SPD-Politikerin ruft zu Boykott von Deutscher Bank auf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.02.05 16:49:01 von
neuester Beitrag 20.05.05 23:48:46 von
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Die hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti hat Kunden der Deutschen Bank dazu aufgerufen, dem Kreditinstitut wegen der geplanten weiteren Stellenstreichungen trotz guter Geschäftszahlen den Rücken zu kehren.
HB FRANKFURT. „Jeder Kunde der Deutschen Bank kann sich überlegen, ob er nicht mehr für Arbeitsplätze in Deutschland tut, wenn er zu einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse oder einer Genossenschaftsbank wechselt“, erklärte Ypsilanti am Dienstag in Wiesbaden. Die Deutsche Bank treibe ein zynisches Spiel mit den Beschäftigte, wenn sie trotz sinkender Steuern, sinkender Lohnnebenkosten und milliardenschwerer Gewinne 6 400 Arbeitsplätze abbaue. 2000 der Stellen sollen in Deutschland wegfallen.
„Die Politik hat die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in einem sehr schwierigen Diskussionsprozess verbessert, trotzdem werden Stellen abgebaut. Die Deutsche Bank demontiert sich damit auch als ernst zu nehmender Gesprächspartner“, kritisierte die SPD-Politikerin. Auch zahlreiche andere Politiker protestieren gegen die Pläne von Deutsche-Bank-Vorstandschef Josef Ackermann. Er hatte in der vergangenen Woche einen Anstieg des Netto-Gewinns um 87 % auf 2,55 Mrd. € bekannt gegeben, zugleich aber erklärt, die Bank wolle ihren Sparkurs verschärfen. Seit Amtsantritt des Schweizers 2002 hat der Konzern rund 20 000 Stellen abgebaut.
HB FRANKFURT. „Jeder Kunde der Deutschen Bank kann sich überlegen, ob er nicht mehr für Arbeitsplätze in Deutschland tut, wenn er zu einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse oder einer Genossenschaftsbank wechselt“, erklärte Ypsilanti am Dienstag in Wiesbaden. Die Deutsche Bank treibe ein zynisches Spiel mit den Beschäftigte, wenn sie trotz sinkender Steuern, sinkender Lohnnebenkosten und milliardenschwerer Gewinne 6 400 Arbeitsplätze abbaue. 2000 der Stellen sollen in Deutschland wegfallen.
„Die Politik hat die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in einem sehr schwierigen Diskussionsprozess verbessert, trotzdem werden Stellen abgebaut. Die Deutsche Bank demontiert sich damit auch als ernst zu nehmender Gesprächspartner“, kritisierte die SPD-Politikerin. Auch zahlreiche andere Politiker protestieren gegen die Pläne von Deutsche-Bank-Vorstandschef Josef Ackermann. Er hatte in der vergangenen Woche einen Anstieg des Netto-Gewinns um 87 % auf 2,55 Mrd. € bekannt gegeben, zugleich aber erklärt, die Bank wolle ihren Sparkurs verschärfen. Seit Amtsantritt des Schweizers 2002 hat der Konzern rund 20 000 Stellen abgebaut.
laecherlich
Ein Kostensenkungsprogramm ist immer gut
Diese "Goere" sollte sich lieber fuer eine Reduzierung der Abgeordneten des hessischen Landtages einsetzen und ihre Nebenverdienste mal offenlegen
Diese "Goere" sollte sich lieber fuer eine Reduzierung der Abgeordneten des hessischen Landtages einsetzen und ihre Nebenverdienste mal offenlegen
Vor nicht allzu langer Zeit hat die Regierung geklagt, daß Deutschland ein Geldinstitut von internationalem Rang braucht. Jetzt macht sich die Deutsche Bank auf den Weg dahin (und dazu benötigt man Margen, die mit Citi-Group oder JP Morgan vergleichbar sind) und plötzlich soll man sie boykotieren.
Wieder mal ein gutes Beispiel, daß Frauen hinter den Herd gehören und nicht in die Politik!
Seid nett zu ihr ... vielleicht die kommende Wirtschaftsministerin ...
... kompetent scheint sie ja zu sein ...
... kompetent scheint sie ja zu sein ...
Dann müssen alle boykottiert werden,die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
...obwohl es von einer politikerin kommt und dazu noch von der spd finde ich es völlig richtig was die dame sagt...der boykott von shell tankstellen vor 10 jahren war auch erfolgreich...
schlawinos
Wenn die DB die Arbeitsplätze nicht kappen würde, müssten die jetzt noch vorhandenen in 5 jahren wahrscheinlich komplett gestrichen werden !
Wenn die DB die Arbeitsplätze nicht kappen würde, müssten die jetzt noch vorhandenen in 5 jahren wahrscheinlich komplett gestrichen werden !
Es ist schon ein Skandal und eine Frechheit, wenn sich eine Politikerin, die ueberhaupt keinen Durchblick ueber das Geschaeftsgebahren einer Bank hat, diese nun tadelt, dass die Bank ein Kostensenkungsprogramm auflegt und damit viele Arbeitsplaetze in Deutschland sichert.
Wenn dieser Boykott befolgt wuerde, dann gingen Zehntausende von Arbeitsplaetzen verloren und diese Leute muesste dann die Allgemeinheit bezahlen.
Wenn dieser Boykott befolgt wuerde, dann gingen Zehntausende von Arbeitsplaetzen verloren und diese Leute muesste dann die Allgemeinheit bezahlen.
@schlawinos,
sehe ich auch so. Die Nieten in Nadelstreifen müssen Angst vor ihren Kunden bekommen. Bloß wo soll
die Solidarität herkommen.
Die meißten denken doch nur an ihren eigenen kurzfristigen Profit und spielen sich hier auf als wären sie die Großkapitalisten.
Leben und Leben lassen !
sehe ich auch so. Die Nieten in Nadelstreifen müssen Angst vor ihren Kunden bekommen. Bloß wo soll
die Solidarität herkommen.
Die meißten denken doch nur an ihren eigenen kurzfristigen Profit und spielen sich hier auf als wären sie die Großkapitalisten.
Leben und Leben lassen !
...ist ja ne dolle logik, dass man trotz wahnsinnsgewinne leute entlassen muss...wenn es verluste wären, würde man es ja noch verstehen...manche kriegen halt den hals nicht voll.....für einen manager sollten nicht nur die gewinnmaximierung sondern auch die soziale verantwortung wichtig sein....ist ja vielleicht auch nicht schlecht, wenn die db nicht viel mehr gewinn machen würde, da sie dann, so wie jetzt, kein interessanter übernahmekandidat wäre...wenn die gewinne nach definition von ackermann irgendwann stimmen, dann wird die db übernommen und ackermann wird der zweite klaus esser....vielleicht will er das ja....
War es nicht die DB die vor einiger Zeit dachte, auf die ganzen Kleinkunden verzichten zu können und diese Zwangsausgliedern wollte in irgendeine Direktbank oder so?
Mich wundert daß die Leute kein besseres Gedächtnis haben.
Jede Klitsche macht jetzt AG´s, und dann wundern sie sich daß es sowas wie Übernahmen gibt, na sowas aber auch....
Am besten machen die den ganzen Laden zu, das ist dann die größte Optimimierung, null Kosten!!
Mich wundert daß die Leute kein besseres Gedächtnis haben.
Jede Klitsche macht jetzt AG´s, und dann wundern sie sich daß es sowas wie Übernahmen gibt, na sowas aber auch....
Am besten machen die den ganzen Laden zu, das ist dann die größte Optimimierung, null Kosten!!
Wenn dieser Boykott befolgt wuerde, dann gingen Zehntausende von Arbeitsplaetzen verloren und diese Leute muesste dann die Allgemeinheit bezahlen
Vielleicht bekommen die 2000 Entlassenen dadurch aber auch wieder eine Job bei einer anderen Bank.
Vielleicht bekommen die 2000 Entlassenen dadurch aber auch wieder eine Job bei einer anderen Bank.
War es nicht die DB die vor einiger Zeit dachte, auf die ganzen Kleinkunden verzichten zu können und diese Zwangsausgliedern wollte in irgendeine Direktbank oder so?
Mich wundert daß die Leute kein besseres Gedächtnis haben.
Stimmt, Kleinkunden waren denen nicht gut genug. Die sollten gefälligst woanders hingegen.
Mich wundert daß die Leute kein besseres Gedächtnis haben.
Stimmt, Kleinkunden waren denen nicht gut genug. Die sollten gefälligst woanders hingegen.
Nichts anderes fordert doch die SPD-Politikerin, also eigentlich im Sinne der DB
Alle die noch nen Job haben Angst vorm Konsum. Dank der Peanuts Bank. Gerade die Erdnuss Spezialisten der DB sollte sich mal Gedanken über ihr Leitbild in Deutschland machen. Dieses Image muß doch denen Schaden.
#1
Die scheint ja zumindest keinen "Nebenjob" bei der Deutschen Bank zu haben...
Die scheint ja zumindest keinen "Nebenjob" bei der Deutschen Bank zu haben...
Wer soll die den boykottieren? Die Kleinkunden - da freut sich die DB doch eher als das sie nachgibt. Wieder mal zu witzig, was da von Aussenstehenden kommt.
vor allem die Alternative dieser Linken:
Sparkasse und Genossen
Die beiden größten Vernichter von "Volks"eigentum.
Sparkasse und Genossen
Die beiden größten Vernichter von "Volks"eigentum.
Die SPDler haben ihr Schwarzgeld vermutlich eh bei ganz anderen Addressen eingelagert...
"Jeder Kunde der Deutschen Bank kann sich überlegen, ob er nicht mehr für Arbeitsplätze in Deutschland tut, wenn er ..."
nächstes Mal nicht die Sozis wählt
nächstes Mal nicht die Sozis wählt
Die Sparkasse ist KEINE Bank - wirklich nicht. Die sind eher ein Institution der Stadt, damit die Menschen Häuschen bauen und nette 10,75% Dispo Zahlen können.
... ja ist denn schon Weihnachten?
>>>Ein Kostensenkungsprogramm ist immer gut<<<
Paris03, ich hoffe du "profitierst" mal davon.
Paris03, ich hoffe du "profitierst" mal davon.
Wir müssen die Arbeitsplätze im Ausland verteuern.
Auslandsgewinne deutlich höher besteuern. Radikale Senkung von Abschreibungsmöglichkeiten für Auslandinvestitionen.
Dies wären nur 2 Möglichkeiten. Es gibt sicherlich jede Menge anderer.
Wo keine Job´s sind kann Harz 4 keine machen.
Auslandsgewinne deutlich höher besteuern. Radikale Senkung von Abschreibungsmöglichkeiten für Auslandinvestitionen.
Dies wären nur 2 Möglichkeiten. Es gibt sicherlich jede Menge anderer.
Wo keine Job´s sind kann Harz 4 keine machen.
man man bist du eine leuchte. dann verstärkt sich ja noch die flucht der firmensitze. bist du bescheuert?
was man von dem sozipatriotismus hat, kann man ja bei walterbau sehen. die sind in deutschland geblieben und machen pleite. die anderen konkurenten machen dagegen im ausland gute gewinne und können die arbeitsplätze in deutschland halten. deutschland ist zu einem riesen schmarotzer geworden. die oberschmarozer sitzen an der spitze
was man von dem sozipatriotismus hat, kann man ja bei walterbau sehen. die sind in deutschland geblieben und machen pleite. die anderen konkurenten machen dagegen im ausland gute gewinne und können die arbeitsplätze in deutschland halten. deutschland ist zu einem riesen schmarotzer geworden. die oberschmarozer sitzen an der spitze
Scheint ja ein interessanter Laden zu sein,die Deutsche Bank. Ich wusste gar nicht, dass die auch in den Immobilienbetrugsskandal verwickelt sind.
Hier ein Artikel aus der Frankfurter von gestern.
Scheinen ja gut bewaffnet zu sein, die Herrschaften.
Gruss bsd
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 13.02.2005
Unsichere Zeiten
Von Christian von Hiller
Vorstände der Deutschen Bank leben derzeit in unsicheren Zeiten. Selbst in ihren Villenvierteln im Vordertaunus sind sie vor Kleinkriminellen nicht mehr sicher. So stellte ein Kunde der Deutschen Bank, Frank Schmall, vor der Villa von EDV-Vorstand Hermann-Josef Lamberti an dessen Geburtstag Ende vergangener Woche seinen Renault Twingo ab. Zwei Tage später waren alle vier Reifen zerstochen. Dabei ist Schmall bestimmt kein Sympathisant der Deutschen Bank. "Ich fühle mich als Deutsche-Bank-Immobilienopfer" und "Für mich nie wieder Deutsche Bank oder ihre Partner" steht in großen Lettern auf dem Fahrzeug. Dabei wird Lambertis Haus gut bewacht. Vor der Villa hat ein privater Sicherheitsdienst Tag und Nacht Posten bezogen. Und wenn Schmall mit seinem Twingo in das Taunusstädtchen fährt, steht am Ortseingang schon eine Patrouille, um die Kollegen vor Ort zu informieren.
Nun will Schmall seinen Wagen vor der Villa von Vorstandssprecher Josef Ackermann parken. Dort stehen stets zwei Streifenwagen. Mal sehen, ob die wachsamer sind. Übrigens hat Schmall Anzeige gegen Unbekannt erstattet, macht sich aber wenig Hoffnung, den Täter zu schnappen.
Hier ein Artikel aus der Frankfurter von gestern.
Scheinen ja gut bewaffnet zu sein, die Herrschaften.
Gruss bsd
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 13.02.2005
Unsichere Zeiten
Von Christian von Hiller
Vorstände der Deutschen Bank leben derzeit in unsicheren Zeiten. Selbst in ihren Villenvierteln im Vordertaunus sind sie vor Kleinkriminellen nicht mehr sicher. So stellte ein Kunde der Deutschen Bank, Frank Schmall, vor der Villa von EDV-Vorstand Hermann-Josef Lamberti an dessen Geburtstag Ende vergangener Woche seinen Renault Twingo ab. Zwei Tage später waren alle vier Reifen zerstochen. Dabei ist Schmall bestimmt kein Sympathisant der Deutschen Bank. "Ich fühle mich als Deutsche-Bank-Immobilienopfer" und "Für mich nie wieder Deutsche Bank oder ihre Partner" steht in großen Lettern auf dem Fahrzeug. Dabei wird Lambertis Haus gut bewacht. Vor der Villa hat ein privater Sicherheitsdienst Tag und Nacht Posten bezogen. Und wenn Schmall mit seinem Twingo in das Taunusstädtchen fährt, steht am Ortseingang schon eine Patrouille, um die Kollegen vor Ort zu informieren.
Nun will Schmall seinen Wagen vor der Villa von Vorstandssprecher Josef Ackermann parken. Dort stehen stets zwei Streifenwagen. Mal sehen, ob die wachsamer sind. Übrigens hat Schmall Anzeige gegen Unbekannt erstattet, macht sich aber wenig Hoffnung, den Täter zu schnappen.
Der Aufstand gegen die Deutsche Bank scheint wohl was gebracht zu haben, angeblich geht das ganze jetzt ohne Entlassungen.
Das Problem der fehlenden und der wegfallenden Arbeitsplätze ist nicht die DB - das Problem liegt darin, dass wir hier keinen Markt für das Gut Arbeit haben. Vielleicht sollte man diese SPD-Dame mal zu einem Nachhilfekurs in VWL bei der VHS schicken. Jedenfalls kommt mir das Grausen, wenn ich sehe was für Nieten in unseren Parlamenten sitzen und dort unsere Steuergroschen auffressen.
Boykottaufrufe von Geschäften
Sind wir unter Rot-Grün schon wieder soweit ?
Sind wir unter Rot-Grün schon wieder soweit ?
[posting]15.756.961 von BlueDreams am 08.02.05 19:28:50[/posting]Also bietet die DB nichts für Privatkunden?
Die DB ist eigentlich nur teuer. Z.B. kostet der Dispo 12.25%. Aber informiert Euch selbst über die Preise:
http://www.deutsche-bank.de/pbc/content/pu_ser_konditionen.h…
Und Depot, bzw. Aktienhandel ist dort auch teuer.
Also dem Privatmann würde diese Bank wirklich nicht fehlen. Und ihre Mitarbeiter schmeißen sie sowieso raus, ob ich da Kunde bin oder nicht.
Also wenigstens Frau Ypsilanti scheint gut zu beraten.
Die DB ist eigentlich nur teuer. Z.B. kostet der Dispo 12.25%. Aber informiert Euch selbst über die Preise:
http://www.deutsche-bank.de/pbc/content/pu_ser_konditionen.h…
Und Depot, bzw. Aktienhandel ist dort auch teuer.
Also dem Privatmann würde diese Bank wirklich nicht fehlen. Und ihre Mitarbeiter schmeißen sie sowieso raus, ob ich da Kunde bin oder nicht.
Also wenigstens Frau Ypsilanti scheint gut zu beraten.
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