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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4175)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 10.05.24 10:13:52 von
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      schrieb am 24.02.17 15:03:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Auf Wunsch des Users, Beitrag im falschen Thread gelandet
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 14:41:27
      Beitrag Nr. 27.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.403.945 von watchingtheflood am 24.02.17 14:29:00ich kann ja mal ein paar Optionen (low beta SmallCaps) in den Raum werfen:

      - Sto Vorzugsaktien (niedriges KGV)
      - Hargreaves Services (notiert unter Liquidationswert)
      - Savencia (produziert Markenkäse, moderates KGV und mehrere Trigger: Ende des Russland Embargos, Management-Buy-Out, mean-reversion bei den Margen
      - Fleury Michon (niedriges KGV)
      - IVU Traffic (hier recht bekannt, allerdings nicht low beta)
      - L&S (niedriges KGV, hohe Ausschüttungsquote, guter Ausblick)
      - Bergbahnen Engelberg Titlis (hoher RoE, unkorreliert mit diversen Indizes und guter Inflations-Hedge)
      - Jungfraubahnen (same story)
      - Matica (Sondersituation+sehr niedrige Bewertung durch Delisting)
      - Deufol (Sondersituation, potenzieller Squeere uut)
      - BDI (Sondersituation, wahrscheinlicher Squeeze out)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.02.17 14:35:21
      Beitrag Nr. 27.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.397.039 von halbgott am 23.02.17 19:09:52
      Zitat von halbgott: Ich glaube viele machen den Fehler, eine Aktie als schon zu gut gelaufen anzusehen und immer nur nach dem günstig bewerteten Turnaround Kandidaten zu suchen. :rolleyes:


      Da ist was wahres dran, es ist eher ein psychologisches Problem. Wenn man in der Lage ist, so nüchtern auf die reine Entwicklung zu schauen, und das Vertrauen besitzt, dass es dann auch in Wirklichkeit so kommt, wie vom Unternehmen prognostiziert und von den Blättchen beschrieben und man dann auch noch bereit ist, für die Unternehmensqualität gutes Geld zu bezahlen, kann das aufgehen.

      Man fühlt sich jedoch als Value-Anleger sicherer, wenn man im Kaufkurs noch eine Sicherheitsmarge vermutet - und das ist heute fast nicht mehr gegeben. die Sicherheitsmarge ergibt sich nicht mehr aus stillen Buchwertreserven, sondern nur noch aus erwarteten steigenden Gewinnen, wobei man dann nicht mehr im Bereich des klassischen Value-Investments ist. Daher tue ich mich sehr schwer, bereits gelaufenen Aktien hinterher zu kaufen, reine Momentum-Investments sind einfach von Natur aus sehr spekulativ.
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      schrieb am 24.02.17 14:29:00
      Beitrag Nr. 27.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.395.689 von fallencommunist am 23.02.17 17:25:43
      Zitat von fallencommunist: also ich finde zahlreiche langweilige Aktien, mit einem KGV < 15 oder niedrigem KBV. Ich bin zu 100% investiert, Kursziele sind nach wie vor ein ganzes Stück weit entfernt und ich fürchte mich nicht. Im Falle eines Crashs gibt es sicher Titel, die Bestand haben, die man dann in günstig gewordene andere Titel tauschen kann. Meine Korrelation mit dem Dax liegt bei etwa 0.15. Neu habe ich zwei Puts (Netflix und Tesla) mit ins Depot, wodurch die Korrelation mit dem Index weiter sinken sollte und ich einen gewissen Hedge gegen besonders dramatische Szenarien habe. Daher fühle ich mich auch mit 0% Cashquote relativ gut gewappnet für einen Crash.
      Ich finde es da riskanter, den Markt zu timen. Auf der Spielwiese sind mir die Gegner zu groß.


      Das klingt nach einem guten Ansatz (und der richtigen Einstellung im letzten Satz), allerdings werden die Werte aus Deiner Top-Liste in diesem Forum gerade nicht so behandelt, eher deutlich spekulativere, bzw. durch die zuletzt erfolgten Aufwärtsbewegungen sehr spekulativ gewordene Werte. Ich denke da an die erst im letzten halben Jahr "enstandenen" Stories bei MBB, Blue Cap, Vectron etc. Ohne diese Stories wären diese Aktien mehr oder weniger uninteressant und ich glaube, dass sie im Moment deutlich überzahlt sind.
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      Avatar
      schrieb am 24.02.17 14:26:44
      Beitrag Nr. 27.975 ()
      Der Lithium Produzent Orocobre, den ich hier kürzlich empfohlen hatte, scheint gestern sein Tief gefunden zu haben in Australien im Zuge einer gesunden Konsolidierung.
      Taipan ist auch vor ein paar Tagen zu 2,70€ eingestiegen mit Kursziel 9,50€.
      Wenn jemand an den E-Auto Boom glaubt, und daran hat wohl bald keiner Zweifel mehr, sollte sich Orocobre unbedingt anschauen.
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      schrieb am 24.02.17 11:04:29
      Beitrag Nr. 27.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.400.390 von 02487 am 24.02.17 08:49:06Dies hier ist eine Nebenwertethread und Zertifikate (ob long oder short) auf entsprechende Aktien sollte sich jeder selber raussuchen; dies ist auch meistens zum sehr sehr kurzfristigen "traden" und keine mittel- oder langfristige Geldanlage.
      Ich schaue mir immer den Kalender mit den anstehenden Veröffentlichungen der nächsten 2 Wochen (Europa mit vorwiegend Deutschland und USA) an und suche mir dann interessante Unternehmen raus, danach betrachte ich dann die Konsensschätzungen und suche mir dann gegebenenfalls short-Zertifikate raus.
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 08:49:06
      Beitrag Nr. 27.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.397.807 von Aliberto am 23.02.17 20:26:07
      Short-Zertifikate auf ausgesuchte Aktien
      Welche sind es? Danke im Voraus!
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      Avatar
      schrieb am 24.02.17 08:42:14
      Beitrag Nr. 27.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.397.507 von halbgott am 23.02.17 19:54:53Meiner Meinung hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
      Wenn du genau eine Apple raus suchst ist es logisch, dass man
      da im Nachhinein nichts machen musste. Obwohl sich die auch
      zwischenzeitlich halbiert hatten. Und wenn du denkst,
      dass Lion ein Highflyer wird, dann behalte die.

      Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass man 100% Cash haben sollte.
      Im Gegenteil. Das würde ich auch als sehr riskant ansehen.
      Ich hab nur gesagt, dass mir 100% Aktien auch zu riskant wären,
      weil ich im Falle eines Crashs handlungsfähig sein will.
      Es gab halt in der Finanzkrise eine Freenet für 3 Euro oder eine
      SAP für 25 Euro. Und falls es irgendwann wieder so eine Chance gibt,
      will ich sie nutzen können.

      Man kann sich auch mit einem Put absichern, aber mir ist es anders
      lieber, weil ich nicht gerne hab, dass die Zeit gegen mich läuft.
      Vielleicht steigt der Dax auch noch auf 15.000, bevor der nächste Crash kommt.
      Keiner kann sagen, wann der nächste Crash kommt. Ich weiß nur, dass er kommt.
      Und darauf will ich reagieren können.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 20:26:07
      Beitrag Nr. 27.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.395.515 von Bilanzgewinn am 23.02.17 17:11:28@Bilanzgewinn
      Asset-Allocation sieht bei mir ähnlich aus, Aktienquote meistens zwischen 60 bis 70% allerdings habe ich momentan überhaupt keine Anleihen (stattdessen Tagesgeld) und einige short-Zertifikate auf ausgesuchte Aktien. Fühl mich damit auch recht wohl und blicke dem Treiben gelassen zu. Trotzdem schaue ich natürlich regelmäßig drüber und überprüfe regelmäßig auch meine Einschätzung und die Rahmenbedingungen.

      @Inhaberschuldverschreibung
      Von Sorglosigkeit kann doch hier wohl nicht die Rede sein und hat ja auch keiner behauptet. Von Sorglosigkeit habe ich nur bei den "vermeintlich als sicheren Anlagen geltenden Anleihen und Sichteinlagen" gesprochen.

      "Mein persönlicher Favourit bleibt eine Mischung aus Zerfall der Euro-Zone und der Ausfall der Kredite an Griechenland und Spanien.".....wenn man davon ausgeht, wie sollte man sich dann denn Deiner Meinung nach positionieren und wie sollte man dann sein Geld anlegen ?

      "Wie sollen die Länder denn bitte aus eigener Kraft ihre Schulden tilgen können?" .....jeglicher Schuld steht immer auch eine Forderung gegenüber !! und "zur Not macht man einen Schuldenschnitt a la Griechenland oder Zypern" ......wenn trifft dies dann ??

      "Möchte kein Spielverderber sein aber man sollte sich doch wenigstens mit den Risiken beschäftigen und nicht so tun als könnte nichts passieren. "....mache wir doch alle hier und daher ja auch die Diskussion.

      @hzenger
      " Meiner Meinung nach haben deutsche Aktienbewertungen nur bedingt etwas mit deutschen Alternativanlagen zu tun. Da ein Großteil der Marktkapitaliserung des Prime Standard von Ausländern gehalten wird, dürften Effekte wie lokale Immobilienbesteuerung in Deutschland eigentlich keine allzugroßen Auswirkungen auf KGVs deutscher Aktien haben."

      .......wo haben die Deutschen denn größtenteils ihr Geld angelegt ? In Spareinlagen, Lebensversicherungen und natürlich Immobilien.
      Gerade vermögende Kunden mit einem 7-stelligen Vermögen aufwärts haben einen extrem hohen Immobilienanteil und dies wird seitens der Berater und Banken u.a. auch über die Abschreibungen (AfA und Darlehenszinsen) und möglichen steuerfreien Verkauf nach 10 Jahren Haltefrist "schöngerechnet". Wenn nun der steuefreie Verkauf wegfallen würde und die Abschreibungen damit (nach)versteuert werden müßten, würde dies der Immobilienanlage als Renditeanlage in Deutschland einen erheblichen Dämpfer verpassen und dann würden sich zahlreiche Kunden wohl nach Alternativen umschauen (Aktien ?). Politisch dürfte dies auch nicht unbedingt ungelegen kommen (je nach Regierung), da damit den boomenden Immobilienpreisen und Mieten evtl. ein Riegel vorgeschoben werden würde (Mietpreisbremse kann man ja vergessen; LV-Steuerfreiheit hat man Ende 2004 gestrichen, "steuerfreie Spekualtionsfrist" für Aktien hat man ja Ende 2008 gestrichen .....und Immobilien ?? => was hätte das wohl für eine Auswirkung für die Alternativen -wohl nicht unbedingt schlecht für Aktien oder? -)
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      Avatar
      schrieb am 23.02.17 19:54:53
      Beitrag Nr. 27.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.394.891 von Mr-Diamond am 23.02.17 16:21:19
      Die Vorbereitung auf den Crash
      Zitat von Mr-Diamond: Das mag grundsätzlich richtig sein, dass Geld arbeiten sollte,
      aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es nichts wichtigeres
      gibt, als zu jederzeit auf einen Crash vorbereitet zu sein.
      Also immer genug Cash zu haben.
      Ich war im Jahr 2000 fast voll investiert und hab richtig auf die
      Schnauze bekommen. Daraus aber gelernt, so dass ich 2007 vorbereitet
      war. Gute Aktien in einem Crash kaufen zu können verspricht den meisten Gewinn.
      Da machts dann auch nichts, wenn das Geld davor 3 Jahre aufm Tagesgeldkonto gelegen hat.


      Bei der Finanzkrise hatte ich zwischenzeitlich auch 100% Cash und hatte sogar meine damals heißgeliebte Apple Aktie verkauft. Als das gröbste überstanden war, standen alle Aktien klar tiefer, außer eine einzige und das war die Apple Aktie. Ich musste sie also zu höheren Preisen wieder zurückholen. Hätte ich rein gar nichts gemacht, Crash hin und her, mir doch egal und hätte ich nach meinen damaligen Überzeugungen gehandelt, nämlich das iPhone ist für mindestens ein Jahrzehnt die eierlegende Wollmichsau und fertig, dann wäre ich ALL IN gegangen und hätte in zehn Jahren eine Performance von 10 Euro 2007 bis 130 Euro jetzt, also +1200%, das Ganze steuerfrei.

      Diese ganzen Crash Ängste vernebeln den Blick für das wesentliche. So wie damals das iPhone die absolute Killerinnovation war, so ist es auch jetzt klar, daß einige Branchen klar und deutlich besser performen werden als alles andere, völlig unabhängig davon was ringsum passiert.

      Bei der hochspekulativen Lion E-Mobility Aktie z.B. geht es um alles mögliche, aber am wenigsten um irgendeinen Crash der Märkte, davon sind sie komplett unberührt. Wenn sie zu einer Serienreife kommen und bei 3% aller E-Autos beteiligt wären, könnten sie 160 Mio Umsatz haben, wenn sie dann wg. des gigantischen Wachstums mit dem vierfachen Umsatz gehandelt werden würden, könnte der Aktienkurs bei 95 Euro stehen.

      Wie gesagt, völlig spekulativ. Nur geht es eben nicht um irgendwelche Crashängste. In China ist die E-Mobilität staatlich verordnet. Wenn VW dort bereits nächstes Jahr genau so viele Autos verkaufen will wie bisher, dann müssen sie bereits 2018 60.000 E-Autos in China verkaufen, das sind die Quoten, die sich im weiteren Verlauf sogar noch steigern werden. Sämtliche Firmen haben in Deutschland aber nur 26.000 E-Autos verkauft, allein daran siehst Du, was für ein unglaubliches Wachstum in dieser Branche herrscht, nicht in vielen Jahren, sondern jetzt gleich. Bei Kreisel hat sich der Umsatz in 12 Monaten verzehnfacht. Da geht es NICHT um einen Crash der Gesamtmärkte, das ist denen völlig wumpe.

      Daß die Lion E-Mobility Aktie im Kalenderjahr 2017 klar besser als die Märkte performt hat, ist augenfällig. Ob die Party da weitergeht oder eben nicht, hat rein gar nichts mit irgendwelchen Crashängsten zu tun, sondern ob es zur Serienreife kommt oder eben nicht.

      Der Lion Aktienkurs ging im Kalenderjahr 2017 von 6,429 bis 8,81 insgesamt 37% hoch und steht momentan bei 8,569. Wenn ich über den Aktienkurs nachdenke, dann über alles mögliche, nur eben nicht über den Gesamtmarkt. :rolleyes:
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