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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 15279)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 14.06.24 20:19:28 von
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      Avatar
      schrieb am 22.04.12 22:16:10
      Beitrag Nr. 23.580 ()
      wenn biogasanlagen verdrängt werden, sind wir schon ein stück weiter. meinen acker werde ich nie für die biogasproduktion verpachten. und sollte der pächter mais .. zu diesem zweck anbauen oder weiterverkaufen, werde ich die pacht (aktuell günstig) (sehr)stark erhöhen. so einfach ist das;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 21:56:38
      Beitrag Nr. 23.579 ()
      Zitat von Trotanoy: Die Ackerlandpreise sind durch den Bedarf bei den Biogas-Anlagen bei uns künstlich "hochgepusht". Wie die Entwicklung hier sein wird und wie lange dies anhält, wird sich zeigen.


      Also ich gehe davon aus das der Biogassektor von der Nahrungsmittel und Treibstoffproduktion ( Biodiesel ) oder Ethanolherstellung ohnehin vom Acker verdrängt wird. Nicht weil Biogas besonders schlecht ist, sondern weil schon sehr bald dafür keine Fläche vorhanden sein wird. Die letzten Jahre haben sich Pachtpreise wegen der Konkurrenz verdreifacht und so kanns natürlich nicht weitergehen. Es sei denn die Strompreise erhöhen sich ebenfalls. Dann wird Biogas konkurrenzstark auch ohne Beihilfen, allerdings hat dies unvorhersehbare Folgen...
      Den aktuellen Flächenverbauchszähler NUR für das Bundesland Bayern hatte ich ja bereits eingestellt.
      http://www.bayerischerbauernverband.de/flaechenverbrauchsuhr…

      Zitat von Trotanoy: Eines ist aber bereits jetzt sicher: Der Staat wird es sich nicht nehmen lassen, die Grundsteuern für das Ackerland den deutlich erhöhten Werten anzupassen und anzuheben.

      Nur meine Meinung.


      Glaub ich nicht. Die Landwirtschaft genießt seit jeher Sonderprivellegien da es sich um die Ernährungssicherheit der Bevölkerung handelt. Das ist das oberste und wichtigste Gebot jeder Regierung um für Ruhe zu sorgen.
      Es sei denn 100 kg Weizen kosten tatsächlich irgendwann 100 Euro und die Gewinne der Landwirte explodieren. Dann wird selbstverständlich der Staat sich was holen. Egal ob bei der Grundsteuer der Flächen oder anderswo.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 21:43:17
      Beitrag Nr. 23.578 ()
      Zitat von chriroe: guter Link zur Immobilienlage in Irland. Dort gibt es also jede Menge Immobilien zu einem Viertel des Preises von vor der Krise. In den USA, Spanien, Portugal und Griechenland sieht es nicht viel anders aus.

      Was Gold und Silber angeht, gibt es die nicht zu einem Viertel des Preises von vor der Krise sondern zu einem Mehrfachen dessen.

      Das ist genau der von mir beschriebene Umstand, den Kollege Schumann nicht verstehen will, wie er ja gerade wieder geschrieben hat. Er geht davon aus, daß alle Sachwerte steigen. Dem ist eben nicht so, wie das Beispiel Irland eindrucksvoll zeigt. Ein Überangebot läßt die Immo-Preise trotz Ansätzen zur Flucht in die Sachwerte einbrechen.


      Immobilien haben im Gegensatz zu den EMs vor allem eine nachteilige Eigenschaft. Sie sind immobil. :) Sagt ja irgendwo schon das Wort.
      Sprich man ist auf Gedeih und Verderb der "umgebenen" ökonomischen Situation ausgeliefert.
      Das gilt sowohl im großen Kontext, als auch im sehr klein begrenzten.
      Immobilien in verschiedenen Stadtteilen, sogar verschiedenen Straßen entwickeln sich vom Wert her sehr unterschiedlich.
      Das eröffnet sowohl Chancen als auch Risiken. Es Bedarf also eines hohen Expertenwissens um in Immobilien zu investieren - sprich konkrete Immobilien zu kaufen.
      Ackerland ist vielleicht etwas anders gelagert, aber auch hier sollte man Ahnung haben.
      Eine andere Sache ist die "Investition" in eine eigengenutzte Immobilie. Hier können Steuervorteile besser genutzt werden. :) Genauer möchte ich darauf nicht eingehen, ich habe einfach zu wenig Ahnung von der Thematik.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 21:27:37
      Beitrag Nr. 23.577 ()
      "Chris Martenson And Harvey Organ: Get Physical Gold & Silver"

      http://goldsilver.com/new/-%2815647%29/?utm_source=feedburne…
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 21:25:26
      Beitrag Nr. 23.576 ()
      guter Link zur Immobilienlage in Irland. Dort gibt es also jede Menge Immobilien zu einem Viertel des Preises von vor der Krise. In den USA, Spanien, Portugal und Griechenland sieht es nicht viel anders aus.

      Was Gold und Silber angeht, gibt es die nicht zu einem Viertel des Preises von vor der Krise sondern zu einem Mehrfachen dessen.

      Das ist genau der von mir beschriebene Umstand, den Kollege Schumann nicht verstehen will, wie er ja gerade wieder geschrieben hat. Er geht davon aus, daß alle Sachwerte steigen. Dem ist eben nicht so, wie das Beispiel Irland eindrucksvoll zeigt. Ein Überangebot läßt die Immo-Preise trotz Ansätzen zur Flucht in die Sachwerte einbrechen.

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      Avatar
      schrieb am 22.04.12 19:58:33
      Beitrag Nr. 23.575 ()
      Zitat von Schumann1960:
      Zitat von Vivian664: Ich kann nicht beurteilen, ob Schumann das verstanden hat.

      Das masse ich mir nicht an.

      Ich vermute eher schon, da er ja in realen Assets investiert ist, und auch in versch. Asset-Klassen streut. So habe ich es zumindest verstanden.


      Natrülich hat Schumann gestreut und wird das auch weiterhin. Es geht nur um die % Verteilung.
      Ich bin eben dabei das "böse" :laugh: Wort "Acker" Wiese oder Wald aus bestimmten Gründen überzugewichten. Da dies zurzeit aus den genannten Gründen nicht möglich ist bin ich deshalb in verschiedenen Bereichen investiert und habe auch einige % der Anlage in Silber investiert und auch etwas in Bargeld obwohl ich davon nicht überzeugt bin. Aber das kann ich aufgrund eines vorhandenen Depots innerhalb eines Tages in Sachwerte umwandeln wenns denn brenzlig wird. Aber da ich ein kleiner Unternehmer bin, muß ich auch ständig Bargeld halten um bei unvorhergesehenen Ereignissen ständig liquide zu sein.
      Andere gewichten Silber über. Wieder andere Immobilien. Soll doch jeder machen was er für richtig hält.


      Soll doch jeder machen was er für richtig hält.


      Genauso sehe ich das auch.
      Was allerdings Käufer zukünftig für EM und Immobilien bezahlen, unterliegt - wie man hier in diesem thread sieht - sehr unterschiedlichen Prognosen.
      Zur Absicherung im Währungs-Crash ist beides geeignet, Immos sind nur (im Vergleich zu Silber) kaum (und nur mit erhöhtem Kostenfaktor) fungibel, können in den seltensten Fällen von heute auf morgen zu Geld gemacht oder gegen eine andere Asset-Klasse getauscht werden.

      Was die Immobilien angeht, sollte man sich die aktuelle Lage in Irland anschauen, um sich für eine möglicherweise bestehende Euphorie wieder etwas REALITÄT anzueignen...
      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=15998

      Die Ackerlandpreise sind durch den Bedarf bei den Biogas-Anlagen bei uns künstlich "hochgepusht". Wie die Entwicklung hier sein wird und wie lange dies anhält, wird sich zeigen.

      Eines ist aber bereits jetzt sicher: Der Staat wird es sich nicht nehmen lassen, die Grundsteuern für das Ackerland den deutlich erhöhten Werten anzupassen und anzuheben.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 19:23:51
      Beitrag Nr. 23.574 ()
      Zitat von MONSIEURCB: "Sehr mutig"?
      Einfach absurd.
      Weiterträumen ....


      Achtung liebe Threadteilnehmer, Vivian schreibt bisweilen ironische Posts.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 19:13:31
      Beitrag Nr. 23.573 ()
      "Sehr mutig"?
      Einfach absurd.
      Weiterträumen ....
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 19:08:54
      Beitrag Nr. 23.572 ()
      Zitat von Vivian664: Moin Fubu,

      viele hier haben schon Kursziele fuer Silber genannt.
      Von 100$, 500 und 1.000$ war die rede. Ich meine, ich haette auch einmal 1.500$ gelesen.

      Diese Kursziele sind jedoch abgeleitet aus nicht ganz objektiven Quellen.
      Daher von meiner Seite der Versuch, eine auf Fakten basierende, konservatische Prognose zum Kursziel fuer Silber abzuleiten, Zahlen nur sehr grob gerundet:

      Stufe 0: aktuelle Situation
      Silber bei etwa 31$, Gold bei 1.642 und DOW bei 13.000

      Stufe 1: DOW/GOLD-Ratio passt sich an. Konservativ auf 3:1
      Goldpreis steigt auf 4.300$

      Stufe 2: GOLD/SILBER-Ratio passt sich an. Konservativ auf 10:1
      Silber steigt auf 430$.

      Stufe 3: Silber neigt sich dem Ende zu, es gibt keines mehr
      Silber verdreifacht sich, steht bei 1.300$

      Stufe 4: die Inflation steigt stark an
      Silber verdreifacht sich, steht bei 4.000$

      Stufe 5: andere Sachwerte wie Immobilien oder Ackerland werden einteignet
      Silber verdreifacht sich, steht bei 12.000$

      Das ist wie gesagt eine konservative Ableitung; in den Stufen 3-5 kann sich der Silberpreis durchaus auch jeweils verzehnfachen.


      du bist aber sehr mutig bei den prognosen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 17:17:54
      Beitrag Nr. 23.571 ()
      Zitat von Vivian664: Ich kann nicht beurteilen, ob Schumann das verstanden hat.

      Das masse ich mir nicht an.

      Ich vermute eher schon, da er ja in realen Assets investiert ist, und auch in versch. Asset-Klassen streut. So habe ich es zumindest verstanden.


      Natrülich hat Schumann gestreut und wird das auch weiterhin. Es geht nur um die % Verteilung.
      Ich bin eben dabei das "böse" :laugh: Wort "Acker" Wiese oder Wald aus bestimmten Gründen überzugewichten. Da dies zurzeit aus den genannten Gründen nicht möglich ist bin ich deshalb in verschiedenen Bereichen investiert und habe auch einige % der Anlage in Silber investiert und auch etwas in Bargeld obwohl ich davon nicht überzeugt bin. Aber das kann ich aufgrund eines vorhandenen Depots innerhalb eines Tages in Sachwerte umwandeln wenns denn brenzlig wird. Aber da ich ein kleiner Unternehmer bin, muß ich auch ständig Bargeld halten um bei unvorhergesehenen Ereignissen ständig liquide zu sein.
      Andere gewichten Silber über. Wieder andere Immobilien. Soll doch jeder machen was er für richtig hält.
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