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    Die Edelmetalle haben keinen guten Start fürs neue Jahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.05 14:56:22 von
    neuester Beitrag 20.01.05 22:22:30 von
    Beiträge: 12
    ID: 940.273
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      schrieb am 03.01.05 14:56:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      # All,

      Der Start für die Edelmetalle in 2005 verläuft enttäuschend,wird daran wohl liegen Dollar etwas stärker und zuwenig Akteure im Markt.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:13:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo hpoth,

      da Edelmetalle - genauso wie Aktien - als Wertanlagen benutzt werden, unterliegen die Edelmetallpreise sehr starken Schwankungen, die von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängen!

      Als genereller Trend gilt, dass die Edelmetallpreise steigen, wenn das Vertrauen von Anlegern in die Wirtschaft sinkt, da Edelmetall als krisensicher gilt!

      Dagegen spielen die Schwankungen durch veränderte Förderbedingungen (zum Beispiel die Entdeckung neuer Abbaustätten oder veränderte Kosten des Abbaus) nur eine untergeordnete Rolle für die Entwicklung des Edelmetallpreises!

      Aus dieser Sicht dürften, die Edelmetallpreise, eher wieder steigen, oder glaubst Du das Vertrauen der Anleger in die Wirtschaft steigt?

      Das ist eine Bauchfrage, kann man nur spontan beantworten! Bei längerer Betrachtungsweise fällt einem keine Antwort mehr ein, weil man zu sehr hofft, dass die Wirtschaft wieder wächst!

      Oder, wie siehst Du das?

      Gruß

      neneOuzo
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:05:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Sehe ich genau so, war ja nur eine kurzfristige Feststellung, außerdem ist London geschlossen und die Preise werden wieder in NY gemacht und von den neuen Mitspielern den Seelenlosen H-Fonds.Langfrisitg sehe ich einen weiteren Goldpreisanstieg.Die Rücksetzer sind ähnlich wie in den siebzigern,kann gut sein,dass wir noch mal die $ 380 sogar testen,wenn die halten ist der Aufwärtstrend noch immer OK.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:35:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Goldpreis sollte in den nächsten Wochen als grösseres Ziel in etwa die 406 USD sehen :p:p



      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:30:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das schöne an solchen Korrekturen ist, dass die Papierzocker mit verbrannten Fingern aus dem Markt gekegelt werden.
      und das freut den wahren Silver-und Goldbug!:D

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      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:39:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei Platin sollte ein jetzt wohl bevorstehender Rücksetzer bis in die Region um 810 Usd unbedingt zum Positionsaufbau genutzt werden,denn im Monatskerzenchart war zuletzt bereits ein bullisher Ausbruch mit einem daraus ableitbarem Kursziel bei mindestens 950 Usd gelungen ;):)







      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:04:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier einmal eine Auswahl an mini futures open end long von ABN Amro,je nach Risikoveranlagung,good luck !! :);)

      Platin MINI Long
      NL0000255537 / 237243 3,49 606,68 636,00 850,00 1,80 1,90 -2,1%
      Platin MINI Long
      NL0000299162 / 237650 2,83 550,02 576,00 850,00 2,23 2,33 -1,3%
      Platin MINI Long
      NL0000312056 / 891951 4,27 650,81 682,00 850,00 1,46 1,56 -2,6%
      Platin MINI Long
      NL0000322824 / 330536 4,96 678,67 711,00 850,00 1,25 1,35 -3,0%
      Platin MINI Long
      NL0000330512 / A0CLVX 6,94 727,59 762,00 850,00 0,87 0,97 -5,
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:55:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was wird den aktuellen Rohstoff-Boom beenden?

      Verfasst von David Petch am 09.01.2005 um 13:55 Uhr

      Es gibt 3 zentrale Ideen, von denen jede unabhängig voneinander einen kumulativen Effekt auf das Ende des Bullenmarktes bei den Rohstoffen haben wird, irgendwann zwischen 2011 und 2012.

      Die Schulden der Regierungen unterscheiden sich von den Schulden der Bevölkerung

      Wenn Regierungen sich verschulden sind die Verlierer ausländische Gläubiger. Das Geschäft kann weitergehen wie bisher, die Bevölkerung repräsentiert die Steuerbemessungsgrundlage für die Regierung; Sie sind die die Lebensgrundlage des Staates; Sie sind das Herz. Wenn die Bevölkerung vermehrt ihre Schulden nicht mehr begleichen kann, führt dies zu größeren Bankenzusammenbrüchen und in der Folge zu einer Minderung der Ausgaben (Investitionen).

      Eine Beschneidung der finanziellen Gesundheit der Bevölkerung eines gewissen Staates beeinflusst die Fähigkeit eines Staates zur Fortführung seiner Programme, in den Bereichen Soziales und Verteidigung oder Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen (was eine Grundlage für Kriege darstellt). Momentan nähert sich die Baby Boomer Generation in den USA der Pension.

      Bis 2008 wird die erste Welle der Baby Boomer großteils pensioniert sein. 50-60 % der Bevölkerung ist direkt oder indirekt in den Aktienmarkt investiert, über Investmentfonds, Aktien, etc. Wenn die Bürger pensioniert sind, werden sie auf ihre Lebensersparnisse zurückgreifen. Die führt zu einem massiven Liquiditätsbedarf bei den Pensionsfonds zur Begleichung finanzieller Verpflichtungen.

      Ich glaube fest, dass Pensionsfonds um 2008-2010 damit beginnen werden ihre breit gefächerten Index Fonds zu verkaufen jedoch sich bei den Goldaktien noch zurückhalten. Nach diesem Zeitpunkt werden Pensionsfonds knapp in der Liquidität werden und der Verkauf von Goldaktien wird den Beginn der Distributions-Phase für die breite Öffentlichkeit darstellen.

      Einige Leute werden es zwar bemerken, aber die Goldaktien werden weiterhin steigen. Die Bürger werden in Scharen zum Gold strömen, da sie fürchten, dass eine Hyperinflation ihre gesamten Ersparnisse auffressen könnte. Wenn die Pensionsfonds erst einmal ihre Goldaktien an die breite Masse abgegeben haben, beginnt die „Reise nach Jerusalem“ … Einige Sessel werden weggenommen, und es können immer nur so viele sitzen wie Sessel vorhanden sind.

      Der Rest muss stehen. Wenn der letzte Käufer am Hochpunkt auf den Markt tritt um in die hoch bewerteten Goldaktien einzusteigen, wird ein Höhepunkt erreicht sein und der Markt reif für einen Einbruch. (Meiner Meinung nach wird es irgendwann zwischen 2011-2013 passieren, augenscheinlich ist der Zeithorizont zu weit entfernt um exakt einen Höhepunkt festzulegen.


      Peak Oil

      Peak Oil wir auch oft als „Hubberts Peak“ bezeichnet. Hubert war ein Geologe der beobachtet hat, dass die Produktionsstärke von Ölquellen einer Glockenkurve gleicht. „Peak Oil“ wird um 2006-2008 auftreten. Wenn „Peak-oil“ auftritt, wird die Produktion um ungefähr 3 % pro Jahr abfallen, in einem Zeitraum in dem der Globale Öl-Bedarf um 3 % pro Jahr ansteigen wird. Dies führt zu einer starken Rohstoff basierenden Inflation.

      Ich habe vor einem Monat einen Chart präsentiert, der aussagte, das Öl in der finalen Phase seines Musters bei einem Kurs von USD 160/Barrel sein hoch finden wird. Dies würde/wird zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der Wirtschaft führen, weil es niemandem mehr möglich wäre sich die meisten Güter zu leisten. Das wird den Verkauf von Brot, Früchten und Fleisch (wo verfügbar) und anderen Grundnahrungsmitteln stark einschränken. Dies führt zu einem Inflations-Kollaps der an vielen Fronten zerstörerisch sein wird.

      Der Höchststand des Öls von USD 160/Barrel wird bis auf ca. USD 30/Barrel einbrechen. Dies sollte im Jahr 2012 geschehen und wird einen positiven Einfluss auf die Landwirtschaft haben, da Nahrung nun billiger produziert werden könnte. Jedoch würde ein Abfall des Öl-Preises einen Kollaps in der Exploration von Öl signalisieren, welcher nur zu einer Energiekrise in der Zukunft führen würde. Ein Abfall des Öl-Preises auf solch ein Level wäre nicht von Dauer. Er würde wahrscheinlich auf das vorherige Level von USD 160/Barrel ansteigen und dort verbleiben, steigend im Preis je knapper es wird. Die wilden Schwankungen werden am meisten schmerzen, weil sie sich in wiederholenden Inflations-/Deflationszyklen niederschlagen.


      Der Währungsfehltritt

      Der US-Dollar Index ist bereit in den nächsten 18 Monaten auf die 60 zuzugehen, und wird die Trading Range veranlassen um sich zu entwickeln. Ein niederer US-Dollar führt zu teureren Importen. Dies wird die finanzielle Situation der Regierung verschlimmern, und sie dazu bewegen die Druckerpressen anzuwerfen. Dies wird eine Hyperinflation generieren, aufgrund einer Währungsausweitung.

      Alle großen Hyperinflationen endeten IMMER in Deflationen. Andere Länder werden ihre Zinssätze senken um ihre Währungen konkurrenzfähiger zu machen. An einem bestimmten Punkt werden höhere Zinssätze global auftreten, um das Zusammenbrechen der Währungskurse zu verhindern. Ausgenommen Währungen sind mit Gold gedeckt, können sie zusammenbrechen. Dies ist einer der Gründe für Gold extrem bullish zu sein. Die Regierungen in aller Welt werden irgendwie Gold in ihren Reserven hinzufügen müssen um die Wirtschaft zu stabilisieren.

      In einer Periode der Deflation macht es Sinn eine von Gold unterstütze Währung zu haben, denn dies ist es was normalerweise auslöst das Goldgedeckte Währungen sich an erster Stelle entwickeln. Perioden wirtschaftlichen Wachstums brauchen einen von Gold entkoppelten Dollar, so dass das Wirtschaftliche Wachstum nicht behindert wird. Durch einen Kollaps in der Weltbevölkerung, im Geldangebot, etc. wird kein Expansionsmodus mehr benötigt, dadurch wird eine Goldgedeckte Währung funktionieren, vielmehr wird sie das einzige sein das funktioniert.

      Wirtschaftliche Handelsblöcke müssen für Länder mit keinen oder geringen natürliche Ressourcen eingeführt werden, oder sie werden verarmen. England und mehrer andere Europäische Länder werden sich dessen bewusst. Ich glaube die USA werden unabhängig, mit dem was sie haben, jedoch nur, weil ein massiver Einbruch im Lebensstandard aus sie zukommen wird.

      © David Petch 2005
      Quelle: www.gold-eagle.com
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:58:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      d.h. 2010-2013 werden wohl scheisse, oder was ?
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 09:10:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8
      Halte von solchen Prognosen nichts,sie haben eingentlich einen Null-Wert, es sei denn es ist eine Aussage von der Glaskugel!und die treffen auch nicht zu.Ölpreise von $ 100 sind vostellbar aber mehr auch nicht, die Frage ist dann was ist der $ oder das Gold wert?

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:58:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Im Bereich von 400 Usd den Longeinstieg beim Goldpreis nicht verpassen !!! :);)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 22:22:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      DIE big boys der Finanzmärkte sollte man im Auge behalten!

      Pensionsfonds investieren mehr in Rohstoffe

      20. Januar 2005 Pensionsfonds, die insgesamt 25 Billionen Dollar verwalten, werden verstärkt in Rohstoffe investieren, erwartet Stratege Steve Mathews vom Hedge Fonds Tudor Investment. Der schwache Dollar und das Wirtschaftswachstum in China stützen die Nachfrage nach Rohstoffen, argumentiert Mathews.


      "An den Rohstoffmärkten herrscht der Gedanke vor, daß diese Investoren langfristig orientiert sind und sich nicht so schnell aus dem Markt zurückziehen wie manche Händler", sagte Mathews in einem Interview mit Bloomberg News. "Das könnte die Preise weiter antreiben."

      Manche Fonds sind noch unterinvestiert

      Amerikanische Pensionsfonds haben bis zu 40 Milliarden Dollar in Rohstoffe von Öl über Kupfer bis zu Sojabohnen investiert, berichtete Mathews am Dienstag vor der Society for the Investigation of Recurring Events, einer Analystengruppe, die sich mit Preismustern befaßt. Die Investments in Rohstoffe "könnten ziemlich steigen, und es sieht so aus, als ob sie es auch tun würden", erklärt er.

      Die weltweit anziehende Konjunktur sorgt für eine stärkere Nachfrage nach Rohstoffen. Und in China boomt die Wirtschaft: Das Wirtschaftswachstum in den ersten neun Monaten 2004 lag bei 9,5 Prozent, nachdem 2003 ein Siebenjahreshoch von 9,3 Prozent erreichte wurde. China ist inzwischen der größte Abnehmer für Kupfer und der größte Importeur von Sojabohnen.

      Im vergangenen Jahr hat der Goldman Sachs Commodity Index, der 24 Rohstoffe abbildet, 17 Prozent zugelegt. Rohöl kletterte 34 Prozent und markierte ein Rekordhoch bei 55,67 Dollar je Barrel. Kupfer verzeichnete einen Anstieg um 39 Prozent und erreichte ein 15-Jahreshoch.

      Bisher haben nur wenige Pensionsfonds in Rohstoffe investiert, räumt Mathews ein. Aber wenn nur ein Prozent des Anlagekapitals dieser Fonds in Rohstoffe fließen würde, wäre das "ein Riesenereignis" und würde zu Preissteigerungen führen, erläutert er. "Das Argument für eine Diversifizierung ist so stark wie eh und je." Goldman Sachs Group , die drittgrößte Investmentbank der Welt, empfiehlt ihren Anlegern, drei Prozent ihres Vermögens in Rohstoffe zu investieren.

      Nachfrage könnte bei Aufwertung des Yuan noch zunehmen

      Chinas Rohstoffnachfrage dürfte zunehmen, wenn die Regierung eine Aufwertung des Yuan zuläßt, der seit zehn Jahren an den Dollar gekoppelt ist, beschreibt Mathews. Das würde die Kaufkraft der chinesischen Bevölkerung, in Dollar gemessen, erhöhen. Die meisten Rohstoffe werden in Dollar gehandelt. Die Chinesen, die durch das Wirtschaftswachstum über mehr Geld verfügen, "bemühen sich, das zu bekommen, was sie bei Menschen in den Vereinigten Staaten und Kanada beobachten", so der Stratege.

      Mathews rechnet nicht damit, daß der am Dollar, der zum Jahresende auf ein Rekordtief gegenüber dem Euro abrutschte, sich in nächster Zeit erholt. Die "Story des Dollar-Verfalls ist noch ziemlich intakt" wegen des ausufernden amerikanischen Handelsdefizits und der steigenden Verschuldung der amerikanischen Verbraucher, betont er.

      Einen zusätzlichen Anreiz für Investments in Rohstoffe dürfte ein Rückzug von Hedge Fonds und anderen spekulativen Investoren sein. Diese Investoren hatten über die vergangenen zwölf Monate die Rally angetrieben. Inzwischen haben sie ihre Netto-Positionen, mit denen sie auf steigende Preise gesetzt hatten, verringert, berichtet Mathews.

      Per 11. Januar hielten spekulative Investoren 12,297 Terminkontrakte mehr als sie verkauft hatten, so eine von Tudor durchgeführte Analyse auf Basis der Zahlen der U.S. Commodity Futures Trading Commission. Am 23. März hatte die Netto-Position nach Angaben von Mathews den Rekordwert von einer Million Kontrakte erreicht. "Das ist gut für Rohstoffe, weil es einige Händler wieder auf den Markt zurückbringen dürfte."

      Tudor Investment verwaltet rund 10 Milliarden Dollar und kommt für letztes Jahr auf eine Rendite von elf Prozent. Der von dem ehemaligen Baumwollhändler Paul Tudor Jones gegründete Hedge Fonds setzt auf Makro-Strategien und will von weltweiten wirtschaftlichen Trends profitieren. Makro-Hedgefonds kamen im letzten Jahr auf einen durchschnittlichen Ertrag von 8,49 Prozent, zeigt der CSFB/Tremont Global Macro Index.

      Text: Bloomberg


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