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    Es gibt keinen Crash.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.05 17:51:58 von
    neuester Beitrag 30.01.05 23:24:10 von
    Beiträge: 24
    ID: 948.805
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      Avatar
      schrieb am 29.01.05 17:51:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und das ist auch gut so.

      Ich kann die ganzen Crashpropheten einfach nur noch belächeln. Eure Lust am Untergang ist einfach nur bemitleidenswert.

      Der Dax wird bis Jahresende bei 5000 stehen und ihr ganzen Pessimisten werdet ziemlich blöde aus der der Wäsche kucken bzw. euer 4598. Posting loslassen und begründen warum der Crash nun doch noch kommt.

      Die Welt wird nicht untergehen und die USA bzw. der Dollar schon gar nicht. Im Gegenteil, die nächsten 3 - 4 Jahre werden wir Kurshöhen erklimmen die ihr nie für möglich gehalten hättet.

      Somit sehe ich für die Aktienmärkte eine goldene Zukunft. Euer Pessimismus ist die Munition für steigende Kurse.

      So long....
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:17:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      oh je, dow unter 8000 ganz bestimmt noch dieses jahr:eek::O
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:33:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Ernst goody?
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:57:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      die Mehrheit aller Anleger hat in den Jahren 2000-2003
      70-90% Verluste erlitten. Ein Dax bei 5000 Punkten nützt der Mehrheit also überhaupt nichts. Die Mehrheit der Anleger braucht keine Angst vor einem Crash zu haben, denn sie haben schon alles verloren....
      selbst wenn die nächsten 3-4 Jahre so super laufen wie Du sagst, werden die meisten Anleger immer noch auf 60-80% Verlusten sitzen.

      Nun zur Gegenwart. Was hat der Crash bei Technologieaktien bewirkt? Und was folgt daraus?

      Viele Technologie Fonds haben 80-95% verloren von 2000-2003. So etwas hat es noch nie gegeben. erst am Tief haben viele Fondsmanger die Nerven verloren und massiv umgeschichtet in Standardwerte.

      Dadurch sind heute überproportional viele Anleger und Fonds in Standardwerte investiert die kaum noch wachsen und viel zu teuer sind.

      Am Beispiel DAC UI (beraten vom weltschlechtesten Fondsberater Förtsch) erkennt man diesen Treppenwitz.
      Bis 2003 ein extrem spekulativer Fonds und heute, nach 90% MINUS? ein Risikoklasse 1 Fonds der sich kaum noch bewegt.
      Die grössten Positionen
      1. Münchener Rückversicherung (Versicherung)
      2. Allianz (Versicherung)
      3. UTD UTILITIES LS1
      4. freenet.de (Internet)
      5. HypoVereinsbank (Banken)
      6. Softbank (japanische Internet Beteiligungsgesellschaft)
      7. ING (Finanzdienstleistungen)
      8. ABN Amro (Banken)
      9. Deutsche Postbank
      10. Jafco (japanischer VC)

      Viele Fonds haben in dieser Art und Weise umgeschichtet.
      Was hat das für Folgen?
      Sobald die völlig überteuerten Standardwerte ins rutschen kommen, werden die Fonds panikartig ihre Aktienpakete auf den Markt werfen um nicht erneut 90% Verlust zu riskieren.
      dadurch wird jedoch eine Lawine ausgelöst die den Dow unter 1000 Punkte und den Dax unter 500 Punkte drücken wird.

      Die richtige Panik wird einsetzen sobald der Dow die 7500 Punkte unterschreitet, denn spätestens dann wird allen klar das die Bärenmarktrallye beendet ist und der Technolgiecrash abgelöst wird vom Crash der Standardwerte.

      Die jetzige sehr langsame und zähe Aufwärtsbewegung dient nur einem Zweck - es sollen so viele Anleger wie möglich noch in den Markt gezwungen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:25:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Friseuse

      Du machst den Kardinalfehler überhaupt.

      Kursverläufe der Vergangenheit bzw. die schlechten Erfahrungen von 2000 - 2002 in die Zukunft zu projezieren bzw. daraus eine Crash herzuleiten.

      Die Anleger haben immer noch die Hosen voll. Was in den letzten Jahren an Garantiezertifikaten bzw. Zerfikaten mit Sicherheitspuffer aufgelegt wurde spottet jeder Beschreibung.

      Die "Wall of Worry" leistet ganze Arbeit und das wird die nächsten 3 - 4 Jahre auch so bleiben.

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      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:44:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @1: Stichhaltige Argumente bitte, keine Glaskugelvoraussschau....
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:54:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      humm neee, bin doch kein Hellseher:);)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:57:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      wartet erstmal ab, wenn der Wohlstand erst die Russen+Chinesen+Inder+sonstigen alle erreicht hat, was wir dann für Bubbles sehen werden, dagegen war 2000 dann eine kleine Kursbewegung ohne Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 20:15:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      *lol*

      ... diese "es gibt keinen Crashpropheten" sind einfach nur :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 20:28:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #4
      Bei "Allianz" und "MüRÜ" von einer Überbewertung zu sprechen ,halt ich schlichtweg für einen Witz!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 21:34:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Guten Tach !

      Freut mich, daß Du den Crash siehst, Frickhasserin. Habe ja schon in einigen Boards von Dir gelesen und Deine konträre Treffsicherheit übertrifft selbst den CNI (falls Du den kennst) bei weitem. Ist nicht bös gemeint aber Realität.

      Vielleicht schau ich mir mal den Grüner in Hamburg an. Der Vergleich 2005 mit 1998 ist wirklich sehr gut :).
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 01:19:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      es sollen so viele Anleger wie möglich noch in den Markt gezwungen werden.

      Ich sehe es jetzt klar vor mir. Arme Rentnerinnen werden mit vorgehaltener Pistole am hellichten Tage zum Kauf von Aktien gezwungen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 02:48:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Frickhasserin


      Was hat der Crash bei Technologie-Aktien bewirkt?


      Antwort:

      Sie wurden billiger! Gar manche habe ich 2000 viel zu teuer gekauft, aber jetzt habe ich Stückzahlen von denen ich 2000 nicht zu träumen wagte, sie je bekommen zu können!

      Alles was diese Aktien jetzt noch tun müssen, ist steigen, steigen, steigen.........


      und sie werden steigen, denn viele Tech-Unternehmen, die diese Krise überlebt haben, gute Produkte und noch Cash haben und bereits den Turnarround geschafft oder kurz vor sich haben, werden die Gewinner der nächsten Jahre sein.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 08:26:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Halo thefarmer,

      >> und sie werden steigen, denn viele Tech-Unternehmen, die diese Krise überlebt haben, gute Produkte und noch Cash haben und bereits den Turnarround geschafft oder kurz vor sich haben, werden die Gewinner der nächsten Jahre sein. <<

      Na, da sind wir schon zwei mit der gleiche Meinung.
      Wir müssen aber vorsichtig sein, denn wenn die Mehrheit so denken wird, wird es Zeit auszusteigen… ;)

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:16:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was wir in den vergangenen 2 Jahren an den Aktienmärkten gesehen haben, hatte wohl eher was mit Liquidität zu tun, als mit einem großen globalen Aufschwung.

      Das war auch Sinn der Sache, den Kollaps im DOW wollte die FED durch ein förmliches "ersaufen" des Marktes in Liquidität verhindern, dazu kam dann noch "zufällig" der Krieg gegen den Irak, mit der Aussicht auf billiges Öl.

      Aus der Sache mit dem billigen Öl ist bekanntlich nichts geworden und die Sache mit der Liquidität funktioniert wohl auch nicht unbegrenzt.

      Auf der anderen Seite zeigen die aktuellen Übernahmen/Fusionen bei Konzernen, das die Sache mit dem organischen Wachstum wohl auch nicht mehr so einfach ist.

      Somit bleibt die Frage, wielange es noch Anschlußkäufe geben wird, die zu Kurssteigerungen notwendig sind.
      Dazu wären in erheblichem Maße Mittelzuflüsse bei den Fonds notwendig.

      Der Crash bleibt eine Option von vielen, nur Narren behalten diese Möglichkeit nicht im Focus, darauf kaprizieren sollte man sich allerdings auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 17:29:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      in den letzten zwei Jahren wurde einfach nur die Überreaktion nach unten wieder ausgeglichen;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:50:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei manchen Firmen sind die Übertreibung ausgeglichen worden, und manche andere Firmen sind einfach nach unten mitgezogen worden. Die Firmen die grundlos, oder besser gesagt wegen die allgemeine Unsicherheit nach unten mitgezogen worden, sind eben heute die Gelegenheiten. Die Firmen die den Neuenmarkt überlebt haben sollte man sich genauer anschauen. Es gibt da manche Perlen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:55:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nichts ist so gut zu prognostizieren wie demographische Veränderungen. Ab 2010 geht in den USA und Europa die Generation der Baby Boomer, die Jahrzehnte für Wirtschaftswachstum sorgten, in Rente.

      Das sich daraus zwingend Konsequenzen für Konjunktur und Anlagen ergeben dürfte logisch sein.

      vor 2009/2010

      - wer gut essen will, der kaufe Aktien (und VentureCapital und Private Equity). Dabei muß in Kauf genommen werden, manchmal schlecht zu schlafen, denn der Anstieg wird sich unter heftigsten Kursschwankungen vollziehen.

      - wer gut schlafen will, aber keinen Wert auf gutes Essen legt, der kaufe Anleihen.

      - wer schlecht schlafen und schlecht essen will (der Masochist), der kaufe oder behalte Immobilien

      - wer gut essen und gut schlafen will (der Lebenskünstler), der kaufe Lebensversicherungs-Policen-Zertifikate (Zweitmarkt)

      nach 2009/2010

      - schlecht essen und schlecht schlafen wird derjenige, der seine Aktien, Immobilien und Schiffsbeteiligungen behält. Diese werden unter einer langen Rezession erheblich leiden

      - wer gut bürgerlich essen und ruhig schlafen will, der kaufe oder behalte langlaufende Staatsanleihen

      - wer schlemmen, genießen und ruhig schlafen will, der kaufe oder behalte Lebensversicherungs-Policen-Zertifikate (Zweitmarkt)

      Bis 2009/2010 ist somit alles in Butter. Danach wird es aber ungemütlich. Es droht für 13 Jahre ein Szenario wie in Japan von 1990 - 2003 mit einer Fünftelung der Aktienindices.

      Die Jahre 2009/2010 werden für viele Anleger somit zu Schicksalsjahren. Hier kommt es durch den plötzlichen Ausstieg der Baby Boomer aus dem Arbeitsleben und Eintritt in den Ruhestand bei dann weniger Einnahmen und altersbedingter geringerer Ausgabefreudigkeit zu einem starken Knick der Wachstumskurve - und das mit geringer Unterbrechung für 13 Jahre.

      Quelle: Smart Investor

      P.S. Das sind natürlich nur Auszüge des Originalartikels, vielleicht scanne ich die dazugehörigen Grafiken noch ein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:05:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Triple Vane, der übernommene Artikel stellt auch Deine Meinung dar?!
      Na ja, dann herzlichen Glückwunsch, wer weis, was in 2009 passiert, dem kann ja nichts mehr passieren !:laugh:
      Ich weis noch nichtmal ob die S-Bahn morgen pünktlich fährt, aber das ist wohl eine andere Geschichte.
      J2
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:08:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich stelle das zur Diskussion.

      Nicht mehr und nicht weniger.

      Der Artikel deckt sich insofern mit meiner Meinung, daß wir bis mindestens Ende diese Jahrzehnts steigende Kurse sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:16:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Triple Vaine, freut mich, daß Du nach unserem kleinen Goldstreit (der noch unentschieden ist) bei Aktien nun nachhaltig im Lager der Bullen (und damit vermutlich auf der mittel- und langfristigen Siegerseite :D) angekommen bist :).
      Gibt ja momentan auch genug Pessimisten. Man muß ja schon teilweise aus eigenen Threads flüchten um zu nichts führende Diskussionen zu meiden. Schönen Abend.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:23:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Weltmarkteroberer, so siehts aus:-)

      Ich habe eben ein bißchen länger gebraucht.

      Aber besser spät als nie:-)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:30:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      :)
      Noch hast Du ja auch nicht viel verpaßt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:24:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Cashlover,


      natürlich sollte man immer mit einem Crash rechnen, aber man muss ja auch immer gleichzeitig damit rechnen, dass man heute stirbt oder 120 Jahre alt wird!

      mfg
      thefarmer


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