Diskussion zum Thema Silber (Seite 11857)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 23.05.24 09:56:19 von
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Zitat von prallhans: Und gold und silber kann nicht jeder einfach fördern, da bedarf es an energie, landbesitz, werkzeugen. Macht es leichter die erzeugung von geld hoheitlich zu kontrollieren.
gar kein widerspruch.
ich werde mich davor hüten, zu erzählen, dass gold und silber hervorragende geldeigenschaften besitzen.
Zitat von Silverager:Zitat von fubu79: da ich aktuell nebenbei ein bisschen fiat-geld verdienen muss, genieße ich das ganze etappen-weise....
Da der Fiat-Euro das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist, bekomme ich mein Gehalt natürlich auch in dieser Währung.
Aber da ich -sparsam wie ich bin- immer erheblich weniger ausgebe als ich einnehme, werde ich mich am Montag mal wieder auf den Weg zum EM-Händler machen.
Das Unwort heißt "nachunzen".
ich überlege noch ob ich heute eher in goldenen oder silbernen tequilla investiere...
das bereitet mir echt kopfschmerzen...
Zitat von prallhans: Ein wichtiges argument für akzeptiertes Geld hast du vergessen: nicht beliebig vermehrbar. Das ist bei bitcoin nämlich auch so!
ich wollte nicht ins detail gehen.
neben faktischer macht spielt natürlich auch das vertrauen in den mächtigen, der das geld quasi "garantiert" eine große rolle.
wird dieser zukünftig mächtig sein? wie wird er es mit der ausgabe des geldes halten? wenn diese vermehrung an einen fixen schlüssel gekoppelt ist - bitcoins - dann schafft das vertrauen. logisch.
ich wollte auch nur sagen: wie das vertrauen entsteht ist egal. es ist falsch anzunehmen, dieses könne per se nur durch deckung entstehen.
Und gold und silber kann nicht jeder einfach fördern, da bedarf es an energie, landbesitz, werkzeugen. Macht es leichter die erzeugung von geld hoheitlich zu kontrollieren.
Zitat von prallhans: Dass die Bauern sich ausschliesslich freiwillig in die obhut von lehnsherren begaben möchte ich bezweifeln.
es geht hier darum, wie vergemeinschaftende prozesse von statten gehen KÖNNEN. in der praxis war hier mit sicherheit im wege einer staatsentstehung eine mischung aus kooperativen gedanken und zwang.
schlussendlich sehr schwierig zu trennen. denn macht kann kooperation erzwingen.
die einseitigkeit der erklärung des vortrags, halte ich einfach für falsch.
Zitat von prallhans: Und wenn eine neandertalergemeinschaft gierig auf mehr ist wird sich eigentum von der nachbargemeinschaft geholt, mit macht oder gewalt. Schwierig das genau zu trennen.
stimmt, es ist schwierig zu trennen.
aber es ist mikroökonomisch unsinnig anzunehmen, dass gemeinschaftliches eigentum nur aus "räuberischen prozessen" entsteht. ganz platt:
die WG hat einen gemeinschaftskühlschrank. und niemand hat diesen irgendjemanden weggenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.530.141 von fubu79 am 27.09.13 17:56:44Ein wichtiges argument für akzeptiertes Geld hast du vergessen: nicht beliebig vermehrbar. Das ist bei bitcoin nämlich auch so!
Die Süddeutsche stellt das mit dem recycling anders da. Vielleicht wird ja bei uns so Silber und Co zurückgewonnen, aber ich kenne Bilder aus Afrika oder China wo ganze Müllhalden voll Elektronikschrott sich auftürmen. Ich kenne mich da nicht aus, gibt es da quoten zu oder absolute zahlen weltweit. Was wird zurückgewonnen? Kupfer, Silber , Gold, Ree? Alles oder nur Stoffe die höher konzentriert im Gerät sind? Ich las nur neulich irgendwo dass beim Gold der recyclinganteil zurückgeht. Bei silber? Berwiw, kennst du dich da aus?
so kleiner break bei 12min.
der mann macht den fehler vieler austrians.
angeblich marktliches denken, dann aber doch nicht wirklich konsequent:
ich erklär dir wieso:
was der freie markt macht, bleibt dem freien markt überlassen und ist abseits festgefahrener denkmuster von gold, silber und auch sachdeckung zu suchen.
warum?
dazu in kürze - was ist geld.
geld ist urpsrünglich ein tauschmittel, das zwischen marktteilnehmern im handel dient.
ob ein "ding" als geld dient, kann man dabei an diversen eigenschaften festmachen.
es gibt nicht ein "das ist geld / das ist nicht geld", sondern einfach nur "dinge, die mehr oder weniger geeignet sind".
vielleicht das wichtigste attribut was geld besitzen muss, ist akzeptanz und vertrauen.
damit das geld vom tauschpartner akzeptiert wird, muss dieser sicher sein, dieses in einem späteren tausch wieder verwenden zu können.
das vertrauen kann dabei aus praktischem nutzen entstehen (zigaretten) oder auch einem nutzen den user eher aus der "schönheit des materials" ziehen (gold, silber). verbunden mit einer knappheit des gutes und in gewachsenen prozessen (gold war schon immer tauschmittel), wird dieses vertrauen verstärkt.
genauso kann dieses vertrauen aber auch dadurch zu stande kommen, dass ein bestimmtes gut von einer mächtigen instituation per se als zahlungsmittel deklariert wird (klassischer weise staat, könnte aber auch eine bank im free banking sein) und somit eine akzeptanz der marktteilnehmer entsteht, die sich wiederum selber nährt.
geld ist also weder an ein bestimmtes gut oder zwingend an eine deckung gebunden.
alleine die akzeptanz der marktteilnehmer entscheidet.
ein wunderschönes beispiel, dass den zwang einer materielle deckung widerlegt, sind virtuelle währungen wie bitCoins.
aus marktlicher sicht wäre also die aussage:
"geld ist, was im markt als geld akzeptiert wird." richtig.
ich hoffe mir konnte irgendwer folgen
der mann macht den fehler vieler austrians.
angeblich marktliches denken, dann aber doch nicht wirklich konsequent:
ich erklär dir wieso:
was der freie markt macht, bleibt dem freien markt überlassen und ist abseits festgefahrener denkmuster von gold, silber und auch sachdeckung zu suchen.
warum?
dazu in kürze - was ist geld.
geld ist urpsrünglich ein tauschmittel, das zwischen marktteilnehmern im handel dient.
ob ein "ding" als geld dient, kann man dabei an diversen eigenschaften festmachen.
es gibt nicht ein "das ist geld / das ist nicht geld", sondern einfach nur "dinge, die mehr oder weniger geeignet sind".
vielleicht das wichtigste attribut was geld besitzen muss, ist akzeptanz und vertrauen.
damit das geld vom tauschpartner akzeptiert wird, muss dieser sicher sein, dieses in einem späteren tausch wieder verwenden zu können.
das vertrauen kann dabei aus praktischem nutzen entstehen (zigaretten) oder auch einem nutzen den user eher aus der "schönheit des materials" ziehen (gold, silber). verbunden mit einer knappheit des gutes und in gewachsenen prozessen (gold war schon immer tauschmittel), wird dieses vertrauen verstärkt.
genauso kann dieses vertrauen aber auch dadurch zu stande kommen, dass ein bestimmtes gut von einer mächtigen instituation per se als zahlungsmittel deklariert wird (klassischer weise staat, könnte aber auch eine bank im free banking sein) und somit eine akzeptanz der marktteilnehmer entsteht, die sich wiederum selber nährt.
geld ist also weder an ein bestimmtes gut oder zwingend an eine deckung gebunden.
alleine die akzeptanz der marktteilnehmer entscheidet.
ein wunderschönes beispiel, dass den zwang einer materielle deckung widerlegt, sind virtuelle währungen wie bitCoins.
aus marktlicher sicht wäre also die aussage:
"geld ist, was im markt als geld akzeptiert wird." richtig.
ich hoffe mir konnte irgendwer folgen
Dass die Bauern sich ausschliesslich freiwillig in die obhut von lehnsherren begaben möchte ich bezweifeln. Und wenn eine neandertalergemeinschaft gierig auf mehr ist wird sich eigentum von der nachbargemeinschaft geholt, mit macht oder gewalt. Schwierig das genau zu trennen.
Nicht einverstanden bin ich mit seiner eingleisigen Prognose zur Auflösung der Probleme. Die Verflechtung Staat - Banken hingegen gibt er gut wieder. Auch die zt eigennützigen interessen der poliik. Und seine datensammlungen bzgl Geldmengen Zinsen Gold und Silber sowie die Rolle der Minen halte ich für sehr aufschlussreich. Das muss man übrigens auch deem Silberjungen zugute halten. Der ist längst nicht auf Silber bis der Arzt kommt fixiert. Und er hat kontakte in die politik. Man darf halt bei gold und silber nie nur in eine richtung schauen.
Nicht einverstanden bin ich mit seiner eingleisigen Prognose zur Auflösung der Probleme. Die Verflechtung Staat - Banken hingegen gibt er gut wieder. Auch die zt eigennützigen interessen der poliik. Und seine datensammlungen bzgl Geldmengen Zinsen Gold und Silber sowie die Rolle der Minen halte ich für sehr aufschlussreich. Das muss man übrigens auch deem Silberjungen zugute halten. Der ist längst nicht auf Silber bis der Arzt kommt fixiert. Und er hat kontakte in die politik. Man darf halt bei gold und silber nie nur in eine richtung schauen.
Zitat von fubu79: da ich aktuell nebenbei ein bisschen fiat-geld verdienen muss, genieße ich das ganze etappen-weise....
Da der Fiat-Euro das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist, bekomme ich mein Gehalt natürlich auch in dieser Währung.
Aber da ich -sparsam wie ich bin- immer erheblich weniger ausgebe als ich einnehme, werde ich mich am Montag mal wieder auf den Weg zum EM-Händler machen.
Das Unwort heißt "nachunzen".
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