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    Hat Jesus wirklich gelebt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.05 16:33:21 von
    neuester Beitrag 09.03.05 09:38:49 von
    Beiträge: 46
    ID: 948.142
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      schrieb am 27.01.05 16:33:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      CHEMISCHE ANALYSE

      Turiner Grabtuch könnte echt sein

      Das Turiner Grabtuch ist eine der wichtigsten Reliquien der katholischen Kirche. Zwar gilt es seit 1988 als erwiesen, dass die Textilie eine Fälschung aus dem Mittelalter ist. Doch neuen Erkenntnissen zufolge könnte das Tuch durchaus aus der Zeit Jesu stammen.





      Grabtuch: Doch eine Jesus-Abbildung?
      Für viele Christen war es 1988 ein Schock, als Experten von Universitäten in Zürich, Oxford und Arizona das Turiner Grabtuch als Fälschung bezeichneten. Nach einer Datierung mit der Radiokarbonmethode verkündeten die Forscher, dass der Stoff zwischen 1260 und 1390 nach Christus gewebt wurde. Das passte zur bekannten Geschichte des Tuchs, denn es wurde erstmals 1357 in Frankreich erwähnt. Das Grabtuch Jesu ein einfacher mittelalterlicher Lappen - alles schien darauf hinzudeuten.

      Der US-Chemiker Raymond Rogers glaubt indes, dass bei der Datierung vor 17 Jahren ein verhängnisvoller Fehler begangen wurde. Damals sei eine Stoffprobe entnommen worden, die nicht zu dem Originaltuch gehört habe. "Die Probe von damals hat komplett andere chemische Eigenschaften als der Hauptteil der Reliquie", sagte Rogers gegenüber der britischen BBC.

      1532 wurde das Grabtuch bei einem Kirchenbrand beschädigt. Nonnen übernahmen damals die Restaurierung. Sie flickten einige Löcher und nähten das Tuch zur Stabilisierung auf ein Futter, das Grabtuch-Experten als Holland-Gewebe bezeichnen. Rogers ist überzeugt, dass die 1988 entnommene Probe von dem Stoff stammt, der im 16. Jahrhundert zur Restaurierung verwendet wurde und demnach damals schon rund 200 Jahre alt gewesen sein muss.

      Verräterisches Vanillin

      Sowohl in der Probe von 1988 als auch im Holland-Gewebe fand Rogers die Chemikalie Vanillin, nicht aber im Original-Tuch. Vanillin kommt in Leinenfasern vor, es zerfällt allerdings mit der Zeit, so dass die Konzentration des Stoffs eine Datierung ermöglicht. "Dass es in den Fasern des Grabtuches genau wie in anderen alten Leinenstoffen kein Vanillin gibt, weist darauf hin, dass das Grabtuch ebenfalls sehr alt ist", schreibt Rogers in der chemischen Fachzeitschrift "Thermochimica Acta".


      Rogers, der bis zu seiner Pensionierung am Los Alamos National Laboratory in New Mexico tätig war, kommt zu dem Schluss, dass das Tuch vor 1300 bis 3000 Jahren gewebt wurde. Damit würde die Möglichkeit bestehen, dass das vier Meter lange Laken ein Bild von Jesus zeigt. Die 1988 abgeschnittene Probe datiert auch Rogers mit seiner Vanillin-Methode auf die Zeit um 1290, doch er ist überzeugt: "Das Grabtuch selbst ist sehr viel älter."

      Damit mehren sich die Hinweise, dass das Turiner Grabtuch aus der Lebenszeit Jesu stammen könnte. 1999 hatte Avinoam Danin von der Hebrew University in Jerusalem Pollen untersucht, die man auf dem Tuch gefunden hatte. Er bestimmte, von welchen Blumen die Pollen stammen und kam zu einem eindeutigen Schluss: "Diese Kombination von Blumen findet man nur in einem Teil der Welt. Alles deutet auf das Gebiet um Jerusalem." Die Pollenmischung weise auch eher auf die Zeit um Jesu Geburt hin als auf das Mittelalter.

      Genau die gleichen Pollen wurden auch auf einer anderen Reliquie gefunden, die mit Jesus in Verbindung gebracht wird. Dieses Stück, ein Tuch in der Kirche von Orvieto in Italien, wird seit dem 1. Jahrhundert verehrt.
      :eek:


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,338776,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 16:48:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin JESUS !!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:09:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      was hat jesus jetzt mit dem grabtuch zu tun?
      das ist eine fälschung, im mittelalter herrschte ein
      reliquienwahn fast alles fälschungen....

      das grabtuch als beweis oder gegenbeweis herzunehmen ist jedenfalls schwachsinn....
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:13:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mein Nachbar sagt ja.....und an Jesus kommt keiner vorbei.....außer Stan Libuda:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:52:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unterhalten sich zwei Astrophysiker:

      "Ich habe den hundertprozentigen Beweis, dass es hochintelligente Lebewesen außerhalb unseres Sonnensystems gibt."

      "Ach ja, und warum haben die uns noch nicht besucht?"




































      "Idiot! Ich sagte doch, es handelt sich um hochintelligente Lebewesen."


      Jesus Maria, welch Blasphemie.

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      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:31:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      Haben Rotkäppchen und Frau Holle gelebt?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:40:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ #7 Gibt`s von denen nen Grabtuch? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:49:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      ...vielleicht als Fälschung?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:34:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      frau holle lebt immer noch, deshalb gibt es auch kein grabtuch.

      beweis: es schneit hier gerade.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:07:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      @fuller

      Dass Jesus gelebt hat ist zweifellos und nicht nur Anhand dieses Tuches zu beweisen. Die Fakten aus dem neuen Evangelium sind ausser dem Johannesevangelium durch viele Beweise u.a. von nichtchristlichen Quellen (z.B. roemischen Historikern aus dieser Zeit, Archaeologischen Funden etc.) bewiesen. Es geht hier also nicht um die Frage ob Jesus tataechlich gelebt hat.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:47:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Jesus wirklich gelebt hat steht ja ausser Frage. Gib schliesslich genug Quellen die das beweisen. Angefangen bei römischen Dokumenten, über Geschichtsschreiber bis hin zu niederschriften seiner Zeitgenossen, die Frage ist nur ob das Grabtuch nun echt ist oder nicht - aber die Frage ist eigentlich sowas von ****** egal, denn der christliche Glaube lebt nicht von Reliquien, sondern von seinen Werten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:03:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mahatma Gandhi, Martin Luther King Jr., Jesus Christus, Albert Schweitzer, Alice Schwarzer, Franz von Assisi... alle haben Sie gelebt bzw. leben noch aber nur Jesus war ein Skater.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 04:52:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Elvis lebt auch noch, ich hab ihn gestern im Supermarkt gesehen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 15:08:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn man fragt, ob Jesus gelebt hatte, muß man mehrere Fälle unterscheiden.

      1. Ist es plausibel, daß eine Person namens Jesus als Sektengründer gelebt hat?

      2. Ist es historisch dokumentiert, daß eine Person namens Jesus als Sektengründer gelebt hat?

      3. Ist es möglich, daß eine Person namens Jesus gelebt hat in genau der Weise, wie es die Bibel beschreibt?

      Zu 3.: sicher nicht, denn die Jesus-Geschichte ist zu offensichtlich konstruiert. Zum einen enthält sie Elemente, mit denen man Jesus "passend" machte für Prophezeiungen des Alten Testaments. Zum Beispiel sorgte man dafür, daß Jesus dem Hause David zugeschrieben werden konnte, indem man mit der Geschichte von der Volkszählung seinen Geburtsort und den Familienstammort nach Bethlehem verlegte, obwohl die Familie in Wahrheit aus Nazareth kommt. Die Geschichte mit der Geburt durch eine Jungfrau bezieht sich auf einen Übersetzungsfehler der Thora aus dem Hebräischen, der bei den Juden später korrigiert wurde, bei den Christen aber nicht. Um die hohe Geburt des Jesus zu unterstreichen, erfand man die Geschichte von dem Stern (weil man damals nach babylonischer Sitte annahm, alle großen Ereignisse müßten sich in den Sternen andeuten), und die Geschichte um seine Fasttötung und wundersame Rettung (Flucht der Familie nach Ägypten - Kindesmordgeschichte des Herodes). Wir wissen aus römischen Quellen jener Zeit, daß es weder eine Volkszählung im fraglichen Zeitraum noch eine solche Kindstötung durch Herode gab, obwohl es Chronisten in jener Zeit gab, die gerne Propaganda gegen Herodes gemacht hätten.

      Weiterhin gibt es nun einmal keine Augenzeugenberichte jener Zeit - die Evangelien beruhen alle auf Hörensagen, sind zudem in den folgenden Jahrzehnten noch redigiert worden und sind nicht frei von Widersprüchen. Während Jesus nach Meinung von Historikern eher als Königsprätentend und als Aufrührer aufgetreten sein dürfte, wird er in den in den folgenden Jahrzehnten genehmigten Schriften vor allem als Gottessohn stilisiert. Die Heilungsgeschichten sollen auch die Bedeutung seiner Person herausstreichen, und waren in verschiedenen Epochen als Zuschreibungen für Herrscher üblich. Es fällt aber vor allem auf, daß seine Biographie dann sehr der Dyonisos-Geschichte in einem damals bei den Griechen populären Mysterienglauben angepaßt wurde. Dyonisos war der Sohn eines Gottes und einer menschlichen Frau. Er wurde getötet und war am dritten Tage wiederauferstanden. Seine Anhänger aßen im Gedenken an ihn symbolisch sein Fleisch und tranken sein Blut - je nach Kult auch nicht ganz so symbolisch...Da kommt einem so einiges bekannt vor, und das ist auch kein Wunder: die Jesusgeschichte und -rezeption, wie wir sie heute kennen, wurde wesentlich geprägt von Paulus, der ein hellenistischer, also griechisch gebildeter, Jude war. Er hatte Jesus nie gesehen, hatte aber sich aus Erzählungen von ihm ein eigenes Bild gemacht, daß er nach eigener Aussage für "wahrer" hielt, als die Augenzeugenberichte. Aus diesem hellenistischen Jesusbild statt dem der Apostel und der Brüder von Jesus, die eher ungebildet waren und möglicherweise nicht schreiben, sich jedenfalls nicht so gut artikulieren konnten, entstanden dann die Briefe, die Evangelien und die Apostelgeschichte. Auch die frühchristliche Dogmatik wurde auf der Basis griechischer Philosophie weiterentwickelt. So schreibt man die Dogmatik um die Dreieinigkeit dem Neuplatoniker Plotin zu, der selbst kein Christ war.

      Zu 2.: Es wurde bislang kein historisches, zeitgenössisches Dokument gefunden, das von Jesus berichtet. Insofern ist er keine historische Person.

      Zu 3.: Wegen 2., und weil die Jesusgeschichte unserer Zeit offensichtlich konstruiert ist, und wesentlich gestaltet wurde von einem Mann, der nach eigenem Bekenntnis auf Augenzeugenberichte nichts gab, sondern erklärte, ihm sei die Jesusgeschichte unmittelbar offenbart, und das sei eher wahr, als was andere erzählten, gibt es unter Historikern Unsicherheit, ob Jesus wirklich gelebt hatte. Ein Historiker ging sogar soweit, aufgrund verschiedener Merkmale zu sagen, daß man hier verklausuliert die Geschichte der Ermordung Cäsars in eine Geschichte über einen Juden umgewandelt hat. Das klingt weit hergeholt, zeigt aber nur, wie wenig sicher man sich eigentlich darüber sein kann, was wirklich passiert ist. Ich denke, die Mehrheitsmeinung ist, daß es da wohl einen Jesus gegeben hat, der eine von vielen Gruppen von Aufständischen angeführt hat, die es in jener Zeit der römischen Besetzung in Judäa und Israel gegeben haben mußte. Daß er neben dem Anspruch, das jüdische Königreich wiederherstellen zu wollen, dabei von den Juden spirituelle Reinigung und Erneuerung forderte, war nicht ungewöhnlich, denn es war damals bei vielen Juden anerkannt, daß fremde Besetzung nur eine Strafe Jahwes für die Sünden der Juden sein konnte und man durch Reinigung von den Sünden die Voraussetzungen dafür schafft, daß das Königreich Juda wiedererstehen konnte. Was aber genau Jesus gesagt und getan hat, wird man wohl nicht rekonstruieren können, es sei denn, jemand hätte ihn zu Lebzeiten gekannt, der gleichzeitig hätte schreiben können. Irgendwie ergab sich das nicht, und es bleiben nur Hörensagen und historische Textkritik. Sicher ist, daß rein jüdische, nicht hellenistisch beeinflußte Apokryphen wohl deutlich anders ausgesehen hätten, als die hellenistisch umgedeuteten Schriften, die wir kennen.

      Warum ein Mensch wie Paulus ausgerechnet die Jesusgeschichte umerzählte? Schwer zu sagen - irgend etwas mußte ihm an der Geschichte passend erschienen sein. Vielleicht hatte Jesus sich mystischer ausgedrückt, als die meisten Aufrührerkollegen jener Zeit. Oder seine Anhänger waren die ersten, die schon kurz nach seinem Tod erzählten, er sei eigentlich gar nicht tot, um so die Bewegung am Leben zu erhalten. Auch darüber werden wir vielleicht nie etwas erfahren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 15:14:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      PS.: zum Grabtuch - die Meldung, daß es schlampig datiert wurde, ist nicht neu. Es kann durchaus sein, daß das Tuch sehr alt ist. Deshalb muß die Abbildung darauf noch nicht genauso alt sein. Und wenn sie so alt ist, ergeben sich sofort weitergehende Fragen. Z.B. ist der Mann auf dem Tuch deutlich größer als es Menschen im Nahen Osten üblicherweise waren. Der Mann auf dem Tuch ist nämlich fast 1,80 m, jedenfalls über 1,75 m groß. Die Menschen im Nahen Osten waren aber damals im Schnitt um die 1,60 groß. Entweder war Jesus ein in seiner Zeit auffälliger Riese, was seltsamerweise niemand für erwähnenswert hielt, oder die auf dem Grabtuch abgebildete Person ist ein Mittel- oder Nordeuropäer von stattlicher Statur. Das grabtuch ist sicher faszinierend, aber leider kann man mehr darüber erst dann sagen, wenn die Kirche mal eingehendere wissenschaftliche Tests erlauben würde.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 00:30:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Moin ;)
      Wegen der Größe des Grabtuchs: könnte es nicht sein, daß es während der Jahrhunderte etwas auseinandergegangen ist? 10% hin oder her (entsprechend einem Größenunterschied von 1,60m gegenüber 1,75m oder von mir aus 1,80 m) bei einem Webstück in so langer Zeit sollten doch nicht verwundern?
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:36:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16, davon wird nichts berichtet. Es gibt auch nichts, was eine Vergrößerung des Tuches erklären könnte. Eher könnte es durch Trocknung geschrumpft sein, aber auch das nicht nennenswert. Eine Größenänderung sollte auch Verzerrungen verursachen, über die gerade nichts berichtet wird. Vielmehr verwundert die Menschen, die sich mit dem Tuch befassen, daß die Abbildung fotographisch ist mit einer Exaktheit, die von Hand kaum zu kopieren ist, jedenfalls nicht ohne Hilfsmittel, die man vor der frühen Neuzeit nicht vermuten würde. Allem Anschein nach ist hier ein realer Mensch abgebildet mit korrekten Proportionen und etwa der richtigen Größe. Wenn man im Internet Seiten zum Turiner Grabtuch sucht, wird man überrascht sein von der Fülle an Material zu dem Thema...
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:00:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also zum Grabtuch muss ich sagen, ja könnte sein. Das muss man noch genuer untersuchen.

      Ob Jesus gelebt hat und zwar nicht religiös begründet ?

      Ja, mit Sicherheit. Die Bibel selbst bildet eine historische Quelle nebst anderen. Man muss nicht gläubig sein um das festuzstellen.

      Nur der Unterschied ist der zur religiösen Betrachtungsweise:

      Jesus war wahrscheinlich ein Mensch wie du und ich, der eine Sekte leitete und vielleicht besonderes Charisma hatte, allerhöchstens.
      Weil er im kleinen Rahmen erfolg hatte, wurde er dem damaligen Establishment ein Dorn im Auge und weil Jesus wahrscheinlich sich nicht arrangierte mit denen, kam es zum Konflikt. Das Resultat war eine Kreuzigung, wie viele damals.

      Das wars dann schon, alles andere wure hinzugedichtet. Die heutige form der Bibel mit den Texten, ist eine endgültige Zusammenstellung erst ca. 400 nach Christus datiert. Wie die Texte zusammengestellt wurden, entspricht dem damaligen Machtverhältnis der frühen Kirche. Vorher gabs verschiedene Strömungen, wie die Kirche aussehen soll und was die Zielsetzung ist, demenstprechend wie Texte sein sollten. Die Gruppe der Paulusgemeinschaft, hatte schlussendlich das sagen, welche sehr römisch orientiert war. Diese Gruppe siegte im Vorfeld und hatte eine expansive Ausrichtung. Erst viel später dann wurde die Bibel genau zusammngestellt.

      Die Texte zur Jesus stammen meisst nicht aus Lebzeiten zu Jesus sondern erst viel später. Je später das Evangelium geschrieben wurde, umso mehr wunder gab es darin.

      Selbst die Evangelien sind so unterschiedlich in der Ansicht des Jesus, das es komplett unterschiedliche Religionen sein könnten.


      Jesus war einfach nur ein Mensch, mit allen Fehlern und Eigenschaften, die man so hat, vielleicht etwas mehr an Führungskraft, aber das wars dann auch.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:08:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      ....aber man könnte auch einen normalen Menschen verehren und müsste nicht immer was Göttliches dahinter sehen.

      Warum denn auch. Wenn er das Gute so verbreitet hat, wie zum Teil beschrieben, warum muss er göttlich sein oder gottes Sohn ? Nur weil ein paar Jünger nach dem Tode das so niedergeschrieben haben, als Verehrung Ihres damaligen Bosses, muss da nicht so sein.

      Ist doch quatsch.

      Man vereehrt ja auch Mutter Theresa, war einfach ein guter Mensch.


      Klar, die Kirche fürchtet eben Ihre Vormachtstellung, das Göttliche in der Westlichen Welt zu präsentieren.

      Nonsens, es ginge auch anders, wenn man mal Mut hätte die Geschichte an die heutige Zeit anzupassen. In den 70er gab es Vorstösse dazu, heute entwickeln wieder davon weg.

      dieser fundamentalistische Käse egal wo, ist ein Anschlag auf die menschliche Intelligenz
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:00:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      #14 for4zim

      3. Ist es möglich, daß eine Person namens Jesus gelebt hat in genau der Weise, wie es die Bibel beschreibt?

      Wenn du so fragst,dann muß ich dir sagen;ja so ist es.
      Dazu bedarf keines "Turiner Grabtuchs",oder irgendwelcher Knochen,irgendwelcher obskurer römischer Heiligen.Paulus nennt in seinen Briefen die Gläubigen in Christus heilig.
      GOTT tut sich durch die Bibel kund.Siehe Offenbarung 19,13.

      Anbei eine kleine biblische Reflexion:

      Aus Sacharija Kapitel 12:


      Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

      Sacharija 12,10/Wer soll damit gemeint sein?Und in welcher Zeit soll diese Prophezeiung stattfinden?

      Psalm 110,17/Der HERR sprach zu meinem Herrn setze dich zu meiner Rechten,bis ich deine Feinde hinlege als Schemmel für deine Füße.

      analog:

      Als nun die Pharisäer beieinander waren, fragte sie Jesus:Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten: Davids.
      Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David durch den Geist Herr nennen, wenn er sagt (Psalm 110,1):der Herr sprach zu meinem Herrn:Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege?Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, auch wagte niemand von dem Tage an, ihn hinfort zu fragen.

      Matthäus 22,41-44



      Jesaja Kapitel 53/ Wer soll damit gemeint sein?



      Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des HERRN offenbart? Er schoß auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war.Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden. Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, dafür daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.


      Von wem sprechen hier nun die Propheten des alten Bundes,for4zim?
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:40:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      ob dieser Jesus mal ne Freundin hatte?`
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:46:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      mit sicherheit

      Er umgab sich ja auch mit Nutten, ist überliefert, also spitz wie alle anderen auch, warum auch nicht ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:00:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      BlueDreams
      Sag bloß, Du wohnst bei mir um die Ecke:eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 20:48:44
      Beitrag Nr. 24 ()

      Wird man in 2000 Jahren noch fragen: Hat Jesus wirklich gelebt oder eher hat Georg W. (Weird Warrior) Bush wirklich gelebt:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 15:47:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ob Jesus gelebt hat oder nicht,
      wen kuemmerts?
      Die wichtige Frage ist,
      wie halte ich es mit dem Leben?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:15:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wohnst Du schon oder lebst Du noch:confused: aber Du hast recht: das Leben ist viel zu wichtig und schön, um sich Gedanken über die Vergangenheit eines einzelnen zu machen bzw. alles diesem unterzuordnen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:32:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Richtig, Jesus hat sich niemanden untergeordnet.
      War kein Anhaenger, oder Glaeubiger einer organisierten
      Religion.

      Es ist dumm gelaufen, dass diesem einsamen Rebell alle Schafe nachlaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:59:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hinzu kommt, dass der für soo viele Sachen verantwortlich gemacht wird, die so nicht gewesen sind:rolleyes::p
      Gottes Sohn usw. (Warum nicht Göttins Tochter, Frauen hatten keine Rechte und somit gab es keine Göttinen). Deshalb wurde auch keine Frau gesandt:laugh:

      Silvana Doof-Mehrin versucht dies z. B. zu ändern:laugh::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:10:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die C14 Methode hat angeblich lebende Schnecken auf ein Alter von immerhin über 2000 Jahren datiert.

      (Sehr präzise Methode)


      Leben wir wirklich?

      wirklich?
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 12:52:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Leben wir wirklich, wirklich?

      Dass unser Herz schlaegt und wir von A nach B gehen, ist noch kein Beweis fuer wirkliches lebendiges Leben.

      Um uns herum sehen wir,
      das Leben zieht sich in einem erschreckendem Tempo von diesem Planeten zurueck.

      Ein Hinweis dafuer, dass die Menschheit nicht mehr lebensorientiert ist,
      dass die Harmonie mit dem Leben verloren gegangen ist.

      Warum soll uns das Leben mit Lebendigkeit versorgen,
      wenn wir es nicht mehr wertschaetzen?
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:12:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Erde ist in der "Hand" von Politiker die gegen das Leben sind.
      Konzepte aus dem Verstand die zwar einen gewissen Fortschritt darstellen, wie Demokratie, werden ueber
      das Leben gestellt.

      Probleme wie AIDS und schlimmer die Vogel "Grippe"
      und andere Seuchen bedrohen das Ueberleben vieler.

      Die Klimakatastrophe ist in Wirklichkeit eine Menschheitskatastrophe, die USA weigern sich trotzdem
      das Klimaprotokoll zu unterzeichnen und Abhilfe schaffen.

      Sind das ausreichend Fakten, die aufzeigen dass die Menschheit die Harmonie mit dem Leben verloren hat?
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 15:34:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      kyron #25
      richtig ist folgendes:
      Wie Du es mit dem Leben hältst oder auch nicht,
      wen kümmert das??
      Die wichtige Frage ist,
      wie stehst du zu Jesus?


      kyron #31
      "Die Erde ist in der "Hand" von Politikern, die gegen das Leben sind."
      Leider auch falsch.
      In seiner (Gottes) Hand sind die Tiefen der Erde, und die Gipfel der Berge gehören ihm. (Psalm 96,4)
      Politiker sind sterblich, vergänglich. Kommen und verschwinden. Das letzte Wort haben nicht die Politiker.


      kyron #30
      "Ein Hinweis dafuer, dass die Menschheit nicht mehr lebensorientiert ist,
      dass die Harmonie mit dem Leben verloren gegangen ist."
      Richtig ist: Die Harmonie mit Gott ist verlorengegangen.


      "Dass unser Herz schlaegt und wir von A nach B gehen, ist noch kein Beweis fuer wirkliches lebendiges Leben."
      Das stimmt. Wirkliches, lebendiges Leben erhältst du von Jesus. Frage: Bist du noch tot oder lebst du schon?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 16:30:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wie ich zu Jesus stehe?

      Wer sich kennt, kennt auch Jesus, Buddha, Krishna, oder Osho.

      Wer sich kennt, wer sich annehmen kann, ist in dieser Harmonie mit dem Leben.

      Wenn Du von Gott sprichst und schreibst,
      dass in seiner Hand die Tiefen der Erde ist und die Gipfel der Berge gehoeren ihm, wie der Rest des Universums,
      so kann da nichts eingewendet werden.

      Die Erde ist in der Hand von Politikern, von Hitler, Stalin, Chrchill, Bush, wir haben die Erde denen, in unserer Angst uebergeben.

      Alle sprachen von Gott, oder wie Hitler von der Vorsehung. Bush ist ein eifriger Kirchengaenger, er betet, er fuehlt sich als Instrument von Gott und Jesus. Er spricht von einem Kreuzzug...

      Gott kann jeder fuer seine eigenen Zwecke verwenden und nach ihn seinen eigenen Bedarf erschaffen.

      Ich spreche von Goettlichkeit, Goettlichkeit findest Du
      in dem Lachen der Kinder, Goettlichkeit springt von Blume,
      von Stern zu Stern, wer sie hat hat die Frequenz, diesen Duft dieser Goettlichkeit, die ihn verraet.

      Die Priester, Politiker und der ganze elende Rest, huetet sich
      von Goetlichkeit zu reden, denn jeder kann sehen,
      leere Worte, impotente Geesten, bedeutungslose Zeremonien,
      aggressive lebensfeindliche Ausstrahlung.

      So vergebe mir, ich will nicht von Gott reden.
      Die ganze Gesellschaft die sich an seine Zeite geschlagen hat, ist mir zuwider.

      Die Harmonie mit dieser Goettlichkeit ist verloren gegangen, wir beten in unserer inneren Armut und Orientierungslosigkeit bedeutungslose
      Werte an.

      Das Leben zieht sich daher von diesem Planeten zurueck.
      Wenn wir das Leben, oder Goettlichkeit nicht mehr wertschaetzen, warum soll es noch mit uns sein?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 20:50:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      abend, ich selbst hänge an keiner glaubensrichtung, aber trotzdem habe ich mir die frage "gibt es einen gott" auch schon gestellt.

      durch verschiedenen schriften und erzählungen wurde in mir der gedanke hervorgerufen das dieser jesus selbst bis zu seinem tot nichts von seiner "göttlichen" fügung wußte. vielmehr habe ich den eindruck gewonnen das er erst durch die kirche zu diesem symbol gemacht wurde. zur damaligen zeit und heute genauso brauchen menschen eine figur mit der sie zwiegespräche halten können. das die kirchen (in meinen augen ein wirtschaftsunternehmen) dies für ihre zwecke nutzen ist fast normal. das sich dann dieses symbol im laufe der jahre in den köpfen verfestigt hat ist auch normal, zumahl es ja oft genug gesagt und genutzt wird.

      bitte nehmt mich nicht ganz auseinander, ich bin auch der meinung jeder mensch soll nach seinem glaubem leben und wenn ihm dabei gott hilfreich ist- bitte.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 10:32:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich persönlich glaube an Jesus, der große Unterschied bei meinem Glauben ist :
      -Ich muss nicht erst etwas für meinen Gott tun um geliebt und anerkannt zu werden. ER hat mich zuerst geliebt und ist für meine Schuld gestorben.
      - Andere Glaubensrichtungen sehen besänftigungen zorniger Götter vor, die man ehren soll damit sie einem nix tun...das brauche ich nicht, ich darf Gottes Liebe annehmen so wie ich bin mit meinem Fehlern, ich darf alles tun, aber nicht alles wir mir "zum besten dienen", deswegen versuche ich einiges zu lassen.Mehr über meine Kirche: icf-bonn

      Wir versuchen Gottesdienst attraktiv innovativ und aktuell zu gestalten
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 13:16:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      wenn man der bibel glauben darf, war jesus gottes sohn, von gott auf die welt geschickt, um die menschheit zu retten. er brachte mit sich eine botschaft, in der klar geschrieben stand, was gott von uns erwartet. da diese botschaft aber unbequem war (es ist nunmal nicht so einfach, nicht böse zu sein, wenn dich dein nächster über den tisch zieht, nur so als beispiel) beschloss die menschheit, den boten zu eigenen machtgewinn zu ehren und die botschaft zu vergessen. deswegen hat gott beschlossen, in zukunft keine boten mehr zu schicken, vor allem auch in anbetracht dessen, was die menschen damals mit seinem sohn getrieben haben. ab jetzt müssen wir selber denken.

      und damit kommen wir zu zweiten thema, leben wir? dazu der gute alte spruch cogito ergo sum. ich denke also bin ich. Von daher, ich bin, ob ihr seid müsst ihr für euch selber beantworten.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 13:42:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      ..."deswegen hat gott beschlossen, in zukunft keine boten mehr zu schicken, vor allem auch in anbetracht dessen, was die menschen damals mit seinem sohn getrieben haben. ab jetzt müssen wir selber denken."

      Sehe ich anders,Gott wusste was mit seinem Sohn passiert. Das er am Kreuz für unsere Sünden stirbt war das Erlösungswerk für welches er bestimmt war. Das ist die zentrale Botschaft und das Geschenk an die Menschheit. Ich kann Vergebung erlangen und muss nicht für meine Sünden opfern wie im alten Testament, das Jesus selbst das Opfer wurde...also brauche ich für meine Sünden auch nicht sterben...Jesus sagte aber auch :"....ich vergebe dir, sündige aber hinfort nicht mehr..."
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 14:10:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      "... ich vergebe dir, sündige aber nicht mehr..."

      woher wißt ihr eigentlich was sünde ist?
      die benutzung von kondomen?
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 14:25:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jesus war ein Revoluzzer; Aufrührer gegen das römische Reich, ein Staatsfeind und Sektierer.

      Wie sich sein Image als Retter der Welt und der christlichen Seelen soweit entwickeln konnte, muß wohl am allgegenwärtigen Aberglauben der frühchristlichen Zeit liegen.

      Nach und nach dürfte die Macht dieses Phänomens Jesus erkannt worden sein, und führte zu wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Vorteilen der Kultivierer des christlichen Glaubens.

      Zwangschristianisierungen und andere blutrünstige Geschichten wie Inquisition; alles im Namen des Herrn, haben mit Jesus selbst wohl weniger zu tun als mit denen, die das Christentum permanent zu Ihren Vorteilen mißbraucht haben.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 09:22:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      marc22...Ich kann sagen wie es bei mir ist...bibel lesen,gottedienste besuchen..und einfach im Dialog mit Gott stehen..dann ist dein "Gewissen" von selber so eingestellt das du weißt, ok das ist gut für mich das nicht...das sollte ich lassen..etc.
      Was spricht dagegen Gott einfach auszuprobieren und zu sagen...Gott ich nehme mir zeit für dich, lese die Bibel und gucke mal was du mir zeigen/sagen willst!
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:17:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Fuer Christen und Mohammedaner ist Gott nach der Zeugung
      des letzten Sohnes gestorben, oder impotent geworden.

      Das Krankenhaus Erde braucht dauernd und viele Aerzte.

      Der Krankheiten sind da so viele.

      Aber Gott sei Dank er schickt, sehr zum Verdruss von
      engstirnigen Glaeubigen, immer wieder neue Soehne und Toechter, die die verstockte Menschheit aufwecken sollen.

      Zu jeder Zeit sind diese Meister gegenwaertig.

      Es moegen keine so grossen Namen wie Zarathustra, Sokrates,
      Buddha, Krishna, Mahavira, Krishnamurti, Sai Baba (Shirdi)
      Osho, Jesus, Mohammed, etc. dabei sein, sie
      moegen nur fuer wenige Sucher zugaenglich sein,
      aber die Transmission der Wahrheit, des Verstehens,
      die Begleitung Richtung Erleuchtung geht weiter und wird
      immer weiter gehen, solange es diesen Planeten gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:41:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das Licht ist kein Eigentum der Religionsstifter,
      die sicher gegen ihren Willen dazu gemacht wurden,
      die Transmission dieses Lichts wird weitergehen.

      Diese Soehne des Himmels, diese Erwachten und Erleuchteten
      sind das Salz dieser Erde.

      Wo immer der Ozean geschmeckt wird ist er salzig.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:44:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      ach gentleman, ohne dír wehtun zu wollen, aber hör doch bitte auf mit dem gelaber, von wegen sich auf gott einlassen. wie soll man sich auf etwas einlassen, von dessen existenz man nicht überzeugt ist? Ich bin ja gerne bereit, jesus zu mir einzuladen, aber leider kommt er nicht. da hilft dann auch das lesen der bibel nicht, im gegenteil.

      abgesehen davon, die wichtigste frage hier sollte für unsere versammelten christen nicht sein, hat jesus gelebt, sondern, lebt jesus? dass er gelebt hat, kann man annehmen, auch wenn zweifel an der authentizität der Darstellung in der Bibel durchaus angebracht sind. anfang des ersten jahrhunderts dürfte es einen zimmermann aus nazareth gegeben haben, der einer nebenform des judentums angehörte und es sich deswegen mit der herschenden priesterschaft verdarb, die keine skrupel kannten und ihn deswegen bei den römischen besatzern anzeigten. ob seine lehre nun wirklich authentisch von ihm ist oder ob, wie andere Quellen behaupten, paulus jesus als märtyrer zur verbreitung seiner eigenen lehre missbrauchte, bleibt unklar, genauso wie die fragestellung, ob jesus gottes sohn war, ob er aufgefahren ist in den himmel, zur rechten gottes sitzt undsoweiter. allerdings, nur wenn dies so ist, macht das ganze christentum, die anbetung von vater sohn und heiligem geist, einen sinn. also, lebt jesus?

      mein persönliches statement dazu, ich glaube an gott, einfach aus der überlegung heraus, dass es für alles einen anfang gegeben haben muss, dass vor dem urknall schon irgendwas dagewesen sein muss. ich glaube aber auch, dass uns menschen aus unserer menschlichen subjektivität jede weiter gehende einsicht in das wesen gottes verwehrt bleiben wird. die lehren jesu, falls es die seinen sind, halte ich für richtig und befolgendwert, muss aber anerkennen, dass es unmenschliche kräfte erfordern würde, diese lehren auch zu leben. vielleicht war auch goethe ein prophet, wenn er zu dem thema sagt, wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:44:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      wo immer der Ozean geschmeckt wird ist er salzig.

      Manchmal eher ölig.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 17:13:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      #40
      um ein gewissen zu haben, brauche ich weder die bibel, noch die kirche.
      eine kirche habe ich zuletzt vor 40 jahren betreten und werde es wohl bis zu meinem lebensende auch nicht mehr tun.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:38:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      #40 das ist schade, weil ich denke du verpasst was...ausserdem wie willst du mitreden wenn du 40j nicht da warst?zumal es heute auch aktuelle Versionen von kirche gibt...wir machen unseren Gottesdienst zB. in Bonn im Kino.

      #43 du hast also Gott gebeten das er dich dir zeigt? das du bereit bist dein leben zu ändern würde er es tun? ich denke die erkenntnisse die du beschrieben hast hat nicht jeder...das allein ist schon eine form wie er sich zeigt oder? ich meine ja jesus lebt auch heute und ich versuche nach dem zu leben was er mir sagt...im traum, im gebet in gedanken oder durch das reden oder die tipps und warnungen von freunden.Gott ist erfahrbar...ich habe diese erfahrung gemacht..das er mich in vielen situationen begleitet hat und ich weiß das ich alleine nicht da wäre wo ich jetzt bin...


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