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    Polizei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.05 13:30:10 von
    neuester Beitrag 22.04.05 06:53:48 von
    Beiträge: 3
    ID: 976.194
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      schrieb am 21.04.05 13:30:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Polizei stürmt falsche Wohnung

      Razzia bei Damenkränzchen statt Drogendealer

      Peinliche Polizei-Panne: Fahnder stürmten in Linden die falsche Wohnung.

      Bis 15 Uhr war es ein schöner Nachmittag für Hediye Yildirgan. Die 66-jährige Türkin hatte drei Freundinnen zum Tee eingeladen. Doch dann störten Polizisten das gesellige Damenkränzchen – mit einer Ramme brachen sie die Eingangstür zu der Vier-Zimmer-Wohnung in der Deisterstraße (Linden) auf.
      „Meine Mutter und ihre Bekannten hörten ein Krachen“, berichtet Sohn Ali (35), „dann standen Polizisten mit Pistolen vor ihnen. Die Beamten schrien ,Hände hoch’, stürmten durch die Wohnung und schauten in Schränke.“ Seine Mutter sei völlig verängstigt gewesen. „Das waren etwa zehn Polizisten, und sie wusste nicht, warum.“
      Irritiert waren wohl auch die Beamten, die statt einer Runde älterer Damen einen Drogendealer erwartet hatten. Doch sie hatten sich in der Etage geirrt. „Die Beamten haben sich entschuldigt und dann die Wohnung über meinen Eltern gestürmt“, so der Sohn.
      „Ein Missverständnis“, räumte gestern Polizeisprecherin Petra Holzhausen ein. Beamte der Raschplatzwache hätten einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung eines mutmaßlichen Dealers gehabt. Es sei jedoch nicht genau zu klären gewesen, in welcher Wohnung des Mehrfamilienhauses der Mann wohnen würde. Die Kollegen hätten deshalb einen Nachbarn befragt, der ihnen die falsche Wohnung zeigte.
      Als sie die Frauen sahen, hätten sie sofort die Aktion abgebrochen, so die Polizei. Der Nachbar habe sie dann in die zweite Etage geschickt. „Ein Blick aufs Klingelschild hätte geholfen“, sagt Ali Yildirgan, „außerdem muss man nicht gleich die Tür aufbrechen.“
      Dazu die Polizei: „Es kommt häufig vor, dass die Namensschilder nicht mit den tatsächlichen Wohnungsmietern übereinstimmen.“ Zudem zeige die Erfahrung, dass Dealer Beweismittel verschwinden lassen, wenn die Polizei erst an der Tür klingele. Wenigstens im zweiten Stock ging die Einsatztaktik auf – wenige Gramm Kokain und Verpackungsmaterial wurden sichergestellt.
      Noch am Nachmittag reparierte ein von den Beamten gerufener Tischler die Tür – die Rechnung geht an die Polizeidirektion. Dennoch überlegt Familie Yildirgan, ob sie Anzeige erstattet. Der 35-Jährige: „Es kann in solchen Situationen schnell etwas schief gehen.“


      :laugh::cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 22:50:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      na und, irren gibst auch bei der poliezeii

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 06:53:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      .
      wer nicht weiß und wer nicht kann,
      geht zur Post oder der Bahn.

      Sind noch dümmere dabei,

      die kommen dann zur Polizei.


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