Deutschland ist eine Heimstätte der Korruption - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.02.05 19:22:55 von
neuester Beitrag 04.02.05 22:39:44 von
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Wer hätte gedacht das es einmal soweit kommt :
Spanische Presse: „Deutschland ist eine Heimstätte der Korruption“
Madrid. Deutsche Wertarbeit und Disziplin gehören der Vergangenheit an, Deutschland ist zu einer Heimstätte von Korruption und Skandalen geworden. So beschreibt die größte spanische Zeitung «El País» die Lage im Gastgeberland der Fußball-WM 2006. Das angesehene Blatt sieht den Schiedsrichterskandal als Endpunkt einer langen Serie von Affären, die in letzter Zeit in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt hatten. Deutsche Parlamentarier kassierten neben ihren «üppigen Diäten» von Privatfirmen Nebeneinkünfte, die «oft zweifelhaften Ursprungs» seien. Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit machten 16,4 Prozent des Bruttosozialprodukts aus. Unternehmer bereicherten sich schamlos, aber gleichzeitig strichen sie Arbeitsplätze und schlössen Betriebe.
«Durch Deutschland geht ein übler Hauch von Korruption», schreibt die Zeitung und stellt neben den Artikel ein Hoyzer-Foto. «Mit den alten preußischen Tugenden, der Arbeitsmoral und den Qualitätsprodukten scheint es vorbei zu sein.» Diese Einschätzung dürfte die spanischen Leser überrascht haben, «El País» berichtet sonst über Deutschland eher positiv – nicht zuletzt weil das Blatt mit seiner linksliberalen Ausrichtung die rotgrüne Regierung mit Sympathien betrachtet.
«Aber nun», so schreibt «El País», «ähnelt Deutschland immer mehr einem Land auf dem Balkan. Fast möchte man meinen, es hätte mit der Öffnung und Ausweitung nach Osten alle Defekte importiert, die man den Ländern im Osten zuschreibt.» Die belgische Zeitung «Grenz-Echo» (Eupen) sieht dies ähnlich: «Wären derlei Manipulationen in Moldawien oder Aserbaidschan aufgeflogen, hätte man sie hier zu Lande wohl nur mit einem müden Lächeln zur Kenntnis genommen. Aber jetzt, wo ausgerechnet das ordentliche Deutschland betroffen ist, gerät die Fußballseele mächtig in Wallung.»
Bisher hatte die internationale Presse die Wett- und Schiedsrichteraffäre nur unter fußballerischen Aspekten und vor dem Hintergrund der WM 2006 betrachtet. Aber nun werden auch erste Rückschlüsse auf die allgemeine Lage in Deutschland gezogen. Das heißt: Der Skandal beginnt Schatten auf das Land insgesamt zu werfen. «Der Fußball ist nun einmal ein Teil der Gesellschaft», zitiert «El País» ein namentlich nicht genanntes Vorstandsmitglied des DFB. «Da dürfen wir uns nicht wundern, dass er gegen Korruption nicht immun ist.» (dpa)
Spanische Presse: „Deutschland ist eine Heimstätte der Korruption“
Madrid. Deutsche Wertarbeit und Disziplin gehören der Vergangenheit an, Deutschland ist zu einer Heimstätte von Korruption und Skandalen geworden. So beschreibt die größte spanische Zeitung «El País» die Lage im Gastgeberland der Fußball-WM 2006. Das angesehene Blatt sieht den Schiedsrichterskandal als Endpunkt einer langen Serie von Affären, die in letzter Zeit in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt hatten. Deutsche Parlamentarier kassierten neben ihren «üppigen Diäten» von Privatfirmen Nebeneinkünfte, die «oft zweifelhaften Ursprungs» seien. Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit machten 16,4 Prozent des Bruttosozialprodukts aus. Unternehmer bereicherten sich schamlos, aber gleichzeitig strichen sie Arbeitsplätze und schlössen Betriebe.
«Durch Deutschland geht ein übler Hauch von Korruption», schreibt die Zeitung und stellt neben den Artikel ein Hoyzer-Foto. «Mit den alten preußischen Tugenden, der Arbeitsmoral und den Qualitätsprodukten scheint es vorbei zu sein.» Diese Einschätzung dürfte die spanischen Leser überrascht haben, «El País» berichtet sonst über Deutschland eher positiv – nicht zuletzt weil das Blatt mit seiner linksliberalen Ausrichtung die rotgrüne Regierung mit Sympathien betrachtet.
«Aber nun», so schreibt «El País», «ähnelt Deutschland immer mehr einem Land auf dem Balkan. Fast möchte man meinen, es hätte mit der Öffnung und Ausweitung nach Osten alle Defekte importiert, die man den Ländern im Osten zuschreibt.» Die belgische Zeitung «Grenz-Echo» (Eupen) sieht dies ähnlich: «Wären derlei Manipulationen in Moldawien oder Aserbaidschan aufgeflogen, hätte man sie hier zu Lande wohl nur mit einem müden Lächeln zur Kenntnis genommen. Aber jetzt, wo ausgerechnet das ordentliche Deutschland betroffen ist, gerät die Fußballseele mächtig in Wallung.»
Bisher hatte die internationale Presse die Wett- und Schiedsrichteraffäre nur unter fußballerischen Aspekten und vor dem Hintergrund der WM 2006 betrachtet. Aber nun werden auch erste Rückschlüsse auf die allgemeine Lage in Deutschland gezogen. Das heißt: Der Skandal beginnt Schatten auf das Land insgesamt zu werfen. «Der Fußball ist nun einmal ein Teil der Gesellschaft», zitiert «El País» ein namentlich nicht genanntes Vorstandsmitglied des DFB. «Da dürfen wir uns nicht wundern, dass er gegen Korruption nicht immun ist.» (dpa)
hat schon gestern kaum jemanden interessiert .. sind bereits alle abgehärtet
Thread: El País: Deutschland ist eine Heimstätte der Korruption
Thread: El País: Deutschland ist eine Heimstätte der Korruption
Dafür bekommen unsere Polit- und Wirtschaftsbonzen inzwischen das Bundes-neben-verdienstkreuz.
#3
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