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    Hat jemand HARRY DENT gelesen??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.05 11:41:05 von
    neuester Beitrag 16.02.06 21:52:25 von
    Beiträge: 20
    ID: 977.402
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      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:41:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits,

      hat hier vielleicht jemand bereits Harry Dent gelesen und kann einen Kommentar zu seinem neuen Buch abgeben?

      Danke
      BF
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 12:19:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich fass es mal zusammen : DAUSEND %


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 14:35:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      also zu vergleichen mit Frick&Co. Darf ich das so verstehen?

      BF
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 06:02:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Dez 2004 wurde Dent zu seinem Buch von Financialsense.com interviewed. Ich fand den Typ ziemlich wired, sagt er doch einen Dow von ueber 30.000 voraus. :eek:

      Das Interview kannst du hier downloaden :

      http://www.financialsense.com/Experts/2004/Dent.html

      Gruss
      Ngemelis
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 22:47:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du meinst sicherlich "weird". Danke für den Link, werde ich mir ansehen.

      Mich würde interessieren wie er auf die Idee kommt (also Dow und Nasdaq solche Stände zutraut) und wie er in seinem neuen Buch argumentiert. In einem seiner früheren Bücher soll es nämlich nur um die demographische Entwicklung gegangen sein. Und daraus alles abzuleiten ist ziemlich naiv und borniert.

      Grüße
      BF

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      Avatar
      schrieb am 21.05.05 15:13:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Ganz einfach das Buch lesen. Es lohnt sich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 10:17:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Verpassen Sie die nächste Blase nicht!"
      Seine bullishen Prognosen und seine Treffsicherheit machten ihn berühmt. Jetzt gibt es Neues von Harry S. Dent.

      Von Sebastian Grebe




      Harry S. Dent, Analyst und Buchautor


      Sein Satz "Der Dow steigt auf 20.000 Punkte" ist unvergessen. Nun meldet sich US-Börsenguru Harry S. Dent mit einem Paukenschlag zurück: In seinem neuen Buch "Der Jahrhundert-Boom" erklärt er, warum der US-Leitindex in den nächsten Jahren sogar auf 40.000 Zähler klettern kann. DER AKTIONÄR sprach mit dem Bestsellerautor über die Perspektiven für die nächsten Jahre und über die richtigen Strategien für Anleger.

      DER AKTIONÄR: Mr. Dent, deutsche Anleger bringen Ihren Namen sehr häufig mit Ihrer berühmten Prognose "Dow Jones 20.000" in Verbindung. Als Konsequenz betrachten viele Sie als den typischen "Bullen". Trifft das zu?

      Harry S. Dent: Nein. Ich betrachte mich definitiv nicht als prinzipiell bullishen Menschen, eigentlich bin ich sogar eher ein Skeptiker. Mein Team und ich waren auch nicht immer bullish. Anfang 2000 beispielsweise haben wir die Leser unseres Newsletters vor fallenden Aktienkursen gewarnt, und auch im Jahr 2001 haben wir neue Tiefs vorhergesagt. Erst spät im Jahr 2002 kamen wir zu der Ansicht, dass die Märkte deutlich unterbewertet sind und haben eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Derzeit sagen wir für die nächsten Jahre einen unglaublichen Boom voraus - prophezeien für die Zeit danach allerdings einen der schlimmsten Bärenmärkte aller Zeiten.


      Und wieso?

      Wir beziehen uns dabei unter anderem auf fundamentale Daten über das Wachstum und die Ausgabenstruktur der Bevölkerung. Wenn man weiß, wie viel Geld Menschen in welchem Lebensalter haben und wofür sie es ausgeben, dann kann man anhand der Geburtenstatistiken sehr genaue Rückschlüsse auf ökonomische Entwicklungen ziehen. Die geburtenstarken Jahrgänge des Babybooms werden in den nächsten Jahren zu steigenden Börsen führen - ab spätestens 2010 ist der Gipfel aber überschritten und es geht rapide bergab.

      Vor einigen Monaten haben Sie in den USA "The next great Bubble-Boom" veröffentlicht. Worum geht es in diesem Buch?

      Um genau dieses Szenario: Verpassen Sie die nächste Blase nicht! Die Geschichte hat gezeigt, dass Blasen immer doppelt auftreten. Die letzte Aktienblase platzte im Jahr 2000 - es kommt aber noch eine, und die wird noch größer.

      Also ein Buch in der Tradition Ihres Bestsellers "Die goldenen 2000er Jahre"?

      Nicht ganz. Wir gehen deutlich stärker auf die technologischen Zyklen ein, die die Grundlage der Blase bilden und gehen viel mehr in die Tiefe. Wir sagen zwar "der Boom ist noch nicht vorbei, er kommt erst noch" - wir verschweigen aber nicht, dass Anleger danach mit harten Zeiten rechnen müssen.

      An welchen Lesertypus wenden Sie sich vorrangig?

      In den USA habe ich festgestellt, dass sehr viele Unternehmer und auch sehr viele institutionelle Anleger und Vermögensverwalter unter den Käufern waren. Das Buch wendet sich aber prinzipiell an alle Anleger und Investoren - gleichgültig, ob sie schwerpunktmäßig in Aktien investieren oder am Immobilien- oder Anleihenmarkt tätig sind.

      Was würden Sie einem Anleger raten, der sein Vermögen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erfolgreich vermehren möchte. Worauf muss er achten?

      Momentan sind sehr viele Marktteilnehmer in Anleihen, Rohstoffen und Immobilien investiert. All diese Trends werden bald zu Ende gehen. Die Immobilienblase wird platzen, der Ölpreis wird deutlich zurückkommen und die Aktien werden wieder boomen.

      Anlegern würde ich deswegen jetzt raten, ihr Geld für die nächsten Jahre in Wachstumsaktien zu investieren. Interessante Branchen sind Biotechnologie, Gesundheitswesen, Reisen, Freizeit und Luxusgüter - all das, was die Kinder des Babybooms in den nächsten Jahren verstärkt nachfragen werden. Immobilien würde ich meiden. Gegen Ende dieses Jahrzehnts sollten Sie Ihr Geld dann in erstklassige Anleihen umschichten. Für die Jahre nach 2010 rechne ich mit einem Crash - Ausnahmen könnten der asiatische Raum sowie der Gesundheitsbereich sein.


      Wieso sind Sie so pessimistisch für Öl?

      Ich denke, dass der Ölpreis zwischen 25 und maximal 40 Dollar liegen sollte. Seit dem 11. September haben die Industrienationen gewaltige Lagerbestände aufgebaut. Diese zusätzliche Nachfrage hat den Ölpreis angekurbelt. Mittlerweile zeigt die Preisbildung ein typisches Blasenverhalten - der Ölpreis steigt, weil er steigt. Sollten die Industriestaaten im Sommer ihre Ölreserven zurückfahren, könnte das der Auslöser für das Platzen der Ölblase sein. Eine weitere Ursache für das aktuell hohe Niveau des Ölpreises sind die wohlhabenden Babyboomer, die als Investoren am Markt sind. Wir beobachten seit Jahren eine Serie von Blasen, die durch verschiedene Sektoren rotiert - man könnte sagen, die Babyboomer stürzen sich auf einen Markt nach dem anderen.

      Sie benutzen sehr oft S-Kurven als Erklärungsmodell für ökonomische Entwicklungen. Von diesem Modell ausgehend - welche Technologien sind für Anleger heute am interessantesten?

      Wichtig ist, dass eine Technologie gerade kurz davor steht, den Massenmarkt zu erreichen. Das ist stellenweise bei der Biotechnologie der Fall. Das ganz große Thema für dieses Jahrzehnt ist allerdings "Breitband", also Hochgeschwindigkeitszugänge für das Internet. Die Breitbandtechnologie ist für dieses Jahrzehnt das, was für andere Epochen etwa das Radio oder das Automobil waren.

      Wie sehen Sie Zukunftstechnologien wie beispielsweise die Nanotechnologie?

      Die Nanotechnologie ist heutzutage vergleichbar mit der Biotechnologie in den 80er-Jahren. Sie ist sehr interessant, für normale Anleger aber meiner Meinung nach zu schwierig zu fassen. Zum Teil ist es auch einfach noch zu früh. Diese Aktien werden auf breiter Front Teil des nächsten Booms sein.

      Wenn man Ihre Prognosen zu Grunde legt: Ist es für Anleger überhaupt möglich, in den nächsten Jahrzehnten dauerhaft Reichtum und finanzielle Unabhängigkeit zu erwerben?

      Auf jeden Fall. Wichtig ist nur die Anpassung der eigenen Investmentstruktur. Wir haben für verschiedene Phasen der Marktentwicklung verschiedene Asset-Allocation-Modelle, die das ermöglichen. In den nächsten fünf Jahren können Anleger ihr Vermögen um den Faktor drei bis sechs vermehren - werden aber anschließend alles wieder verlieren, wenn sie ihre Strategie nicht ändern. Gelingt die Anpassung, werden sie ihr Vermögen allerdings erhalten und vermehren können. Das ist auch das große Thema in meinem neuen Buch.


      Dieser Artikel ist erschienen in der Ausgabe 15/2005 von DER AKTIONÄR.





      Der Ölpreis sinkt bereits. Und dies jetzt schon mehr als vermeintliche Experten dies voraussagten.

      Dies bedeutet, dass die Unternehmensergebnisse deutlich besser ausfallen werden, als prognostiziert.

      Der Dollar steigt gegenüber dem Euro. Heißt: Es fließt wieder mehr Geld in die USA. Hier ohnehin höhere Zinsen.

      Zur Zeit herrscht noch hochgradige Skepsis. Aber war es nicht 1999 genauso?!!
      Wenn die Märkte weiter steigen, wird das Kapital, welches "am Rand" auf Festgeldkonten "lagert", nach und nach in den Markt fließen...

      Die Immobilienblase platzt in den USA bald. Schon jetzt werden in Großstädten geradezu astronomische Summen für kleineste Immobilien bezahlt. Der Kaiserpalast läßt grüßen...

      HARRY DENT hat zumindest schon viele Daten auf seiner Seite...
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:50:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe das Buch "Der Jahrhundert Boom" von H.S. Dent gelesen.
      Der Autor gibt ziemlich detaillierte (Langzeit)-Prognosen betreffend Wirtschaft und Börse ab.
      Er begründet seine Prognosen sehr ausführlich mit demographischen Daten und historischen Börsenzyklen (10-Jahres-Zyklus, 4-Jahres-Präsidenten-Zyklus, Elliot Waves, etc.). Die Argumentation von H.S. Dent klingt logisch und ist für mich gut nachvollziehbar.

      Mich würde, bevor ich mein Anlageverhalten ändere und mich an diesen "Guru" halte, folgende Fragen interessieren:

      1. Wie stehen Wirtschaftswissenschaftler und Mathematiker/Statistiker zu den Analysen von H.S. Dent. Sind die Analysen von Dent anerkannt oder gibt es stichhaltige Argumente gegen seine Analysen. Sind die Statistiken "sauber" oder ist das ganze eine clevere Art und Weise Bücher und Börsenbriefe höchst gewinnbringend an den Mann zu bringen.

      2. Wie lange gibt Dent schon Prognosen ab ? Inwieweit haben diese bisher zugetroffen oder nicht ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 21:47:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]16.741.771 von lukamai am 29.05.05 20:50:44[/posting]Ich verfolge H.S.Dent mehr oder weniger intensiv seit ca. vier Jahren und ich war anfangs genauso skeptisch wie Du.

      Im Nachhinein betrachtet wäre es besser gewesen sich an ihm enger zu orientieren.

      Immerhin hat er das Oktobertief des amerikanischen Aktienmarktes 2002 und die anschließende Rally sehr zutreffend angekündigt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 22:14:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Leute
      Auch ich habe das neueste Buch von Dent gelesen und bin von seiner Betrachtungsweise mehr als beeindruckt.
      Er liefert aus meiner Sicht stichhaltige Fakten für seine Prognosen , die in ihrer Einfachheit für jedermann gut verständlich sind. Ich kann dieses Buch nur allen in diesem Thread wärmstens empfehlen.

      :laugh:Schönes Jahrzehnt:p

      :laugh:wünscht:eek:

      :confused::)Montelupo :yawn::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:12:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich lese gerade das Buch und muss sagen im Moment "fürchte" :eek:
      ich mich mehr über dies was ab 2010 folgen soll- allerdings will er auch Schritte aufzeigen wie man durch die grösste aller Depressionen kommt. Übrigens soll diese von 2010-2022 dauern. Oh je Oh je.......
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 18:58:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...Ist einer vor euch bereit das Buch anschließend zu verkaufen (gerne auch die engl. Fassung)?? Natürlich unter Ladenpreis ihr Witzbolde! Denn bestimmt kommen gleich wieder tolle Angebote wie: "Na klar für 24,90 €..."

      Hat jemand von euch außerdem "Bequem reich werden" von Farrell gelesen?

      Schön wenn ihr von Dent begeistert seid, aber betrachtet die Dinge immer von mehreren Standpunkten, nicht nur aus demographischer und historischer Sicht!

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 20:23:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe die damals frei zugänglichen Artikel von Harry Dent schon 99 u. 2000 gelesen.

      Kann nur sagen, der lag schief.
      Denn Crash 2000 hat er nicht gesehen. Wer sich damals an ihn gehalten hätte, der müßte sich nicht mehr vor 2010 fürchten, weil er schon lange kein Geld mehr hätte.
      Der gute Harry sah für 2008 die Nasdaq zwischen 13.000 u. 20.000 :cry:

      Später hat er dann umgeschwenkt u. wieder etwas Tritt gefaßt.
      Er warnte im Dow für 5/2002-9/2002, daß dieser von 11400 auf 9400 fallen würde. Es waren dann ca. 7800.

      Ansonsten hatte er bereits damals die gleichen Jahreszahlen u. Ansichten wie sie hier im thread bereits erwähnt wurden geäußert.
      Habe mir ein Seite mit seinen Prognosen damals angelegt, u. jetzt durch den thread animiert nach langer Zeit wieder vorgekramt. Ja ich hatte diese Aufstellung noch.

      Übrigens zwischen 5-12/2006 sah er bereits damals eine scharfe Korrektur u. dann nochmal einen Schub bis 2010.
      Ab 2010 bis 2022 schlecht.
      Ab 2010 Anleihen, Asien, Pharma u. Biotechs.
      Wie gesagt sein Buch dürfte nur seine alte Prognosen beinhalten, die ich bereits zusammengefaßt vorliegen habe.

      Übrigens 2014 gibt es eine Bearmarktrally die sich gewaschen hat. Was manche Leute bereits so genau wissen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 22:11:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,

      wo gibt es die frei zugänglichen Artikel? Ich habe bisher nur das Radiointerview gehört.
      Wo gibt es deine Zusammenfassung?

      MfG
      BF
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:41:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Diese frei zugänglichen Artikel gab es noch als monatliche Dent Reports 1999 u. 2000 im Netz als Werbung für ihn, aber eben vor mehr als 5 Jahren.

      Die Zusammenfassung aus seinen damaligen Aussagen daraus, habe ich für mich privat auf einem Blatt Papier händisch notiert um es mal an und zu herzunehmen u. zu checken ob ab seinen Zukunftsthesen was dran war.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 10:49:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      auf seite 129 seines Buches schreibt er...Mitte des Jahres 2005 sollte der Dow auf 12.000 Punkte stehen- na zumindest damit liegt er ja schonmal hinten.:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 12:06:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      interessante meinungen zum thema dent! :rolleyes:

      auch ich habe das buch gelesen. unabhängig von dent frage ich mich immer, warum leute, die alles vorhersehen und somit reich sein müssten, dann so abnormale preise für ihre newsletter, abo etc. nehmen!!!??

      ich denke, weil sie eben auch nichts wissen und ihr geld mit abos verdienen muessen, weil die märkte ihnen nicht den erfolg geben, den sie brauchen.

      ein echter börsenbrief müsste in meinen augen kostenlos und erfolgreich sein. denn warum soll ein millionär/milliadär oder was auch immer, der erfolg an der börse hat, es nötig haben, einen verlag zu gründen, um börsennewsletters zu verkaufen.....??
      das kann jeder anders sehen. ich sehe es eben so...

      ....

      es stimmt, dent lag nicht immer richtig. zurückblickend kann man auch nur sagen, dass der dow heute bei 10770 und nicht bei 12000 steht.
      dies kann sich aber meiner meinung nach schnell ändern. es wären in diesm jahr noch leicht und locker 10% drin.
      selbst die 12000 wäre für mich nicht sehr überraschend.

      wichtig finde ich, dass man die zinsen in den usa wohl vielleicht noch 2mal, max 3mal erhöhen könnte. der markt denkt zumindest so und könnte demzufolge stark zu legen, da er ein ende dieses zykluses schon antizipiert.
      ich bin auch davon überzeugt, dass eine weitere bubble am aktienmarkt sich auftut.
      auch bin ich mir fast sicher, dass in 2006 es zu keinem sommerboom an den märkten wie in 2005 kommt.ich glaube auch, dass eine korrektur zu erwarten ist. auch dies sagt dent so. wollen wir mal abwarten.

      es hat keinen großen sinn, jede seiner (dent) aussagen auf den prüfstand zu stellen und das datum mit den vorhergesagten zu vergleichen.

      wichtiger ist, dass große bubbles immer dann entstanden sind, wenn keiner damit so richtig rechnet. (auch in den 90er jahren war nicht alles rosig - im gegenteil).das ist derzeit der fall. wer spricht denn heute offen von neuen hochs im dow, dax, nas, s&p? fast kein mensch. und diejenigen, die dies proklamieren werden ausgelacht.

      doch wenn man sich derzeit die märkte ansieht, kann man nur sagen, dass diese einfach nicht nachgeben wollen. viele bären haben schiffbruch erlitten. gerade in den letzten wochen als der dax und dow absackten. der dax hat schon fast wieder 400 punkte zugelegt, der dow auch fast 7%. viele bären sind einfach überfahren worden und werden nervös.

      also ich halte es nicht für sehr abwägig, dass es nochmals heiss her geht in den nächsten monaten, ja sogar, dass der dow ein neues allzeithoch erreicht.
      je mehr skepsis im markt ist, desto besser..

      die zeichen stehen derzeit nicht schlecht. entlang der angst, skepsis und zinserhöungen der zentralbanken steigen die märkte. von euphorie ist derzeit nichts zu spüren. es ist fast schon ein idealzustand, was sich da abtut.


      auch der ölpreis hat weiter nachgegeben. was will man mehr.


      ich wünsche allen viel erfolg!

      gruss
      neutralo
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 23:41:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      offensichtlich haben sich nicht allzu viele börsianer mit dent beschäftigt. ich habe immer noch keine information erhalten können über die seriösität der berechnungen des gurus.

      bin mal gespannt, ob die von dent prognostizierten einbrüche von mai bis oktober 2006 und august bis september 2007 eintreffen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 20:51:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Könnte vielleicht Jemand mal zusammengefasst die Daten hier reinstellen, wann was eintreten soll laut Dent ? Dann kann ja jeder überprüfen ob er recht hat. Habe den "Jahrhundertboom" nicht gelesen nur "Aktientrends erkennen" von H. Dent. Wie gesagt wäre super wenn Jemand die Daten mit den Jahreszahlen vom Buch "Jahrhundertboom" reinstellen könnte. Ich könnte dann gegebenfalls den Vergleich reinstellen vom Buch "Aktientrends" erkennen das bereits 2000 erschienen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 21:52:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich meinte natürlich das Buch "Börsentrends erkennen".


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