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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4487)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 05.12.16 16:01:59
      Beitrag Nr. 24.848 ()
      Sicher für manchen hier interessant: "Unser" hzenger erläutert auf Börsen Radio Network AG seine Nebenwertestrategie.
      https://www.brn-ag.de/31653-Der-Wikifolio-Channel-Hans-Zenge…
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      schrieb am 05.12.16 15:49:29
      Beitrag Nr. 24.847 ()
      Müssen die 5 Werte für 2017 deutsche SmallCaps sein?

      Da sich das hier ja eh immer bei den gleichen Werten wiederholt, wärs wohl ganz sinnvoll, größere und ausländische Werte auch zu nutzen.

      Aber bei mir ändert sich das bis Jahresende ja eh noch.
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      schrieb am 05.12.16 15:10:12
      Beitrag Nr. 24.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.830.193 von fallencommunist am 05.12.16 14:25:11
      Zitat von fallencommunist: Deufol ist interessant. Auf den ersten Blick scheinen die Knackpunkte zu sein, wie Kapitalintensiv das Geschäft in Zukunft ist (Cashflow wird ja bisher im Wesentlichen von Abschreibungen aufgefressen) und wie man sich ggü der Konkurrenz langfristig behaupten kann. Aufgrund des Geschäftsmodells fallen mir da eigentlich nur Skaleneffekte ein. In dem Fall sieht es für Deufol eher nicht so gut aus. Oder belegt Deufol in dem Feld generell eine Nische, weil sie maßgeschneiderte Lösungen machen?


      Was man nicht wegdiskutieren kann, ist die Margenschwachheit des Geschäfts. Bei über 300 Mio Umsatz bleibt wenig hängen. Das macht natürlich krisenanfällig. Ich kann nicht beurteilen wie speziell die Verpackungsleistungen von Deufol sind.

      Der CF sieht allerdings nicht so schlecht aus:
      https://www.deufol.com/de/investor-public-relations/finanzke…

      Auch beim EBIT sieht es nicht so schlecht aus (2015: 8 Mio. Euro bzw. 5,2 Mio Euro in 1. HJ 2016). Man darf nicht vergssen, dass die Marktkapitalisierung nur 35 Mio Euro beträgt.

      Link 1. Hj 2016:
      https://www.deufol.com/pdf/Zwischenberichte/DFL-QB2016-06de.…
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      schrieb am 05.12.16 14:25:11
      Beitrag Nr. 24.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.932 von straßenköter am 05.12.16 10:00:54Deufol ist interessant. Auf den ersten Blick scheinen die Knackpunkte zu sein, wie Kapitalintensiv das Geschäft in Zukunft ist (Cashflow wird ja bisher im Wesentlichen von Abschreibungen aufgefressen) und wie man sich ggü der Konkurrenz langfristig behaupten kann. Aufgrund des Geschäftsmodells fallen mir da eigentlich nur Skaleneffekte ein. In dem Fall sieht es für Deufol eher nicht so gut aus. Oder belegt Deufol in dem Feld generell eine Nische, weil sie maßgeschneiderte Lösungen machen?
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      schrieb am 05.12.16 13:07:15
      Beitrag Nr. 24.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.829.313 von Schlaeger_Lilly am 05.12.16 11:07:43
      Update:
      Zitat von Schlaeger_Lilly: DER AKTIONÄR hat von den rund 200 Unternehmen die kürzlich am Eigenkapitalforum teilgenommen haben, die 4 Unternehmen herausgefiltert die in den Präsentationen und Gesprächen am meisten überzeugt und den besten Eindruck hinterlassen haben.

      in alphabetischer Reihenfolge:

      Eckert & Ziegler Kz. 31 €

      Hypoport Kz. 90 €

      Polytec Kz. 17 €

      S & T Kz. 14 €



      Kauf 3 % Polytec zu 9,97 Euro: Bin erst jetzt zum Zuge gekommen, nachdem Limit zuvor nicht gegriffen hat. Zu den Gründen gab es hier eine detaillierte Diskussion.

      Gruß
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      schrieb am 05.12.16 11:07:43
      Beitrag Nr. 24.843 ()
      DER AKTIONÄR hat von den rund 200 Unternehmen die kürzlich am Eigenkapitalforum teilgenommen haben, die 4 Unternehmen herausgefiltert die in den Präsentationen und Gesprächen am meisten überzeugt und den besten Eindruck hinterlassen haben.

      in alphabetischer Reihenfolge:

      Eckert & Ziegler Kz. 31 €

      Hypoport Kz. 90 €

      Polytec Kz. 17 €

      S & T Kz. 14 €
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      schrieb am 05.12.16 10:33:09
      Beitrag Nr. 24.842 ()
      Steico gab es heute nochmal kurzzeitig unter 12€, wobei sie fast exakt an der 200T Linie und dem Aufwärtstrendkanal wieder sehr schnell 40-50ct nach oben abgeprallt ist. Von den Candles könnte das heute ein schöner Hammer werden.
      Die Pleite eines wichtigen Konkurrenten im Oktober sollte das Entsorgungsthema von den alten Dämmplatten aus der Vergangenheit eigentlich überkompensieren.
      Wobei das Entsorgungsthema ja eh nur Sanierungen betrifft und nicht Neubauten. In Bezug darauf ist das neue Augenmerk der EU auf okölogische Baumaterialien sogar äusserst positiv für Steico. Mit seiner Produktpalette hat Steico ein hohes Alleinstellungsmerkmal in der Branche und sollte eigentlich auch als Übernahmeziel dadurch höchst interessant sein.
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 10:00:54
      Beitrag Nr. 24.841 ()
      Favoriten 2017
      So wie im letzten Jahr möchte ich zunächst eine erweiterte Anzahl an Favoriten benennen, die ich dann kurz vor Jahresfrist auf fünf Titel reduzieren möchte. Von den letztjährigen fünf Favoriten Beta Systems, Matica, Pironet, 7c Solarparken und Dürkopp sind weiterhin vier in der engeren Auswahl. Lediglich Pironet möchte ich nach dem erneuten Übernahmeangebot von Cancom herausnehmen, obwohl die Aktie, trotz des Kursanstieges von 42% im laufenden Jahr, noch deutliches Potenzial beim Squeeze Out besäße. Der Grund liegt darin, dass das Nachbesserungsrecht im Fall eines Squeeze Outs für zwei Jahre gilt, so dass nicht unwahrscheinlich ist, dass Cancom die Frist zunächst verstreichen lassen wird.

      7c Solarparken (WKN A11QW6)

      7c betreibt deutsche PV-Parks, die über das deutsche EEG eine 20jährige Einnahmesicherheit genießen. Durch Optimierungsarbeiten an den übernommenen Anlagen wird die Effizienz deutlich erhöht. Die Einnahmeseite unterliegt keinen konjunkturellen Schwankungen. Aufgrund des Zinsniveaus erfolgt eine sehr günstige Refinanzierung, so dass die EK-Rendite hoch ist. Ab 2017 soll eine Dividende von beginnend 0,10€ gezahlt werden. Mit dem Erreichen der Grenze von 100 mw im kommenden Jahr kann die Aktie zum Übernahmekandidaten werden. Besonders interessant von ich die kürzlich Aussage des Vorstands: "Es ist noch zu früh zu sagen, ob wir letztendlich in einem industriellen Zusammenschluss, als Teil einer größeren börsennotierten Gruppe enden oder einen größeren finanziellen Investor anziehen können. Aber zuerst möchten wir den vollen Wert realisieren, basierend auf den aktuellen Ressourcen, welche 115 MWp und das bestehende Asset-Portfolio verwalten können." Die Aktie war schon letztes Jahr einer meiner 5 Favoriten und hat im laufenden Jahr um 2% zugelegt.

      Kursziel: 3,50€.

      Petro Welt Technologies AG (WKN A0JKWU)

      Petro Welt Technologies AG gehört zu den führenden Anbietern von Öl- und Gasfeld-Services in Russland und Kasachstan. Der Konzern bietet eine breite Palette an Dienstleistungen an, mit denen Öl- und Gasproduzenten die Lebensdauer ihrer Quellen verlängern bzw. unerschlossene Öl- und Gasquellen zugänglich machen können. Aufgrund der russischen Geschäftspartner und der Rubel-Abhängigkeit notiert die Aktie sehr günstig. Das Unternehmen ist für die nächsten zwei Jahre vollständig ausgelastet. Seit dem Übernahmeangebot zu 15,23€ Anfang 2015 hält der Aufsichtsratsvorsitzende Dijols (ehemaliger Top-Manager von Schlumberger) etwa 90% der Aktien. Ein Squeeze Out hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit. Der Aktienkurs hat eine gewisse Abhängigkeit vom Ölpreis. Zusammengefasst bekommt man mit der Aktie aktuell ein Unternehmen, das zwar ungeliebt ist, dafür aber günstig bewertet und obendrein ein 1a-Squeeze Out-Kandidat ist. Im Fall eines Squeeze Outs sollte eine Abfindung von etwa 12€ zu erzielen sein.

      Kursziel: 10-12€

      Matica (WKN A0JELZ)

      Die Matica Technologies AG (ehemals Digital Identification Solutions AG) ist ein führender Anbieter hochentwickelter und sicherer Identifikationslösungen. Mit zertifizierten Vertriebspartnern versorgt die Gesellschaft Unternehmen, Banken, Regierungsbehörden und Verbände mit maßgeschneiderten Systemlösungen, die Identifikationssoftware, Biometrie, spezielle Bildaufnahmemodule, eine große Auswahl an Kartendruckern und Laminiermodulen umfassen, und ermöglicht somit Händlern, Universitäten, Krankenhäusern, Flughäfen und Hotels, ihren Personenkreis zu identifizieren und Betrieb sowie Eigentum zu schützen.
      Der Kurs litt in der Vergangenheit enorm, weil der italienische Großaktionär völlig überteuerte Sachkapitalerhöhungen durchführte. Diese Einbringung von Unternehmensteilen, die abgeschlossen ist, führte auch zu den hohen Abschreibungen in 2015 (verkündet 2016), so dass ein hoher nicht zahlungswirksamer Verlust entstand. Zudem wurde in 2016 ein Delisting angekündigt, welches aber nicht vollständig erfolgte, da die Börse Hamburg wie so oft, die Börsennotiz auf eigene Kosten beibehalten hat. Die fundamentale Bewertung ist sehr günstig. Für 2016 wird bei einer Kapitalisierung von 14 Mio. Euro ein EBITDA von 5,5 Mio. Euro erwartet. Der italienische Großaktionär hält nahezu 90% der Aktien. Auf der HV ist ein Aktienrückkaufprogramm verabschiedet worden, was die Möglichkeit bietet, deutlich oberhalb des aktuellen Kursniveaus ein Angebot zu unterbreiten („mindestens EUR 0,80€, höchstens EUR 1,70 je Aktie“). Auch ein Squeeze Out oder ein Komplettverkauf des Geschäfts liegen im Bereich des Möglichen. Die Aktie war schon letztes Jahr einer meiner 5 Favoriten und hat im laufenden Jahr aufgrund der Delistingproblematik um 41% verloren.

      Kursziel: 1,50 – 2€

      Dürkopp Adler (WKN 629900)

      Die Dürkopp Adler AG ist ein führender Hersteller von Lösungen und Produkten in den Bereichen Näh- und Fördertechnik. Zu der Zielgruppe zählen Unternehmen aus der Bekleidungs-, Schuh-, Automobilzuliefer- und Polsterwarenindustrie sowie die Verarbeiter technischer Textilien. Der chinesische Großaktionär hält 95% der Aktien, so dass Dürkopp ein SO-Kandidat ist. Operativ läuft ist seit geraumer Zeit glänzend. Dürkopp wird in 2016 voraussichtlich etwa 3€ je Aktie verdienen. Die niedrige Bewertung der Aktie resultiert aus der geringen Liquidität der Aktie, einer gewissen Konjunkturabhängigkeit und aus dem Misstrauen gegen chinesische Investoren. Um den wahren Wert der Aktie zu heben, wird es eines Squeeze Out benötigen. Die Aktie war schon letztes Jahr einer meiner 5 Favoriten und hat im laufenden Jahr um 42% zugelegt.

      Kursziel: 45€

      Beta Systems (WKN 522440)

      Die Beta Systems Software AG gehört europaweit zu den führenden mittelständischen Anbietern von Softwarelösungen für Großunternehmen. Die Gesellschaft verfügt sowohl in Deutschland als auch innerhalb Europas, in den USA, Afrika und Asien über eigene Konzerngesellschaften. Beta Systems Software bietet Kunden branchenübergreifende Softwareprodukte im Bereich Sicherheit und Nachvollziehbarkeit in der IT und zur automatischen Verarbeitung größter Daten- und Dokumentenmengen. Die Aktie litt jahrelang darunter, dass kein Geld verdient wurde (aber positiver Cash Flow). Zudem versuchte der Großaktionär Dt. Balaton (Beteiligungsgesellschaft) immer wieder über nicht notwendige Kapitalerhöhungen zu 1€ (bei Kursen von 1,60 – 1,80€) den Anteilsbesitz auszubauen und hält mittlerweile oberhalb von 50% der Aktien. Durch Cash Flow-Entwicklung und Kapitalerhöhungen beträgt die Nettoliquidität allein etwa 1,60€. Bis Jahresanfang wurde das Unternehmen nur auf Cashniveau bewertet, d.h. das das operative Geschäft quasi mit Null bewertet wurde. Mit der Ertragswende (in H1 wurden 0,15€ pro Aktie verdient) kam es zu hohen Kursgewinnen. Sofern sich der Ertragstrend in H2 fortsetzt, hat die Aktie, trotz des bisherigen Kursanstiegs, noch deutlich Kurspotenzial. Auf der vorletzten HV wurde die Aufgliederung des Geschäfts in drei Teile beschlossen. Dies lässt den Schluss zu, dass ein Verkauf des operativen Geschäfts in Teilen möglich ist, um den Wert der Gesellschaft zu heben. Aufgrund der Skrupellosigkeit des Großaktionärs ist ein Delisting nicht auszuschließen. Die Aktie war schon letztes Jahr einer meiner 5 Favoriten und hat im laufenden Jahr um 81% zugelegt.

      Kursziel: 4,50€

      Deufol (WKN A1R1EE)

      Die Deufol SE ist ein international tätiges Systemhaus, das Verpackungsdienstleistungen und logistische Komplettlösungen für die Industrie, den Handel und für Dienstleister entwickelt und anbietet. Die Gesellschaft übernimmt für ihre Kunden Pre- und Post-Packaging-Services und bietet individuelle Verpackungslösungen. Analog zu Matica wurde hier versucht ein Delisting durchzuführen, allerdings ist auch hier der Handelsplatz Hamburg erhalten geblieben. Da der Großaktionär gleichzeitig der Vorstand ist, konnte das Delisting auf kurzem Wege umgesetzt werden. Bereits wenige Monate nach versuchtem Delisting gab es über offizielle Aktienrückkaufprogramme Angebote zu zunächst 0,48€ und dann 0,76€. Der Buchwert der Aktie beträgt 3€, allerdings sollte man hier vorsichtshalber Geschäfts- und Firmenwerte zumindest teilweise abziehen, so dass man vielleicht eher von einem Buchwert von 2€ ausgehen sollte. Die aktuelle Unterbewertung kann man auch dadurch erkennen, dass Deufol bereits in H1 0,07€ verdient hat. Vor allem auf Basis des EBITDA ist die niedrige Bewertung der Aktie ersichtlich. Bei einer Kapitalisierung der Aktie von knapp 35 Mio. Euro soll in 2016 ein EBITDA von 14,5 Mio. EUR und 16,5 Mio. Euro erzielt werden. Es ist anzunehmen, dass weitere Übernahmeangebote folgen. Das könnte vom Vorstand als auch von Deufol selber resultieren. Die Basis wurde zumindest auf der kürzlich erfolgten HV geschaffen, indem man sich absegnen ließ, dass der Kaufpreis bei Rückkäufen bei mindestens 0,10€ und höchstens 4€ liegen darf. Trotz der guten Zahlen sollte man keine Dividenden erwarten.

      Kursziel: 1,50€

      Endor (WKN 549166)

      Wie bekannt ist Endor AG ist ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft in der Entwicklung und Vermarktung von High-End Eingabegeräten für Spielkonsolen und PCs liegt. Gemeinsam mit Technologiepartnern entwickelt Endor vorwiegend in Deutschland neue Produkte und Prototypen. Produziert wird in Asien. Endor verkauft seine Produkte unter der Marke Fanatec. Die Aktie notierte bis Ende letzten Jahres bei knapp über 1€. Mit Verkündung der Jahreszahlen 2015 sprang die Aktie stark an, weil sämtliche Kennzahlen durch die Decke gingen. Dazu löste man die Refinanzierungsproblematik, denn teilweise konnte man in der Vergangenheit aufgrund von Liquiditätsproblemen nur stark zeitverzögert produzieren und ausliefern (Insolvenzgefahr war vorhanden). Erst in der zweiten Jahreshälfte 2015 konnte eine dauerhafte Lieferfähigkeit sichergestellt werden. Für 2016 wird Endor voraussichtlich 0,90€ je Aktie verdienen. Für 2017 ist nach dem Abschluss der Lizenzvereinbarung mit Sony ein weiterer Gewinnanstieg zu erwarten.

      Kursziel: 12-15€

      IFA Hotel & Touristik (WKN 613120)

      Die IFA Hotel & Touristik AG ist ein Touristikunternehmen, dass sich auf die Bewirtschaftung und Vermarktung von Ferienhotels und Ferienclubs konzentriert. Die IFA arbeitet mit den großen deutschen und europäischen Reiseveranstaltern zusammen, ergänzend hierzu ist sie auch im Eigenvertrieb tätig. Die IFA-Gruppe verfügt über einen Angebotsmix der bei Ferienhotels, -appartements und -clubs nachgefragten Qualitätsstufen (3 bis 4,5 Sterne). Über ihre Gruppengesellschaften betreibt sie derzeit zahlreiche Ferienhotels und -anlagen. Des Weiteren ist das Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Rehabilitation sowie Senioreneinrichtungen tätig. Das Unternehmen ist eines der großen Profiteure des weltweiten Terrors, denn IFA hat sämtliche Hotels in krisenfreien Ländern (Spanien, Italien, Deutschland, Dominikanische Republik). Der niedrige Aktienkurs ist Ausdruck des Streits der beiden Großaktionäre sowie einer dreisten Mega-Kapitalerhöhung, die eigentlich den kleineren Großaktionär zwingen sollte, seine Anteile zu verkaufen. Dazu hat der Großaktionär noch mehrere spanische Hotels in die Gruppe eingebracht. Über die Bewertung der eingebrachten Hotel gab es den nächsten Streit. Überraschender Weise wurde eines dieser Hotels jetzt nach kurzer Zeit mit einem massiven Gewinn weiterverkauft. Dies brachte den Kurs auch erstmalig wieder auf die Beine. Obwohl man mit allen Mitteln versucht, den Gewinn niedrig ausfallen zu lassen, notiert die Aktie auf einem KGV von 10. Nimmt man das verkaufte Hotel als Indikator für die Werthaltigkeit der Aktie käme man auf Kurse oberhalb von 20€. Bei der Aktie ist Sitzfleisch mitzubringen, denn die Aktionäre bekämpfen sich seit Jahren. Es ist zu erwarten, dass früher oder später ein Squeeze Out erfolgen wird.

      Kursziel: 15€

      Value Management & Research (WKN A1RFHN)


      Bei VMR erfolgte eine komplette Neuausrichtung des Geschäfts, der mit dem Verkauf des vermögensverwaltenden Geschäfts abgeschlossen wurde. In der For Free AG werden jetzt Wertpapierbestände kleinerer Anbieter gebündelt. Ziel ist es, durch das Herausschneiden von Personal- und Mietkosten, Erträge skalieren zu lassen. Die Ertragsseite ist wiederkehrend, da auf den verwalteten Fondsbestand Bestandsprovisionen vereinnahmt werden. Ein erster Zukauf erfolgte vor kurzem mit der Deutsche Direktanlage AG, die in 2017 bereits einen signifikanten EBITDA-Beitrag liefern sollte. Schafft es VMR weitere Pakte zu kaufen, sind deutliche Kursgewinne möglich.

      Kursziel 5€
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      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:57:01
      Beitrag Nr. 24.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.192 von Kleiner Chef am 05.12.16 08:52:19Vielen Dank für die Rückmeldung!
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 08:52:19
      Beitrag Nr. 24.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.827.070 von hzenger am 04.12.16 22:56:22
      Sto: Einen Blick wert?
      Zitat von hzenger: Vielen Dank, sehr schöne Eröffnung!

      @KC: Du kommst doch aus der Branche, in der STO aktiv ist, oder? Hast Du eine Meinung zu STO?


      Ich wurde ja schon mal gefragt, ob ich in Sto investieren würde. Hatte es vorher verneint,
      da das Thema EPS, WDVS auf Basis EPS Materialien aktuell sehr heiß ist, da von den Medien
      in Bezug auf Dämmungsverhalten, Entflammbarkeit und Umweltverträglichkeit.

      Wie man der Prognose von Sto entnehmen kann ist der Tiefpunkt hier möglicherweise noch
      nicht erreicht. Es dauert eben substituierbare Materialien in den Markt zu bringen.

      Andererseits: Dieses Thema wird gerade in DE so thematisiert und den trifft den Markt hier und
      noch angrenzende Staaten. Sto ist jedoch global aufgestellt.

      Ich würde sagen, daß Sto in diesem Bewertungsrelationen so langsam wieder interessant wird.
      Wer hier einen etwas längeren Atem hat und an den erwarteten Verbesserungen ab 2017
      glaubt, der sollte nicht viel falsch machen.

      Immerhin kommt die Aktie von 160 Euro und hat sich halbiert. 2016 wird allerdings mit einem EPS von 5,5 Euro auch mau. Vom Sektor und der konjunkturellen Seite spekulativ interessant.

      Gruß
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