Liquidität geflossen (die UET AG hat diese Liquidität ja auch überhaupt nicht!!) und hier dann von "Die jüngste Kapitalerhöhung zeichnete der Großaktionär zu 1 Euro je Aktie und das dürfte sich mittelfristig als Schnäppchenpreis herausstellen" zu sprechen, ist schon verwunderlich.

Für wen war diese Transaktion nun ein gutes und für wen ein "schlechtes (na ja mit der Pistole auf der Brust)" Geschäft ??

Fakt ist, man hat jetzt 3 Mio mehr Aktien und dazu on Top noch die restlichen 49% der defizitären Tochter plus die restlichen 49% des negativen EK der Tochter in der Konzernbilanz!

Guten Rutsch und auf ein erfoglreiches 2019.

Zur mehr als angebrachten UET Warnung bitte dieses obige Posting verinnerlichen.

Könnte demnächst AKTUELLER denn je sein...

Guten Rutsch @all

[Mittsch]

Meine Favoriten für 2019

Seit einigen Monaten habe ich mit Corestate und Lazio aufgrund der aktuellen Marktlage nur zwei Aktien im Depot. Da ich aber demnächst noch Francotyp kaufen werde und ich mir in den nächsten Wochen auch ein Engagement bei Navigator und UET vorstellen könnte, gehe ich mit diesen fünf Aktien beim Tippspiel an den Start.

Corestate:
Mit bereinigtem KGV von ~5, einer Dividendenrendite von 8,3% sowie etwa 85% wiederkehrenden Erlösen sowohl im Peergroup-Vergleich als auch absolut ein absolutes Schnäppchen. Sicherlich birgt das Geschäftsmodell auch Risiken, die aber bei der Bewertung mehr als eingepreist sind.

Francotyp Postalia:
Die Aktie wurde total runtergeprügelt und bietet meiner Meinung nach ein sehr gutes CRV. Börsenwert aktuell 49 Mio. €. Bis 2020 will man den Umsatz auf 250 Mio bei einem EBITDA von rund 42,5 Mio heben. Sollte das auch nur ansatzweise gelingen, ist die Aktie ein Vervielfacher. Die sehr geringe Bewertung, der hohe Anteil an wiederkehrenden Erlösen und eine Dividendenrendite von 4% sichern nach unten etwas ab, so dass das CRV sehr attraktiv ist.

Lazio Rom:
Bei einem Börsenwert von aktuell rund 82 Mio. scheint die Bewertung sowohl im Vergleich zum Kaderwert (310 Mio laut Transfermarkt) als auch im Vergleich zur Bewertung anderer Vereine attraktiv. KPMG sieht den fairen Wert bspw. bei 241 Mio. Das Risiko ist dabei aber der sportliche Verlauf. Lazio sollte auf jeden Fall in die Euro League kommen, ansonsten könnte es ungemütlich für die Aktie werden. Falls man sogar in die CL kommen sollte, könnte die Aktie aber dafür explodieren. CRV passt daher meiner Meinung nach, wobei ich aufgrund der Abhämgigkeit von sportlichen Erfolgen von einer zu hohen Gewichtung abraten würde.

Auf Navigator und UET brauche ich wohl im Thread von KC nicht näher eingehen.


Gruß Mitsch

[tzadoz2014]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.534.107 von howdeep am 31.12.18 16:02:23

Zitat von howdeep:

Zitat von Aliberto: ...

Dies kann und sollte man so nicht stehen lassen und da wird m.M.n. ein Sachverhalt komplett falsch dargestellt bzw. ist durch die bestehenden Kleinaktionäre und Sirmike überhaupt nicht richtig verstanden worden.

Die Palace Park Investments Ltd. besaß einen Anteil von 49% an der UET Electronic Holding GmbH und die Ergebnisse dieser GmbH sahen die letzten Jahre wie nun folgt aus:

2015: EK +227.000 Jahresergebnis -239.000
2016: EK - 553.000 Jahresergebnis - 780.000
2017: Ek - 1.964.000 Jahresergebnis - 1.411.000

Was ist so eine GmbH im Jahr 2018 wohl wert und erklären sich die bisherigen GmbH-Anteilsbesitzer zu einer Kapitalerhöhung oder weiteren Darlehen etc. an die GmbH bereit ? Kann man so eine GmbH oder einen 49%-Anteil an so einer GmbH im Markt überhaupt an irgendeinen Investor etc. verkaufen ? Die Antwort kann und sollte jeder für sich beantworten.

Die Palace Park Investments Ltd. hat anscheinend keine weiteren Darlehen oder Verpflichtungen aus dieser defizitären GmbH-Beteiligung auf sich nehmen wollen und hat entsprechend der UET AG die Pistole auf die Brust gesetzt und "gezwungen" den 49%-Anteil zu übernehmen. Ohne die Übernahme des 49%-GmbH Anteils wäre die GmbH wohl in die Insolvenz gerutscht und damit hätte wahrscheinlich auch die UET AG ein riesiges Problem gehabt (Stichwort: Mehrheitsanteil von 51% mit evtl. sogar Insolvenzgefahr für die UET AG).

Also hat die UET AG "gezwungenermaßen" eine KE gegen Sacheinlage durchgeführt !!
Die UET AG hat dabei der Palace Park Ltd. ihren 49%-Anteil an der UET Electronic Holding GmH gegen Gewährung von 3 Mio Aktien an der UET AG abgekauft. Die Palace Park Ltd. hat also ihre "wertlose defizitäre 49%-Beteiligung an der UET Electronic Holding GmH" in "liquide" 3 Mio Aktien der UET AG mit einem Börsenkurs um die 0,80 Euro getauscht.

Bei der ganzen Transaktion ist kein einziger Euro an Liquidität geflossen (die UET AG hat diese Liquidität ja auch überhaupt nicht!!) und hier dann von "Die jüngste Kapitalerhöhung zeichnete der Großaktionär zu 1 Euro je Aktie und das dürfte sich mittelfristig als Schnäppchenpreis herausstellen" zu sprechen, ist schon verwunderlich.

Für wen war diese Transaktion nun ein gutes und für wen ein "schlechtes (na ja mit der Pistole auf der Brust)" Geschäft ??

Fakt ist, man hat jetzt 3 Mio mehr Aktien und dazu on Top noch die restlichen 49% der defizitären Tochter plus die restlichen 49% des negativen EK der Tochter in der Konzernbilanz!

Guten Rutsch und auf ein erfoglreiches 2019.

Bei UET und Navigator wäre ich sehr vorsichtig!

Beide Werte wurden hier im Board total gepusht und hochgejubelt. NAV ist eben nicht alles. Die PS kommen nicht auf die Straße.

Bei Navigator könnten zudem weitere Abschreibungen demnächst fällig sein; diese Abschreibungen hat fast NIEMAND auf dem (Kurs-)Zettel!! Schaut euch einfach die letzten Unternehmensmeldungen an.


Gruß

Wenn schon warnen, dann auch bitte begründen. Auch bei UET. Sonst kann man ja nicht auf deinen Kommentar bzw. deine Meinung eingehen.

[senna7]

Bass ist aber kein Deutscher Samll Cap sondern ein Graphit Förderer mit Lithium Potential

zur Zeit auf den Niveau kaufenswert.

[95Prozent-Trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.533.405 von katjuscha-research am 31.12.18 13:38:17

Zitat von katjuscha-research: also ich wills ja nicht übertreiben, aber mittlerweile läuft Norcom bei mir fast unter ähnlichem Label wie Pantaflix und Co.

Das kann ich absolut nachvollziehen und dem kann ich auch nicht aus voller Überzeugung widersprechen! Der Wert ist sicherlich alles andere als ein sicherer Hafen. Aber darum schrieb ich ja, dass er zu beobachten ist.

Zitat von katjuscha-research: Vor zwei Jahren war ich ja bei einstelligen Kursen megabullish, aber was hat man denn seither erreicht? Es ist fast drei Jahre her seit die ersten News zu Rahmenverträgen mit großen Herstellern für DaSense kamen.

Nunja, das Thema Autonomes Fahren nimmt ja grade erst so richtig Fahrt auf. Ich vermute, weder die starke Nachfrage nach entsprechenden Lösungen seitens der Automobilindustrie, noch die entsprechenden Funktionen in DaSense waren bisher da. Daimler hat sich mit einer kleinen Lizenz das Produkt erst mal angeschaut und vermutlich die Entwicklung in seinem Sinne getrieben. Ende 2017 hat man dann auf eine Konzernlizenz erweitert (was als Ritterschlag angesehen werden könnte). Aus meiner Sicht ein wichtiger Meilenstein, der zu neuen Kunden führen könnte.

Hab mich bisher leider noch nicht so sehr mit der Historie beschäftigt. Wollte den Titel ja auch eigentlich nicht als (spekulativen) Favoriten nennen, aber Corestate hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Zitat von katjuscha-research: Aber gut, die hohen Chancen sind sicherlich vorhanden.

Und dem stehen sicherlich auch nicht unerhebliche Risiken entgegen. Es läuft sicherlich nicht alles so, wie Norcom es sich wünscht. Wenn ich das richtig erfasst habe, dann geht das Geschäft mit der Bundesargentur für Arbeit so langsam zurück. Die Risiken muss man hier natürlich im Auge behalten.

Zitat von katjuscha-research: Da scheint mir mit dem Thema "Vertrag mit namhaften Automobilhersteller" zu früh zu viel Fantasie geschaffen und eingepreist worden zu sein, aber niemand konnte jemals so richtig sagen wie groß der Umfang dieser Verträge ist. All das was du aktuell argumentierst, erinnert mich jedenfalls an das was ich vor genau zwei Jahren geschrieben habe. Eingetroffen ist wenig bis nichts.

Ich denke auch, dass hier viel Fantasie eingepreist war (ist?).
Aber nun ist (seit Oktober 2018) der Kooperationsvertrag mit der AVL da (ein wichtiger Schritt). Ob es zeitnah eine Kooperation mit der FEV geben wird, das ist abzuwarten. Aber für die aktuelle DaSense-Lösung (-> autonomes Fahren) ist AVL sowieso der geeignetere Partner. Die FEV würde die zusätzliche Fantasie bezüglich Motorenabstimmung ins Spiel bringen.

Ein Pusher würde es so formulieren: jetzt endlich kommen die großartigen Entwicklungen, die Du schon vor zwei Jahren vorhergesehen hast! ... allerdings würde ich dem entgegnen: abwarten!!!