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    Die Bundesregierung hat die Hilfe auf 500 Mill.Euro aufgestockt!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.05 17:35:31 von
    neuester Beitrag 05.01.05 12:28:43 von
    Beiträge: 24
    ID: 940.676
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      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:35:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hies es grad im TV ZDF

      Hab ich richtig gehört???????????

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:40:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja das steht in tv zb N-tv.
      die frage wäre jetzt was ist das kredit oder spende das würde mich interessieren?
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:40:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:43:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Falls es stimmt: Alles auf Kredo, wie immer bei den Sozen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:45:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum ÄRZTE OHNE GRENZEN keine Spenden für die Seebebenregion mehr annimmt

      Hinweis zu Spenden für die Nothilfe in Südasien :

      Liebe Spenderinnen, liebe Spender,

      wir freuen uns über Ihr Mitgefühl und Ihre Hilfsbereitschaft für die Menschen in den vom Seebeben betroffenen Regionen in Südasien. Wir danken Ihnen für die vielen Spenden, die mit dem Stichwort "Seebeben" bei uns eingegangen sind, und werden sie vorrangig für die aktuelle Nothilfe in der Region einsetzen. Dank Ihrer Großzügigkeit haben wir bereits in den ersten neun Tagen seit der Katastrophe mehr als 20 Millionen Euro erhalten. Dies ist mehr als das gesamte Spendenaufkommen des Jahres 2003 (17,5 Mio Euro). Diese Angaben beziehen sich allein auf die deutsche Sektion von ÄRZTE OHNE GRENZEN. Die Spendenbereitschaft der Menschen in den 17 anderen Ländern, in denen wir Sektionen haben, ist ebenso überwältigend.
      Rund 80 internationale Mitarbeiter von ÄRZTE OHNE GRENZEN sind mittlerweile in der Krisenregion, mehr als 250 Tonnen Hilfsgüter sind bereits vor Ort angekommen. Weiteres Personal und mehr Hilfsmaterial werden in den kommenden Tagen folgen. Wir konzentrieren die Aktivitäten unserer medizinischen Nothilfe zurzeit auf die indonesische Provinz Aceh, Sri Lanka und Indien.
      Falls Sie gern spenden möchten, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns statt einer zweckgebundenen "Stichwortspende" für das Seebeben eine "freie" Spende anvertrauen würden. Zweckgebundene Spenden für die Krisenregion Südostasien können wir leider nicht mehr annehmen.

      Eine Spende mit Stichwort bedeutet für uns, dass wir das Geld ausschließlich für den gekennzeichneten Zweck verwenden können. Bisher können wir aber noch nicht genau abschätzen, wie lange der Nothilfe-Einsatz in Südasien dauern und was er kosten wird. Als medizinische Nothilfeorganisation sind wir normalerweise nicht beim Wiederaufbau nach einer Katastrophe tätig, daher ist unser Einsatz meist zeitlich begrenzt.
      Wenn Sie ohne Stichwort spenden, können wir das Geld dort verwenden, wo es am nötigsten gebraucht wird; solange Nothilfe in Südasien notwendig ist, selbstverständlich dort. Wir helfen, solange medizinische Notversorgung, sauberes Trinkwasser und der Schutz vor Epidemien wichtig sind.
      Spenden ohne Stichwort können auch Menschen in anderen Krisenregionen zugute kommen. Denn selbst, wenn die Nachrichten aus Südasien momentan alles andere überlagern: Auch in Darfur im Sudan, in der Demokratischen Republik Kongo oder in Uganda brauchen die Menschen dringend unsere Hilfe. Mit Ihrer Unterstützung können wir auch den Opfern dieser Konflikte medizinische Hilfe zuteil werden lassen.
      Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe.

      4. Januar 2005

      http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/Organisation/Aktuell/Sueda…

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      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:48:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja die Promis und Politiker wollen schließlich da wieder schnell Urlaub machen!

      Ist der Schaden wirklich so hoch??
      Abgesehn von den toten! was trauig genug ist!

      Aber der Rest? Gebäude? die sind doch auch Versichert
      jedenfalls die Luxus Hotels!

      Alles andere waren doch meist Bretterbuden!

      Ich denk es geht nur noch sich zu zeigen seht her was wir....

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:49:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sudan : Mit Ihrer Hilfe retten wir Leben.

      Fast 200 internationale und rund 2.600 sudanesische Mitarbeiter von ÄRZTE OHNE GRENZEN arbeiten an 27 Orten der Provinz Darfur, um medizinische Nothilfe für Hunderttausende Vertriebene zu gewährleisten. Die Aktivitäten konzentrieren sich dabei auf:

      * Ernährungszentren für unterernährte Kinder
      * Behandlung der häufigsten Krankheiten: Durchfall (häufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren), Atemwegsinfektionen und zunehmend Malaria
      * Impfkampagnen
      * Medizinische und psychologische Unterstützung von vergewaltigten Frauen
      * Nahrungsmittelverteilung an Familien mit unterernährten Kindern
      * Trinkwasserversorgung und Bau von Latrinen zur Vorbeugung von Epidemien

      West-Darfur: ÄRZTE OHNE GRENZEN arbeitet in Deleig, El Geneina, Garsila, Golo, Kerenik, Mornay, Nyertiti, Zalinge, Habilah, Um Kher, Mukjar, Bindisi und Um Dukhum. Die Teams betreuen dort rund 350.000 Vertriebene.
      Süd-Darfur: ÄRZTE OHNE GRENZEN arbeitet in Kass, Kalma (Nyala), Shariya, Muhajiriyah, Labado und El Seref. Die Teams betreuen dort rund 225.000 Vertriebene.
      Nord-Darfur: ÄRZTE OHNE GRENZEN arbeitet in El Fasher, Kebkabiya, Shagil Tobaya, Seraf Umra, Korma, Jebel Siregion, Tunjur und Dar es Salaam.
      Hilfe im Nachbarland Tschad
      Mehr als 160.000 Menschen, die aus Darfur geflohen sind, leben in Flüchtlingslagern des Nachbarlands Tschad. ÄRZTE OHNE GRENZEN leistet Hilfe für rund 85.000 von ihnen.
      ÄRZTE OHNE GRENZEN arbeitet mit 35 internationalen Mitarbeitern und Hunderten tschadischen Kollegen in Abéché, Adre, Hdjer Hadid, Iriba und versorgt von diesen Standorten aus auch die Flüchtlingslager Forchana, Bredjing, Iridimi, Touloum und betreut Aktivitäten in Mahamata, Nakalouta, Gonkour und Tiné.
      Wir bitten um Spenden
      auf unser Konto 97097
      Sparkasse Bonn
      BLZ 380 500 00
      Stichwort "Sudan"

      http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/Laender/Laenderauswahl/Sud…
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:50:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      VW will evtl. anner Ostküste Indiens ein Werk aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:55:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6
      Ich kann mir auch kaum vorstellen, das man die inzwischen fast 2 Millarden dort unterbringen kann.
      Aber unsere Bundesregierung denkt sich: Bei 40 Millarden Neuverschuldung kommt es auf eine halbe Millarde auch nicht an, aber der Heiligenschein glänzt umso mehr!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 17:59:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer am meisten Spendet bekommt beim Wiederaufbau die
      meiste Arbeit oder wie????????

      Siemens-Hochtief usw..oder wie oder was?
      Spendiert von den Steuerzahlern!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:01:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      HELIKOPTER-EINSATZ IN ACEH

      Letzte Rettung durch die Seahawks


      Aus Banda Aceh berichtet Andreas Lorenz

      Für viele Menschen sind sie die letzte Rettung: US-Helikopter, die aus der Luft auch die Flutopfer erreichen, die bislang von der Außenwelt abgeschnitten waren. Die Soldaten bringen tonnenweise Lebensmittel in die am schlimmsten betroffenen Regionen. Die Hilfsaktion ist für die Amerikaner zugleich ein PR-Feldzug.

      Banda Aceh - Große Wasserflächen, Trümmer, ein silberner Öltank und vor allem herumliegende rot-weiße Metallfässer: So sieht der Ort Kreung Raya im Nordosten von Banda Aceh aus der Luft aus. Nur die weiße Moschee scheint heil geblieben, als am Sonntag voriger Woche erst ein Erdbeben und dann Tsunamis den kleinen Hafen zerstörten.

      Leutnant Gabriel Bullaro kurvt mit seinem Seahawk-Helikopter vorsichtig über den Überresten der Stadt. Dann setzt er den silbergraue Hubschrauber mit der Aufschrift HC-11 auf einer kleinen Steinfläche auf. Die Rotoren entfachen einen Sandsturm. Dennoch stürmen sofort Anwohner auf die Maschine zu, die auf der Seite vier "Zweier"-Spielkarten aufgemalt hat. Ein paar indonesische Uniformierte, das Gewehr über der Schulter, halten sie davon ab, die Tür aufzureißen, um schneller an die kostbare Fracht heranzukommen.


      Drei amerikanische Marinesoldaten werfen in Windeseile Kisten mit Wasser, Keksen, Nudeln und anderen Lebensmitteln heraus, die bis unter die Decke des Drehflüglers gestapelt sind. Die Indonesier bilden schnell eine Kette, immer mehr Bürger laufen herbei, um sich einen der Kartons zu greifen.

      Es dauert kaum zehn Minuten und rund zwei Tonnen Hilfsgüter liegen auf dem Boden. Indonesische Zivilisten und Soldaten schütteln den Amerikanern dankbar die Hände. Die stöpseln sich wieder in die Sprechfunkanlage ein, schwingen sich auf die Ladefläche, winken kurz, und dann nimmt die Maschine wieder Kurs über grüne Hügel, Palmenhaine auf den Militärflughafen Banda Aceh.

      An Bord herrscht professionelle Lässigkeit. Einer weist sich mit seinem Abzeichen auf dem Arm als "Death Cheater" aus - einer, der dem Tod ein Schnippchen schlägt. Die Fenster sind während des ganzen Fluges geöffnet, auf der Schaltkonsole haben die Piloten eine kleine Puppe aufgestellt.

      Die US-Marine im Einsatz in Indonesiens Krisenprovinz Aceh im Norden Sumatras: Über 75 Mal ist sie in den letzten zwei Tagen in die nach wie vor von der Außenwelt abgeschnittene Orte geflogen, um die Opfer mit Hilfsgütern zu versorgen. Zuweilen nehmen die Marineflieger verletzte Passagiere auf.

      Auf dem Flughafen drängen sich internationale Journalisten, um einen Platz auf einem der Hubschrauber zu ergattern. Schneidige Presseoffiziere ("Call me Smack") stellen Listen mit Namen zusammen, um sie sofort wieder umzuwerfen und dann die Berichterstatter nassforsch anzubellen. Manche warten zwei Tage auf die Gelegenheit, das Katastrophengebiet aus der Luft zu sehen.

      Für die Amerikaner ist die Aktion nicht nur Hilfe für die verzweifelten Indonesier, sondern auch ein wichtiger PR-Feldzug. Können sie doch beweisen, dass sie nicht nur Krieg gegen Muslime führen, sondern ihnen in der Stunde der Not auch zur Seite stehen. Morgen wird Noch-Außenminister Colin Powell für zwei Stunden Banda Aceh inspizieren.

      Die zwölf US-Helikopter im Aceh-Einsatz sind auf dem Flugzeugträger "Abraham Lincoln", stationiert, der vor Banda Aceh liegt. Es ist das Schiff, auf dem US-Präsident George W. Bush im Mai 2003 mit den Worten "mission accomplished" das Ende des Iraks-Kriegs verkündete.

      Die Amerikaner wollen ihre Hilfe in den nächsten Stunden noch verstärken. Eine zweite Flugzeugträger-Gruppe hat inzwischen Kurs auf Sumatra genommen. Sie schafft größere Lasten-Hubschrauber vom Typ Chinook heran.

      Die werden dringend gebraucht. Denn heute früh Ortszeit erlitten die Rettungsaktionen einen schweren Rückschlag. Weder Frachtmaschinen noch Passagierflugzeuge konnten in Banda Aceh landen. Schuld hatte ein Wasserbüffel, der über die Landebahn trabte, als eine Passagiermaschine einschwebte.

      Der Zusammenprall verlief, gottlob, relativ glimpflich, doch die Bruchmaschine havarierte mitten auf der Landebahn - mit der Nase auf dem Asphalt, da das Bugrad eingeknickt ist. Erst am späten Dienstagabend Ortszeit war schwere Ausrüstung bereit, um die Boeing 737 von der Bahn zu hieven.

      Auch die Bundeswehr hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Als sie gestern kurz nach ihrer Ankunft die Lage erkunden wollten, hatten die deutschen Soldaten kein Auto zur Verfügung. Auch der geplante Erkundungsflug fiel erst mal aus.

      Heute wurde er nachgeholt. Schon vorher hatten die Berliner Militärs beschlossen, sich mit einer "Luftlanderettungsstation" an den Rettungsaktionen in Banda Aceh zu beteiligen: Ein kleines Zelt-Krankenhaus, ausgestattet mit Operationstisch, Röntgengerät und Labor.

      Aber auch dafür ist wieder eine Vorausdelegation notwendig, die sich am 6. Januar in Richtung Sumatra aufmachen soll. :eek: Das Technische Hilfswerk wartet derweil auf die Ankunft von neun Iljuschin-Frachtmaschinen, die neun Unimogs und zwei Geländewagen plus eine Anlage zum Aufbereiten von Wasser bringen soll.


      Bis dahin wird Leutnant Bullaro noch reichlich Einsätze mit seinem Seahawk fliegen und kostbare Fracht zu den Tausenden Flutopfern bringen.


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335446,00.html

      Während in Deutschland jeden Tag der "Krisenstab" mit Fischer und Schröder medienwirksam tagt, handeln andere Nationen. Bis die deutsche Hilfe ankommt, sind dort die schlimmsten Probleme längst behoben.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:42:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schröder will sich auf Kosten des Deutschen Steuerzahler vor der UN und der Welt als großer Gönner profilieren. Es ist völlig egal, ob das Geld gebraucht wird oder nicht und ob Deutschland selbst das Wasser bis zum Hals steht.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:56:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Naja bei uns werden Kindergärten-Schulen usw... geschlossen weil kein Geld da ist!

      Vieleicht verschleudert die Regierung ja schon das Maut Geld!
      Kommt ja langsam in Hülle und Fülle rein!
      Blos warum wird das nicht bei uns reingesteckt?
      Es fehlt doch in allen Ecken und Kanten!

      Vaterlandveräter



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 19:15:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      könnte man Geld einfach in Massen drucken, müsste niemand mehr hungern.
      Oder...
      nehmen wir mal an in einer Gemeinde steht eine Schule mit einer Sprothalle. Die Decke der Sporthalle ist undicht und die Schüler können diese nicht mehr benutzen. Es ist aber auch kein Geld vorhanden um einen Handwerker zu bezahlen. Die Sporthalle bleibt also weiter geschlossen. In der Gemeinde leben aber 10 arbeitslose Handwerker, die mit ihrem Wissen und können ohne Probleme das Dach repariern könnten, nur, es ist kein Geld vorhanden. Das Dach bleibt kaputt, die Halle verrottet.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:21:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      diese Geizhälse Schröder und Fischer - 5 Milliarden hätten es schon sein müssen.

      Man weiß ja aus Erfahrung - je mehr Geld in Krisengebiete fließt, umso mehr grassiert dann dort die Korruption und der Schlendrian.

      von läppischen 500 Millionen kommt nur ein (kleiner) Teil an, der große Rest landet bei lokalen Baulöwen, Geschäftemachern, Politikern.

      Ich kenne das aus Afrika: Medikamentenlieferungen erleiden kurz nach Paketöffnung seltsamen "Schwund", der Verbrauch an Kanülen und Spritzen nimmt plötzlich rätselhaft zu, und schon nach kurzer Zeit ist Material und Medizin wieder so knapp wie vor der Anlieferung.

      Einige Wochen später wird man weiterer "Wunder" teilhaftig. Etwa das neue Mofa des Sohnes eines Gemeindevorstehers.........

      Nicht zuletzt verhökern (nicht ganz so) Kranke und Familienangehörige Medizin und Hilfsgüter selbst, um sie gegen Bares einzutauschen.

      Man muß also sehr ein Auge darauf haben, daß Hilfsgüter tatsächlich im Mund und auf den Wunden der Hilfsbedürftigen ankommen.

      Und je größer der Güter- und Geldstrom ist, umso schwieriger werden Organisation und Überblick.

      Von daher ist es nicht primär wichtig, Unmengen und Unsummen prestigeträchtig in Umlauf zu bringen, sondern die Organisation vorort ist das A&O, und die hängt immer wieder mit dem organisatorischen Können der Locals zusammen, auf die jede Hilfsorganisation angewiesen ist - und damit steht und fällt eben auch das Resultat an Hilfslieferungen, insbesondere dann, wenn sie großflächig nötig sind.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:51:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Na wenn selbst schon verarmte Länder wie Deutschland 500 Mio Euro geben, was mögen dann bloss die reichen islamischen Bruderländer wie Saudi-Arabien, Dubai und Co. geben. Vermutlich so gut wie nichts :((
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:53:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Während in diesen Land Menschen mit 50 Ihr Hab und Gut oder sogar ihr Haus verkaufen müssem, um in Genuss von Hartz IV zu kommen ...........Weiter sage ich nichts mehr. Bei aller Not , aber immer in Anbetracht der eigenen Situation kann man helfen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 22:01:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      in Afrika werden ganze Stämme ausgelöscht. Wenn 3 Mio. Menschentiere ermordet werden, kräht kein Hahn danach, selbst die UNO macht sich dann aus dem Staub. Mit Kriegen will man nix zu tun haben...Kein TV-Sender wird tagelang darüber berichten, nur nebenbei mal erwähnen. Sind halt keine Menschen wie wir. Aber so ein Tsunami ist schon etwas ganz besonderes, die ganze Welt übertrifft sich mit Hilfsgeldern, jeder möchte am meisten Spenden...Es sind halt Menschen die ums Leben gekommen sind, Menschen ganz weit weg, aber doch aus unserer Nachbarschaft...Touristen.
      Aber selbst in Südostasien gibt es Menschen deren Leid uns besonders trifft und Menschentiere für die manche selbst in solch einer Situation noch als Abschaum empfindet. In Blechhütten lebend, ohne Bildung, kein Mercedes, keine Oberstudienrat...nur Kreaturen die unseren sehr ähnlich sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 23:03:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      So ist das halt. Wieviele Menschen im Kongo krepieren, interessiert die deutsche Regierung nicht. Aber die Touristenhochburgen Thailands, da kennen sich die deutschen Regierungsmitglieder halt aus. Das war doch das beliebteste Ziel ihrer Bonusmeilenflüge. Und da müssen doch Rezzo und die Genossen mit deutschen Steuermitteln dafür sorgen, dass die Sexindustrie dort möglichst schnell wieder auf die Beine kommt. Sonst bricht in Deutschland endgültig die Depression aus!

      Wenn ich jetzt eine Firma gründe, die in die Tourismusindustrie in Thailand investiert, wieviele der versprochenen Millionen bekomme ich dann eigentlich als Subventionen in Arsch geschoben? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 01:24:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      In Afrika bringen sich die Schwarzen gegenseitig um und in Asien war es eine Naturkatastophe - ist schon ein Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 11:49:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Hercules: Richtig, in Südostasien war es eine einmalige Naturkatastrophe. Das ist ein Unterschied. Allerdings komme ich da offenbar zu ganz anderen Schlussfolgerungen als du: Für mich bedeutet dies, dass dort nur kurzfristige Katastrophenhilfe dringend notwendig ist, wie sie z.B. die US-Armee aktuell leistet. Den langfristigen Wideraufbau können Länder wie Thailand, Indien oder Indonesien selbst stemmen. So arm sind die nicht mehr. Für den Wiederaufbau der Tourismusindustrie gibt es Investoren, das sollte nicht Sache von unseren Steuergeldern sein.

      Nur Sri Lanka scheint immer noch sehr arm zu sein, so dass da wohl Wiederaufbauhilfe für Infrastruktur, Schulen, etc. eventuell angebracht ist.

      Indonesien hat Öl, und könnte diese Einnahmen auch mal für was sinnvolles ausgeben statt für Waffen. Indien hat selbst schon gesagt, sie brauchen unsere Hilfe nicht, sie schaffen das selbst.

      Wenn man also schon Entwicklungshilfe leisten will, dann sollte man nach Afrika gehen in den Kongo oder nach Sudan, wie das ja auch dem Aufruf von Ärzte ohne Grenzen zu entnehmen ist.

      Was da aktuell von Schröder und Fischer getrieben wird, halte ich für höchst populistische Augenwischerei. Der normale Etat für langfristige Entwicklungshilfe ist erbärmich klein, aber wenn irgendwo eine Naturkatastrophe passiert, dann stellt sich unser Bundeskasper und sein Aussenminister jeden Tag vor die Kameras, um gross zu verkünden, wie toll sie sich um alles kümmern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 12:03:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich nehme an, dass dieser populist das aus seiner privatschatulle zahlt
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 12:25:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schröder versucht sich doch nur Popularität zu erkaufen. Und zwar mit UNSEREN STEURGELDERN!!!

      Wer so dumm ist, darauf reinzufallen......:rolleyes:

      zu #5...Ich habe für Ärzte ohne Grenzen gespendet. Sie setzen sich natürlich auch weiterhin für die Opfer in Südostasien ein. Nur bitten sie um sogenannte "freie Spenden", die je nach Bedarf auch andernorts eingesetzt werden können. Sogenannte "Stichwortspenden" können nur in Südostasien eingesetzt werden und nirgends sonst. Diese Vorgehensweise halte ich für sinnvoller.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 12:28:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auch so kann man Zwangsspenden einführen. Nein es reicht nicht, wenn jeder die Möglichkeit hat privat zu spenden. Hier muß Vater Staat ran. Die Zwangsspende für alle.
      Da bekomm ich ja fast noch ein gutes Gewissen, obwohl ich bisher noch nicht explizit für diese Katastrophe gespendet.


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