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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4298)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 25.01.17 12:24:25
      Beitrag Nr. 26.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.487 von Frankenland am 25.01.17 11:39:45
      Frankenland: Lion E-Mobility
      Zitat von Frankenland: Der Fehler liegt nicht bei der Umsatzhochrechnung, sondern einmal bei den Stückzahlen der Fahrzeuge und zum zweiten bei dem Prozentwert.

      28 Mio x 2% = 560.000 Fahrzeuge

      Wahrscheinlich ist die 2 die neue 3 ;) ... denn mit 3% wird ein Schuh draus ...

      28 Mio x 3% = 840.000 Fahrzeuge

      Wenn du mit 800.000 Fahrzeugen geschätze 200 € je Einheit nimmst, kommst du auf die 160 Mio €.


      Der Fehler ist aber absolut unwichtig. Denn man kann schon erwarten, daß jeder den nachvollziehbaren Gedanken mitdenkt. Ich persönlich rechne überhaupt nicht mit 160 Mio Umsatz, "Der Aktionär" auch nicht, sonst läge das Kursziel KRASS HÖHER. Es ist vollkommen spekulativ, ob Lion bei 2 oder 3% dabei ist oder ob es gar 10% wären. Es ist völlig spekulativ, daß sie überhaupt dabei sind.

      Es geht im Kern um etwas anderes!

      Wenn es zu serienmäßigen Produktionen kommt und Lion dabei ist, dann wird sich der Umsatz vervielfachen und dann ist die derzeitige Börsenkapitalisierung ein Witz. Wir könnten uns dann bei Aktienkursen von z.B. 25 Euro darüber unterhalten, ob schon alles eingepreist wäre oder aber ob man bei dem beispielhaften Umsatz von 160 Mio dem Unternehmen nicht z.B. eine Bewertung in Höhe des vierfachen Umsatzes zumutet, weil das Wachstum in 2025 nicht beendet ist und zwar gar nicht.

      Daß es bei der E-Mobilität zu einem unglaublichen Wachstum kommt, ist völlig unstrittig. das wird in China staatlich verordnet, kein einziger Weg führt daran vorbei. Die Frage ist, wie schnell das Wachstum sein wird, aber nicht ob es überhaupt stattfindet. Die E-Mobilität ist die Branche mit dem höchsten Wachstum überhaupt.

      Die Diskussion hier erinnert mich ein bißchen an die Apple Diskussion damals. Das iPhone wäre viel zu teuer, ohne Tastatur ist eine lustige Idee nur für Nerds, falls die Idee aber dennoch gut wäre, gäbe es massenhaft Unternehmen, die das nachahmen würden. Im Apple Aktienkurs wäre bereits alles eingepreist. Der Apple Kurs hatte sich dann noch mal mehr als verzehnfacht, obwohl er bis dahin wahnsinnig gut gelaufen war.

      So ein gigantisches Wachstum wird nirgends kein einziges Mal eingepreist sein.

      Es geht nur darum, ob Lion dabei sein wird oder nicht, ob sie sich weiter durchsetzen oder nicht. Das Branchenwachstum hingegen ist unstrittig, eine Umsatzvervielfachung falls Lion nur mit 2% oder 3% dabei ist, wäre auch völlig unvermeidbar.

      Fazit:
      Die genaue Rechnung ist völlig wumpe, weil sie eh spekulativ ist. Bei den spekulativen Aspekten geht es um etwas anderes, nämlich ob sich Lion weiterhin durchsetzen wird oder eben nicht.

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      schrieb am 25.01.17 12:06:13
      Beitrag Nr. 26.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.156.899 von hzenger am 24.01.17 22:41:20Verlierer lt. JPMorgan wären z. B. Luxusgüter(30% geringere Einnahmen in der USA) falls die Strafsteuer kommt..Boss wäre u.a. betroffen



      Zitat von hzenger: Was mich viel mehr beunruhigt als die Frage nach dem Ölpreis ist, dass das Border Tax Adhjustment immer noch nicht vom Tisch ist. (Das wäre eine hohe Steuer auf US-Importe und eine hohe Subvention für US-Exporte.)

      Es gibt zwar viele, die diese Diskussion nur für eine Show halten, um mit einer Drohung in die Handelsverhandlungen zu gehen. Immerhin wäre das Ganze ziemlich sicher nicht mit WTO Regeln kompatibel. Allerdings bin ich mir durchaus nicht so sicher, dass das nur eine Drohung ist.

      Insbesondere unterstützen weite Teile der Republikaner diese Vorschläge (z.B. auch die Hauptzuständigen für die Legislative in dieser Frage: Paul Ryan und Kevin Brady). Der Gesetzesentwurf liegt fertig da, und es würde von der Rhetorik her sehr gut in Trumps "America First" Programm passen.

      Wenn das käme, dann gäb es einen fetten Handelskrieg. Ich kann zwar immer noch nicht ganz glauben, dass jemand ernsthaft so etwas Wahnsinniges tun würde. Aber ich finde es jedenfalls erstaunlich, wie gut sich die Weltbörsen angesichts dieser Möglichkeit halten. Für Deutschland wäre ein Border Tax Adjustment in den USA fatal, weil es einer zweistelligen Steuer auf deutsche Exporte gleichkommt. "America First" heißt halt leider implizit auch "Germany Second".

      Ich denke zwar immer noch, dass man Trump diesen Quatsch ausreden kann, weil er den USA langfristig massiv schaden würde. Aber ich meide trotzdem vorsorglich erstmal exportlastige Branchen so gut es irgendwie geht.

      P.S.: Zu der Öldebatte hat Trump heute die von Obama geblockten Pipelines freigegeben. Ölförderung in den USA dürfte mittelfristig massiv steigen. Wenn Border Tax Adjustment kommen sollte dürfte allerdings der WTI Preis für dennoch in die Höhe gehen, da Ölimporte besteuert würden.
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      schrieb am 25.01.17 12:00:24
      Beitrag Nr. 26.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.511 von smyl am 25.01.17 11:41:56Datagroup

      Bei Datagroup muss man ganz genau hinschauen. 2015/16 war ein Badwill enthalten durch die HP Übernahme bzw. durch den übernommenen Teil, sodass ein Einmalertrag entstanden ist.

      Daher wird auch von starkem Anstieg 2016/17 beim operativem EBITDA gesprochen (nicht gleichzusetzen mit EBITDA), da werden diese Sondererträge wohl bereinigt. Wie hoch das für 15/16 ist, steht nicht in der Meldung. Das reported EBITDA steigt nur leicht auf über 20 Mio. €. Es ist auch fraglich ob Datagroup die EBITDA Prognose ohne diesen Sonderertrag überhaupt erreicht hätte. GB ist noch nicht Online...
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 11:58:40
      Beitrag Nr. 26.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.550 von Aktienangler am 25.01.17 11:46:19
      Zitat von Aktienangler: Es wären 560.000 Fahrzeuge und ein Umsatz von 112 Mio € - im Jahr 2025! Wer weiß wie sich das ganze bis dahin entwickelt??!

      Zunächst wird Lion für 2016 fast schon katastrophale Zahlen vorlegen mit evtl. sogar unter 2 Mio € Umsatz und in 2017 reden wir weiterhin von einem einstelligen Mio-Betrag als Umsatz. Hier ist inzwischen wirklich sehr viel im Kurs vorweggenommen. Gerade wenn es zu einer deutlichen Korrektur an den Märkten kommt, traue ich einer Lion einen Absturz um 30-40% zu.


      Zudem gilt die Jahresproduktion von ca. 80 Mio weltweit und davon 35% E-Fahrzeuge klingen zumindest für mich ambitioniert.

      Denke, man wird auch im Jahr 2025 nur seltenst einen I3 im australischen Outback antreffen (ist natürlich nicht repräsentativ aber bildlich betrachtet, sind da halt noch ein paar Hürden) oder was ich mir auch nur schwer vorstellen kann ist, dass den Asiaten mit ihrer obligatorischen Staubmaske eine große Abkehr vom Kohlestrom widerfährt und ein E-Auto macht erst dann richtig Sinn wenn auch der Strom für das Aufladen aus regenerativen Quellen produziert wird.
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 11:56:23
      Beitrag Nr. 26.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.520 von halbgott am 25.01.17 11:42:50@Halbgott: Bin auf dein Kursziel zu Vectron gespannt ;)

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      Avatar
      schrieb am 25.01.17 11:46:19
      Beitrag Nr. 26.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.481 von halbgott am 25.01.17 11:38:14
      Lion
      Es wären 560.000 Fahrzeuge und ein Umsatz von 112 Mio € - im Jahr 2025! Wer weiß wie sich das ganze bis dahin entwickelt??!

      Zunächst wird Lion für 2016 fast schon katastrophale Zahlen vorlegen mit evtl. sogar unter 2 Mio € Umsatz und in 2017 reden wir weiterhin von einem einstelligen Mio-Betrag als Umsatz. Hier ist inzwischen wirklich sehr viel im Kurs vorweggenommen. Gerade wenn es zu einer deutlichen Korrektur an den Märkten kommt, traue ich einer Lion einen Absturz um 30-40% zu.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.17 11:42:50
      Beitrag Nr. 26.732 ()
      Die Anaysten bei Vectron
      Was Seydler + Warburg in der Vergangenheit für Kursziele angegeben hatten, ist wirklich lustig. Es läuft bei denen genauso bescheuert wie bei Hypoport im Jahr 2015, nämlich ständig Prognosen und Kursziele erhöhen, aber jedes Mal nicht wirklich ein Potential erkennen können, typischer Analysten Fehler. Hauck & Aufhäuser hingegen hat bei einem Aktienkurs von 28 Euro gesagt, Kursziel 100 Euro. So was gibt es leider nur sehr selten. :rolleyes:

      Ganz offensichtlich denken diese Analysten, es entstünde nicht mehr so viel Potential, weil der Kurs schon so gut gelaufen ist. Aber Aktien, die richtig gut laufen, könnten auch weiter richtig gut laufen.

      Bei der Darvas Breakout Strategie geht es genau darum. Die technischen Kaufsignale, die Vectron liefert sind richtig stark, kann man nicht anders sagen. Ich muss jetzt nicht mehr kaufen, weil ich bereits drin bin. Aber drinbleiben und nicht Gewinne realisieren ist auch eine schwere Aufgabe, übrigens ganz genau wie bei Lion E-Mobility. :p
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      schrieb am 25.01.17 11:41:56
      Beitrag Nr. 26.731 ()
      Zahlen von Datagroup sind heute gekommen, sieht gut aus und auch die Zukunft wird wohl weiteres Wachstum bringen, ein Wert zum liegenlassen für die nächsten Jahre, Outsourcing im IT Bereich boomt.

      16.11.2016 / 07:35 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      DATAGROUP veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2015/2016

      Kräftiges Umsatzplus von 11% EBITDA springt um 25% auf 19,1 Mio. Euro

      EBITDA-Marge mit 10,9% erstmals zweistellig

      Pliezhausen, 16. November 2016. Die DATAGROUP AG (WKN A0JC8S) ist nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2015/2016 sehr stark gewachsen und hat ihr Ergebnis überproportional verbessert. Der Cloud- und Outsourcing- Dienstleister konnte insbesondere das hochmargige Servicegeschäft kräftig ausbauen. Die erfolgreiche Übernahme von 306 hochqualifizierten IT- Spezialisten war ein Meilenstein für die Unternehmensentwicklung. Sie bringt in Zukunft weiteres starkes Wachstum mit sich.

      DATAGROUP erzielte im Geschäftsjahr 2015/2016 (01.10.2015-30.09.2016) ein zweistelliges Wachstum um 11%. Das Unternehmen steigerte seine Umsatzerlöse auf 174,9 Mio. Euro (Vj. 157,6 Mio. Euro) und erreichte damit den oberen Rand ihrer Prognose (Guidance 167-175 Mio. Euro). Im Dienstleistungsgeschäft, dessen Umsatzerlöse kräftig um 13% auf 135,9 Mio. Euro (Vj. 120,8 Mio. Euro) wuchsen, forcierte DATAGROUP massiv den Ausbau der margenstarken Cloud Services. Hier legten die Umsatzerlöse deutlich überproportional um 33% auf 76 Mio. Euro (Vj. 57 Mio. Euro) zu.
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      schrieb am 25.01.17 11:39:45
      Beitrag Nr. 26.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.214 von Ahnung? am 25.01.17 11:17:13
      Zitat von Ahnung?: Aber rechnen können die nicht:

      ... Angenommen, die Elektroflitzer werden im Jahr 2025 knapp 35 Prozent aller neu verkauften Autos
      ausmachen, dann wären das bei 80 Millionen Einheiten 28 Millionen Fahrzeuge. Könnte Lion über seine Partner wie zum Beispiel Kreisel Electric mit seinen BMS bei knapp zwei Prozent der Elektroautos mit am Bord sein, so wären das 80.000 Fahrzeuge pro Jahr. Macht bei einem Preis pro System von geschätzten 200 Euro 160 Millionen Euro Umsatz jährlich.

      Sind aber nicht 160 Mio. € sondern 16 Mio. €.


      Der Fehler liegt nicht bei der Umsatzhochrechnung, sondern einmal bei den Stückzahlen der Fahrzeuge und zum zweiten bei dem Prozentwert.

      28 Mio x 2% = 560.000 Fahrzeuge

      Wahrscheinlich ist die 2 die neue 3 ;) ... denn mit 3% wird ein Schuh draus ...

      28 Mio x 3% = 840.000 Fahrzeuge

      Wenn du mit 800.000 Fahrzeugen geschätze 200 € je Einheit nimmst, kommst du auf die 160 Mio €. Gibt ja oft Blättchen mit Rätselteil, dass der neuerdings in Analysen versteckt ist, war mir jetzt neu. :D

      Grüße
      FL
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      Avatar
      schrieb am 25.01.17 11:38:14
      Beitrag Nr. 26.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.214 von Ahnung? am 25.01.17 11:17:13
      Lion E-Mobility
      Zitat von Ahnung?: Aber rechnen können die nicht:

      ... Angenommen, die Elektroflitzer werden im Jahr 2025 knapp 35 Prozent aller neu verkauften Autos
      ausmachen, dann wären das bei 80 Millionen Einheiten 28 Millionen Fahrzeuge. Könnte Lion über seine Partner wie zum Beispiel Kreisel Electric mit seinen BMS bei knapp zwei Prozent der Elektroautos mit am Bord sein, so wären das 80.000 Fahrzeuge pro Jahr. Macht bei einem Preis pro System von geschätzten 200 Euro 160 Millionen Euro Umsatz jährlich.

      Sind aber nicht 160 Mio. € sondern 16 Mio. €.


      Die 160 Mio Umsatz stimmen ungefähr, könnte sogar auch mehr sein oder weniger. Der Rechenfehler wurde vorher gemacht. Wenn 28 Mio E-Fahrzeuge verkauft werden würden und Lion E-Mobility bei 2% dieser Fahrzeuge beteiligt wäre, dann wären das krass mehr als 80.000 Fahrzeuge. Wie viel aber wirklich dabei rumkommt, ist eh vollkommen spekulativ, weil wir gar nicht die Rabatteffekte kennen können. Rein theoretisch könnte Lion auch bei 5% aller E-Fahrzeuge dabei sein, das wären 150% mehr. Wie gesagt, es ist alles sehr spekulativ, es könnte sein, daß sie lange vorher übernommen werden oder aus anderen Gründen gar nicht mehr dabei sind. Auf das Risiko weist der "Der Aktionär" aber auch ausdrücklich hin.

      Fakt ist, wenn es zu serienmäßigen Beteiligungen kommt und Lion dabei ist, wird sich der Umsatz vervielfachen und dann sprechen wir nicht mehr von Aktienkursen bei 8 Euro und zwar gar nicht. Daher würde ich hier nie alles realisieren, sondern dabei bleiben und lediglich die Gewichtung anpassen. :rolleyes:

      http://www.deraktionaer.de/aktie/pack-den-loewen-ins-depot--…
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