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    Christen in Istanbul zu Weihnachten ohne Kirche und Pfarrhaus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.12.04 11:47:53 von
    neuester Beitrag 09.01.05 19:56:43 von
    Beiträge: 20
    ID: 938.713
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      schrieb am 24.12.04 11:47:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      `` Schwarze Weihnachten`` für deutsche Christen in der Türkei.
      Ausgrerechnet vor Weihnachten ist die deutschsprachige Gemeinde in Istanbul ihrer Kirche beraubt worden.
      Kapelle, Pfarrhaus, Altenheim und Garten der einige hundert Mitglieder zählenden Pfarrgemeinde St.Paul im Stadtteil Sisli wurden ohne deren Wissen und Zustimmung an eine türkische Baugesellschaft verkauft.

      Ein Skandal ohnegleichen !

      Hintergrund ist die türkische Rechtslage, die es nicht muslimischen Glaubensgemeinschaften in der Vergangenheit verbot, selbst Grundstücke zu erwerben.
      Die katholische Gemeinde in Istanbul hatte deshalb in den 60er Jahren eine Aktiengesellschaft gegründet, deren Hauptaktionär formal der jeweilige Gemeindepfarrer war.

      Anfang Dezember erfuhr die Bischofskonferenz, daß der Verwaltungsratsvorsitzende, ein türlischer Anwalt, die Immobilie für 1,5 Millionen Dollar, weit unter dem Marktwert, veräußert hat.
      Die Gemeinde ist nunmehr ohne ein Zuhause.

      Das so etwas nicht ohne Zustimmung der türkischen Behörden funktioniert, versteht sich von selbst.

      Wenn so etwas mit einer Moschee in Deutschland passieren würde, gäbe es Krieg auf den Strassen und wochenlange Proteste.
      Aber es sind ja nur einige hundert deutsche Christen in Istanbul.#
      Na dann, fröhliche Weihnachten und Willkommen in der EU !!!

      Gruß

      Oberhof
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:59:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kannste wenigstens mal ne Quelle nennen??!

      Hab im Netz nix dazu gefunden!
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:07:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 1 Schmiedefeld,
      Gemeinde ist nunmehr ohne ein Zuhause.

      Die wahren Christen trage die Kirche im Herzen :)

      Friedliche und multikulturelle Weihnachtstage auch im Urlaubsort Oberhof.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 14:42:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe heute einen Radiobericht zum Thema gehört. Eigentlich erschütternd, wollen die Türken doch in die EU.

      Die Gemeinde hat eine Homepage, auf der aber nichts über die aktuellen Probleme zu lesen ist: http://www.stpaul.de

      Ich habe über Google nichts gefunden, eine gezielte Recherche bei welt.de, stern.de, bild.de und idea.de hat auch nicht weitergeholfen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 14:47:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Obdachlose Kirche

      Deutsches Gotteshaus in Istanbul verkauft

      Istanbul/Bonn - „Schwarze Weihnachten“ für deutsche Christen in der Türkei: Ausgerechnet vor Weihnachten ist die deutschsprachige katholische Gemeinde in Istanbul ihrer Kirche „beraubt“ worden. Pfarrhaus, Kapelle, Altenheim und Garten wurden zur Überraschung der nur wenige hundert Mitglieder zählenden Pfarrgemeinde St. Paul im noblen Istanbuler Stadtteil Sisli ohne deren Wissen und Zustimmung an eine türkische Baugesellschaft verkauft.


      Hintergrund ist die türkische Rechtslage, die es nichtmuslimischen Glaubensgemeinschaften in der Vergangenheit verbot, selbst Grundstücke zu erwerben. Die katholische Gemeinde in Istanbul hatte deshalb in den 60er Jahren eine Aktiengesellschaft gegründet, deren Hauptaktionär formal der jeweilige Gemeindepfarrer war. Anfang Dezember erfuhr die Bischofskonferenz, dass der Verwaltungsratsvorsitzende der AG, ein türkischer Anwalt, die Immobilie für 1,1 Millionen Euro veräußert hat – zu einem Preis, der für das „Filetstück“ als weit unter dem Marktwert angesehen wird.

      „Wir werden alles versuchen, um den Kaufvertrag anzufechten und rückgängig zu machen“, sagte Generalsekretär Pater Langendörfer, der am kommenden Mittwoch zu Gesprächen nach Istanbul reisen will. Der Verwaltungsratsvorsitzende habe seine Befugnisse als Treuhänder bei weitem überschritten und gegen die ausdrückliche Anweisung der Deutschen Bischofskonferenz verstoßen.

      Der dem Vernehmen nach rein juristisch mit allen internen Vollmachten ausgestattete Anwalt hatte den überraschenden Verkauf damit begründet, dass die Gemeinde rund zehn Milliarden Lira – das sind etwa 5400 Euro – Steuerschulden habe. Weiterhin sollen 8000 Euro Honorare für den in diesem Jahr ausgeschiedenen Pfarrer nicht gezahlt worden sein.

      Eine für die Vorweihnachtszeit angekündigte und teilweise schon eingeleitete Räumung der Gebäude konnte nach Angaben der Bischofskonferenz vorläufig verhindert werden. Bislang ist der Verkauf auch noch nicht ins Grundbuch eingetragen, was die Bemühungen der Bischofskonferenz angesichts der verzwickten Rechtslage noch zusätzlich erschwert hätte.

      Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Lehmann, hatte sich kürzlich gegen einen EU-Beitritt der Türkei ausgesprochen. Er verwies unter anderem darauf, dass in der Türkei für Christen keine richtige Religionsfreiheit herrsche. „Wir hoffen, dass die Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Türkei, deren Beginn von der EU auf den 3. Oktober 2005 festgelegt worden ist, endlich günstigere Regelungen mit Blick auf die Religionsfreiheit ermöglichen, die Vorfälle solcher Art von vornherein ausschließen“, sagte dagegen jetzt Pater Langendörfer. dpa


      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/index.asp?gotos=http:…

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      Avatar
      schrieb am 24.12.04 15:18:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da hammse wohl den Falschen mit allen Vollmachten ausgestattet... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 15:54:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die armen verfolgten Christen - mir kommen die Traenen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 16:08:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn man schon nicht mehr auf die Vatikanbank vertrauen kann,
      auf wen denn sonst ?
      Die Profimanager der Kurie in Hedgefonds, Derivaten, Devisen, Gold, Öl, Rohstoffe,
      Liegenschaften, Devotionalienhandel haben doch immer alles im Griff gehabt..
      :confused:

      Wahrscheinlich kümmern sie sich nicht mehr um Bagatellfälle und Peanuts..
      - alles "outgesourced" :confused:
      nach der Devise:
      von Ackermann/Esser/Gates lernen,
      heisst siegen lernen -
      auch und gerade besonders
      im knallharten, aber profitablen Seelenmanagement !
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 16:26:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dafür wurden 2004 in Deutschland soviele Moscheen wie noch nie gebaut.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 16:39:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 10,
      co-finanziert von der VatikanBank
      und rückversichert bei der Münchener Rück :cool:

      zwecks späteren, billigen "friendly takeover" :laugh:

      getreu der Devise:
      lasst die blöden Muslime auf heiligem, christlichem Boden bauen,
      wir übernehmen ... später alles komplett :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 19:56:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://forum.tagesschau.de/archive/index.php/t-6792.html


      hurra! habe ich nicht profezeit und gefordert und umgekehrt in diese forum? türkei und islam ist power ohne ende. zeit von christentum in deutschland geht ende zu. macht ihr nur eure diskos in kirchen. wir haben die religion für zukunft in gebäck für euch dabei. da ist gans gewaltig was schwer im kommen.

      da kommen so extrem tolle sachen. ich schreibe nur sprichwortartig: islam- untericht an schulen, deutlich lekereres essen, fachwerkäuser- pflege, türkische parteien bzw. muslimische parteien auf ale politische ebene, extrem gute mode, gutes benimm und kein bodenspuken mehr, deutliche schub nach oben in bildung, liebliche moscheen, reife musik, türkische als zweite landesprache, dezentes reden, muslimische feiertage und feste in geseze wie weihnachten und ostern. kann man dann die vieleicht noch gelten lassen, mus man sehen und von entscheidungen abhängig machen. gibt ja auch minderheiten- schuz :p ! und vor allem wird deutschland- rentner keine sorge mehr um rente haben brauchen. wir machen nachwuchs ohne ende. und wer sich gut benimmt, bekommt dann auch was in alter. verhältnis von mann und frau ist manches gut von euch, das kann man übernehmen aber vieles sollte man auch ändern, damit noch besser wird.
      das läuft gut. europa wir kommen und zwar mächtig. ob manchen past oder nicht ist nur wohnzimmer- spektakel!

      gruß
      DovBonde

      Hurra! Es gibt sogar Türken, die uns noch Weihnachtsfeiertage zugestehen wollen. Aber ich denke, die Mehrheit wird nicht so tolerant sein. Was sich da in Istanbul abspielt, werden wir auch bald in Deutschland „hautnah“ erleben. In diesem Sinne:

      Ein frohes Weihnachtsfest

      Jedes kann das letzte sein.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 20:11:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...so wie hier ?...:D
      ]http://www.freenet.de/freenet/reisen/reisefuehrer/europa/tu…
      ...da lief es nur ein
      bis.chen umgekehrt....
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 23:49:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1 Es ist alles noch viel schlimmer


      Katholizismus und Islam: Bande die halten

      T.A. McMahon

      Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen. Mt 23:13

      Der Titel dieses Briefes wurde Anlaß einer Kontroverse, als ich ihn für einen Vortrag bei einer jüngst stattfindenden Konferenz verwandte. Seltsamerweise kam die Aufregung von Seiten der Katholiken (und einigen Evangelikalen), die jetzt noch meinen Vortrag anhören mußten. Außerdem reflektiert der Titel die Hoffnung und die Gebete des päpstlichen Konzils für den Dialog zwischen den Religionen. Rom bearbeitete zusammen mit dem Islam das "gemeinsame Feld" seit Jahrzehnten. Dies wird gestützt durch die Publikation des Vatikans: "Erkenne die geistlichen Bindungen, die uns gemeinsam sind: 16 Jahre christlich-moslemischer Dialog." Warum sollte sich daher irgend jemand aufregen, als ich schlicht wiederholte, was die römisch-katholische Kirche so sehr begehrt? In der Tat kommt die echte Kontroverse aus der Verwirrung, welche die Kirche von Rom selbst schafft. In ihrem Ehrgeiz, die spirituelle Stimme der Weltreligionen zu sein, spricht sie aus beiden Seiten ihres ökumenischen Mundes. Hinsichtlich ihrer Beziehung zum Islam hat sie den Menschen moslemischen Glaubens nicht nur einige theologische Friedensangebote gemacht, die der christlichen Orthodoxie widersprechen, sondern, was noch schlechter ist, es gibt sogar Bindungen zwischen den beiden Religionen, die tiefer reichen, als die meisten Leute sich vergegenwärtigen. Laßt uns einige Gemeinsamkeiten der beiden Weltreligionen betrachten. Beginnen wir mit der Zahl ihrer Anhänger, so übersteigt sie eine Milliarde für Katholizismus und Islam. Beinahe alle von ihnen übernehmen als Kinder den jeweiligen Glauben. Mehr als 16 Millionen Babys werden jährlich in die katholische Kirche hinein getauft. Es ist eine Familienangelegenheit. Meine Geschwister und ich wurden katholisch getauft, weil unsere Eltern Katholiken waren. Auch unsere Eltern und ihre Geschwister wurden getauft, weil ihre Eltern Katholiken waren. Das ist der Hauptweg, auf dem dieser Glaube verbreitet wird. Obwohl es im Islam keine Taufe gibt, sind in der Praxis die Kinder von Moslemfamilien automatisch Moslems. Ihre offizielle "Konfirmation" folgt, sobald sie in der Lage sind, die Schahada zu bekennen. ("Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet"). Diese Baby-orientierte Vorgehensweise, die Mitgliederzahl zu steigern, war ein wichtiger Motivationsfaktor bei der durch den Vatikan / die Saudis gesponserten Lobby gegen UN Anstrengungen, Empfängnisverhütung und andere Methoden der Bevölkerungskontrolle besonders in Ländern der Dritten Welt einzuführen. Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion der Welt heute, der Katholizismus ist die grüßte Körperschaft unter denen, die bekennen, Christen zu sein. Wenn die Zahl der Mitglieder ein guter Maßstab dafür wäre, eine Religion auszuwählen, wären Islam und Katholizismus sicher eine gute Wahl. Die Bibel hat jedoch keinen solchen Maßstab. Hingegen sagt Jesus, "... weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden." (Mt 7:13-14). Die meisten Leute sind sich der Verehrung und sogar Anbetung von Maria bewußt, die es unter Katholiken gibt. Nicht so sehr viele wissen, daß es ziemlich die gleiche Ehrerbietung unter Moslems gibt. Ein Kapitel des Korans ist nach Maria benannt ("Sure Maryam"). Vom Stadtrand Kairos über Bombay bis nach Medjugorje in Bosnien-Herzegowina haben sich Hunderttausende Moslems versammelt, wo immer Marien-Prozessionen stattfanden, bei der ihre Statue vorausgetragen wurde und wo angeblich die Marienerscheinungen auftraten. Die Wertschätzung für sie ist größer als für die am meisten verehrten Frauen islamischen Glaubens, einschließlich der beiden Lieblingsfrauen Mohammeds, Khadija und Aisha sowie seine Tochter Fatima. Der Hadith lehrt, daß die beiden Lieblingsfrauen Mohammeds Maria auswählten, seine erste Frau bei seinem Eintritt ins Paradies zu werden (mehr über Maria und Islam in "Welche Maria" im TBC Brief Oktober 2000). Eine der populärsten katholischen Marienerscheinungen wird als "Unsere Liebe Frau von Fatima" bez eichnet. Katholische und islamische Gebete haben große Ähnlichkeit. Für den Moslem ist das fünfmal tägliche Gebet insgesamt ein Akt des Gehorsams, die Gebete wiederholen sich immer wieder. Wie es ein ehemaliger Moslem sagt, "es ist kaum eine intime Kommunikation mit Allah... es dient eher dazu, der Bestrafung zu entkommen, die denen gilt, die das Gebet vernachlässigen." Die meisten Gebete von Katholiken sind gleichfalls rein mechanisch und sich wiederholend. Den Rosenkranz zu beten ist das beste Beispiel. 16 mal das "Vater unser" und 153 mal "Ave Maria" zu beten, ist weit entfernt von einer persönlichen Kommunikation. Des weiteren, als schwere Bestrafung oder Buße für die persönlichen Sünden setzt der Priester bei der Beichte des Katholiken fest, Rosenkränze zu beten. Gebetsketten [wie auch beim Rosenkranz] waren Teil der islamischen Verehrung Allahs, bevor die "Gesegnete Frau" den St. Dominik im 13. Jh. lehrte, den Rosenkranz zu beten. Gebetsketten gehörten auch zum eisernen Bestand im alten und modernen Heidentum. Ironischerweise schreiben katholische Kirchenhistoriker den Gebeten der Rosenkranzbruderschaft einen bedeutenden Sieg über die Kriegsflotte der Türken zu, welche "Europa von der islamischen Gefahr rettete." Katholiken und Moslems betrachten Pilgerfahrten als Mittel, die Gunst Gottes zu erlangen. Der Hadsch, einer der fünf Säulen des Islam, ist eine einmal erforderliche Reise nach Mekka. Für Katholiken sind Pilgerfahrten früher Akte der religiösen Reinigung gewesen, oft veranlaßt durch das Versprechen des Ablasses [Sündennachlaß]. Zigmillionen Katholiken reisen jährlich zu Hunderten von Heiligtümern (die beinahe alle Maria gewidmet sind). Sie sind über die ganze Welt verteilt. Die Kreuzzüge waren Versuche, motiviert durch Ablässe, Jerusalem wieder von den ungläubigen Moslems zu erobern, um die katholischen Pilgerfahrten wieder zu etablieren. Übrigens gewährte die Kirche von Rom den Kreuzfahrern volle Begnadigung vom Fegefeuer, wenn sie bei dem Versuch sterben sollten, das Heilige Land zu befreien. Für alle, die bei religiösen Kämpfen (Dschihad) starben, Selbstmordattentate eingeschlossen, gewährte der Islam Belohnungen für das Paradies und versprach ihnen, mit Gewißheit, ins Paradies zu kommen. Der römische Katholizismus erkannte Allah als den Gott der Bibel an. 1985 erklärte Papst Johannes Paul II einer hingerissenen Zuhörerschaft von Tausenden islamischen Jugendlichen, "Christen und Moslems, wir haben viele Dinge gemeinsam als Gläubige und Menschen... Wir glauben an denselben Gott, den einen und einzigen Gott, den lebendigen Gott..." Aber wie ist das möglich? Früher war Allah ein heidnischer Götze, der erste unter vielen Götzen, die von Mohammeds Quraish Stamm verehrt wurden, lange bevor er geboren wurde. Will Durant schreibt in seinem Klassiker, "Die Geschichte der
      Zivilisation":
      In der Zeit vor den Moslems befanden sich innerhalb der Ka`aba mehrere Götzenbilder, die die entsprechenden Götter repräsentierten. Einer wurde Allah genannt, drei andere waren Allahs Töchter, al-Uzza, al-Lat und al-Manat. Wir können das ehrwürdige Alter dieser arabischen Ruhmeshalle aus der Erwähnung Al-il-Lats (Al-Lat) durch Herodotus (5. Jh. v. Chr., griechischer Historiker) als einer bedeutenden arabischen Gottheit beurteilen. Der Quraish bahnte den Weg für den Monotheismus, indem er Allah als Hauptgottheit verehrte. Archäologische Belege, die in Arabien freigelegt wurden, sind überwältigend. Sie zeigen nämlich auf, daß in der vorherrschenden prä-islamischen Religion der Mondgott Allah angebetet wurde. Mohammed eliminierte schlicht die anderen ca. 300 Gottheiten, einschließlich Allahs Töchter und machte Allah zum Allerhöchsten. Dabei behielt er viele der heidnischen Rituale und Symbole bei, die mit ihm verbunden waren. Der zunehmende Mond zum Beispiel war ein Symbol des Mondgottes seit den Zeiten der Sumerer und der Babylonier, zur Zeit Christi bis zur Ankunft Mohammeds. Es ist kaum ein Zufall, daß die Zeit des Ramadans, einer Fastenzeit der Moslems, zur Zeit des Halbmondes beginnt und endet. Beinahe alle der Mondgott Rituale und andere götzendienerische Praktiken, einschließlich des Küssens des Schwarzen Steines, dem Gebet in Richtung Mekka, das Laufen um den Tempel und zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa waren vorislamische Rituale. Die Begeisterung des Katholizismus, eine gute Beziehung mit dem Islam zu haben, drängt die Frage auf, wie seine eigene Perspektive von Gott ist, gegründet auf die "Heiligen Schriften." Gott wird in der Bibel ungefähre 9000 mal als Jahwe oder Jehova bezeichnet. Niemals wird Er so im Koran genannt. Er offenbart sich in den Schriften als "der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs / Israels." Er ist der Vater der Juden, "der Gott Israels." Im Koran offenbart sich Allah niemals auf solche Weise. Gott nennt die Juden Sein "auserwähltes Volk." Er gab ihnen das Land Israel als Erbe "für immer." "Und sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben; und sie werden darin wohnen, sie und ihre Kinder und ihre Kindeskinder, bis in Ewigkeit" (Hes 37:25). Gottes Bund ist mit Isaak gemacht (1 Mose 17:19-21), während Moslems glauben, daß Allahs Bund mit Ismael geschlossen wurde. Allah hat eine vollständig andere Haltung den Juden gegenüber als der Gott der Bibel. Allah gebietet seinen Anhängern "nicht die Juden... zu Freunden zu nehmen" (Sure 5:51). Die Juden werden im Koran als die "Leute des Buches" (d.h. der Bibel) bezeichnet. Wenn sie aber sich weigern, zum Islam zu konvertieren, müssen sie ihren Oberherren Tribut bezahlen und ihnen
      dienen: "Kämpfe gegen solche, denen die Schrift gegeben wurde, und die weder an Allah glauben noch an den Letzten Tag, und nicht das verbieten, was Allah durch seinen Propheten verboten hat, und nicht der Religion der Wahrheit folgen, bis sie den Tribut bereitwillig zahlen, und sich unterworfen haben" (Sure 9:29). Nach dem Hadith, den die meisten Moslems als beinahe genauso maßgebend ansehen wie den Koran, wird Mohammed zitiert mit der Aussage, "die letzte Stunde wird nicht kommen, bevor die Moslems nicht die Juden bekämpfen und die Moslems sie töten." Auch sagt der Hadith, daß bezogen auf den Tag des Gerichts, die Moslems kämpfen und Juden töten werden, die sich hinter Bäumen verbergen, die sagen, "Oh Moslem, oh Diener Allahs, ein Jude verbirgt sich hinter mir. Komm her und töte ihn." Der Katholizismus hat seine eigene schlimme und wohl dokumentierte Geschichte von Morden an Juden. Weitere Vergleiche zwischen Jehova und Allah zeigen klar, daß sie nicht ein und derselbe sein können. Jehova hat einen Sohn: "Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt." (1 Joh 4:14). Allah hatte keinen Sohn: "und sage, preis sei Allah, der keinen Sohn zu sich genommen hat und der keinen Partner in seiner Souveränität hat..." (Sure 17:111). "Allah hat keinen Sohn auserwählt, noch gibt es einen Gott neben ihm." (Sure 23:91). Während Gott der Vater zu Jesus vom Himmel her folgendes sagte, "Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe" (Mt 3:17), verdammt der Allah des Korans einen solchen
      Glauben: "... die Christen sagen: Messias ist der Sohn Allahs. Das ist ein Reden ihres Mundes. Sie imitieren das Gerede von Ungläubigen aus alten Zeiten. Allahs Fluch sein auf ihnen, wie sie von der Wahrheit hinweggelockt wurden!" (Sure 9:30 - der Heilige Koran, ~~~www.orst.edu/group/msa/index.html <../../DOKUME1/HANSPE1/LOKALE1/Temp/FrontPageTempDir/www.orst.edu/group/msa/index.html>;).
      Während es sowohl klare als auch wesentliche Unterschiede zwischen dem biblischen Gott und Allah gibt, akzeptiert die katholische Kirche sie nichtsdestoweniger als ein und denselben Gott. Das folgende Zitat stammt vom 2. vatikanischen Konzil: Die Kirche hat auch eine große Hochachtung vor den Moslems. Sie verehren Gott, der der eine ist, lebendig und aus sich selbst bestehend, gnädig und allmächtig, der Schöpfer von Himmels und Erde, der auch zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, sich den verborgenen Verordnungen Gottes vorbehaltlos zu unterwerfen, so wie Abraham sich selbst Gottes Plan unterworfen hat, mit dessen Glauben die Moslems eifrig ihren eigenen Glauben verknüpfen. Obgleich sie Ihn nicht als Gott anerkennen, verehren sie Jesus als Propheten, seine jungfräuliche Mutter ehren sie auch, manchmal rufen sie sie hingebungsvoll an. Sie warten auch auf den Tag des Gerichts und die Belohnung von Gott nach der Auferstehung von den Toten. Aus diesem Grund schätzen sie ein rechtschaffenes Leben sehr und verehren Gott, besonders durch Gebet, Geben von Almosen und Fasten (Nostra Aetate, Vatikan II). Bedenken sie das obige Zitat sorgfältig (ausgesprochen von dem Konzil, das die römisch katholische Kirche als unfehlbar bezeichnet). Sie werden klar erkennen, was den Katholizismus und den Islam in Wahrheit miteinander
      verbindet: Sie haben beide einen Jesus, der ihre Seelen nicht erretten kann. Der Koran lehrt, daß Jesus nicht am Kreuz starb: "Und weil [die Juden] sagen, wir schlachteten den Messias Jesus, Sohn von Maria, Allahs Bote - sie schlachteten ihn nicht noch kreuzigten sie ihn, sondern es kam ihnen so vor; und seht! Jene, die damit nicht übereinstimmen, zweifeln deswegen. Sie wissen dies nicht, abgesehen davon gehen sie einer Vermutung nach, sie richteten ihn nicht mit Gewißheit hin" (Sure 4:157). Vatikan II mag den Moslems glauben, daß sie Jesus "verehren," aber in der Tat ist es ein falscher Jesus. Leider hat auch der Katholizismus einen falschen Christus. Er lehrt, daß Sein Tod am Kreuz für unsere Erlösung nicht genügt. Nicht nur muß Sein Opfer, (das nach der Schrift nur einmal erfolgt ist, um uns ere Sünden komplett wegzunehmen [Hebr 9:28]), als tägliches Opfer für Sünden auf Altären rund um die Welt "dargestellt" werden, auch müssen Katholiken ihre eigenen Sünden durch Leiden hier auf der Welt und im Fegefeuer abbüßen. Schließlich spricht Vatikan II klar aus, was Islam und Katholizismus als Hoffnung für ihre Erlösung ansehen: "Sie schätzen ein rechtschaffenes Leben und Verehrung Gottes sehr, vor allem durch Gebet, Almosen geben und Fasten." Dies ist Erlösung durch Werke. Im Islam ist eine Person verantwortlich für jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat. Sein oder ihr Leben muß gelebt werden so wie es Allah gefällt, gemäß Koran und Hadith. Zusätzlich gibt es die Scharia, welche die Regelsammlung darstellt, welche die Gesamtheit des religiösen, politischen, sozialen und häuslichen Lebens im Islam abzudecken versucht. Der Bruch solcher Regeln zieht verschiedene Formen zeitlicher Bestrafung nach sich. Beim Jüngsten Gericht wird Allah das ewige Schicksal jedes einzelnen klar bestimmen, indem er die guten und bösen Taten auf der göttlichen Waage plaziert: "Dann sind die erfolgreich, deren Waagschale [mit guten Taten] schwer ist. Wenn die Schale aber leicht ist, verlieren sie ihre Seelen, und bleiben in der Hölle" (Sure 23:102,10 3). Der Hadith beschreibt deutlich die Folter in der Hölle. Ein Freund, James McCarthy, produzierte ein Video mit dem Titel
      "Katholizismus: Krise des Glaubens" Darin interviewt er ungefähr ein Dutzend Leute, die gerade die Messe in der St. Patricks Kathedrale in New York verlassen. Er fragt sie nur, auf welcher Grundlage sie erwarten, in den Himmel zu kommen. Nur einer bezog sich auf Jesus. Die mehrheitlichen Antworten waren, daß sie sich für ziemlich gute Leute hielten und ziemlich sicher waren, daß ihre guten Taten ihre schlechten aufwiegen würden. Obgleich die katholische Kirche feststellt, daß man nur durch Gottes Gnade in den Himmel kommen könnte, wird sehr klar, daß das, was sie als Gnade bezeichnen, einem ermöglicht, Werke zu tun, die sie für den Himmel qualifizieren. Nach dem Katechismus der katholischen Kirche, erlangen Sie "die Freude des Himmels, als Gottes ewige Belohnung für die guten Werke, die sie durch die Gnade Christi ausgeführten" (#1821) und sie "sie können für sich und für andere all die Gnaden verdienen, die nötig sind, das ewige Leben zu erlange n" (#2027). Papst Johannes Paul II sprach zu einer katholischen Gemeinde in der Türkei mit diesen Worten: "Ich frage mich, ob es nicht dringend ist, gerade heute, da Christen und Moslems in eine neue Periode der Geschichte eingetreten sind, ihre spirituellen Bande, die uns einen, zu erkennen und zu entwickeln." Nein! Es ist "dringend," daß Christen und Moslems frei werden von der spirituellen Gebundenheit, sich für den Himmel durch ihre guten Taten zu qualifizieren. Betet, daß ihre Herzen sich öffnen, das Geschenk des ewigen Lebens anzunehmen (Röm 6:23).

      The Berean Call
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:37:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      die türken verstehen einfach multi-kulti nicht.
      wenn die unsere regierung hätten gings ihnen besser.
      warum opfert die sich nicht und wandert komplett (samt ihrer pisa-wähler aus) aus
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 17:41:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...manchmal werden Träume wahr;)
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 22:05:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn die Türken statt der St. Pauls Kirche die Hagia Sophia an die Christen aushändigen, sehe ich kein Problem in so einem Tausch. An dem Tag, an dem in der Hagia Sophia wieder christliche Gottesdienste abgehalten werden, ist die Türkei in der Europäischen Union angekommen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 22:40:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Hagia Sophia dient eh nur noch als Museum.

      Anbei noch ein kleines Bildchen:



      Zum Thema noch eine Buchempfehlung:

      Von Babylon noch Rom/Alexander Hislop


      bei clv.de kostenlos als download erhältlich.

      http://clv.dyndns.info/pdf/255377.pdf

      Die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 14:07:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      und jetzt putzt euch mal schön brav den schaum vom mund ab:D

      .....der angekündigte verkauf von St.Paul in Sisli wurde nach verhandlungen
      mit der Deutschen Bischofskonferenz rückgängig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:19:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Türkei: zehn Prozent der türkischen Bevölkerung sollen christianisiert werden

      In der türkischen Zeitung `Zaman` wird ein Bericht der türkischen Armee erwähnt, der eindringlich vor einer Christianisierung der türkisch-muslimischen Bevölkerung und vor der Massenverteilung des Neuen Testaments in der Türkei warnt.

      Anlass für den warnenden Bericht sei das Vorhaben der Missionare in der Türkei, mindestens zehn Prozent der türkischen Bevölkerung bis zum Jahre 2020 zu Christen bekehren wollen.

      Hierbei würden sich die Missionare die mangelnde islamische Ausbildung, insbesondere bei Jugendlichen, zunutze machen.


      ..wegen einer handvoll Leute warnen die schon, wogegen die Maseneinwanderung von Millionen Muslimen nach Deutschland für unsere etablierten Politiker eine ganz tolle Sache ist.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:56:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      @KinskiKlaus: ohne weitere Hintergründe zu kennen halte ich die Melung für eine Ente. Das Militär war in der Vergangenheit der (z.T. sehr, sehr unheilvolle) Garant des Laizismus in der Türkei. Dem Islam steht es hinsichtlich dessen weltlichen Machtanspruchs eher skeptisch gegenüber. Panikmache wegen einem längst noch nicht stattgefundenen Ereignis passt da einfach nicht.

      Eines ist aber klar: wenn die wirklich in die EU wollen, muß christliche Missionierung in der Türkei grundsätzlich erlaubt sein. Ebenso ist es ja schon heute auch nichtchristlichen Religionen erlaubt innerhalb der EU für ihren Glauben zu werben. Gleiches Recht für alle, meine ich. Auch für die Bewohner der Türkei ;)


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