Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6915)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.06.24 12:25:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.405.483 von Kleiner Chef am 05.09.07 20:59:34
Pacific Lottery: Kein Watchlistwert sondern seit Kursrutsch bei 40 Cent im Depot. Der Wert ist ausgesetzt, da New's über Vietnam Vertrag erwartet werden.
Das habe ich vorhin meinen BetaFaktor.de-Lesern geschrieben:
Aktuell aus Beta-Faktor:
"Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
der Kurs von Pacific Lottery Corp. (CA6945261049) hat eine bewegte Zeit hinter sich. Seit wir Sie im Mai erstmals über diesen Wert informierten, gings zunächst rauf, dann kräftig runter, und seit wenigen Tagen wieder kräftig rauf. Seit heute Nachmittag ist der Kurs offiziell ausgesetzt wegen bevorstehender wichtiger News. Letzte Kurzsnotiz: 0,82 EUR, Volumen in Frankfurt bis dahin über 1,26 Mio. Stück !!
Also ruhig Blut: Nach unseren Informationen steht die langerwartete News über den Vertragsdeal mit Vietnam an. Für Pacific Lottery ist es die wichtigste News seit Firmenbestehen. Da ist ein "Trading Halt" absolut gerechtfertigt. Damit werden typischerweise Arbitrageure, die noch schnell ein paar Stopploss-Limits abfischen wollen, rausgeschüttelt. Die Kursaussetzung dauert auf jeden Fall heute bis Handelsschluss. Da Kanada die Hauptbörse für Pacific Lottery ist, könnten wir uns vorstellen, dass die Kursnotiz erst morgen mit Öffnung der kanadischen Börse (ca. 15.30 Uhr unserer Zeit) wieder einsetzt. Die News erwarten wir heute nachbörslich bzw. morgen vorbörslich (kanadischer Zeit).
Fazit: Zurücklehnen, und der Kursentwicklung beruhigt zuschauen!"
Gruß
Pacific Lottery: Kein Watchlistwert sondern seit Kursrutsch bei 40 Cent im Depot. Der Wert ist ausgesetzt, da New's über Vietnam Vertrag erwartet werden.
Das habe ich vorhin meinen BetaFaktor.de-Lesern geschrieben:
Aktuell aus Beta-Faktor:
"Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
der Kurs von Pacific Lottery Corp. (CA6945261049) hat eine bewegte Zeit hinter sich. Seit wir Sie im Mai erstmals über diesen Wert informierten, gings zunächst rauf, dann kräftig runter, und seit wenigen Tagen wieder kräftig rauf. Seit heute Nachmittag ist der Kurs offiziell ausgesetzt wegen bevorstehender wichtiger News. Letzte Kurzsnotiz: 0,82 EUR, Volumen in Frankfurt bis dahin über 1,26 Mio. Stück !!
Also ruhig Blut: Nach unseren Informationen steht die langerwartete News über den Vertragsdeal mit Vietnam an. Für Pacific Lottery ist es die wichtigste News seit Firmenbestehen. Da ist ein "Trading Halt" absolut gerechtfertigt. Damit werden typischerweise Arbitrageure, die noch schnell ein paar Stopploss-Limits abfischen wollen, rausgeschüttelt. Die Kursaussetzung dauert auf jeden Fall heute bis Handelsschluss. Da Kanada die Hauptbörse für Pacific Lottery ist, könnten wir uns vorstellen, dass die Kursnotiz erst morgen mit Öffnung der kanadischen Börse (ca. 15.30 Uhr unserer Zeit) wieder einsetzt. Die News erwarten wir heute nachbörslich bzw. morgen vorbörslich (kanadischer Zeit).
Fazit: Zurücklehnen, und der Kursentwicklung beruhigt zuschauen!"
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.404.854 von smartcash am 05.09.07 20:36:06
Ich habe ca. 100 Companys auf der Watchlist. Dazu gehört auch Paragon. Allerdings kann ich bei Paragon bisher keine besseren
Ergebnisse feststellen im 1. HJ. Dennoch ist der Verkauf des Bereich Electronic Solutions positiv zu bewerten. Fantasie kommt bei Paragon durch den Bau des Sportwagens auf, der einen sehr guten Referenzeffekt haben wird, was Paragons Produktangebot als Autozulieferer angeht, ohne ein grosses Risiko einzugehen.
Die Homm-Mannschaft nimmt eher weniger direkten Einfluss auf die Investments als es Wyser-Pratte etwa macht - dafür sind bis auf BVB die Anlagedauer auch i.d.R. kürzer.
Gruß
Ich habe ca. 100 Companys auf der Watchlist. Dazu gehört auch Paragon. Allerdings kann ich bei Paragon bisher keine besseren
Ergebnisse feststellen im 1. HJ. Dennoch ist der Verkauf des Bereich Electronic Solutions positiv zu bewerten. Fantasie kommt bei Paragon durch den Bau des Sportwagens auf, der einen sehr guten Referenzeffekt haben wird, was Paragons Produktangebot als Autozulieferer angeht, ohne ein grosses Risiko einzugehen.
Die Homm-Mannschaft nimmt eher weniger direkten Einfluss auf die Investments als es Wyser-Pratte etwa macht - dafür sind bis auf BVB die Anlagedauer auch i.d.R. kürzer.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.570 von Kleiner Chef am 02.09.07 14:31:42Hi KC !
ACMH ist jetzt mit über 5 % an unserem alten Wert paragon beteiligt und zwar mit dem European Catalyst Fund. Dieser Fund ist aktivistisch geführt...wird also versuchen Einfluß zu nehmen... ich frag mich was die da vorhaben, wo doch der Frers immer noch 52 % hält
Beobachtest du paragon noch ?
Gruß
smartcash
ACMH ist jetzt mit über 5 % an unserem alten Wert paragon beteiligt und zwar mit dem European Catalyst Fund. Dieser Fund ist aktivistisch geführt...wird also versuchen Einfluß zu nehmen... ich frag mich was die da vorhaben, wo doch der Frers immer noch 52 % hält
Beobachtest du paragon noch ?
Gruß
smartcash
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.367.328 von erfg am 02.09.07 13:08:01
Ich kann Deinen Ausführungen nicht wiedersprechen. Es hat aber auch was damit zu tun, daß ich die Anzahl der Investments reduziert habe, weil es hinsichtlich Detailanalyse an Zeit fehlt für über 10 Werten. Bei den von Dir angesprochenen Werten stand ich bei AJ bei Kursen um 5,5 kurz vor dem Einstieg. Was SIS derzeit abliefert ist erste Sahne - weit über meinen Erwartungen. Weiterhin ist die Net-Mobile auch auf niedrigerem Kursniveau eine Sünde wert.
Weiterhin im Depot:
Activa Resources ==> Solide Geschäftspolitik mit Potential!
Nanostart: IPO Magforce. Sehr chancenreiches Unternehmen mit Zulassung der Nanotherapie in 2008 und zahlreichen Preisen.
Gruß
Ich kann Deinen Ausführungen nicht wiedersprechen. Es hat aber auch was damit zu tun, daß ich die Anzahl der Investments reduziert habe, weil es hinsichtlich Detailanalyse an Zeit fehlt für über 10 Werten. Bei den von Dir angesprochenen Werten stand ich bei AJ bei Kursen um 5,5 kurz vor dem Einstieg. Was SIS derzeit abliefert ist erste Sahne - weit über meinen Erwartungen. Weiterhin ist die Net-Mobile auch auf niedrigerem Kursniveau eine Sünde wert.
Weiterhin im Depot:
Activa Resources ==> Solide Geschäftspolitik mit Potential!
Nanostart: IPO Magforce. Sehr chancenreiches Unternehmen mit Zulassung der Nanotherapie in 2008 und zahlreichen Preisen.
Gruß
Kleiner Chef,
mit dem ursprünglichen Threadtitel haben ja Deine Beiträge nichts mehr zu tun.
Es geht nur noch um hochspekulative Investments die später dann teilweise desaströse Kursverläufe zeigen (z.B. Commerceplanet).
Während der Baldakurs Achterbahn fährt, hat sich Tyros auf niedrigen Niveau scheinbar eingepegelt. Petrohunter setzt seinen Sturzflug bisher unvermindert fort.
Ich glaube nicht, dass man auf solchen Investments z.B. eine Altersvorsorge aufbauen kann.
Stattdessen entwickelt sich Dein ehemaliger Favorit Silicon Sensor sehr gut und verspricht auch in Zukunft ordentliche Kursgewinne abzuwerfen.
An Beteiligungsgesellschaften hat man zur Zeit auch absolut keine Freude, da sich in den Köpfen der Anleger offenbar die Risiken multiplizieren und nicht diversifizieren.
Ich glaube nicht, dass man mit der Strategie, den Tenbagger (also die Nadel im Heuhaufen zu finden) nachhaltig Gewinne erwirtschaften kann. Solarvalue war ja mal eine positive Ausnahme.
Freude macht mir zur Zeit neben Silicon Sensor d+s europe (seit 12/2004 +245%, mit Nachkauf). Auch in den kommenden Jahren sehr interessant, allerdings in diesem Jahr schon gut gelaufen (+69%).
Auch Augusta hat seit Anfang des Jahres 42% zugelegt und ist m.E. weiterhin sehr aussichtsreich.
Mittel- bis langfritig ist auch Analytik Jena vielversprechend, die aber offenbar immer noch unter einem wenig profitablen Projektgeschäft leidet.
Wer es spekulativer mag, dem bietet Metis Capital die Möglichkeit lt. Fundamentaldaten deutlich unter Buchwert einzusteigen. Dieses seltsame Szenario dauert allerdings schon mindestens 2 Jahre an.
mit dem ursprünglichen Threadtitel haben ja Deine Beiträge nichts mehr zu tun.
Es geht nur noch um hochspekulative Investments die später dann teilweise desaströse Kursverläufe zeigen (z.B. Commerceplanet).
Während der Baldakurs Achterbahn fährt, hat sich Tyros auf niedrigen Niveau scheinbar eingepegelt. Petrohunter setzt seinen Sturzflug bisher unvermindert fort.
Ich glaube nicht, dass man auf solchen Investments z.B. eine Altersvorsorge aufbauen kann.
Stattdessen entwickelt sich Dein ehemaliger Favorit Silicon Sensor sehr gut und verspricht auch in Zukunft ordentliche Kursgewinne abzuwerfen.
An Beteiligungsgesellschaften hat man zur Zeit auch absolut keine Freude, da sich in den Köpfen der Anleger offenbar die Risiken multiplizieren und nicht diversifizieren.
Ich glaube nicht, dass man mit der Strategie, den Tenbagger (also die Nadel im Heuhaufen zu finden) nachhaltig Gewinne erwirtschaften kann. Solarvalue war ja mal eine positive Ausnahme.
Freude macht mir zur Zeit neben Silicon Sensor d+s europe (seit 12/2004 +245%, mit Nachkauf). Auch in den kommenden Jahren sehr interessant, allerdings in diesem Jahr schon gut gelaufen (+69%).
Auch Augusta hat seit Anfang des Jahres 42% zugelegt und ist m.E. weiterhin sehr aussichtsreich.
Mittel- bis langfritig ist auch Analytik Jena vielversprechend, die aber offenbar immer noch unter einem wenig profitablen Projektgeschäft leidet.
Wer es spekulativer mag, dem bietet Metis Capital die Möglichkeit lt. Fundamentaldaten deutlich unter Buchwert einzusteigen. Dieses seltsame Szenario dauert allerdings schon mindestens 2 Jahre an.
Zu Balda: Apple der Grund für den Insiderkauf?
AR Mitglied kauft NACH Veröffentlichung der EINEN Meldung von letztens 40.000 Stück fast zu Tageshöchstkurs!
Das bedeutet, er wollte einerseits sich nichts nachsagen lassen und erst nach der Meldung kaufen.
Andererseits scheinen aber weitere Meldungen zu kommen, weil er ja sonst nicht zu Höchstkursen und nicht NACH der Meldung gekauft hätte!
DJ DGAP-DD: Balda AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach 15a
WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige
verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Twaalfhoven
Vorname: Mark C. J.
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaber-Aktie, Balda
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005215107
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.08.2007
Kurs/Preis: 7,9713
Währung: EUR
Stückzahl: 40000
Gesamtvolumen: 318852,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Balda AG
Bergkirchener Str. 228
32549 Bad Oeynhausen
Deutschland
ISIN: DE0005215107
WKN: 521510
Apple: neue iPod-Produktlinie erwartet
Donnerstag, 30.08.2007 09:20
CUPERTINO - Die Aktien des US-Computerherstellers Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) zogen zuletzt deutlich an. Hintergrund sind Erwartungen im Zusammenhang mit einer neuen iPod-Produktlinie, die das Unternehmen schon in der kommenden Woche vorstellen könnte.
Spekuliert wird unter anderem auf einen neuen Video iPod, der mit einem großen Touchscreen ausgestattet sein könnte. Ein überarbeiteter iPod nano könnte ebenfalls pünktlich zur kommenden Weihnachtssaison in den Händlerregalen stehen, glauben Analysten. Andere Marktbeobachter glauben, dass Apple einen besonderen Deal für seinen iTunes Store bekannt geben wird. Spekuliert wird dabei, dass ganze Beatles-Alben über den Online-Musikdienst angeboten werden.
Apple hat bereits Einladungen für ein entsprechendes Event am 5. September verschickt, um neue Innovationen zu präsentieren. Jedoch teilte der iPod-Erfinder nicht mit, um welche Neuvorstellungen es im Rahmen der Veranstaltung gehen wird
Zu Petrohunter: Nach dem Missmanagement des Q3. Nichts neues von der IR!
as Investor the current situation about PHUN is very disapointing.
German investors have no information about the current
financial situation with all the "default" projects as well as
the operational situation, as there was nearly no progress
during the Q3 period.
Is there any chance to be get informed, when we collect some
questions to get more information than the last press releases and
secfilings?
Antwort IR Petrohunter:
In response to your inquiry, please be informed that I do not have any information other than what was supplied to you in my August 27, 2007 email. The following link will take you to the most recent SEC filing statement: http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1298824/000094935307000515/f10q-063007_phun.htm . As progress is achieved, you will be informed.
Sincerely,
Zu Tyros: Formaxx mit ähnlich ehrgeizigen Zielen wie die Tyros AG: Interessantes zu MLP, AWD und Formaxx.
Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz
DJ Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der neue Finanzdienstleister Formaxx AG, Hannover, hat einen Monat vor dem Start des operativen Geschäfts seinen Vertrieb mit maßgeblichen Managern der Wettbewerber AWD und MLP verstärkt.
Vom Hannover Finanzdienstleister AWD komme mit Vertriebsdirektor Eckardt Dehring der Chef der umsatzstärksten AWD-Region Südost-Deutschland zu Formaxx, sagten die Unternehmensgründer Ralf Steinmeister und Eugen Bucher im Interview mit Dow Jones Newswires. Auch Vertriebsdirektor Uwe Schüler, der bei AWD bislang für Nord-Deutschland zuständig war, werde künftig für Formaxx arbeiten. Die Region gehörte Steinmeisters Angaben zufolge in den letzten Jahren zu den fünf umsatzstärksten Regionen von AWD.
Von MLP stoße der bisherige Geschäftsstellenleiter in Walldorf-Freiburg, Martin Sterkel, zu dem neuen Unternehmen. Er war bisher unter anderem allein zuständig für die MLP-Kunden unter den Mitarbeitern der SAP AG. Zudem komme auch der bisherige Geschäftsstellenleiter Ludwigshafen Ottmar Weber zu Formaxx. Weitere Spitzenkräfte würden folgen, kündigten die beiden Manager an.
Ob und in welchem Umfang die Führungskräfte auch ihre bisherigen Kunden und ihre Vertriebsmitarbeiter bei Formaxx einbringen können, ist bislang offen, da es in der Branche keine einheitlichen Regelungen gibt. Ein Unternehmenssprecher von AWD sagte allerdings Dow Jones Newswires: "Der Kundenstamm verbleibt bei AWD."
Zugleich machte er deutlich, dass die Mitarbeiter-Fluktuation bei AWD durch den neuen Konkurrenten kaum gestiegen sei. "Die Fluktuation liegt bei AWD im Jahresdurchschnitt bei rund 8 Prozent und damit unter dem der Branche von etwa 11 Prozent", sagte der Sprecher. Derzeit sei auf Jahressicht keine überdurchschnittliche Abwanderung zu registrieren.
Zudem gibt sich AWD ungeachtet des neuen Wettbewerbers zuversichtlich. "Wir stellen uns dem Wettbewerb. Wir haben nach den Ergebnissen des zweiten Quartals allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu gehen", sagte der Sprecher. MLP wollte sich zu den Personalien nicht äußern. "Wir kommentieren die Vorgänge um Formaxx grundsätzlich nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag Dow Jones Newswires.
Die Zahl der Berater und der Umsatz je Berater gelten unter Analysten als wichtiger Gradmesser für den geschäftlichen Erfolg der Finanzdienstleister. Die Anforderungen an die Vertriebskräfte sind durch gesetzliche Regelungen wie die im Mai in Kraft getretene EU-Vermittlerrichtlinie oder das ab 2008 gültige Versicherungsvertragsgesetz deutlich gestiegen.
Der frühere MLP-Vertriebsvorstand Bucher und der ehemaligen Manager der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) Steinmeister haben Formaxx Anfang Juli gegründet. Damit gehen sie in direkte Konkurrenz zu den etablierten Finanzdienstleistern wie etwa AWD und MLP.
Das neue Unternehmen, das sich an Haushalte mit mittlerem und höherem Einkommen richtet, strebt in den nächsten fünf Jahren unter die Top 3 der umsatzstärksten Finanzdienstleister in Deutschland. Dies setzt Steinmeister zufolge eine Größenordnung von rund 2.000 Beratern voraus.
Das Eigenkapital der Gesellschaft liege bei 22,5 Mio EUR, teilten Bucher und Steinmeister mit.
Formaxx werde am 1. Oktober mit rund 300 Vertriebsleuten starten, bekräftigten Steinmeister und Bucher. Das Interesse von Vertretern aber sei wesentlich größer. "Die Zahl der Interessenten ist deutlich vierstellig", sagte Steinmeister. "Anfragen kommen aus der gesamten Branche, das heißt von Mitarbeitern anderer Finanzdienstleister, Vertretern in Ausschließlichkeitsorganisationen, Maklern, eigenständigen Finanzvertrieben, aber auch mobilen Vertretern von Banken", sagte Bucher.
Das Interesse der mitunter langjährigen Vertriebskräfte führen die Unternehmensgründer unter anderem auf ihr Vergütungssystem zurück. "Wir zahlen Bestandsprovisionen über alle Produkt-Kategorien hinweg", sagte Bucher. Dazu gehören beispielsweise auch langlaufende Lebens- und Krankenversicherungen, für die nicht jeder Finanzvertrieb Bestandsprovisionen zahlt. Allerdings knüpft Formaxx diese Vergütung an den Nachweis, dass der Mitarbeiter den Kunden mindestens einmal jährlich beraten hat.
Gruß
AR Mitglied kauft NACH Veröffentlichung der EINEN Meldung von letztens 40.000 Stück fast zu Tageshöchstkurs!
Das bedeutet, er wollte einerseits sich nichts nachsagen lassen und erst nach der Meldung kaufen.
Andererseits scheinen aber weitere Meldungen zu kommen, weil er ja sonst nicht zu Höchstkursen und nicht NACH der Meldung gekauft hätte!
DJ DGAP-DD: Balda AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach 15a
WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige
verantwortlich.
=-----------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Twaalfhoven
Vorname: Mark C. J.
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaber-Aktie, Balda
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005215107
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.08.2007
Kurs/Preis: 7,9713
Währung: EUR
Stückzahl: 40000
Gesamtvolumen: 318852,00
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Balda AG
Bergkirchener Str. 228
32549 Bad Oeynhausen
Deutschland
ISIN: DE0005215107
WKN: 521510
Apple: neue iPod-Produktlinie erwartet
Donnerstag, 30.08.2007 09:20
CUPERTINO - Die Aktien des US-Computerherstellers Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) zogen zuletzt deutlich an. Hintergrund sind Erwartungen im Zusammenhang mit einer neuen iPod-Produktlinie, die das Unternehmen schon in der kommenden Woche vorstellen könnte.
Spekuliert wird unter anderem auf einen neuen Video iPod, der mit einem großen Touchscreen ausgestattet sein könnte. Ein überarbeiteter iPod nano könnte ebenfalls pünktlich zur kommenden Weihnachtssaison in den Händlerregalen stehen, glauben Analysten. Andere Marktbeobachter glauben, dass Apple einen besonderen Deal für seinen iTunes Store bekannt geben wird. Spekuliert wird dabei, dass ganze Beatles-Alben über den Online-Musikdienst angeboten werden.
Apple hat bereits Einladungen für ein entsprechendes Event am 5. September verschickt, um neue Innovationen zu präsentieren. Jedoch teilte der iPod-Erfinder nicht mit, um welche Neuvorstellungen es im Rahmen der Veranstaltung gehen wird
Zu Petrohunter: Nach dem Missmanagement des Q3. Nichts neues von der IR!
as Investor the current situation about PHUN is very disapointing.
German investors have no information about the current
financial situation with all the "default" projects as well as
the operational situation, as there was nearly no progress
during the Q3 period.
Is there any chance to be get informed, when we collect some
questions to get more information than the last press releases and
secfilings?
Antwort IR Petrohunter:
In response to your inquiry, please be informed that I do not have any information other than what was supplied to you in my August 27, 2007 email. The following link will take you to the most recent SEC filing statement: http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1298824/000094935307000515/f10q-063007_phun.htm . As progress is achieved, you will be informed.
Sincerely,
Zu Tyros: Formaxx mit ähnlich ehrgeizigen Zielen wie die Tyros AG: Interessantes zu MLP, AWD und Formaxx.
Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz
DJ Formaxx gewinnt Vertriebskräfte der Konkurrenz
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der neue Finanzdienstleister Formaxx AG, Hannover, hat einen Monat vor dem Start des operativen Geschäfts seinen Vertrieb mit maßgeblichen Managern der Wettbewerber AWD und MLP verstärkt.
Vom Hannover Finanzdienstleister AWD komme mit Vertriebsdirektor Eckardt Dehring der Chef der umsatzstärksten AWD-Region Südost-Deutschland zu Formaxx, sagten die Unternehmensgründer Ralf Steinmeister und Eugen Bucher im Interview mit Dow Jones Newswires. Auch Vertriebsdirektor Uwe Schüler, der bei AWD bislang für Nord-Deutschland zuständig war, werde künftig für Formaxx arbeiten. Die Region gehörte Steinmeisters Angaben zufolge in den letzten Jahren zu den fünf umsatzstärksten Regionen von AWD.
Von MLP stoße der bisherige Geschäftsstellenleiter in Walldorf-Freiburg, Martin Sterkel, zu dem neuen Unternehmen. Er war bisher unter anderem allein zuständig für die MLP-Kunden unter den Mitarbeitern der SAP AG. Zudem komme auch der bisherige Geschäftsstellenleiter Ludwigshafen Ottmar Weber zu Formaxx. Weitere Spitzenkräfte würden folgen, kündigten die beiden Manager an.
Ob und in welchem Umfang die Führungskräfte auch ihre bisherigen Kunden und ihre Vertriebsmitarbeiter bei Formaxx einbringen können, ist bislang offen, da es in der Branche keine einheitlichen Regelungen gibt. Ein Unternehmenssprecher von AWD sagte allerdings Dow Jones Newswires: "Der Kundenstamm verbleibt bei AWD."
Zugleich machte er deutlich, dass die Mitarbeiter-Fluktuation bei AWD durch den neuen Konkurrenten kaum gestiegen sei. "Die Fluktuation liegt bei AWD im Jahresdurchschnitt bei rund 8 Prozent und damit unter dem der Branche von etwa 11 Prozent", sagte der Sprecher. Derzeit sei auf Jahressicht keine überdurchschnittliche Abwanderung zu registrieren.
Zudem gibt sich AWD ungeachtet des neuen Wettbewerbers zuversichtlich. "Wir stellen uns dem Wettbewerb. Wir haben nach den Ergebnissen des zweiten Quartals allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu gehen", sagte der Sprecher. MLP wollte sich zu den Personalien nicht äußern. "Wir kommentieren die Vorgänge um Formaxx grundsätzlich nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag Dow Jones Newswires.
Die Zahl der Berater und der Umsatz je Berater gelten unter Analysten als wichtiger Gradmesser für den geschäftlichen Erfolg der Finanzdienstleister. Die Anforderungen an die Vertriebskräfte sind durch gesetzliche Regelungen wie die im Mai in Kraft getretene EU-Vermittlerrichtlinie oder das ab 2008 gültige Versicherungsvertragsgesetz deutlich gestiegen.
Der frühere MLP-Vertriebsvorstand Bucher und der ehemaligen Manager der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) Steinmeister haben Formaxx Anfang Juli gegründet. Damit gehen sie in direkte Konkurrenz zu den etablierten Finanzdienstleistern wie etwa AWD und MLP.
Das neue Unternehmen, das sich an Haushalte mit mittlerem und höherem Einkommen richtet, strebt in den nächsten fünf Jahren unter die Top 3 der umsatzstärksten Finanzdienstleister in Deutschland. Dies setzt Steinmeister zufolge eine Größenordnung von rund 2.000 Beratern voraus.
Das Eigenkapital der Gesellschaft liege bei 22,5 Mio EUR, teilten Bucher und Steinmeister mit.
Formaxx werde am 1. Oktober mit rund 300 Vertriebsleuten starten, bekräftigten Steinmeister und Bucher. Das Interesse von Vertretern aber sei wesentlich größer. "Die Zahl der Interessenten ist deutlich vierstellig", sagte Steinmeister. "Anfragen kommen aus der gesamten Branche, das heißt von Mitarbeitern anderer Finanzdienstleister, Vertretern in Ausschließlichkeitsorganisationen, Maklern, eigenständigen Finanzvertrieben, aber auch mobilen Vertretern von Banken", sagte Bucher.
Das Interesse der mitunter langjährigen Vertriebskräfte führen die Unternehmensgründer unter anderem auf ihr Vergütungssystem zurück. "Wir zahlen Bestandsprovisionen über alle Produkt-Kategorien hinweg", sagte Bucher. Dazu gehören beispielsweise auch langlaufende Lebens- und Krankenversicherungen, für die nicht jeder Finanzvertrieb Bestandsprovisionen zahlt. Allerdings knüpft Formaxx diese Vergütung an den Nachweis, dass der Mitarbeiter den Kunden mindestens einmal jährlich beraten hat.
Gruß
Petrohunter: Turnaround mit Q3-Gewinn von 2,9 Mill. Dollar gelungen!
Sec-Filing vom 15.08.2007
Notices of Late Filings of Form 10-Q or 10-QSB -- Form 12b-25
Grund der Verspätung: The Registrant’s recent activities have delayed the preparation and review of the Report.
Net results:
The Registrant expects to report a net loss of $7,075,000 for the nine months ended June 30, 2007. This compares to a net loss of $8,557,560 for the nine months ended June 30, 2006.
Nettoergebnis für Zeitraum 01.Okt. - 31.03.2007 beträgt 10,0 Mill. Dollar.
Daraus ergibt sich ein Netto-Quartalsergebnis von knapp 2,9 Mill. Dollar.
Dieses Ergebnis übertrifft alle Erwartungen in positiver Hinsicht. Das scheint aber zumindest kurzfristig niemanden zu interessieren.
Gruß
Kleiner chef
Sec-Filing vom 15.08.2007
Notices of Late Filings of Form 10-Q or 10-QSB -- Form 12b-25
Grund der Verspätung: The Registrant’s recent activities have delayed the preparation and review of the Report.
Net results:
The Registrant expects to report a net loss of $7,075,000 for the nine months ended June 30, 2007. This compares to a net loss of $8,557,560 for the nine months ended June 30, 2006.
Nettoergebnis für Zeitraum 01.Okt. - 31.03.2007 beträgt 10,0 Mill. Dollar.
Daraus ergibt sich ein Netto-Quartalsergebnis von knapp 2,9 Mill. Dollar.
Dieses Ergebnis übertrifft alle Erwartungen in positiver Hinsicht. Das scheint aber zumindest kurzfristig niemanden zu interessieren.
Gruß
Kleiner chef
SCS zu Pertrohunter am 31.05.2006:
Wir sehen daher die Aktie als absolutes
Basisinvestment. Den Stopp lassen wir
unverändert bei 1, 65 Euro. Bleiben Sie
investiert und nutzen Sie die Schwächen
im Kurse zum Aufstockung Ihrer Position.
Momentan haben Sie Einstiegskurse.
Das Kursziel für die nächsten 8-12
Monate sehen wir bei 10 Euro.
Meine Anfrage an SCS:
2006 erstellten Sie zu Petrohunter positive Studien zu
denen es in 2007 kein Update gibt:
a) Handelte es sich um Auftragsstudien für PHUN?
b) Habe die Kernaussagen weiterhin Gültigkeit?
c) Werden Sie zu PHUN ein Update erstellen?
d) Die Aktie verfolge ich sehr detailliert und kann den Kursverlauf
nicht nachvollziehen, da man mittlerweile ein Eigenkapital von 140 Mill. Dollar und Ölprproperties von 165 Mill. Dollar aufgebaut hat und durch Produktionserfolge den Übergang zum Produzenten vollzogen hat. Vergleichsunternehmen notieren 5 x höher.
e) Bei einer gezehntelten Kurs würde mich Ihre aktuelle
Meinung interessieren.
SCS am 13.08.2007 zu Petrohunter
- Es handelt sich natürlich nicht um eine Auftragsarbeit!
- Wir sind nach wie vor von der Aktie überzeugt!
- Die letzte Gustavson Studie ist sogar besser als erwartet!
An den Aussichten hat sich nichts geändert! Leider haben wir
mit der Aktie in unserem Musterdepot Verluste erzielt! Deshalb sind wir vorsichtiger! Die Aktie muss sich noch auskotzen! Wir werden aber wieder in die Aktie einsteigen! Fundamental hat sich ja nicht viel geändert! Bei 3 USD wollte sie jeder haben! Jetzt will sie keiner haben! So ist die Börse!
Mit freundlichen Grüßen
Wir sehen daher die Aktie als absolutes
Basisinvestment. Den Stopp lassen wir
unverändert bei 1, 65 Euro. Bleiben Sie
investiert und nutzen Sie die Schwächen
im Kurse zum Aufstockung Ihrer Position.
Momentan haben Sie Einstiegskurse.
Das Kursziel für die nächsten 8-12
Monate sehen wir bei 10 Euro.
Meine Anfrage an SCS:
2006 erstellten Sie zu Petrohunter positive Studien zu
denen es in 2007 kein Update gibt:
a) Handelte es sich um Auftragsstudien für PHUN?
b) Habe die Kernaussagen weiterhin Gültigkeit?
c) Werden Sie zu PHUN ein Update erstellen?
d) Die Aktie verfolge ich sehr detailliert und kann den Kursverlauf
nicht nachvollziehen, da man mittlerweile ein Eigenkapital von 140 Mill. Dollar und Ölprproperties von 165 Mill. Dollar aufgebaut hat und durch Produktionserfolge den Übergang zum Produzenten vollzogen hat. Vergleichsunternehmen notieren 5 x höher.
e) Bei einer gezehntelten Kurs würde mich Ihre aktuelle
Meinung interessieren.
SCS am 13.08.2007 zu Petrohunter
- Es handelt sich natürlich nicht um eine Auftragsarbeit!
- Wir sind nach wie vor von der Aktie überzeugt!
- Die letzte Gustavson Studie ist sogar besser als erwartet!
An den Aussichten hat sich nichts geändert! Leider haben wir
mit der Aktie in unserem Musterdepot Verluste erzielt! Deshalb sind wir vorsichtiger! Die Aktie muss sich noch auskotzen! Wir werden aber wieder in die Aktie einsteigen! Fundamental hat sich ja nicht viel geändert! Bei 3 USD wollte sie jeder haben! Jetzt will sie keiner haben! So ist die Börse!
Mit freundlichen Grüßen
Tyros AG: Ein Jahr nach dem IPO. Beginn einer neuen Ära?
"Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen"
Tyros legt Geschäftsbericht vor
Die Tyros AG (DE0005090807, EUR 2,69) hat am Dienstag den lange
erwarteten Geschäftsbericht für das Jahr 2006 vorgelegt. Damit sind nun
erstmals gesicherte, testierte Daten vorhanden, so dass auch für den außen
stehenden Anleger eine Anlage in Tyros-Aktien glücklicherweise nicht mehr
einem Investment in eine Black Box gleicht. Da bei der Tyros AG erst im Herbst
2006 das operative Geschäft aufgenommen wurde, liegt mit dem
Geschäftsbericht 2006 naturgemäß noch kein Zahlenwerk vor, mithilfe dessen
man einen guten Einblick in das fortlanfende Geschäft erlangen kann. Für
einen solchen Einblick wird der Halbjahresbericht 2007 größere Erkenntnisse
liefern, als der Geschäftsbericht 2006, der hauptsächlich die allererste
Aufbauphase mit entsprechenden Anlaufverlusten abbildet.
Geringe Umsätze, hohe Anlaufverluste
Die für 2006 erwartbar hohen Anlaufverluste lagen bei EUR 1,68 Mio. Da der
operative Geschäftsbetrieb erst ab September 2006 aufgenommen wurde,
lagen auch die Umsätze est bei EUR 0,41 Mio. Ende 2006 lag das Eigenkapital
bei EUR 0,81 Mio., was bei einer Bilanzsumme von EUR 1,94 Mio. eine
Eigenkapitalquote von 42 % ausmachte. Der Kassenbestand war mit EUR
0,12 Mio. Ende 2006 nur noch sehr dünn. Eine gegenwärtig akute Gefährdung
ist damit aber nicht verbunden, da mit der Kapitalerhöhung im Januar 2007, bei
der 275.000 Aktien zu EUR 6,5 ausgegeben wurden, EUR 1,79 Mio. an liquiden
Mitteln zuflossen, die ein gewisses Polster bieten sollten. Zur Finanzierung in
2006 trug zudem ein Darlehen in Höhe von TEUR 550 bei.
Tyros als Start-Up
Die Zahlen zum Jahr 2006 sind typisch für ein Start-Up in der Frühphase der
Unternehmensentwicklung. Es gab noch keine nennenswerten Erträge, die
durch das operative Geschäft generiert werden konnten. Dafür belasteten
Listing- und Kapitalerhöhungskosten, sowie allgemeine Anlaufkosten für den
Unternehmens- und Vertriebsaufbau das Ergebnis. Ein Großteil dieser
Aufwendungen war einmaliger Natur und wird daher das Ergebnis in 2007 nicht
mehr belasten. Teile dieser einmaligen Aufwendungen in Höhe von EUR 0,8
Mio. wurde nach dem Wahlrecht des § 269 HGB als Ingangsetzungsaufwendungen
bilanziert. Diese Position wird über die nächsten vier Jahre
abgeschrieben und setzt sich zusammen aus Aufwendungen, die für den
Aufbau des Vertriebs notwendig waren und umfasst Reise- und Seminarkosten
für die Erstausbildung (TEUR 207) und Beratungs- und Werbungskosten
(TEUR 593). Ohne die Aktivierung dieser Ingangsetzungsaufwendungen wäre
das Eigenkapital zum 31.12.2006 freilich durch die Anlaufverluste nahezu
vollständig aufgebraucht gewesen.
Reiner Substanzwert nur bedingt aussagekräftig
Unseres Erachtens ist gerade bei einem Start-Up der Dienstleistungsbranche
der reine Substanzwert, der sich aus einer Bilanz ergibt, nicht sonderlich gut
zur Unternehmensbewertung geeignet. Das jeweilige bereinigte bilanzielle
Eigenkapital gibt aber bedeutende Hinweise darauf, wie viel Verluste eine
Bilanz noch abfangen kann, bevor die Überschuldung eintritt und ist somit ein
Indikator für den noch verbleibenden „Risikopuffer“. Die jeweilige Cash-
Position gibt einen Hinweis darauf, wann mit einer weiteren Finanzierungsrunde
zu rechnen ist. Bei jungen Wachstumsunternehmen steht dagegen hauptsächlich
der Ertragswert der Unternehmung im Fokus der Aufmerksamkeit,
welcher von den zukünftig erwirtschafteten Gewinnen abhängt.
Gesamtjahresprognose 2007 bestätigt
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt die Gesellschaft, dass in 2007
tatsächlich schon ein positives Ergebnis erwartet wird. Im Prognosebericht
heißt es dazu: „Für 2007 erwartet TYROS ein deutliches Wachstum. Weitere
bereits getätigte Akquisitionen lassen erwarten, dass TYROS die gesteckten
Ziele für 2007 und ein positives Jahresergebnis erreichen wird.“Unserer Einschätzung nach wurden im ersten Quartal 2007 noch kleine
Verluste erwirtschaftet, wobei bereits innerhalb des 2. Quartals die Gewinnzone
erreicht worden sein dürfte. Für das gesamte 1. Halbjahr rechnen wir daher
vorsichtsbedingt noch mit einem geringen Verlust. Genaueres wird man im
Halbjahresbericht erfahren, der in einigen Wochen anstehen dürfte.
Kritische Größe erreicht
Damit dürfte man mit den momentan ca. 500 tätigen Finanzberatern bereits die
kritische Größe erreicht haben, um keine weiteren Anlaufverluste zu produzieren
und erste, kleine Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Vermutung, dass die
Finanzmittel für die weitere Expansion mittels Akquisitionen ganzer
Vertriebsstrukturen in 2007 und 2008 über Kapitalerhöhungen beschafft werden,
wird im Lagebericht bestätigt. Es ist daher davon auszugehen, dass es auf der
Hauptversammlung einen Beschluss über die Schaffung weiteren genehmigten
Kapitals geben wird.
2008 könnten bereits nennenswerte Gewinne entstehen
Falls man es tatsächlich schafft, in 2007 kein negatives Ergebnis mehr zu
erwirtschaften und im Laufe des Jahres wie angekündigt die Zahl der
Finanzberater weiter stark erhöhen kann, so erscheint es realistisch, dass in
2008 bereits nennenswerte Gewinne anfallen. Dies ist natürlich noch
Zukunftsmusik und hier gibt es noch erhebliche Prognoseunsicherheiten. Da
die Tyros AG weiterhin den Charakter eines Start-Ups hat, bleiben die Risiken
naturgemäß sehr hoch. Es gibt keine Garantie dafür, dass nach dem Aufbau
des Geschäfts nachhaltig Gewinne erzielt werden. Dafür ist auf dem
gegenwärtigen Niveau aber der Gewinnhebel beträchtlich, falls das Unternehmen
weiter wachsen kann und in die Gewinnzone vorstößt.
Hohe Gewinnhebel bei zunehmender Mitarbeiterzahl wahrscheinlich
Dies wird deutlich, wenn man sich klarmacht, welche Gewinnbeiträge bei
steigenden Mitarbeiterzahlen möglich sind. Geht man davon aus, dass bei der
jetzigen Größe von ungefähr 500 Finanzberatern die kritische Größe des
Unternehmens erreicht ist und von den bereits jetzt beschäftigten Finanzberatern
mindestens die Fixkosten des Unternehmensdaches erwirtschaftet werden
können, so würde eine spürbar zunehmende Mitarbeiterzahl schnell zu hohen
Gewinnsprüngen führen. Nimmt man beispielsweise an, dass im
Jahresdurchschnitt 2008 etwa 1000 Finanzberater beschäftigt wären und dass
ungefähr 500 Finanzberater bereits die Fixkosten des Unternehmensdaches
decken könnten, so müsste jeder der zusätzlichen 500 Finanzberater nur EUR
2.000 im Jahr für die Tyros erwirtschaften, um bereits für einen Jahresgewinn
von EUR 1 Mio. zu sorgen. Zur Erinnerung: Die Marktkapitalisierung der Tyros
AG liegt momentan bei unter EUR 3 Mio. Dies ist zwar nur ein Gedankenspiel,
die verwendeten Zahlen halten wir dennoch nicht für völlig unrealistisch. In
diesen durchaus erzielbaren Hebelwirkungen liegt der Reiz wenig
kapitalintensiver Geschäftsmodelle mit geringen Fixkosten, wenn ein starkes
Wachstum verwirklicht werden kann.
Gute Rahmenbedingungen
Die Rahmenbedingungen für ein solches starkes Wachstum der Tyros AG stehen nach unserer Einschätzung gut. Wie auch im Geschäftsbericht erläutert
wurde, werden neue Vorschriften der Finanzbranche (insbesondere MiFID und
die Versicherungsvermittler Richtlinie (VVR)) dafür sorgen, dass sich ein
Großteil der 300.000 freien Finanzberater in Deutschland unter verschärften
Bedingungen am Markt behaupten muss. Die zukünftig strengeren Regularien
werden viele unabhängige Finanzberater nur noch schwer erfüllen können.
Dies führt dazu, dass sich viele Berater einem Haftungsdach anschließen
müssen, um weiter am Markt tätig sein zu können. Daher werden gut aufgestellte
Unternehmen, die den kommenden gesetzlichen Anforderungen bereits heute
Rechnung tragen, am Markt an Attraktivität gewinnen. Die Tyros AG will genau
von dieser Marktverschiebung profitieren und einer Vielzahl von freien Beratern
ein Haftungsdach zur Verfügung stellen.
Aufstockung unserer Position
Wir hatten bereits vor vier Wochen angekündigt, dass wir für die Aufstockung
unserer Depotposition zunächst den Geschäftsbericht abwarten wollten. Der
vorliegende Geschäftsbericht bestätigt unsere bisherige Grobeinschätzung,
weshalb wir nun auf dem stark gedrückten Kursniveau unsere zweite Position
aufbauen wollen. Wir sehen zwar immer noch hohe Risiken, halten den
gegenwärtigen Zeitpunkt zur Depotaufstockung aber langfristig für sehr günstig.
Die Enttäuschung über die Verzögerung bei der Vorlage des Geschäftsberichts
und das bis dato vorhandene Informationsvakum hat zu einem Kursniveau
geführt, auf dem uns das Chance/Risiko-Verhältnis ausgesprochen attraktiv
erscheint. Eine Marktkapitalisierung im Bereich von EUR 3 Mio. halten wir für
deutlich zu niedrig.
Einstieg zu günstigen Preisen möglich
Auch bei Betrachtung der Historie der Einlagen scheint ein Einstieg zum
gegenwärtigen Zeitpunkt günstig. Zum 31.12.2006 lag das gezeichnete Kapital
bei 825.000 Euro, die Kapitalrücklage betrug 1.737.500 Euro. Rechnet man die
Kapitalerhöhung im Januar dieses Jahres hinzu, so wurde insgesamt Kapital
in Höhe von 4.350.000 eingelegt. Bei 1.100.000 Aktien entspricht dies je Aktie
durchschnittlich 3,95 Euro. Die bis zum 31.12.2006 eingelegten Barmittel
wurden zwar weitestgehend verbraucht, dafür wurde als Gegenwert der
eingerichtete Geschäftsbetrieb der Tyros AG mit den momentan 500
Finanzberatern mit den entsprechenden Zukunftschancen geschaffen. Da die
Gesellschaft erst nach dem Bilanzstichtag eine Stärkung des Eigenkapitals in
Höhe von EUR 1,79 Mio. (in Form einer Barkapitalerhöhung) erfahren hat und
in 2007 unserer Einschätzung nach nur noch geringe Verluste angefallen sind,
dürfte eine aktuelle Bilanz auch erheblich freundlicher aussehen, als diejenige
zum 31.12.2006. Das Eigenkapital dürfte nach unseren Annahmen zum
Halbjahr 2007 demnach bei über EUR 2 Mio. liegen und die Eigenkapitalquote
müsste von vormals 42 % (per 31.12.2006) auf ca. 70 % gestiegen sein.
Blendet man Ergebniswirkungen aus 2007 aus, so liegt das Eigenkapital
inklusive der Kapitalerhöhung aus dem Januar bei ca. EUR 2,6 Mio, was EUR
2,36 pro Aktie entspricht.
Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen
Zudem dürfte in den kommenden Wochen unserer Einschätzung nach die
Aufmerksamkeit für die Aktie steigen. Da bis Dienstag noch kein Geschäftsbericht
vorlag, hatten viele Investoren die Tyros-Aktie bis dato noch gar nicht auf der
Rechnung, was sich nun ändern könnte. Weiterhin dürfte innerhalb der nächsten
Wochen auch der Halbjahresbericht erscheinen, der erstmals einen Einblick in
das Zahlenwerk des laufenden Geschäfts ohne die üblichen Anlaufverluste
ermöglichen wird. Ferner wird die HV nach unseren Informationen am 27.
September abgehalten. Der Relaunch der Website steht bevor und die Investor-
Relations-Aktivitäten dürften ebenfalls verstärkt werden. Wir ordern für unser
Musterdepot unsere zweite Position von Tyros mit einem Limit von 2,75.
(Aus dem Austria Boersenbrief)
Fazit: Turnaroundwert für 3 Mill. Euro. Geduld könnte sich auszahlen!
"Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen"
Tyros legt Geschäftsbericht vor
Die Tyros AG (DE0005090807, EUR 2,69) hat am Dienstag den lange
erwarteten Geschäftsbericht für das Jahr 2006 vorgelegt. Damit sind nun
erstmals gesicherte, testierte Daten vorhanden, so dass auch für den außen
stehenden Anleger eine Anlage in Tyros-Aktien glücklicherweise nicht mehr
einem Investment in eine Black Box gleicht. Da bei der Tyros AG erst im Herbst
2006 das operative Geschäft aufgenommen wurde, liegt mit dem
Geschäftsbericht 2006 naturgemäß noch kein Zahlenwerk vor, mithilfe dessen
man einen guten Einblick in das fortlanfende Geschäft erlangen kann. Für
einen solchen Einblick wird der Halbjahresbericht 2007 größere Erkenntnisse
liefern, als der Geschäftsbericht 2006, der hauptsächlich die allererste
Aufbauphase mit entsprechenden Anlaufverlusten abbildet.
Geringe Umsätze, hohe Anlaufverluste
Die für 2006 erwartbar hohen Anlaufverluste lagen bei EUR 1,68 Mio. Da der
operative Geschäftsbetrieb erst ab September 2006 aufgenommen wurde,
lagen auch die Umsätze est bei EUR 0,41 Mio. Ende 2006 lag das Eigenkapital
bei EUR 0,81 Mio., was bei einer Bilanzsumme von EUR 1,94 Mio. eine
Eigenkapitalquote von 42 % ausmachte. Der Kassenbestand war mit EUR
0,12 Mio. Ende 2006 nur noch sehr dünn. Eine gegenwärtig akute Gefährdung
ist damit aber nicht verbunden, da mit der Kapitalerhöhung im Januar 2007, bei
der 275.000 Aktien zu EUR 6,5 ausgegeben wurden, EUR 1,79 Mio. an liquiden
Mitteln zuflossen, die ein gewisses Polster bieten sollten. Zur Finanzierung in
2006 trug zudem ein Darlehen in Höhe von TEUR 550 bei.
Tyros als Start-Up
Die Zahlen zum Jahr 2006 sind typisch für ein Start-Up in der Frühphase der
Unternehmensentwicklung. Es gab noch keine nennenswerten Erträge, die
durch das operative Geschäft generiert werden konnten. Dafür belasteten
Listing- und Kapitalerhöhungskosten, sowie allgemeine Anlaufkosten für den
Unternehmens- und Vertriebsaufbau das Ergebnis. Ein Großteil dieser
Aufwendungen war einmaliger Natur und wird daher das Ergebnis in 2007 nicht
mehr belasten. Teile dieser einmaligen Aufwendungen in Höhe von EUR 0,8
Mio. wurde nach dem Wahlrecht des § 269 HGB als Ingangsetzungsaufwendungen
bilanziert. Diese Position wird über die nächsten vier Jahre
abgeschrieben und setzt sich zusammen aus Aufwendungen, die für den
Aufbau des Vertriebs notwendig waren und umfasst Reise- und Seminarkosten
für die Erstausbildung (TEUR 207) und Beratungs- und Werbungskosten
(TEUR 593). Ohne die Aktivierung dieser Ingangsetzungsaufwendungen wäre
das Eigenkapital zum 31.12.2006 freilich durch die Anlaufverluste nahezu
vollständig aufgebraucht gewesen.
Reiner Substanzwert nur bedingt aussagekräftig
Unseres Erachtens ist gerade bei einem Start-Up der Dienstleistungsbranche
der reine Substanzwert, der sich aus einer Bilanz ergibt, nicht sonderlich gut
zur Unternehmensbewertung geeignet. Das jeweilige bereinigte bilanzielle
Eigenkapital gibt aber bedeutende Hinweise darauf, wie viel Verluste eine
Bilanz noch abfangen kann, bevor die Überschuldung eintritt und ist somit ein
Indikator für den noch verbleibenden „Risikopuffer“. Die jeweilige Cash-
Position gibt einen Hinweis darauf, wann mit einer weiteren Finanzierungsrunde
zu rechnen ist. Bei jungen Wachstumsunternehmen steht dagegen hauptsächlich
der Ertragswert der Unternehmung im Fokus der Aufmerksamkeit,
welcher von den zukünftig erwirtschafteten Gewinnen abhängt.
Gesamtjahresprognose 2007 bestätigt
Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt die Gesellschaft, dass in 2007
tatsächlich schon ein positives Ergebnis erwartet wird. Im Prognosebericht
heißt es dazu: „Für 2007 erwartet TYROS ein deutliches Wachstum. Weitere
bereits getätigte Akquisitionen lassen erwarten, dass TYROS die gesteckten
Ziele für 2007 und ein positives Jahresergebnis erreichen wird.“Unserer Einschätzung nach wurden im ersten Quartal 2007 noch kleine
Verluste erwirtschaftet, wobei bereits innerhalb des 2. Quartals die Gewinnzone
erreicht worden sein dürfte. Für das gesamte 1. Halbjahr rechnen wir daher
vorsichtsbedingt noch mit einem geringen Verlust. Genaueres wird man im
Halbjahresbericht erfahren, der in einigen Wochen anstehen dürfte.
Kritische Größe erreicht
Damit dürfte man mit den momentan ca. 500 tätigen Finanzberatern bereits die
kritische Größe erreicht haben, um keine weiteren Anlaufverluste zu produzieren
und erste, kleine Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Vermutung, dass die
Finanzmittel für die weitere Expansion mittels Akquisitionen ganzer
Vertriebsstrukturen in 2007 und 2008 über Kapitalerhöhungen beschafft werden,
wird im Lagebericht bestätigt. Es ist daher davon auszugehen, dass es auf der
Hauptversammlung einen Beschluss über die Schaffung weiteren genehmigten
Kapitals geben wird.
2008 könnten bereits nennenswerte Gewinne entstehen
Falls man es tatsächlich schafft, in 2007 kein negatives Ergebnis mehr zu
erwirtschaften und im Laufe des Jahres wie angekündigt die Zahl der
Finanzberater weiter stark erhöhen kann, so erscheint es realistisch, dass in
2008 bereits nennenswerte Gewinne anfallen. Dies ist natürlich noch
Zukunftsmusik und hier gibt es noch erhebliche Prognoseunsicherheiten. Da
die Tyros AG weiterhin den Charakter eines Start-Ups hat, bleiben die Risiken
naturgemäß sehr hoch. Es gibt keine Garantie dafür, dass nach dem Aufbau
des Geschäfts nachhaltig Gewinne erzielt werden. Dafür ist auf dem
gegenwärtigen Niveau aber der Gewinnhebel beträchtlich, falls das Unternehmen
weiter wachsen kann und in die Gewinnzone vorstößt.
Hohe Gewinnhebel bei zunehmender Mitarbeiterzahl wahrscheinlich
Dies wird deutlich, wenn man sich klarmacht, welche Gewinnbeiträge bei
steigenden Mitarbeiterzahlen möglich sind. Geht man davon aus, dass bei der
jetzigen Größe von ungefähr 500 Finanzberatern die kritische Größe des
Unternehmens erreicht ist und von den bereits jetzt beschäftigten Finanzberatern
mindestens die Fixkosten des Unternehmensdaches erwirtschaftet werden
können, so würde eine spürbar zunehmende Mitarbeiterzahl schnell zu hohen
Gewinnsprüngen führen. Nimmt man beispielsweise an, dass im
Jahresdurchschnitt 2008 etwa 1000 Finanzberater beschäftigt wären und dass
ungefähr 500 Finanzberater bereits die Fixkosten des Unternehmensdaches
decken könnten, so müsste jeder der zusätzlichen 500 Finanzberater nur EUR
2.000 im Jahr für die Tyros erwirtschaften, um bereits für einen Jahresgewinn
von EUR 1 Mio. zu sorgen. Zur Erinnerung: Die Marktkapitalisierung der Tyros
AG liegt momentan bei unter EUR 3 Mio. Dies ist zwar nur ein Gedankenspiel,
die verwendeten Zahlen halten wir dennoch nicht für völlig unrealistisch. In
diesen durchaus erzielbaren Hebelwirkungen liegt der Reiz wenig
kapitalintensiver Geschäftsmodelle mit geringen Fixkosten, wenn ein starkes
Wachstum verwirklicht werden kann.
Gute Rahmenbedingungen
Die Rahmenbedingungen für ein solches starkes Wachstum der Tyros AG stehen nach unserer Einschätzung gut. Wie auch im Geschäftsbericht erläutert
wurde, werden neue Vorschriften der Finanzbranche (insbesondere MiFID und
die Versicherungsvermittler Richtlinie (VVR)) dafür sorgen, dass sich ein
Großteil der 300.000 freien Finanzberater in Deutschland unter verschärften
Bedingungen am Markt behaupten muss. Die zukünftig strengeren Regularien
werden viele unabhängige Finanzberater nur noch schwer erfüllen können.
Dies führt dazu, dass sich viele Berater einem Haftungsdach anschließen
müssen, um weiter am Markt tätig sein zu können. Daher werden gut aufgestellte
Unternehmen, die den kommenden gesetzlichen Anforderungen bereits heute
Rechnung tragen, am Markt an Attraktivität gewinnen. Die Tyros AG will genau
von dieser Marktverschiebung profitieren und einer Vielzahl von freien Beratern
ein Haftungsdach zur Verfügung stellen.
Aufstockung unserer Position
Wir hatten bereits vor vier Wochen angekündigt, dass wir für die Aufstockung
unserer Depotposition zunächst den Geschäftsbericht abwarten wollten. Der
vorliegende Geschäftsbericht bestätigt unsere bisherige Grobeinschätzung,
weshalb wir nun auf dem stark gedrückten Kursniveau unsere zweite Position
aufbauen wollen. Wir sehen zwar immer noch hohe Risiken, halten den
gegenwärtigen Zeitpunkt zur Depotaufstockung aber langfristig für sehr günstig.
Die Enttäuschung über die Verzögerung bei der Vorlage des Geschäftsberichts
und das bis dato vorhandene Informationsvakum hat zu einem Kursniveau
geführt, auf dem uns das Chance/Risiko-Verhältnis ausgesprochen attraktiv
erscheint. Eine Marktkapitalisierung im Bereich von EUR 3 Mio. halten wir für
deutlich zu niedrig.
Einstieg zu günstigen Preisen möglich
Auch bei Betrachtung der Historie der Einlagen scheint ein Einstieg zum
gegenwärtigen Zeitpunkt günstig. Zum 31.12.2006 lag das gezeichnete Kapital
bei 825.000 Euro, die Kapitalrücklage betrug 1.737.500 Euro. Rechnet man die
Kapitalerhöhung im Januar dieses Jahres hinzu, so wurde insgesamt Kapital
in Höhe von 4.350.000 eingelegt. Bei 1.100.000 Aktien entspricht dies je Aktie
durchschnittlich 3,95 Euro. Die bis zum 31.12.2006 eingelegten Barmittel
wurden zwar weitestgehend verbraucht, dafür wurde als Gegenwert der
eingerichtete Geschäftsbetrieb der Tyros AG mit den momentan 500
Finanzberatern mit den entsprechenden Zukunftschancen geschaffen. Da die
Gesellschaft erst nach dem Bilanzstichtag eine Stärkung des Eigenkapitals in
Höhe von EUR 1,79 Mio. (in Form einer Barkapitalerhöhung) erfahren hat und
in 2007 unserer Einschätzung nach nur noch geringe Verluste angefallen sind,
dürfte eine aktuelle Bilanz auch erheblich freundlicher aussehen, als diejenige
zum 31.12.2006. Das Eigenkapital dürfte nach unseren Annahmen zum
Halbjahr 2007 demnach bei über EUR 2 Mio. liegen und die Eigenkapitalquote
müsste von vormals 42 % (per 31.12.2006) auf ca. 70 % gestiegen sein.
Blendet man Ergebniswirkungen aus 2007 aus, so liegt das Eigenkapital
inklusive der Kapitalerhöhung aus dem Januar bei ca. EUR 2,6 Mio, was EUR
2,36 pro Aktie entspricht.
Aufmerksamkeit für das Unternehmen dürfte steigen
Zudem dürfte in den kommenden Wochen unserer Einschätzung nach die
Aufmerksamkeit für die Aktie steigen. Da bis Dienstag noch kein Geschäftsbericht
vorlag, hatten viele Investoren die Tyros-Aktie bis dato noch gar nicht auf der
Rechnung, was sich nun ändern könnte. Weiterhin dürfte innerhalb der nächsten
Wochen auch der Halbjahresbericht erscheinen, der erstmals einen Einblick in
das Zahlenwerk des laufenden Geschäfts ohne die üblichen Anlaufverluste
ermöglichen wird. Ferner wird die HV nach unseren Informationen am 27.
September abgehalten. Der Relaunch der Website steht bevor und die Investor-
Relations-Aktivitäten dürften ebenfalls verstärkt werden. Wir ordern für unser
Musterdepot unsere zweite Position von Tyros mit einem Limit von 2,75.
(Aus dem Austria Boersenbrief)
Fazit: Turnaroundwert für 3 Mill. Euro. Geduld könnte sich auszahlen!
Balda AG: Spannende 4 Wochen stehen bevor!
Samstag, 28. Juli 2007
1. Balda unterbewertet
Investoren fordern Aufspaltung
Zwei Großaktionäre von Balda fordern eine massive Umstrukturierung des westfälischen Handyausrüsters. Das meldet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. In einem gemeinsamen Brief an den Vorstand kritisieren der englische Hedge-Fonds Audley Capital und der US-Investor Guy Wyser-Pratte, Balda sei wegen seines unklaren Erscheinungsbildes an der Börse extrem unterbewertet. Balda solle deshalb seine chinesische High-Tech-Tochterfirma TPK ausgliedern und an die US-Börse Nasdaq oder eine vergleichbare asiatische Börse bringen, so das Handelsblatt.
"Wir müssen betonen, dass wir dazu entschlossen sind, die krasse Unterbewertung von Balda zu eliminieren", heißt es im dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt. "Dies könnte dazu führen, dass Aktionäre in Zukunft Einfluss nehmen."
Diese Zukunft steht vor der Tür. In zwei Wochen findet in der Stadthalle Bielefeld die Hauptversammlung von Balda statt. Die Aktionäre werden nicht in bester Stimmung anreisen. Obwohl Balda seit Monaten als Lieferant für das weltweit umjubelte iPhone von Apple im Gespräch ist, hat die Balda-Aktie im Juli ein Drittel an Wert verloren. Freitag notierte das Balda-Papier bei 8,25 Euro – acht Prozent weniger als vor der Balda-Beteiligung an TPK im Juli 2006.
Die chinesische Tochterfirma TPK stellt berührungsempfindliche Bildschirme (Touch-Screens) her. Obwohl Balda es nie bestätigte, gilt unter Experten als sicher, dass die TPK-Touch-Screens in die iPhones eingebaut werden. Von denen will Apple bis Ende 2008 zehn Millionen Stück verkaufen.
Audley Capital und Wyser-Pratte halten nach eigenen Angaben zusammen 15 Prozent der Balda-Aktien im Wert von aktuell mehr als 60 Millionen Euro. Durch den Absturz der Balda-Aktie haben die Investoren in den vergangenen 30 Tagen 20 Millionen Euro verloren. Ihre Erklärung für das Kursdesaster: Im Börsensegment S-Dax, wo Balda notiert ist, werden die wegweisende Technologie und die Wachstumschancen der Tochterfirma TPK kaum wahrgenommen. Balda werde durch seine eigene Tradition gehemmt. "Plastikhandyschalen sind nicht sexy", sagt ein Audley-Sprecher.
In ihrem Brief rechnen die Hedge-Fonds dem Balda-Management vor, wie durch eine Abspaltung von TPK große Summen gehoben werden könnten. Handyschalen-Hersteller würden – gemessen am Gewinn – an der Börse nur halb so hoch bewertet wie Firmen, die Touch-Screens produzieren. TPK sei als eigenständiger High-Tech-Konzern an der Börse bis zu 650 Millionen Euro wert. Der Mischkonzern Balda bringt es inklusive TPK aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 426 Millionen Euro. Selbst wenn Balda nur 15 bis 20 Prozent von TPK an die Börse brächte, flössen Balda bis zu 130 Millionen Euro zu. Für 2007 wird ein Vorsteuergewinn von 50 Millionen Euro erwartet – zwei Drittel davon durch TPK.
Ob aus den Plänen der Hedge-Fonds etwas wird, ist unklar. Vorstandschef Joachim Gut hat bislang nicht geantwortet, gegenüber dem Handelsblatt wollte sich ein Konzernsprecher weder zu dem Brief noch zu einem möglichen Börsengang von TPK an sich äußern. Auch Aufsichtsratschef Richard Roy lehnte eine Stellungnahme ab.
Audley Capital und Wyser-Pratte gelten beide als ausgesprochen aktive Investoren. Insbesondere Wyser-Pratte (67) hat sich einen Ruf als Vorstandsschreck erworben. Allein beim deutschen Roboter-Hersteller IWKA (heute: Kuka) gingen auf seinen Druck hin fünf Vorstände und der halbe Aufsichtsrat. Der Kurs hat sich in dieser Zeit verdoppelt.
Dienstag, 26. Juni 2007
2. iPhone-Auftrag aufgestockt
Balda erwägt neues Werk
Apple hat nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" seinen Auftrag für "iPhone"-Bildschirme bei dem deutschen Zulieferer Balda deutlich erhöht. Hintergrund sollen Lieferverzögerungen des zweiten Herstellers Sharp sein. Balda werde kurzfristig über den Bau eines zweiten Werkes für Berührungsbildschirme entscheiden, verlautete aus informierten Kreisen. Sowohl Apple als auch Sharp und Balda lehnten auf Anfrage jede Aussage zu eventuellen Kundenbeziehungen oder Spekulationen über Lieferengpässe ab, schreibt die Zeitung.
Ein Balda-Sprecher habe lediglich gesagt, eine Erweiterung des Werkes im chinesischen Xiamen werde tatsächlich erwogen. Entschieden sei das aber noch nicht. Am dortigen Bildschirm-Hersteller TPK ist Balda mit knapp 50 Prozent beteiligt. "Wir wollen in diesem Bereich generell stark wachsen", sagte ein Balda-Sprecher. Die Kapazität des ersten Werks sei vermutlich "im zweiten Quartal 2008" ausgereizt, hatte Balda früher erklärt.
Die Herstellung des Bildschirms für das Mobiltelefon iPhone, das ab 29. Juni in den USA verkauft wird, ist laut Bericht komplizierter als erwartet. Nach Informationen aus japanischen Branchenkreisen bereite die mechanische Verbindung des Bildschirms mit der schützenden Glasoberfläche noch Probleme. Die Ausschussrate bei der Produktion sei noch zu hoch.
Lieferengpässe bei Komponenten könnten für Apple fatale Folgen haben. Der Konzern, dessen Börsenwert im Zuge der iPhone-Euphorie erstmals über 100 Mrd. US-Dollar geklettert ist, will 10 Mio. Handys im nächsten Jahr verkaufen. Analysten erwarteten in den ersten zwei Tagen einen Absatz von bis zu 200.000 Geräten und 2 Mio. bis Jahresende, schreibt die Zeitung. Die Erwartungen der Investoren seien extrem hoch, was schnell zu Enttäuschungen führen könnte. Das iPhone soll zwischen 499 und 599 US-Dollar kosten.
Weder Balda noch Sharp haben je bestätigt, Displays für das iPhone zu liefern. Zumindest Sharp ist aber im "DWS Go iPhone"-Zertifikat als Teile-Lieferant mit einer Gewichtung von drei Prozent vertreten. Balda hatte im Januar den generellen Abschluss eines Liefervertrags mit Apple bekannt gegeben, aber später nie spezifiziert, um welche Produkte es sich dabei genau handelt.
3. Spürnasen und Kurstreiber
17.06.2007 Ausgabe 24/07
Wenn sie einsteigen, geht der Kurs ab: Profi-Investoren wie Florian Homm oder Guy Wyser-Pratte gelten als Gewinngarantie. Warum das so ist, wo es sich für Anleger lohnt, ihren Fährten zu folgen.
von Günter Heismann
Die Leithammel der Kurse
Für eine kleine Überraschung ist Florian Homm immer wieder gut. Ende Mai stieg der 47-jährige Investor mit einem Anteil von drei Prozent beim Hamburger Telekom-Unternehmen Freenet ein. Da hatten sich gewiefte Investoren wie die Texas Pacific Group längst aus dem Staub gemacht. Verwunderlicher noch fanden Beobachter die Statements, die der Hedgefonds-Manager nur eine Woche später folgen ließ. Freenet müsse zerschlagen werden, um mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen, forderte Homm. Doch die Internetfirma war erst im März nach langem Tauziehen mit dem Mobilfunkbetreiber Mobilcom verschmolzen worden. „Das Ganze ist weniger wert als die Summe der Teile“, deklariert hingegen Homm. Für die einzelnen Sparten gäbe es im In- und Ausland mehrere Interessenten. Das hätten intensive Recherchen im Umfeld von Freenet ergeben. Möglich sei auch der Verkauf des gesamten Konzerns.
Beunruhigt verfolgt Freenet-Chef Eckhard Spoerr solche Ankündigungen. „Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre nicht angebracht“, sagt er. Der Vorstand sei gerne bereit, dem Neu- Aktionär die Unternehmensstrategie in einem persönlichen Gespräch zu erläutern. Angenommen hat Homm dieses Angebot bislang allerdings nicht. „Wir wollen uns nicht in die Karten schauen lassen“, sagt er zur Begründung. Börsenexperten finden die Absage unverständlich. Denn aktive Investoren, die die Reorganisation eines Unternehmens verlangen, fordern als Erstes das Gespräch mit dem Management.
Hat Deutschlands prominentester Hedgefonds-Manger bei Freenet mithin in Wahrheit überhaupt keine Agenda? Setzt Homm darauf, dass er allein mit ein paar großen Sprüchen dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen kann – um dann eilends Kasse zu machen? Beim Touristikkonzern TUI scheint er genau eine solche kurzfristige Strategie verfolgt zu haben. Vor zwei Wochen trennte er sich unter recht hohen Gewinnmitnahmen von den Anteilen, die er erst kurz zuvor erworben hatte. „Unser Engagement war eine konstruktive Bestätigung des Managements“, betont Homm. „Das sehen einige als unkonventionell, da wir in der Branche eher das Image haben, Druck zu machen.“
Aktive Investoren wie Florian Homm, die ihre Aktienengagements mit kräftigen Sprüchen, vollmundigen Ankündigungen und zuweilen auch offenen Drohungen gegenüber dem Management begleiten, bestimmen das Geschehen an den Finanzmärkten wie nie. Privatanleger tun gut daran, die Schachzüge dieser Kurstreiber genau zu beobachten. Manche verfolgen überzeugende Strategien, die von langer Hand vorbereitet wurden. Andere setzen auf opportunistische Taktiken, die sich am aktuellen Auf und Ab der Börsen orientiert. Es ist eine bunt gemischte Gruppe, die selbst bei großen DAXWerten die Kursperformance in erheblichem Umfang beeinflussen kann. Dazu gehören die Chefs mächtiger Hedgefonds wie Christopher Hohn von TCI, der jetzt offenbar seine Truppen zum Generalangriff auf die Deutsche Post sammelt. Darunter finden sich aber auch die Manager klassischer Pensionsfonds, die das Geld künftiger Rentner gewinnbringend anlegen müssen – wie Stephan Howaldt von Hermes. Schließlich zählen zu den aktiven Investoren auch reiche Einzelpersonen, die vom Management eine möglichst nachhaltige Mehrung ihres Vermögens verlangen – wie Rustam Aksenenko beim Modehaus Escada. Besonders rührig sind unter den Aktionärs-Aktivisten soziale Aufsteiger, die sich nicht immer mit besten Manieren und feinsten Methoden empfehlen – wie der russische Bauernsohn Oleg Deripaska oder der aus Kroatien nach Österreich eingewanderte Schulabbrecher Ronny Pecik.
Doch gleich, wie seriös die Investoren sind – ihr gemeinsames Vorbild ist Guy Wyser-Pratte. Er hat vor drei Jahrzehnten die Lehre von den Rechten der Aktionäre mitentwickelt und seither dutzendfach in die Praxis umgesetzt.
Der Amerikaner, Sohn einer Österreicherin und eines Franzosen, investiert vor allem in Europa. Hierzulande engagierte er sich unter anderem bei Rheinmetall, Mannesmann, Mobilcom, dem Bahntechnik-Lieferanten Vossloh und aktuell dem Fotoentwickler CeWe Color. Beim Maschinenbauer IWKA sorgte er 2006 dafür, dass der gesamte Vorstand ausgewechselt wurde. Zu den glühendsten Anhängern des Shareholder Activist Movement, das Wyser-Pratte mitbegründete, gehört hierzulande Hedgefonds-Manager Homm. Sein Lebenslauf liest sich wie eine einzige Jagd nach den besten Rendite-Chancen. Bereits mit 18 Jahren gründete er eine Investmentgesellschaft, mit 23 hatte Homm seine erste Million verdient. Bei der Investmentbank Merill Lynch war er angeblich der jüngste Analyst, bei der Fondsgesellschaft Fidelity desgleichen jüngster Portfolio-Manager. Zwischendurch spielte der Zwei-Meter-Mann in der deutschen Basketball-Juniorenmannschaft mit und studierte an der Harvard Business School. Homms brennendster Ehrgeiz ist es offenbar, der deutsche Chistopher Hohn zu werden. „Chapeau – was der TCI-Chef in den vergangenen Jahren für die Aktionäre getan hat, verdient höchsten Respekt“, sagt er gern. Ganz geschafft hat Homm es freilich noch nicht, sein Vorbild zu kopieren: Die großen angelsächsischen Hedgefonds jonglieren mit Beträgen zwischen acht bis zwölf Milliarden Euro. Die Absolute Capital Management, die Homm gemeinsam mit seinem irischen Partner Sean Ewing gründete und in London an die Börse brachte, verfügt derzeit erst über rund 2,7 Milliarden Euro Investoren-Gelder.
In den kommenden Jahren soll das Volumen auf bis zu fünf Milliarden steigen. Was geschieht mit dem Geld der Fondszeichner? „Wir prüfen allein im DAX vier bis sechs Projekte. Davon wollen wir noch in den kommenden zwölf Monaten zwei bis drei realisieren“, kündigt Homm gegenüber €uro am Sonntag an.
Bei seinen Engagements gehen Finanzjongleur 70 Mitarbeiter zur Hand, darunter rund 40 Investmentspezialisten. Das Team arbeitet weltweit an acht Standorten – von Warschau bis Buenos Aires, von London bis Palma de Mallorca, wo Homm seinen Wohnsitz hat. Ungeachtet der gründlichen Vorbereitung muss sich der Fonds-Chef immer wieder peinliche Missgriffe vorhalten lassen. So spekulierte er einst mit Leerverkäufen darauf, dass der Kurs des Autovermieters Sixt fallen würde. Stattdessen aber zeigten das Unternehmen und sein Börsenkurs eine anhaltend gute Performance. „Auch wir machen Fehler“, räumt Homm freimütig ein. „Wir müssen in der Mehrzahl unserer Engagements richtig liegen. Verluste sind leider unvermeidbar“, ergänzt der Investor. Beim westfälischen Handy-Ausrüster Balda ist er unlängst zu früh ausgestiegen. „Balda war eindeutig profitabel. Aber es wäre mehr möglich gewesen, wenn wir etwas länger auf die I-Phone- Phantasie gesetzt hätten“, gibt er zu.
Zu Homms unbestreitbaren Erfolgsstorys gehörte in jüngster Zeit das Engagement beim Stuttgarter Unternehmen M+W Zander, das Reinräume zur Herstellung von Halbleitern und Arzneimitteln produziert. Die wirtschaftlichen Rechte an der Firma, die Homm vor 18 Monaten erworben hatte, reichte er Ende April an eine Investorengruppe um den Österreicher Pecik weiter. „Dabei haben wir einen Gewinn von mehr als 100 Prozent gemacht“, sagt Homm. So hohe Renditen dürfte sein Engagement bei Freenet in absehbarer Zeit wohl kaum abwerfen.
Gruß
Samstag, 28. Juli 2007
1. Balda unterbewertet
Investoren fordern Aufspaltung
Zwei Großaktionäre von Balda fordern eine massive Umstrukturierung des westfälischen Handyausrüsters. Das meldet das Handelsblatt vorab aus seiner Montagsausgabe. In einem gemeinsamen Brief an den Vorstand kritisieren der englische Hedge-Fonds Audley Capital und der US-Investor Guy Wyser-Pratte, Balda sei wegen seines unklaren Erscheinungsbildes an der Börse extrem unterbewertet. Balda solle deshalb seine chinesische High-Tech-Tochterfirma TPK ausgliedern und an die US-Börse Nasdaq oder eine vergleichbare asiatische Börse bringen, so das Handelsblatt.
"Wir müssen betonen, dass wir dazu entschlossen sind, die krasse Unterbewertung von Balda zu eliminieren", heißt es im dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt. "Dies könnte dazu führen, dass Aktionäre in Zukunft Einfluss nehmen."
Diese Zukunft steht vor der Tür. In zwei Wochen findet in der Stadthalle Bielefeld die Hauptversammlung von Balda statt. Die Aktionäre werden nicht in bester Stimmung anreisen. Obwohl Balda seit Monaten als Lieferant für das weltweit umjubelte iPhone von Apple im Gespräch ist, hat die Balda-Aktie im Juli ein Drittel an Wert verloren. Freitag notierte das Balda-Papier bei 8,25 Euro – acht Prozent weniger als vor der Balda-Beteiligung an TPK im Juli 2006.
Die chinesische Tochterfirma TPK stellt berührungsempfindliche Bildschirme (Touch-Screens) her. Obwohl Balda es nie bestätigte, gilt unter Experten als sicher, dass die TPK-Touch-Screens in die iPhones eingebaut werden. Von denen will Apple bis Ende 2008 zehn Millionen Stück verkaufen.
Audley Capital und Wyser-Pratte halten nach eigenen Angaben zusammen 15 Prozent der Balda-Aktien im Wert von aktuell mehr als 60 Millionen Euro. Durch den Absturz der Balda-Aktie haben die Investoren in den vergangenen 30 Tagen 20 Millionen Euro verloren. Ihre Erklärung für das Kursdesaster: Im Börsensegment S-Dax, wo Balda notiert ist, werden die wegweisende Technologie und die Wachstumschancen der Tochterfirma TPK kaum wahrgenommen. Balda werde durch seine eigene Tradition gehemmt. "Plastikhandyschalen sind nicht sexy", sagt ein Audley-Sprecher.
In ihrem Brief rechnen die Hedge-Fonds dem Balda-Management vor, wie durch eine Abspaltung von TPK große Summen gehoben werden könnten. Handyschalen-Hersteller würden – gemessen am Gewinn – an der Börse nur halb so hoch bewertet wie Firmen, die Touch-Screens produzieren. TPK sei als eigenständiger High-Tech-Konzern an der Börse bis zu 650 Millionen Euro wert. Der Mischkonzern Balda bringt es inklusive TPK aktuell auf eine Marktkapitalisierung von 426 Millionen Euro. Selbst wenn Balda nur 15 bis 20 Prozent von TPK an die Börse brächte, flössen Balda bis zu 130 Millionen Euro zu. Für 2007 wird ein Vorsteuergewinn von 50 Millionen Euro erwartet – zwei Drittel davon durch TPK.
Ob aus den Plänen der Hedge-Fonds etwas wird, ist unklar. Vorstandschef Joachim Gut hat bislang nicht geantwortet, gegenüber dem Handelsblatt wollte sich ein Konzernsprecher weder zu dem Brief noch zu einem möglichen Börsengang von TPK an sich äußern. Auch Aufsichtsratschef Richard Roy lehnte eine Stellungnahme ab.
Audley Capital und Wyser-Pratte gelten beide als ausgesprochen aktive Investoren. Insbesondere Wyser-Pratte (67) hat sich einen Ruf als Vorstandsschreck erworben. Allein beim deutschen Roboter-Hersteller IWKA (heute: Kuka) gingen auf seinen Druck hin fünf Vorstände und der halbe Aufsichtsrat. Der Kurs hat sich in dieser Zeit verdoppelt.
Dienstag, 26. Juni 2007
2. iPhone-Auftrag aufgestockt
Balda erwägt neues Werk
Apple hat nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" seinen Auftrag für "iPhone"-Bildschirme bei dem deutschen Zulieferer Balda deutlich erhöht. Hintergrund sollen Lieferverzögerungen des zweiten Herstellers Sharp sein. Balda werde kurzfristig über den Bau eines zweiten Werkes für Berührungsbildschirme entscheiden, verlautete aus informierten Kreisen. Sowohl Apple als auch Sharp und Balda lehnten auf Anfrage jede Aussage zu eventuellen Kundenbeziehungen oder Spekulationen über Lieferengpässe ab, schreibt die Zeitung.
Ein Balda-Sprecher habe lediglich gesagt, eine Erweiterung des Werkes im chinesischen Xiamen werde tatsächlich erwogen. Entschieden sei das aber noch nicht. Am dortigen Bildschirm-Hersteller TPK ist Balda mit knapp 50 Prozent beteiligt. "Wir wollen in diesem Bereich generell stark wachsen", sagte ein Balda-Sprecher. Die Kapazität des ersten Werks sei vermutlich "im zweiten Quartal 2008" ausgereizt, hatte Balda früher erklärt.
Die Herstellung des Bildschirms für das Mobiltelefon iPhone, das ab 29. Juni in den USA verkauft wird, ist laut Bericht komplizierter als erwartet. Nach Informationen aus japanischen Branchenkreisen bereite die mechanische Verbindung des Bildschirms mit der schützenden Glasoberfläche noch Probleme. Die Ausschussrate bei der Produktion sei noch zu hoch.
Lieferengpässe bei Komponenten könnten für Apple fatale Folgen haben. Der Konzern, dessen Börsenwert im Zuge der iPhone-Euphorie erstmals über 100 Mrd. US-Dollar geklettert ist, will 10 Mio. Handys im nächsten Jahr verkaufen. Analysten erwarteten in den ersten zwei Tagen einen Absatz von bis zu 200.000 Geräten und 2 Mio. bis Jahresende, schreibt die Zeitung. Die Erwartungen der Investoren seien extrem hoch, was schnell zu Enttäuschungen führen könnte. Das iPhone soll zwischen 499 und 599 US-Dollar kosten.
Weder Balda noch Sharp haben je bestätigt, Displays für das iPhone zu liefern. Zumindest Sharp ist aber im "DWS Go iPhone"-Zertifikat als Teile-Lieferant mit einer Gewichtung von drei Prozent vertreten. Balda hatte im Januar den generellen Abschluss eines Liefervertrags mit Apple bekannt gegeben, aber später nie spezifiziert, um welche Produkte es sich dabei genau handelt.
3. Spürnasen und Kurstreiber
17.06.2007 Ausgabe 24/07
Wenn sie einsteigen, geht der Kurs ab: Profi-Investoren wie Florian Homm oder Guy Wyser-Pratte gelten als Gewinngarantie. Warum das so ist, wo es sich für Anleger lohnt, ihren Fährten zu folgen.
von Günter Heismann
Die Leithammel der Kurse
Für eine kleine Überraschung ist Florian Homm immer wieder gut. Ende Mai stieg der 47-jährige Investor mit einem Anteil von drei Prozent beim Hamburger Telekom-Unternehmen Freenet ein. Da hatten sich gewiefte Investoren wie die Texas Pacific Group längst aus dem Staub gemacht. Verwunderlicher noch fanden Beobachter die Statements, die der Hedgefonds-Manager nur eine Woche später folgen ließ. Freenet müsse zerschlagen werden, um mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen, forderte Homm. Doch die Internetfirma war erst im März nach langem Tauziehen mit dem Mobilfunkbetreiber Mobilcom verschmolzen worden. „Das Ganze ist weniger wert als die Summe der Teile“, deklariert hingegen Homm. Für die einzelnen Sparten gäbe es im In- und Ausland mehrere Interessenten. Das hätten intensive Recherchen im Umfeld von Freenet ergeben. Möglich sei auch der Verkauf des gesamten Konzerns.
Beunruhigt verfolgt Freenet-Chef Eckhard Spoerr solche Ankündigungen. „Eine Zerschlagung des Unternehmens wäre nicht angebracht“, sagt er. Der Vorstand sei gerne bereit, dem Neu- Aktionär die Unternehmensstrategie in einem persönlichen Gespräch zu erläutern. Angenommen hat Homm dieses Angebot bislang allerdings nicht. „Wir wollen uns nicht in die Karten schauen lassen“, sagt er zur Begründung. Börsenexperten finden die Absage unverständlich. Denn aktive Investoren, die die Reorganisation eines Unternehmens verlangen, fordern als Erstes das Gespräch mit dem Management.
Hat Deutschlands prominentester Hedgefonds-Manger bei Freenet mithin in Wahrheit überhaupt keine Agenda? Setzt Homm darauf, dass er allein mit ein paar großen Sprüchen dem Aktienkurs auf die Sprünge helfen kann – um dann eilends Kasse zu machen? Beim Touristikkonzern TUI scheint er genau eine solche kurzfristige Strategie verfolgt zu haben. Vor zwei Wochen trennte er sich unter recht hohen Gewinnmitnahmen von den Anteilen, die er erst kurz zuvor erworben hatte. „Unser Engagement war eine konstruktive Bestätigung des Managements“, betont Homm. „Das sehen einige als unkonventionell, da wir in der Branche eher das Image haben, Druck zu machen.“
Aktive Investoren wie Florian Homm, die ihre Aktienengagements mit kräftigen Sprüchen, vollmundigen Ankündigungen und zuweilen auch offenen Drohungen gegenüber dem Management begleiten, bestimmen das Geschehen an den Finanzmärkten wie nie. Privatanleger tun gut daran, die Schachzüge dieser Kurstreiber genau zu beobachten. Manche verfolgen überzeugende Strategien, die von langer Hand vorbereitet wurden. Andere setzen auf opportunistische Taktiken, die sich am aktuellen Auf und Ab der Börsen orientiert. Es ist eine bunt gemischte Gruppe, die selbst bei großen DAXWerten die Kursperformance in erheblichem Umfang beeinflussen kann. Dazu gehören die Chefs mächtiger Hedgefonds wie Christopher Hohn von TCI, der jetzt offenbar seine Truppen zum Generalangriff auf die Deutsche Post sammelt. Darunter finden sich aber auch die Manager klassischer Pensionsfonds, die das Geld künftiger Rentner gewinnbringend anlegen müssen – wie Stephan Howaldt von Hermes. Schließlich zählen zu den aktiven Investoren auch reiche Einzelpersonen, die vom Management eine möglichst nachhaltige Mehrung ihres Vermögens verlangen – wie Rustam Aksenenko beim Modehaus Escada. Besonders rührig sind unter den Aktionärs-Aktivisten soziale Aufsteiger, die sich nicht immer mit besten Manieren und feinsten Methoden empfehlen – wie der russische Bauernsohn Oleg Deripaska oder der aus Kroatien nach Österreich eingewanderte Schulabbrecher Ronny Pecik.
Doch gleich, wie seriös die Investoren sind – ihr gemeinsames Vorbild ist Guy Wyser-Pratte. Er hat vor drei Jahrzehnten die Lehre von den Rechten der Aktionäre mitentwickelt und seither dutzendfach in die Praxis umgesetzt.
Der Amerikaner, Sohn einer Österreicherin und eines Franzosen, investiert vor allem in Europa. Hierzulande engagierte er sich unter anderem bei Rheinmetall, Mannesmann, Mobilcom, dem Bahntechnik-Lieferanten Vossloh und aktuell dem Fotoentwickler CeWe Color. Beim Maschinenbauer IWKA sorgte er 2006 dafür, dass der gesamte Vorstand ausgewechselt wurde. Zu den glühendsten Anhängern des Shareholder Activist Movement, das Wyser-Pratte mitbegründete, gehört hierzulande Hedgefonds-Manager Homm. Sein Lebenslauf liest sich wie eine einzige Jagd nach den besten Rendite-Chancen. Bereits mit 18 Jahren gründete er eine Investmentgesellschaft, mit 23 hatte Homm seine erste Million verdient. Bei der Investmentbank Merill Lynch war er angeblich der jüngste Analyst, bei der Fondsgesellschaft Fidelity desgleichen jüngster Portfolio-Manager. Zwischendurch spielte der Zwei-Meter-Mann in der deutschen Basketball-Juniorenmannschaft mit und studierte an der Harvard Business School. Homms brennendster Ehrgeiz ist es offenbar, der deutsche Chistopher Hohn zu werden. „Chapeau – was der TCI-Chef in den vergangenen Jahren für die Aktionäre getan hat, verdient höchsten Respekt“, sagt er gern. Ganz geschafft hat Homm es freilich noch nicht, sein Vorbild zu kopieren: Die großen angelsächsischen Hedgefonds jonglieren mit Beträgen zwischen acht bis zwölf Milliarden Euro. Die Absolute Capital Management, die Homm gemeinsam mit seinem irischen Partner Sean Ewing gründete und in London an die Börse brachte, verfügt derzeit erst über rund 2,7 Milliarden Euro Investoren-Gelder.
In den kommenden Jahren soll das Volumen auf bis zu fünf Milliarden steigen. Was geschieht mit dem Geld der Fondszeichner? „Wir prüfen allein im DAX vier bis sechs Projekte. Davon wollen wir noch in den kommenden zwölf Monaten zwei bis drei realisieren“, kündigt Homm gegenüber €uro am Sonntag an.
Bei seinen Engagements gehen Finanzjongleur 70 Mitarbeiter zur Hand, darunter rund 40 Investmentspezialisten. Das Team arbeitet weltweit an acht Standorten – von Warschau bis Buenos Aires, von London bis Palma de Mallorca, wo Homm seinen Wohnsitz hat. Ungeachtet der gründlichen Vorbereitung muss sich der Fonds-Chef immer wieder peinliche Missgriffe vorhalten lassen. So spekulierte er einst mit Leerverkäufen darauf, dass der Kurs des Autovermieters Sixt fallen würde. Stattdessen aber zeigten das Unternehmen und sein Börsenkurs eine anhaltend gute Performance. „Auch wir machen Fehler“, räumt Homm freimütig ein. „Wir müssen in der Mehrzahl unserer Engagements richtig liegen. Verluste sind leider unvermeidbar“, ergänzt der Investor. Beim westfälischen Handy-Ausrüster Balda ist er unlängst zu früh ausgestiegen. „Balda war eindeutig profitabel. Aber es wäre mehr möglich gewesen, wenn wir etwas länger auf die I-Phone- Phantasie gesetzt hätten“, gibt er zu.
Zu Homms unbestreitbaren Erfolgsstorys gehörte in jüngster Zeit das Engagement beim Stuttgarter Unternehmen M+W Zander, das Reinräume zur Herstellung von Halbleitern und Arzneimitteln produziert. Die wirtschaftlichen Rechte an der Firma, die Homm vor 18 Monaten erworben hatte, reichte er Ende April an eine Investorengruppe um den Österreicher Pecik weiter. „Dabei haben wir einen Gewinn von mehr als 100 Prozent gemacht“, sagt Homm. So hohe Renditen dürfte sein Engagement bei Freenet in absehbarer Zeit wohl kaum abwerfen.
Gruß