Die besten Manager ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.03.05 22:22:51 von
neuester Beitrag 06.03.05 14:08:14 von
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Guten Abend zusammen,
ein gutes Unternehmen kann durch schlechte Manager in den Dreck gefahren werden.
Ausnahmen sind vielleicht Unternehmen wie Coca-Cola und andere Konsumgüterhersteller,
deren Geschäftsfelder ein Kind versteht. Dazu braucht es keine Topmanager.
Ein schlechtes Unternehmen kann durch gute Manager nicht zwangsläufig aus dem Dreck gezogen werden.
Dazu bedürfte es massiver Umstrukturierungen - Karstadt Quelle sei hier als Beispiel genannt.
Auch gute Manager sind nicht davor gefeit, unverschuldet Fehler zu begehen.
Sei es durch Überstimmungen von Vorständen oder von Aufsichtsratsmitgliedern,
wenn es um wichtige Abstimmungen und Entscheidungen, die Firmenzukunft betreffend, geht... oder wie auch immer.
(Die korrekte Hierarchie in einem Unternehmen ist mir fremd, daher seien mir hier ein paar Fehler gestattet)
Am Ende steht aber die These - ein gutes Unternehmen braucht ein gutes Führungsregiment,
Führungspersönlichkeiten - Manager eben,
die sich nicht selbst in den Vordergrund stellen und sich bereichern
(aktuelles Negativbeispiel J. Ackermann/ Dt Bank),
sondern vielmehr dem Unternehmen, seinen Mitarbeitern und Kunden, Lieferanten und Aktionären bzw. Teilhabern
dienlich sind, und die für die weiter entfernte Zukunft planen,
anstatt sich für kurzfristige Wachstumsgeschichten bloßzustellen.
So sei hiermit die Frage gestattet:
Wer sind Euch die besten Vorbildmanager?
-.... keine Egoisten, sondern dem Unternehmen dienende Persönlichkeiten.
- Personen ohne kurzfristigem Profitgehabe.
- keine machtbesessenen Hengste, die Ihre Mitarbeiter anschreien
anstatt sich um möglichst flache Hierarchien und Mitarbeitermotivation zu bemühen.
- die Innovationen aus den Reihen der Mitarbeiter nicht unterdrücken sondern fördern, durch zB wenig Bürokratie.
- Keine Manager, die ihr nahendes Rentenalter mit Adleraugen fixieren,
und die nur kurzfristige firmenpolitische Belange interessieren kann.
- keine öffentlichkeitsgeilen Schöngeister.
usw.
(Gut in meinen Augen ist ein eingefahrenes Team aus zwei Leuten,
der eine strategischer Unternehmenslenker mit Planung,
der andere vielleicht ein chaotischer aber kreativer Erfinder oder Innovator.
Wenn der Chaot über die Stränge schlägt, weist ihn der kumpelhafte Planer zurecht und rät ihm,
doch noch einmal eine Nacht darüber zu schlafen...
Und wenn der Planer sich zu sehr verzettelt oder der rationale Verstand Überhand zu nehmen droht,
kann ihn der Chaot ja wieder in die Schranken verweisen...
Beide Felder müssen strikt von einander getrennt sein, keiner sollte dem anderen ernsthaft dazwischen funken.)
Grüße
Lemmingway
ein gutes Unternehmen kann durch schlechte Manager in den Dreck gefahren werden.
Ausnahmen sind vielleicht Unternehmen wie Coca-Cola und andere Konsumgüterhersteller,
deren Geschäftsfelder ein Kind versteht. Dazu braucht es keine Topmanager.
Ein schlechtes Unternehmen kann durch gute Manager nicht zwangsläufig aus dem Dreck gezogen werden.
Dazu bedürfte es massiver Umstrukturierungen - Karstadt Quelle sei hier als Beispiel genannt.
Auch gute Manager sind nicht davor gefeit, unverschuldet Fehler zu begehen.
Sei es durch Überstimmungen von Vorständen oder von Aufsichtsratsmitgliedern,
wenn es um wichtige Abstimmungen und Entscheidungen, die Firmenzukunft betreffend, geht... oder wie auch immer.
(Die korrekte Hierarchie in einem Unternehmen ist mir fremd, daher seien mir hier ein paar Fehler gestattet)
Am Ende steht aber die These - ein gutes Unternehmen braucht ein gutes Führungsregiment,
Führungspersönlichkeiten - Manager eben,
die sich nicht selbst in den Vordergrund stellen und sich bereichern
(aktuelles Negativbeispiel J. Ackermann/ Dt Bank),
sondern vielmehr dem Unternehmen, seinen Mitarbeitern und Kunden, Lieferanten und Aktionären bzw. Teilhabern
dienlich sind, und die für die weiter entfernte Zukunft planen,
anstatt sich für kurzfristige Wachstumsgeschichten bloßzustellen.
So sei hiermit die Frage gestattet:
Wer sind Euch die besten Vorbildmanager?
-.... keine Egoisten, sondern dem Unternehmen dienende Persönlichkeiten.
- Personen ohne kurzfristigem Profitgehabe.
- keine machtbesessenen Hengste, die Ihre Mitarbeiter anschreien
anstatt sich um möglichst flache Hierarchien und Mitarbeitermotivation zu bemühen.
- die Innovationen aus den Reihen der Mitarbeiter nicht unterdrücken sondern fördern, durch zB wenig Bürokratie.
- Keine Manager, die ihr nahendes Rentenalter mit Adleraugen fixieren,
und die nur kurzfristige firmenpolitische Belange interessieren kann.
- keine öffentlichkeitsgeilen Schöngeister.
usw.
(Gut in meinen Augen ist ein eingefahrenes Team aus zwei Leuten,
der eine strategischer Unternehmenslenker mit Planung,
der andere vielleicht ein chaotischer aber kreativer Erfinder oder Innovator.
Wenn der Chaot über die Stränge schlägt, weist ihn der kumpelhafte Planer zurecht und rät ihm,
doch noch einmal eine Nacht darüber zu schlafen...
Und wenn der Planer sich zu sehr verzettelt oder der rationale Verstand Überhand zu nehmen droht,
kann ihn der Chaot ja wieder in die Schranken verweisen...
Beide Felder müssen strikt von einander getrennt sein, keiner sollte dem anderen ernsthaft dazwischen funken.)
Grüße
Lemmingway
1. Selbst Coca Cola ist durchaus nicht leicht zu managen,
wenn intensiver Beschäftigung mit dem Unternehmen wüßte man das... (internationales Wachstum, neue Produkte...)
Die hatten nicht immer gute Zeiten in den letzten Jahrzehnten!
2. Die Aktionäre, also die Eigentümer von der DB dürften mit Ackermann nicht so unzufrieden sein. Die Gewinne zu steigern ist seine Aufgabe und die macht er sehr gut.
Selbstbereicherung würde ich das nicht bezeichnen, eher
üppige Bezahlung für außerordentliche Leistungen.
Dass diese Leistungen in Jobabbau münden, ist natürlich
nicht zu begrüßen, ist für den Shareholder value leider
irrelevant.
Es gibt noch durchaus gute Manager, schau mal in den MDAX.
Unternehmen, hinter denen noch die Gründerfamilie steht, sind da wesentlich attraktiver.
wenn intensiver Beschäftigung mit dem Unternehmen wüßte man das... (internationales Wachstum, neue Produkte...)
Die hatten nicht immer gute Zeiten in den letzten Jahrzehnten!
2. Die Aktionäre, also die Eigentümer von der DB dürften mit Ackermann nicht so unzufrieden sein. Die Gewinne zu steigern ist seine Aufgabe und die macht er sehr gut.
Selbstbereicherung würde ich das nicht bezeichnen, eher
üppige Bezahlung für außerordentliche Leistungen.
Dass diese Leistungen in Jobabbau münden, ist natürlich
nicht zu begrüßen, ist für den Shareholder value leider
irrelevant.
Es gibt noch durchaus gute Manager, schau mal in den MDAX.
Unternehmen, hinter denen noch die Gründerfamilie steht, sind da wesentlich attraktiver.
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