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[Lifetrader]

Müntefering möchte die “kapitalistischen Heuschrecken“ aus dem Land jagen und Westerwelle im Gegenzug die Gewerkschaften zurechtstutzen.

Aber zu unser aller Glück sind ja auch noch die schwarz-grünen “Schutzpatroninnen“ unterwegs.

CDU nimmt Gewerkschaften vor massiven FDP-Angriffen in Schutz

Berlin (dpa) - CDU-Chefin Angela Merkel hat die Gewerkschaften vor den massiven Angriffen der FDP in Schutz genommen. «Wir brauchen Gewerkschaften, und wir brauchen vor allem Betriebsräte», sagte Merkel dem «Kölner Stadt-Anzeiger». Der nordrhein-westfälische CDU- Spitzenkandidat Jürgen Rüttgers wies die FDP-Ankündigung, die Gewerkschaften entmachten zu wollen, zurück. Der CDU-Vize betonte in Düsseldorf: «Unter einer schwarz- gelben Regierung werden keine Gewerkschaften zerschlagen.»

http://de.news.yahoo.com/050503/3/4izx2.html

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Kritik der Grünen an Müntefering wird lauter

Berlin (AP) Die Kritik der Grünen an der von SPD-Chef Müntefering angestoßenen Kapitalismus-Debatte ist am Montag lauter geworden. Nach der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt wandte sich auch die Finanzexpertin der Partei, Christine Scheel, gegen die Wortwahl des SPD-Chefs, der Finanzinvestoren mit der biblischen Heuschreckenplage vergleichen hatte. Der SPD-Vize Kurt Beck warf den Grünen am Montag mangelnde Standhaftigkeit in der Kapitalismus-Debatte vor.

Scheel sagte der Tageszeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe), die Debatte müsse «viel differenzierter geführt werden». Mit dem Heuschrecken-Vergleich würden auch Firmen verschreckt, die gar nicht gemeint seien: «Es ist sehr schade, dass sich nun auch kleine und mittelständische Unternehmer dem Vorwurf ausgesetzt sehen, sie verhielten sich asozial.» An die SPD appellierte Scheel, den Reformweg der Agenda 2010 trotz der Debatte nicht zu verlassen.

Zuvor hatte Göring-Eckardt die Wirtschaft vor überzogener Kritik in Schutz genommen. Sie hatte in der «Berliner Zeitung» zwar den Diskussionsanstoß Münteferings begrüßt, aber die pauschale Verurteilung von Kapitalisten abgelehnt. «Firmen müssen Gewinne machen dürfen, sonst gibt es keine Jobs», sagte sie. Viele Unternehmer übernähmen schon heute gesellschaftliche Verantwortung.

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http://de.news.yahoo.com/050502/12/4izh7.html

[AttiMichael]

Tja, irgendwie ne verkehrte Welt!

[Lifetrader]

[posting]16.515.513 von AttiMichael am 03.05.05 07:17:15[/posting]... ist doch beinahe wie im richtigen Leben: Die Guten beschützen die Schwachen vor den Bösen!

[Schachy]

Tja Lifetrader, das Problem ist nur, dass die Guten morgen die Bösen sind und umgekehrt!
Siehe: Die SPD hat sich für die sozial Schwachen eingesetzt ( noch vor 6 Jahren) und heute setzen sich ehemalige CDU Spitzenpolitiker für die Schwachen ein ( Geisler, Blüm Seehofer und viele mehr)!
Also verkehrte Welt!

Und heute kommt die SPD wieder in die alte Spur( Aber nur aus Wahltaktik)!
Man möchte schnell ein paar Stimmen ergaunern!!!!

[ConnorMcLoud]

Die CDU braucht die Gewerkschaften wie die Luft zum Atmen.

Irgendjemandem muß sie ja die Ergebnisse ihrer gescheiterten Politik in die Schuhe schieben können.

[Lifetrader]

[posting]16.517.849 von ConnorMcLoud am 03.05.05 11:37:49[/posting]... wer Feindbilder braucht, kreiert und pflegt beweist gerade dein Parteivorsitzender! Nur es wird ihm und der SPD nix nutzen - im Gegenteil.

Aber deiner abstrusen Einschätzung folgend, könnten sich die Gewerkschaften doch einfach auflösen, um so der Union den Wind aus den Segeln zu nehmen. Damit würde man der Opposition ganz sicher ein Schnippchen schlagen.

[Lifetrader]

PS: Zum reinschieben haben wir doch Kohls Schuhe! Schon vergessen?