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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3151)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 09.07.18 14:08:01
      Beitrag Nr. 38.192 ()
      Großer Zoll-Vergleich zwischen EU und USA zeigt: Trump regt sich zurecht auf

      Der Vergleich der Zollsätze zeigt, dass Europa deutlich protektionistischer handelt als die USA. Wenn Trump über zu hohe Zölle klage, habe er zumindest punktuell nicht unrecht, so Felbermayer. Dennoch wäre: „eine Anpassung nach unten sehr viel besser als eine zollpolitische Aufrüstung nach oben.“

      https://www.focus.de/finanzen/news/zeit-fuer-zugestaendnisse…

      Ich würde sagen, die EU ist da eher mal am Zug. ;)
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      schrieb am 09.07.18 14:01:44
      Beitrag Nr. 38.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.135 von Kleiner Chef am 09.07.18 13:35:43Gerade Europa könnte aber profitieren, wenn die Chinesen keine Maschinen etc. in den USA kaufen wollen. Als Autohersteller der in China verkaufen will, darf man heute überall auf der Welt produzieren - bloss in den USA nicht. Gerade gibt es ja die deutsch-chinesichen Wirtschaftsgespräche.

      Da könnte es auch zu einer Kapitalflucht aus dem US-Aktienmarkt nach Europa und andere Märkte kommen. Also müsste man Ausschau nach Märkten/Werten halten, wo heute US-Firmen stark im Absatz sind und diese durch Lieferanten aus z.B. der EU ersetzt werden könnten.

      Wenn die USA auch voll gegenüber Europa Zölle erlässt, sind solche Überlegungen natürlich überflüssig. Dann verlieren wohl alle.

      Im Augenblick halte ich den BREXIT für gravierender. UK will die Freiheit für den Warenverkehr - mehrere große Firmen (Airbus, BMW, Jaguar) haben die letzten Tage unmißverständlich geäußert, das sie bei Einführung von Zöllen im gegenseitigen Warenverkehr ihre Produktion in UK reduzieren bzw. abziehen. Das ist also sehr wichtig für die britische Regierung. May hat sich da durchgesetzt, ihr Brexit-Minister hat gerade sein Amt aufgegeben. Aber es erscheint kaum vorstellbar, das die EU-Kommission dieses Rosinenpicken akzeptieren wird, wenn man sich gleichzeitig gegen Zuwanderung und Dienstleistungsfreiheit abschottet. Wie das aufgelöst werden soll, da bin ich ratlos.
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      schrieb am 09.07.18 13:56:48
      Beitrag Nr. 38.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.135 von Kleiner Chef am 09.07.18 13:35:43
      Zolldiskussion
      ...eine Sache sollte allerdings auch nicht vergessen werden: Zölle sind letztlich nichts anderes als selektiv erhobene Steuern. Und da die Nachfrage nach den mit Zöllen belegten Produkten nicht vollkommen elastisch ist, werden sie weiterhin gekauft werden trotz Steuern. (Wer seine Erdnussbutter unbedingt will, wird sie weiterhin kaufen, auch wenn sie nun 30 Cent mehr kostet im Supermarkt)
      Ohne jetzt zu tief in die VWL abzutauchen ein paar Stichworte: Lenkungseffekt, Umverteilungseffekt und Fiskaleffekt sind da zu analysieren.
      Es stellt sich die Frage, was mit den Einnahmen geschieht! Trump hat ja bereits die Steuern in den USA gesenkt mit den allseits diskutierten Auswirkungen auf die Unternehmen. Auch die EU und China werden nun (teils massive) Mehreinnahmen haben. Solange das Geld nicht verbrannt wird, könnte an anderer Stelle durch Steuersenkungen oder Schuldenabbau oder Ausgabenprogramm wieder "Gutes" getan werden.

      Fazit: Es ist nicht nur schwarz-weiß-Denken gefragt, sondern die Zwischentöne spielen eine ebenfalls große Rolle.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 13:45:40
      Beitrag Nr. 38.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.048 von Wertefinder1 am 09.07.18 13:25:28"Die USA könnten in eine starke Rezession fallen. Aber die restliche Weltwirtschaft könnte trotzdem florieren." ............=> Träum weiter !! Das hier ist die Realität:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bru…

      oder hier in Euro: https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 13:35:43
      Beitrag Nr. 38.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.169.048 von Wertefinder1 am 09.07.18 13:25:28
      Handelskrieg: Es wird nur Verlierer geben!
      Zitat von Wertefinder1: Sehe ich anders.

      Die USA haben 325 Mio. Einwohner. Ganz viel wird offenbar auf Kredit gekauft - speziell Autos. Die US-Autohändler sehen die kommunizierten Zinserhöhungsschritte - jedes Quartal 0,25 % drauf? - Berichten nach mit tiefer Besorgnis.

      China hat 1,4 Milliarden Einwohner. Ein beachtlicher Teil davon reicher als der durchschnittliche US-Amerikaner. Aber viele abseits der Wirtschaftszentren auch noch nicht.

      Indien hat 1,3 Milliarden Einwohner. Ein schlafender Riese mit den bekannten Problemen des Kastensystems.

      Indonesien hat 250 Mio. Einwohner. Usw.

      Wenn die US-Amerikaner sich abschotten wollen, dann werden sich für die Produkte aus dem Ausland neue Absatzwege finden.

      Kentucky Fried Chicken soll mit über 5.000 Läden die grösste Restaurantkette in China sein. General Motors soll über 40 % seiner Autos in China verkaufen. Soja-Exporte der USA nach China oft genannt. Wenn China den Marktzugang für US-Firmen ganz einschränkt oder chinesische Firmen im Sinne des Gesundheitsschutzes seiner Bürger o.ä. praktisch zur Aufgabe zwinigt, dann könnten etliche amerikanische Konzerne in schwere Turbulenzen kommen. Dazu die fatale US-Haushaltspolitik mit riesigen Haushaltsdefiziten.

      Die USA könnten in eine starke Rezession fallen. Aber die restliche Weltwirtschaft könnte trotzdem florieren.


      Sehe ich komplett anders, weil

      a) USA ist die Nr. 1 was die Wirtschaftsleistung angeht
      b) Dollar und Börsen in den USA sind Leitindizes für andere Länder
      c) Zölle bedeutet Unsicherheit, das bedeutet zunächst Stillstand, weil
      der globale Verkehr gestört wird
      d) Ausgehend von den USA folgen andere Länder mit der entsprechenden
      Auswirkung auf die globalen Märkte, Kontinente
      e) Bevor Dein Szenario eintritt vergehen nicht nur Monate, sondern Jahre.
      f) Globale, etablierte Warenstöme lassen sich nicht eben austauschen
      g) Alle Waren werden teurer, mit den entsprechenden Konsequenzen für
      die Endverbraucher und die nationalen BIP´s.
      h) Was man kurzfristig tun kann ist auf Werte zu setzen, die die Trumpschen
      Rückwirkungen nicht spüren, wenn es welche gibt.

      Gruß
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      schrieb am 09.07.18 13:25:28
      Beitrag Nr. 38.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.168.757 von Kleiner Chef am 09.07.18 12:45:45Sehe ich anders.

      Die USA haben 325 Mio. Einwohner. Ganz viel wird offenbar auf Kredit gekauft - speziell Autos. Die US-Autohändler sehen die kommunizierten Zinserhöhungsschritte - jedes Quartal 0,25 % drauf? - Berichten nach mit tiefer Besorgnis.

      China hat 1,4 Milliarden Einwohner. Ein beachtlicher Teil davon reicher als der durchschnittliche US-Amerikaner. Aber viele abseits der Wirtschaftszentren auch noch nicht.

      Indien hat 1,3 Milliarden Einwohner. Ein schlafender Riese mit den bekannten Problemen des Kastensystems.

      Indonesien hat 250 Mio. Einwohner. Usw.

      Wenn die US-Amerikaner sich abschotten wollen, dann werden sich für die Produkte aus dem Ausland neue Absatzwege finden.

      Kentucky Fried Chicken soll mit über 5.000 Läden die grösste Restaurantkette in China sein. General Motors soll über 40 % seiner Autos in China verkaufen. Soja-Exporte der USA nach China oft genannt. Wenn China den Marktzugang für US-Firmen ganz einschränkt oder chinesische Firmen im Sinne des Gesundheitsschutzes seiner Bürger o.ä. praktisch zur Aufgabe zwinigt, dann könnten etliche amerikanische Konzerne in schwere Turbulenzen kommen. Dazu die fatale US-Haushaltspolitik mit riesigen Haushaltsdefiziten.

      Die USA könnten in eine starke Rezession fallen. Aber die restliche Weltwirtschaft könnte trotzdem florieren.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 12:45:45
      Beitrag Nr. 38.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.168.574 von Aliberto am 09.07.18 12:23:47
      Genau deshalb bin ich so pessimitisch für die Börse gestimmt!
      Zitat von Aliberto: MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW will wegen angekündigten Zollerhöhungen auf US-Autos seine Preise in China anheben. "BMW China wird nicht in der Lage sein, die Zollerhöhungen für importierte Autos aus den USA komplett zu absorbieren", erklärte ein Sprecher des Dax-Konzerns am Montag in München. "Derzeit kalkulieren wir in dem Zusammenhang nötige Preiserhöhungen." Momentan bleibe es aber noch bei den aktuellen Listenpreisen für die Händler. Die neuen Preise sollen später veröffentlicht werden.

      China hat als Reaktion auf US-Strafzölle eine Anhebung der Zollsätze für Autos aus den USA auf 40 Prozent angekündigt. Für den Rest der Welt hat Peking die Zölle hingegen zum 1. Juli von 25 auf 15 Prozent gesenkt.

      BMW baut in seinem größten Werk in Spartanburg in den USA (Bundesstaat South Carolina) die Autos der SUV-Modelle X3 bis X6, die auch nach China exportiert werden. Seit Mai ist im chinesischen BMW-Werk in Shenyang auch die Produktion des mengenmäßig bedeutenden X3 angelaufen, von dem nun keine Fahrzeuge mehr in die USA exportiert werden.

      Auch Oberklasse-Rivale Daimler hat Probleme mit den Sonderzöllen Pekings auf US-produzierte Wagen. Mitte Juni senkten die Stuttgarter ihre Jahresprognose für das operative Konzernergebnis und verwiesen vor allem auf die Zölle in China. Daimler baut im US-Werk in Tuscaloosa (US-Bundesstaat Alabama) große Mercedes-Benz-SUVs und exportiert diese Wagen auch nach China. Die erhöhten Einfuhrtarife in China würden zu einem geringeren Absatz als geplant führen, hieß es in der Gewinnwarnung. Zudem könnten die höheren Kosten nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden.

      Volkswagen ist von dem Zollstreit zwischen den USA und China bislang kaum betroffen. In den USA baut VW den Passat und den neuen SUV Atlas für den nordamerikanischen Markt. Golf und Jetta fertigt Volkswagen im mexikanischen Puebla. Die Konzerntochter Audi fertigt im mexikanischen San José Chiapa den SUV Q5, baut diesen aber auch in China.

      https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-di…

      Interessantes Interview heute im Handelsblatt mit Pekings EU-Boschafter; daraus:

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/zhang-min…

      ".........Was kann China tun, um eine weitere Eskalation zu vermeiden?
      China hat viel versucht, um zu verhindern, dass aus dem Handelskonflikt ein Handelskrieg wird. Aber es braucht zwei Hände, um zu klatschen, wie wir sagen. Wenn China sich bemüht und die andere Seite nicht mitspielt, werden wir den Handelskrieg nicht verhindern können. Wird uns dieser aufgezwungen, dann werden wir uns genauso entschlossen wehren, wie wir derzeit den Konflikt zu vermeiden versuchen.

      Präsident Trump droht damit, sämtliche Importe aus China mit Strafzöllen zu belegen. Würde China es ihm mit gleicher Münze heimzahlen?
      Falls der Handelskrieg tatsächlich ausbricht, wäre niemand ein Gewinner, auch Amerika selbst nicht. Eine Politik der Nachgiebigkeit und des Kompromisses wäre kontraproduktiv. Die Chinesen sind ein friedfertiges Volk, und ich denke, dasselbe trifft auf die Europäer zu. Aber wir müssen dem Verursacher des Handelskrieges entschlossen demonstrieren, dass sein Handeln falsch ist.

      Die Konsequenzen für die globale Konjunktur könnten sehr ernst sein.
      Sehr ernst, in der Tat.

      Wie hart wird der Konflikt die chinesische Wirtschaft treffen? Der Yuan und die Aktienkurse sind bereits unter Druck.
      Von einem Handelskrieg wäre die gesamte Weltwirtschaft betroffen. Die Effekte, die Sie gerade genannt haben, sehen wir auch in vielen anderen Ländern. Deshalb müssen wir dem unilateralen und protektionistischen Vorgehen der USA dezidiert entgegentreten..........."


      Für mich ist diese Entwicklung nicht überraschend. Man kann sich über Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen beschweren, wenn sie denn richtig sind. Selbst das ist ja nur die halbe Wahrheit.

      Was man aber nicht machen kann ist mit Wild-West-Methoden auf die Handelspartner einschlagen und das mit America-First verkaufen. Dieser Schuss wird nach hinten los gehen.

      Genau deshalb bin ich ja so pessimistisch gestimmt. Am Ende gibt es nur Verlierer. An aller erster Stelle die USA.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 09.07.18 12:23:47
      Beitrag Nr. 38.185 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW will wegen angekündigten Zollerhöhungen auf US-Autos seine Preise in China anheben. "BMW China wird nicht in der Lage sein, die Zollerhöhungen für importierte Autos aus den USA komplett zu absorbieren", erklärte ein Sprecher des Dax-Konzerns am Montag in München. "Derzeit kalkulieren wir in dem Zusammenhang nötige Preiserhöhungen." Momentan bleibe es aber noch bei den aktuellen Listenpreisen für die Händler. Die neuen Preise sollen später veröffentlicht werden.

      China hat als Reaktion auf US-Strafzölle eine Anhebung der Zollsätze für Autos aus den USA auf 40 Prozent angekündigt. Für den Rest der Welt hat Peking die Zölle hingegen zum 1. Juli von 25 auf 15 Prozent gesenkt.

      BMW baut in seinem größten Werk in Spartanburg in den USA (Bundesstaat South Carolina) die Autos der SUV-Modelle X3 bis X6, die auch nach China exportiert werden. Seit Mai ist im chinesischen BMW-Werk in Shenyang auch die Produktion des mengenmäßig bedeutenden X3 angelaufen, von dem nun keine Fahrzeuge mehr in die USA exportiert werden.

      Auch Oberklasse-Rivale Daimler hat Probleme mit den Sonderzöllen Pekings auf US-produzierte Wagen. Mitte Juni senkten die Stuttgarter ihre Jahresprognose für das operative Konzernergebnis und verwiesen vor allem auf die Zölle in China. Daimler baut im US-Werk in Tuscaloosa (US-Bundesstaat Alabama) große Mercedes-Benz-SUVs und exportiert diese Wagen auch nach China. Die erhöhten Einfuhrtarife in China würden zu einem geringeren Absatz als geplant führen, hieß es in der Gewinnwarnung. Zudem könnten die höheren Kosten nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden.

      Volkswagen ist von dem Zollstreit zwischen den USA und China bislang kaum betroffen. In den USA baut VW den Passat und den neuen SUV Atlas für den nordamerikanischen Markt. Golf und Jetta fertigt Volkswagen im mexikanischen Puebla. Die Konzerntochter Audi fertigt im mexikanischen San José Chiapa den SUV Q5, baut diesen aber auch in China.

      https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-di…

      Interessantes Interview heute im Handelsblatt mit Pekings EU-Boschafter; daraus:

      https://www.handelsblatt.com/politik/international/zhang-min…

      ".........Was kann China tun, um eine weitere Eskalation zu vermeiden?
      China hat viel versucht, um zu verhindern, dass aus dem Handelskonflikt ein Handelskrieg wird. Aber es braucht zwei Hände, um zu klatschen, wie wir sagen. Wenn China sich bemüht und die andere Seite nicht mitspielt, werden wir den Handelskrieg nicht verhindern können. Wird uns dieser aufgezwungen, dann werden wir uns genauso entschlossen wehren, wie wir derzeit den Konflikt zu vermeiden versuchen.

      Präsident Trump droht damit, sämtliche Importe aus China mit Strafzöllen zu belegen. Würde China es ihm mit gleicher Münze heimzahlen?
      Falls der Handelskrieg tatsächlich ausbricht, wäre niemand ein Gewinner, auch Amerika selbst nicht. Eine Politik der Nachgiebigkeit und des Kompromisses wäre kontraproduktiv. Die Chinesen sind ein friedfertiges Volk, und ich denke, dasselbe trifft auf die Europäer zu. Aber wir müssen dem Verursacher des Handelskrieges entschlossen demonstrieren, dass sein Handeln falsch ist.

      Die Konsequenzen für die globale Konjunktur könnten sehr ernst sein.
      Sehr ernst, in der Tat.

      Wie hart wird der Konflikt die chinesische Wirtschaft treffen? Der Yuan und die Aktienkurse sind bereits unter Druck.
      Von einem Handelskrieg wäre die gesamte Weltwirtschaft betroffen. Die Effekte, die Sie gerade genannt haben, sehen wir auch in vielen anderen Ländern. Deshalb müssen wir dem unilateralen und protektionistischen Vorgehen der USA dezidiert entgegentreten..........."
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:26:42
      Beitrag Nr. 38.184 ()
      TTL Beteiligung und Grundbesitz AG

      TTL kauft weitere 4,5% Anteile an der DIC Real Estate GmbH. Der Gesamtanteil (direkt und indirekt gehaltene Beteiligungen) der TTL AG an der DIC Real Estate GmbH steigt dadurch auf 44,68%, wodurch sich die mittelbare Beteiligung der TTL AG an der GEG German Estate Group gleichzeitig auf 33,51% erhöht.

      Zielsetzung bleibt weiterhin - wie auf der TTL-HV mitgeteilt - die Position des größten Gesellschafters bei der GEG German Estate Group zu erreichen.
      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/die-ttl-beteiligungs-und-…
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 09:54:03
      Beitrag Nr. 38.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.002 von sirmike am 09.07.18 09:29:25
      Vectron: Keine Eile geboten!
      Zitat von sirmike:
      Zitat von BeeBob77: ...

      Vectron Kurs erholt sich. Stümmler im Interview vom Aktionär.
      Ein zeitnaher Abschluss dürfte die Sache wieder anders aussehen lassen.


      Sieht nicht so aus. Und warum auch? Das Interview beinhaltet doch nur Sprechblasen und Phrasen. Davon hat Stümmler monatelang mehr als genug abgelassen und die Hoffnung war ja gerade, dass mit Kaltner nun endlich mal jemand Ergebnisse präsentieren könnte. Den hat man aber sang- und klanglos vor die Tür gesetzt und nun soll Stümmler irgendwie wieder Hoffnungsträger sein? Begründung für das Feuern ist, unter Kaltner habe sich Vectron in zu vielen Projekten gleichzeitig verzettelt und man müsse sich auf weniger konzentrieren und dafür Ergebnisse präsentieren? Genau, Kaltner ist nur wenige Monate bei Vectron gewesen, aber Stümmler hat zu verantworten, dass die ursprünglichen Zeitpläne bei GetHappy um ein Jahr hinterherhinken. Obwohl man damals "nicht verzettelt" war. Das stinkt doch, das kann doch jeder riechen. Stümmler will mal wieder auf Zeit spielen. Ist ja auch sein gutes Recht. Nur warum sollten Aktionäre sich (erneut) auf diese unsichere Kiste einlassen? Auf Basis von was? Erfahrungswerten?

      So lange Vectron (egal unter welcher Führung) keine positiven Ergebnisse abliefert, gibt es keinen Grund, bei 15 Euro deren Aktien zu kaufen. Das Kassengeschäft gibt das einfach nicht her und alles andere sind (bisher) nur Kosten verursachende Luftschlösser. Und selbst wenn endlich mal was Positives zu berichten wäre und der Kurs springt 30% in die Höhe - dann könnte man bei 20 Euro immer noch (wieder) einsteigen, nur dann auf einer anderen Faktenbasis...


      Schließe mich den Äußerungen an, wonach bei Vectron auch dem Interview keine Eile geboten ist. Ist ist viel Porzelan zerschlagen worden. Bevor hier keine Fakten auf den Tisch kommen, tut sich auch am Kurs nichts Richtung Norden. Allerdings sollte man den Newsflow, die Aktivitäten, Zeitplan und potentielle Partner genau beobachten.

      Gruß
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