First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 615)
eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
neuester Beitrag 24.05.24 13:47:16 von
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Mod bitte...hol hier endlich die beiden Dumpfbacken raus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.033.810 von porc am 21.06.18 11:36:03
Ich würde mich bei keiner Kennzahl in Sicherheit wiegen. Wenn die Marktpsychologie dreht, kann eine Kennzahl, die gestern noch harmlos erschienen ist, morgen als Katastrophe gelten, weil auch alle zugrundeliegenden Bewertungsmaßtäbe wegbrechen können.
Ein konkretes Beispiel:
Es ist von Trump ein ausgesprochener Drahtseilakt die linksextreme Unterwanderung und Zerstörung der USA und des Westens zu stoppen - damit einhergehend wird die Politik ggü. Chinas vollständig geändert. Das ist historisch.
Was sich von einem Handelskonflikt zu einem echten Handelskrieg ausweiten könnte.
Und wer kann seriös prognostizieren, was in einem solchen Fall, passieren kann?
Konkretes Beispiel: China wurde von den Globalisten 90% des Weltmarktes der Seltenerdmetalle zugeschanzt, während sie dafür sorgten, daß der Westen keine Produktionsstätten aufbaut und eine extreme strategische Verwundbarkeit bekommt.
Auch die Zerstörung der Mittelschicht in den westlichen Nationalstaaten und der Import eines primitiven Sozialproletariats ist Programm der Kryptokommunisten wie Merkel, Barroso, Juncker, Macron seit 1989. China ist der auserkorene große Profiteur gewesen und es wird dafür gesorgt, daß unter Bruch der WTO-Regeln das gesamte westliche Firmen-Know How abgeschöpft wird.
Das ist zu einem wichtigen Teil die Grundlage des Aufstiegs Chinas gewesen. Wer kann sagen, wie China reageiren wird, wenn die USA seit Trump beginnen, diese selbstmörderische Politik zu stoppen? Wie selbsttragend stabil ist China?
Was werden die Kommunisten in China tun, wenn die Industrialisierung der USA voranschreitet und die Merkels, Obamas und Clintons abgesägt werden und verschwinden?
Kann es sein, daß Chinas gesellschaftliche Stabilität in Gefahr gerät, wenn Millionen Industriearbeitsplätze nicht nur wieder wegverlagert werden, sondern der Zustrom westlichen Know Hows versiegt?
Und umgekehrt: kann diese wohl letzte Chance für eine freie bürgerliche Gesellschaft mit Eigenverantwortung auch zu spät sein und in die Hose gehen und den Niedergang des US-Imperiums beschleunigt herbeiführen.
Ob 60% oder 100% debt/GDP kann in 12 Monaten schon bedeutungslos sein.
Was ich damit sagen will: alles ist möglich. Und auf nichts darf man sich verlassen. Schon gar nicht in diesen unglaublich historischen Zeiten.
Was aber eben auch nicht heißt, daß die Katastrophenbriefschreiber recht hätten. Die sind genauso übel und unverschämt wie die Gesundbeter.
Zitat von porc: @Alf
Aber es braucht trotzdem eine erhebliche Steigerungsrate damit wird dahin kommen. Wenn man ein Goldbug ist denkt man, dass 104% der Ausgangspunkt ist, und meint, dass nur eine normale Erhöhung der Schulden notwendig ist, damit "das System" kollabiert.
Ich würde mich bei keiner Kennzahl in Sicherheit wiegen. Wenn die Marktpsychologie dreht, kann eine Kennzahl, die gestern noch harmlos erschienen ist, morgen als Katastrophe gelten, weil auch alle zugrundeliegenden Bewertungsmaßtäbe wegbrechen können.
Ein konkretes Beispiel:
Es ist von Trump ein ausgesprochener Drahtseilakt die linksextreme Unterwanderung und Zerstörung der USA und des Westens zu stoppen - damit einhergehend wird die Politik ggü. Chinas vollständig geändert. Das ist historisch.
Was sich von einem Handelskonflikt zu einem echten Handelskrieg ausweiten könnte.
Und wer kann seriös prognostizieren, was in einem solchen Fall, passieren kann?
Konkretes Beispiel: China wurde von den Globalisten 90% des Weltmarktes der Seltenerdmetalle zugeschanzt, während sie dafür sorgten, daß der Westen keine Produktionsstätten aufbaut und eine extreme strategische Verwundbarkeit bekommt.
Auch die Zerstörung der Mittelschicht in den westlichen Nationalstaaten und der Import eines primitiven Sozialproletariats ist Programm der Kryptokommunisten wie Merkel, Barroso, Juncker, Macron seit 1989. China ist der auserkorene große Profiteur gewesen und es wird dafür gesorgt, daß unter Bruch der WTO-Regeln das gesamte westliche Firmen-Know How abgeschöpft wird.
Das ist zu einem wichtigen Teil die Grundlage des Aufstiegs Chinas gewesen. Wer kann sagen, wie China reageiren wird, wenn die USA seit Trump beginnen, diese selbstmörderische Politik zu stoppen? Wie selbsttragend stabil ist China?
Was werden die Kommunisten in China tun, wenn die Industrialisierung der USA voranschreitet und die Merkels, Obamas und Clintons abgesägt werden und verschwinden?
Kann es sein, daß Chinas gesellschaftliche Stabilität in Gefahr gerät, wenn Millionen Industriearbeitsplätze nicht nur wieder wegverlagert werden, sondern der Zustrom westlichen Know Hows versiegt?
Und umgekehrt: kann diese wohl letzte Chance für eine freie bürgerliche Gesellschaft mit Eigenverantwortung auch zu spät sein und in die Hose gehen und den Niedergang des US-Imperiums beschleunigt herbeiführen.
Ob 60% oder 100% debt/GDP kann in 12 Monaten schon bedeutungslos sein.
Was ich damit sagen will: alles ist möglich. Und auf nichts darf man sich verlassen. Schon gar nicht in diesen unglaublich historischen Zeiten.
Was aber eben auch nicht heißt, daß die Katastrophenbriefschreiber recht hätten. Die sind genauso übel und unverschämt wie die Gesundbeter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.034.395 von Alf14 am 21.06.18 12:57:22
und was hindert Euch die Beiträge am Biertisch zu diskutieren , Euren Müll braucht hier kein Mensch. Dafür gibt das Goldforum wo die selben Probleme bereits besprochen werden. Für die Leute die sich für AG interessieren muss das furchtbar sein Seitenlang so etwas zu lesen.
Und die größte Pfeife ist ein grauer alter Mann
Zitat von Alf14: Hallo Pfeife, wer hindert dich daran, jene Aspekte von FM zu diskutieren, die dich interessieren?
und was hindert Euch die Beiträge am Biertisch zu diskutieren , Euren Müll braucht hier kein Mensch. Dafür gibt das Goldforum wo die selben Probleme bereits besprochen werden. Für die Leute die sich für AG interessieren muss das furchtbar sein Seitenlang so etwas zu lesen.
Und die größte Pfeife ist ein grauer alter Mann
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.033.855 von iwanowski am 21.06.18 11:42:10Hallo Pfeife, wer hindert dich daran, jene Aspekte von FM zu diskutieren, die dich interessieren?
Hallo @Mod / Wird hier auch mal wieder über einen meiner Lieblingswerte First Majestic diskutiert? /
Es gibt doch eine Menge von Foren bei W:0, in denen über generelle Finanz- und Wirtschaftsprobleme gesprochen wird / Bitte mal aufräumen....
Es gibt doch eine Menge von Foren bei W:0, in denen über generelle Finanz- und Wirtschaftsprobleme gesprochen wird / Bitte mal aufräumen....
@Alf
Stimmt. Wenn eine (massive) Rezession kommen sollte, kann ein Bilanz sehr schnell sich in eine katastrophale Richtung entwickeln (siehe vorherigen Kommentar bzgl. was passieren würde wenn die 08-12 debt/gdp steigerungsraten sich wiederholen würden). Die Steuereinnahmen brechen weg (weil Unternehmen weniger Gewinne erwirtschaften), die Ausgaben explodieren (weil mehr Bürger Sozialleistungen in Anspruch nehmen und Banken gerettet weden "müssen") und die Zinsen steigen.
Aber es braucht trotzdem eine erhebliche Steigerungsrate damit wird dahin kommen. Wenn man ein Goldbug ist denkt man, dass 104% der Ausgangspunkt ist, und meint, dass nur eine normale Erhöhung der Schulden notwendig ist, damit "das System" kollabiert.
Stimmt. Wenn eine (massive) Rezession kommen sollte, kann ein Bilanz sehr schnell sich in eine katastrophale Richtung entwickeln (siehe vorherigen Kommentar bzgl. was passieren würde wenn die 08-12 debt/gdp steigerungsraten sich wiederholen würden). Die Steuereinnahmen brechen weg (weil Unternehmen weniger Gewinne erwirtschaften), die Ausgaben explodieren (weil mehr Bürger Sozialleistungen in Anspruch nehmen und Banken gerettet weden "müssen") und die Zinsen steigen.
Aber es braucht trotzdem eine erhebliche Steigerungsrate damit wird dahin kommen. Wenn man ein Goldbug ist denkt man, dass 104% der Ausgangspunkt ist, und meint, dass nur eine normale Erhöhung der Schulden notwendig ist, damit "das System" kollabiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.033.288 von Alf14 am 21.06.18 10:38:57
Zitat von Alf14:Zitat von porc: 100k Schulden können, wenn das Einkommen wegbricht, sich von der Belastung verzehnfachen, verhundertfachen, unendlich schwer zu stemmen sein! Ebenso ist es mit den Staatsfinanzen. Ich sage nur Griechenland, 2011.
Aber diese Krise ist ja schon sieben Jahre her und historisch daher so gut wie nicht mehr existent...
Stimmt. Wenn eine (massive) Rezession kommen sollte, kann ein Bilanz sehr schnell sich in eine katastrophale Richtung entwickeln (siehe vorherigen Kommentar bzgl. was passieren würde wenn die 08-12 debt/gdp steigerungsraten sich wiederholen würden). Die Steuereinnahmen brechen weg (weil Unternehmen weniger Gewinne erwirtschaften), die Ausgaben explodieren (weil mehr Bürger Sozialleistungen in Anspruch nehmen und Banken gerettet weden "müssen") und die Zinsen steigen.
Aber es braucht trotzdem eine erhebliche Steigerungsrate damit wird dahin kommen. Wenn man ein Goldbug ist denkt man, dass 104% der Ausgangspunkt ist, und meint, dass nur eine normale Erhöhung der Schulden notwendig ist, damit "das System" kollabiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.032.481 von porc am 21.06.18 09:34:48
Auch das ist alles zu vergessen, denn der Crash kommt immer dann, wenn alles problemfrei ist und die Fundamentaldaten bestens aussehen. Ist auch vollkommen logisch, weil die Preise nicht durch Fundamentaldaten entstehen, sondern durch die Geldströme.
Daraus ergibt sich, daß sich an diesen Wendepunkten auch die Marktpsychologie dreht. Was als kein Problem gegolten hat (z.B. weil die Cashflows passen), kann plötzlich als Riesenproblem erscheinen, wenn die Cashflows wegbrechen.
100k Schulden können, wenn das Einkommen wegbricht, sich von der Belastung verzehnfachen, verhundertfachen, unendlich schwer zu stemmen sein! Ebenso ist es mit den Staatsfinanzen. Ich sage nur Griechenland, 2011.
Aber diese Krise ist ja schon sieben Jahre her und historisch daher so gut wie nicht mehr existent...
Zitat von porc: Da die Amis ein eigenartiges System haben, ist bei ihnen die intergovernmental debt Zahl viel höher als bei anderen Staaten wie Deutschland (bei denen soweit ich weiß sowieso bei debt to gdp immer die konsoldierte Bilanz als Grundlage genommen wird).
Auch das ist alles zu vergessen, denn der Crash kommt immer dann, wenn alles problemfrei ist und die Fundamentaldaten bestens aussehen. Ist auch vollkommen logisch, weil die Preise nicht durch Fundamentaldaten entstehen, sondern durch die Geldströme.
Daraus ergibt sich, daß sich an diesen Wendepunkten auch die Marktpsychologie dreht. Was als kein Problem gegolten hat (z.B. weil die Cashflows passen), kann plötzlich als Riesenproblem erscheinen, wenn die Cashflows wegbrechen.
100k Schulden können, wenn das Einkommen wegbricht, sich von der Belastung verzehnfachen, verhundertfachen, unendlich schwer zu stemmen sein! Ebenso ist es mit den Staatsfinanzen. Ich sage nur Griechenland, 2011.
Aber diese Krise ist ja schon sieben Jahre her und historisch daher so gut wie nicht mehr existent...
@lexor Auch ein Aspekt.
Jedoch ist die intergovernmental debt Zahl definitiv herauszurechnen (auch ohne die von dir genannten Argumente). Denn in einer konsolidierten Bilanz gleichen sich die Schulden die eine Staatsabteilung der anderen schuldet mit den korrespondierenden Assets (=Staatsanleihe des trust funds) des anderen Zweiges aus. Deswegen ist es einfach Bilanzierung 101, die Staatsanleihen die der social security und medicare trust fund hält rauszustreichen (wir reden hier von einer Position von über 5 billionen!).
Da die Amis ein eigenartiges System haben, ist bei ihnen die intergovernmental debt Zahl viel höher als bei anderen Staaten wie Deutschland (bei denen soweit ich weiß sowieso bei debt to gdp immer die konsoldierte Bilanz als Grundlage genommen wird).
Warum man die Staatsanleihen rausrechnen muss die die FED hält (zirka 2.8 billionen) ist auch klar: Solange die FED diese nicht abstößt bzw. auslaufen lässt, sondern stattdessen dauerhaft auf ihrer Bilanz hält (reinvestiert), sind sie faktisch neutralisiert. Insbesondere weil die FED alle Zinsprofite an den Bund überweisen muss!
@Ratenkrediet: Sehr relevant, weil First Majestic eine (indirekte) Wette auf einen steigenden Goldpreis ist. Der Goldpreis profitiert besonders von hohen Schulden, die Druck ausüben diese wegzuinflationieren. Wenn die Schuldenmenge deutlich geringer ist als von vielen Goldbugs angenommen, ist das wesentlich.
Der Unterschied zwischen 63% debt to gdp und 104% ist natürlich riesig.
Übrigens:
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Amis und den Deutschen ist jedoch das prognostizierte Defizit: Die Amerikaner werden nach offiziellen April 2018 Prognosen der CBO (Congressional Budget Office, siehe PDF Datei: https://www.cbo.gov/system/files/115th-congress-2017-2018/re… auf 96% debt to gdp bis 2028 steigen. So eine Steigerung ist in Deutschland nicht vorgesehen. Nach einem negativeren Alternativszenario der CBO sogar auf 105%.
Die CBO rechnet aber mit der 77% Zahl als Anfangspunkt (=Debt held by the public also gross debt minus intergovernmental debt aber nicht minus Debt held by the fed).
Wenn man eine prozentuale Steigerung der dept to gdp ratio wie 2008-2012 in den nächsten Jahren annimmt (=größere Krise als 2008 nötig) kommen wir von 63% auf 128% bzw. 77% auf 156%. Viele würden dann immer noch sagen, dass dieses Niveau vertragbar ist ohne Schuldenkrise. Jedoch wäre das natürlich trotzdem für den Goldpreis vorteilhaft (auch ohne Schuldenkrise). Von daher kann man vertreten das die CBO zu optimistisch ist.
Jedoch ist die intergovernmental debt Zahl definitiv herauszurechnen (auch ohne die von dir genannten Argumente). Denn in einer konsolidierten Bilanz gleichen sich die Schulden die eine Staatsabteilung der anderen schuldet mit den korrespondierenden Assets (=Staatsanleihe des trust funds) des anderen Zweiges aus. Deswegen ist es einfach Bilanzierung 101, die Staatsanleihen die der social security und medicare trust fund hält rauszustreichen (wir reden hier von einer Position von über 5 billionen!).
Da die Amis ein eigenartiges System haben, ist bei ihnen die intergovernmental debt Zahl viel höher als bei anderen Staaten wie Deutschland (bei denen soweit ich weiß sowieso bei debt to gdp immer die konsoldierte Bilanz als Grundlage genommen wird).
Warum man die Staatsanleihen rausrechnen muss die die FED hält (zirka 2.8 billionen) ist auch klar: Solange die FED diese nicht abstößt bzw. auslaufen lässt, sondern stattdessen dauerhaft auf ihrer Bilanz hält (reinvestiert), sind sie faktisch neutralisiert. Insbesondere weil die FED alle Zinsprofite an den Bund überweisen muss!
@Ratenkrediet: Sehr relevant, weil First Majestic eine (indirekte) Wette auf einen steigenden Goldpreis ist. Der Goldpreis profitiert besonders von hohen Schulden, die Druck ausüben diese wegzuinflationieren. Wenn die Schuldenmenge deutlich geringer ist als von vielen Goldbugs angenommen, ist das wesentlich.
Der Unterschied zwischen 63% debt to gdp und 104% ist natürlich riesig.
Übrigens:
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Amis und den Deutschen ist jedoch das prognostizierte Defizit: Die Amerikaner werden nach offiziellen April 2018 Prognosen der CBO (Congressional Budget Office, siehe PDF Datei: https://www.cbo.gov/system/files/115th-congress-2017-2018/re… auf 96% debt to gdp bis 2028 steigen. So eine Steigerung ist in Deutschland nicht vorgesehen. Nach einem negativeren Alternativszenario der CBO sogar auf 105%.
Die CBO rechnet aber mit der 77% Zahl als Anfangspunkt (=Debt held by the public also gross debt minus intergovernmental debt aber nicht minus Debt held by the fed).
Wenn man eine prozentuale Steigerung der dept to gdp ratio wie 2008-2012 in den nächsten Jahren annimmt (=größere Krise als 2008 nötig) kommen wir von 63% auf 128% bzw. 77% auf 156%. Viele würden dann immer noch sagen, dass dieses Niveau vertragbar ist ohne Schuldenkrise. Jedoch wäre das natürlich trotzdem für den Goldpreis vorteilhaft (auch ohne Schuldenkrise). Von daher kann man vertreten das die CBO zu optimistisch ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.030.990 von porc am 21.06.18 00:50:53Staatsschulden sind nur dann ein Problem wenn sie im Ausland liegen, auf fremde Währung lauten und Sanktionen drohen können. Selbst Bonds die beim kleinen inländischen Sparer liegen sind kein Problem, den kann man zur Not einfach durch höhere Steuerlast etc. unbemerkt enteignen. Diese existieren daher eigentlich nicht. Schulden bei der Fed oder inländischen Pensionskassen sind nur insofern ein Problem als sie im Falle einer Beschneidung auch das Vertrauen der Auslandsschulden beeinträchtigen können. Aber da gibt es genug Tricks.
Insofern sieht es nicht so ungesund aus für die etablierten Industriestaaten.
Insofern sieht es nicht so ungesund aus für die etablierten Industriestaaten.
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