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    Mediziner warnen vor Abzockern in den eigenen Reihen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.05 16:37:35 von
    neuester Beitrag 21.02.05 22:15:12 von
    Beiträge: 3
    ID: 956.706
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      schrieb am 21.02.05 16:37:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:47:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      auch die vorstände der kassenärtzlichen vereinigung
      nehme einen großen schluck aus der pulle:eek::eek::eek:


      DGB: Versicherte zahlen „horrende“ Vorstandsgehälter der Kassenärztlichen Vereinigung
      10.02.2005




      Auf heftige Kritik stößt beim DGB die Höhe der Vorstandsgehälter bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft: „Während die Versicherten für ihre Gesundheit zunehmend mehr aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, bedienen sich ein paar Ärztefunktionäre schamlos aus Versichertengeldern“, kritisierte die stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Leni Breymaier. Sie sprach von einer „Selbstbedienungsmentalität“.

      Für die „horrenden Gehälter“ müssten letztlich die Versicherten bezahlen, denn die Gehälter würden aus dem Gesamtbudget abgezweigt, dass die Krankenkassen für die Arzthonorare an die Kassenärztliche Vereinigung überweisen.

      Breymaier reagierte „verwundert“ auf die Äußerung des Sozialministeriums, es handle sich nicht um Versichertengelder, sondern „Gelder der Selbstverwaltung“. Auch die Gelder für die Selbstverwaltung würden aus dem Gesamtbudget bestritten– und damit auch von den Versicherten.

      Laut Stuttgarter Zeitung liegen die Gehaltsforderungen der Ärztefunktionäre bei 160.000 Euro plus 70.000 Euro für die Praxisvertretung, also insgesamt 230.000 Euro.


      DGB-Pressestelle
      Jürgen Klose





      Die Berichterstattung über die Höhe der Vorstandsgehälter in der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) erscheint wie ein künstlich inszenierter Skandal. „Die Bezüge der fünf hauptamtlichen Vorstandsmitglieder wurden durch die Vertreterversammlung festgelegt und mit dem Sozialministerium abgestimmt“, stellt der Vorsitzende des Vorstandes Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer klar. Wie gesetzlich vorgeschrieben, werden die Bezüge aller KV-Vorstände zum 1. März dieses Jahres im Bundesanzeiger und im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. „Es hat nie Bestrebungen gegeben, diese Zahlen geheim zu halten.“

      Die KVBW bestätigte heute die vorab veröffentlichte Höhe der Vergütung von 240.000 Euro für den Vorsitzenden des Vorstandes Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer. Die weiteren vier Vorstandsmitglieder werden ein Gehalt von 210.000 Euro bis 230.000 Euro erhalten.

      „Dem Gesetz entsprechend hat die KVBW die Zahlen an die Kassenärztliche Bundesvereinigung gemeldet, die die gemeinsame Veröffentlichung der Vorstandsbezüge für die nunmehr 17 KVen im Bundesgebiet vorbereitet. Erst dann ist ein Vergleich möglich. Die Vorjahreszahlen können nicht herangezogen werden, denn sie spiegeln eine ehrenamtliche Tätigkeit und damit völlig andere Voraussetzungen für die Vorstände wieder.“

      Die vier ärztlichen Mitglieder des Vorstandes der KV Baden-Württemberg können außerhalb ihrer Dienstzeit als Vorstand zusätzlich maximal 13 Stunden pro Woche weiterhin in ihren Praxen arbeiten. „Diese Möglichkeit wurde vom Gesetzgeber ausdrücklich eingeräumt. Wir rechnen nicht damit, dass unsere Vorstandsmitglieder dies ausschöpfen können,“ erläutert Hoffmann-Goldmayer. „Aber: Um als hauptamtlicher Vorstand in der ärztlichen Selbstverwaltung gute Arbeit zu leisten, ist dieser Praxisbezug dringend nötig und auch von unseren Mitgliedern gewünscht. Wer nur noch im Chefsessel sitzt, weiß schnell nicht mehr, wo Patienten und den niedergelassenen Medizinern der Schuh drückt.“

      Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) hat die Organisationsreform der KV-Landschaft in Deutschland vorgeschrieben. Dazu gehörten die Fusionen der KVen in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz sowie eine Professionalisierung der Vorstände. Diese sind seit dem 1. Januar 2005 hauptamtlich tätig. In Baden-Württemberg hatte die bisherige Vorstandsstruktur über 2 Millionen Euro jährlich gekostet. Die Kosten für den neuen Vorstand belaufen sich auf jährlich rund 1,1 Millionen Euro.




      Was regen wir uns denn nur so auf.

      über 200 000 € für jeden der 4 Vorstände der Baden würtenbergischen KV sind doch nicht viel -oder?

      Nur so kann es mit Deutschland weitergehen.
      Die Zahl der besserverdienenden muß nur etwas erhöht werden und große Teile derArbeitsplätze -der billigentlohnenden zumindest werden ins ausland verlegt -
      dann klappt das auch mit der binnenkonjunktur wieder.

      wenn weiter sooptimistisch rot- grün gewählt wird kostet das benzin offensichtlich noch nicht genug , sind die lohnnebenkosten noch immer zu gering und offenwsichtlich immer noch nicht genug leute arbeitslos.

      nochmal eine andere Rechnung :

      Hauptwähler der grünen sind angestelltedes öffentlichen Dienstes , beamte und empfänger von subventionsleistungen


      2.2 millionen wahlberechtigte
      davon gehen 66 %zur Wahl also 1,452 millionen .

      davon wählen 6,2 % grün also 90 000 menschen haben grün gewählt.


      somit muß man nur einen kleinen teil der bevölkerung mit privilegien ausstatten um auf seine prozente zu kommen -
      und schon kann man mit einer minderheit en ganzes land ruinieren.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:15:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      duran
      du hast ja so recht.
      warum machen wir die diese schmarotzer bezahlen müssen keine revolution?
      wenn ich nur wüsste wie man das anfängt.
      ob ich mal bei joschka nachfrage?


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