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    Holcaust Gedenktag - Anspruch und Wirklichkeit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.05 23:32:58 von
    neuester Beitrag 28.01.05 23:09:25 von
    Beiträge: 20
    ID: 948.294
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      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:32:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe das zweifelhafte Vergnügen, tageintagaus von einem "Kundenmonitor" mit NTV berieselt zu werden und bekam natürlich die volle Breite des H-Gedenktages zumindest in akustischer Form mit.

      Was mir auffiel war eine absolute Diskrepanz zwischen der moralingetränkten Politiker- und Journalisten Diktion und den Reaktionen der Kunden, die ich hier aus Gründen des Anstandes auch nicht ansatzweise wiedergeben will.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:40:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich glaube, dass die meisten im Bundestag und auch woanders es nicht Ernst meinen. Ich halte vieles für eine Betroffenheitsduselei die nicht ehrlich ist.Hier schließe ich auch den Kanzler ein - einmal lobt er die Dynastie Flick und Tage später trauert er für den Holocaust -paßt alles nicht zusammen.
      Der größte Teil der Bevölkerung will nie wieder einen Holocaust, aber auch nach 60 Jahren Betroffenheit seine Ruhe haben vor den Vorwürfen.
      Alles andere schadet den jüdischen Gemeinden und dient nicht der Verständigung.
      Die Deutschen waren bei den Nazis Arschlecker und sind es heute auch noch.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:57:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute auf der Siemens Hauptversammlung hat ein linker alternativer Aktionärsvertreter (Verein der kritischen Aktionäre, wie er sagte) eine Schweigeminute für die Holocaust Opfer auf der Siemens Hauptversammlung gefordert. Er hat dies damit begründet, dass die Siemens AG viele Zwangsarbeiter während der Nazi Zeit beschäftigt hatte und mit dem Nazi Regime verstrickt war. Der Versammlungsleiter (AR Vorsitzender Baumann) der Siemens AG hat dieses Ansinnen abgelehnt. Auf diese Ablehnung hat das Auditorium Beifall geklascht; mein Eindruck war, dass die meisten Leute auf der Hauptversammlung es einfach satt haben, immer vorgehalten zu bekommen, was wir Deutsche doch für ein schlimmes Volk sind.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:38:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,
      meines erachtens geht es in erster Linie nicht darum das den deutschen vorgehalten wird was sie für ein schlimmes volk sind. Die wichtigste Botschaft ist, dass das, was da passiert ist eben niemals in Vergessenheit gerät. Und das halte ich auch für wichtig!

      hercules, ich weiß nicht ob Du jemals ein KZ besucht hast, aber ich denke keiner der das macht wird absteiten können das er davon betroffen ist, ich finde das aber auch nicht schlimm, Du musst Dir ja keine persönliche Schuld daran einreden lassen, aber ich denke trotzdem ist es unser aller Aufgabe dafür zu sorgen dass es nicht in vergessenheit gerät.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:45:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      ilk 2000

      ich kann es garnicht vergessen, seit 1950 (damals 3 Klasse) wird dafür gesorgt, das ich die Schuld nicht vergesse.
      Aber der 2. Weltkrieg war ja nicht nur Holocaust (der Begriff wurde ja auch erst Ende 80 gebildet).
      Und bestimmnt jede Woche einmal ist die Angelegenheit im Fernsehen. Aber vielen Dank für Deine Anmerkung, nebenbei in meinem Freundschaftsgeist gibt es auch Juden, mit denen kann ich offener diskutieren als im WO.

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 01:44:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Holocaust darf sich nie mehr wiederholen,

      das sagen unsere Politiker,

      und insbesondere jene, der Regierung fügen hinzu: der Holocaust von rechts!!!

      Andere Holocausts sind, so zynisch muss man es jetzt ausdrücken, scheinbar jederzeit erlaubt.

      Linke Holocausts erachten die Linken ja eh für unmöglich.

      Ruanda kennt eh keiner - wohnen da nicht Affen in Afrika, deren Leben nichts wert ist?

      Die Indianer gibt es nur noch in den Western, wobei sie in den US-Western die bösen sind, aber in den Deutschen Western in der Regel die edlen, ehrlichen Wilden.

      TschingisKahn, der ganze Völker vor sich hergetrieben hat um damit Stadtgräben so aufzufüllen, dass seine Soldaten problemlos darüber reiten konnten, um die Stadt zu erstürmen, wird zwischenzeitlich in Liedern und Filmen verherrlicht: "Tsching, Tsching- Tschingis-Kahn, he Leute, oh Leute....."

      Ach ja, und der Völkermord an den Armeniern, der wurde gestriechen, die ganze Geschichte wird flurbereinigt, es gab nur den Holocaust und sonst nichts auf der Welt!

      Anmerken möchte ich noch folgendes:

      Wenn ich Juden wie Raphael Liebermann oder einst Andrè Kostolany reden hör(t)e, könnte ich denen stundenlang zuhören und finde sie ein sympathisches Völkchen,

      höre ich aber unsere Betroffenheits-Neurotiker (Schröder, Fischer und insbesondere Thierse)........

      ich sage lieber nicht, was ich dann denke und fühle..

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 02:44:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaube, ich muss aus Raphael Liebermann,

      Rafael Seligmann machen!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:33:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      genauso sehe ich das auch !
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:40:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Farmer,

      erstens möchte ich Dich fragen wann denn Deiner meinung nach schon mal in unserem Land ein "linker" holocaust, oder annähernd Vergleichbares, passiert ist?

      und zweitens, die sachen die Du da aufzählst sind sicher sehr schlimm, aber macht alleine ihre Existenz den Holocaust kleiner oder ungeschehen? Oder ist eine Rechtfertigung dafür?

      Und ob die Amerikaner ihre Kinder heute drüber aufklären dass ihre Vorfahren an den Indianern Verbrechen ausgeübt haben, interessiert mich eigentlich herzlich wenig, denn das ist ihre sache (obgleich , ich glaube sie tun es), es ändert aber nichts an unserer Verpflichtung unsere Kinder darüber aufzuklären wann und in welcher Form die deutsche geschichte zeitweilig völig aus dem Ruder gelaufen ist.

      Hercules,

      ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich möchte doch noch mal kurz auf Dein #2 zurückkommen. Du schreibst Du möchtest endlich Ruhe haben vor den Vorwürfen, aber warum empfindest Du es denn als Vorwurf? Du bist etwas älter als ich , aber ich denke kaum jemand in Deinem oder meinem Alter hat nicht irgendwann den Punkt gehabt wo man damit konfrontiert wurde was der Vater, Opa , Onkel oder sonstwer im Krieg gemacht hat, aber deswegen musst doch Du (ich, wir alle) Dich nicht in irgendeiner Form schuldig fühlen, oder das gefühl haben du wärest Vorwürfen ausgesetzt....
      Ich kann mich auch nicht erinnern jetzt irgend jemanden mit erhobenen zeigefinger gesehen zu haben der sagt "ihr bösen deutschen, was habt ihr getan" , im Gegenteil, beiläufig habe ich mitbekommen wie bei irgeneiner gedenkfeier in Auschwitz bei einer rede die anklage an die Alliierten kam warum sie denn nicht die KZs und die bahnlinien bombardiert haben wenn sie denn von dem unrecht wussten was dort geschah.

      du hast ja den Krieg noch als Kind miterlebt und ich kann gut verstehen das Du irgenwann nichts mehr davon hören magst, aber ich glaube das ist ein Problem der Nachkriegsgeneration. Und genauso wie ich verstehe wenn Dein papa (Opa oder sonstwer) zu Dir gesagt hat "Junge ich möchte nicht darüber sprechen, ich möchte das alles vergessen", verstehe Du bitte auch wenn ich heute sage " Mein Kind, es gibt da etwas was ich Dir zeigen muss und worüber ich mit Dir sprechen muss. Vergiss es bitte nicht und gib es an Deine Kinder weiter!"

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:20:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was mich verwunderte war, daß Putin in Auschwitz reden durfte. Er sprach aber nicht etwa von den Millionen Menschen, die im GULAG umkamen. Er sprach nicht davon, daß in Rußland noch heute Antisemitismus ein Problem ist. Und auch nicht davon, daß dieses Land nie Entschädigungen trotz seiner Öleinnahmen leistete: nicht an Zwangsarbeiter, nicht an die Überlebenden des GULAG, nicht an die Staaten, die von der Sowjetunion überfallen worden und in denen bis zu einem Viertel der Bevölkerung ermordet wurde (Lettland!).

      Ich finde, wir sollten in Deutschland weiter an den Holocaust erinnern, aber mit der Haltung dazu, daß uns die Vergangenheitsbewältigung heute positiv von anderen Staaten abhebt. Staaten wie Rußland, China oder die Türkei haben die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit noch vor sich. Das ist eine Hypothek, die auch immer ein gewisses Risiko für jene Staaten darstellt. Ich warte noch auf die erste Sammelklage von Opfern der Sowjetunion oder von Exiltibetern gegen China...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:50:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei ilk2000 klang es schon an: Sicherlich gibt es auch in anderen Ländern Beklageswertes und man sollte es auch beklagen.
      Dies kann aber nicht als Argument herhalten, dass wir aufhören dürfen, das Gedenken der Schuld unseres Volkes am Holocaust wachzuhalten, weterzugeben an unsere Kinder und einzuwirken, dass so etwas niemals mehr passieren darf.

      Wenn sich einige Ignoranten dadurch belästigt fühlen und wenn ich lese, was für Argumente da zählen sollen, so denke ich, dass man denen das gar nicht detailliert genug noch einmal nahebringen müsste, was in dieser Zeit passierte, damit auch sie verstehen, warum man so etwas nie in unserem "Wohlstandswunderwunschlosglücklichland" vergessen darf.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:37:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9 und 11

      verstehe,

      Massenmord und Holocaustleugnen ist also nur dann eine Gefahr, wenn sie innerhalb der Deutschen Grenzen stattfindet,

      außerhalb Deutschland, geht uns das Schicksal von Menschen nichts an


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:57:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Farmer,

      dann bitte ich Dich mir explizit eine stelle, bitte mit link, zu zeigen an der der Massenmord an den indianern geleugnet wird.
      Das uns das schicksal auch von menschen außerhalb deutschlands sehr wohl interessiert wurde wohl gerade anlässlich der tsunami Katastrophe deutlich. ich will aber gar nichts schön reden, sicherlich gibt es tausende weitere Plätze auf der erde wo Hilfe dringend notwendig wäre, und ich teile auch deine Meinung dass unsere kinder auch über andere Greueltaten auf dieser erde aufgeklärt werden sollen, aber warum nicht mit dem am nächsten liegenden beginnen, nämlich mit dem Unrecht das Menschen in ihrem eigenen Land widerfahren ist?
      Und letztendlich, willst Du mich dafür verantwortlich machen das andere staaten wie die USA China, rußland usw. Probleme mit ihrer Vergangenheitsbewältigung haben? for4zim hat das bereits deutlich beschrieben...

      Und, wie willst Du denn Massenmord und Holocostleugnen in anderen Ländern bekämpfen wenn Du nicht einmal im eigenen Land der Gefahr entgegentrittst?
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:11:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      #9 ilk2000

      Genozide von links hat es in Deutschland keine gegeben.
      Es hat sie aber im 20. Jhd. gegeben. Der Name Pol Pot dürfte z.B. bekannt sein. Er hat mehrere Millionen Menschen seines eigenen Volkes hauptsächlich mit Plasitktüten ersticken lassen, weil sie seinem Steinzeit-Kommunismus nicht folgen wollten. Mehrere Vertreter der heutigen Regierung (z.B. Ulla Schmidt) sympathisierten offen mit dem damaligen Regime der Roten Khmer in Kambodscha.

      Mich erschüttern Bilder aus Kambodscha, Auschwitz oder dem Archipel Gulag in ähnlichem Maße. Ich finde die Gedenkfeiern zur Auschwitzbefreiung wichtig, hätte allerdings bei vielen, die besonders gern den moralischen Zeigefinger heben, etwas mehr Selbstkritik. Sie sollten überlegen mit welchen Verbrechern (z.B. Mao, Pol Pot) sie selbst in jungen Jahren sympathisiert haben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:12:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hab mir grad die Aufzeichnung "Der Sturm" ZDF 22.16Uhr
      (gesendet am Mittwoch) angeschaut!

      Oh Mann was haben die damals alle mitgemacht!

      Ortschaft "Halbe" Halbe Wald



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:41:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      ilk2000


      Antisemitismus oder auch Holocaust-Leugnen ist eine Frage der Definition:


      Mann kann Antisemitismus so auslegen, dass 99 Prozent aller Deutschen und mindestens 90 Prozent aller in Deutschland lebenden Juden als antisemitisch eingestuft werden können,


      man kann Antisemitismus aber auch so auslegen, dass nur ein, zwei Prozent wirklicher Antisemiten übrigbleiben.


      Wenn man aber aufgrund erster Definition als Deutscher, egal was man auch immer tut, sowieso Antisemit ist, was soll man da noch groß tun?


      Im übrigen habe ich vielleicht schon genug gegen Antisemitismus getan.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:09:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Farmer,
      mit Verlaub, das ist ziemlich wischiwaschi was du da schreibst.....

      Wieso ist Holocaust Leugnen eine Frage der definition?????

      Entweder man akzeptiert das es ihn gegeben hat, oder man streitet es ab.
      was gibt es da zu definieren????

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:23:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Problem ist,

      dass es eben nicht so einfach ist.


      Wenn Du beispielsweise den Satz sagst:

      Die Nazis haben 6 Millionen Juden in Konzentrationslagern ermordet, die Sowjets ettliche Millionen Menschen im Gulag und die Amerika die Indianer ausgerottet,

      dann hast Du einen historisch betrachtet komplett richtigen Satz gesagt,

      aber Dich damit zum Antisemiten gemacht, und wirst schon bezichtigt den Holocaust zu leugnen oder relativieren.....

      Mord ist immer absolut und nicht relativ.


      Aber unsre Politik, oder ist es schon eine Ideologie oder ein Kult geworden,

      dass es nur einen allerschlimmsten Massenmord gibt und dann lange, lange nicht und erst dann kann man über andere Opfer reden.

      Genau das aber verstehen die Leute nicht, deshalb fühlen sich in Umfragen zwischenzeitlich 60, 70 Porzent der Deutschen von dieser Art des Gedenkens und Mahnens angewiedert.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:28:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      ilk2000

      Höre Dir mal an, was Michael Friedmann sagt,

      dann müßte man denken die SS steht kurz davor, die Juden in Deutschland wieder einzufangen.

      Hört man aber einen Juden wie Rafael Seligmann, der in letzter Zeit in mehreren Diskussionrunden war, dann muss man sagen, die Juden fühlen sich in Deutschland wieder wohl und sicher und sogar ihnen geht die geheuchelte Trauer- und Bedauerns-Maschinerie auf den Keks!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:09:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      ilk2000
      Das die Nazis schreckliche Verbrechen begannen haben , ist ja allen Leuten bekannt; in der Schule wird man ausführlich darüber informiert und die Medien/Politik
      berichten ja fast täglich darüber.
      Die Gefahr, dass die Nazi Verbrechen vergessen wird, besteht darher nicht im geringsten;
      gefährlicher ist die Überreaktion, die zur Zeit bei uns abläuft (wie Verbote, Einsckränkung von Freiheitsrechte wie Versammlungsrecht usw.), nur weil 12 NPD Hansel im sächsischen Landtag sich ungebührlich verhalten haben.
      So bekämpft man die NPD nicht, sondern sie erhält noch mehr Zulauf; man muß sich mit den NPD politisch auseinander setzen und die etablierten Parteien müssen durch eine gute Politik die Wähler überzeugen.
      Mit moralischen Appellen und neuen Gesetzen mit Verboten erreicht man überhaupt nichts.


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