GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 2081)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.790.837 von kainza am 07.10.15 09:10:45
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etwas kompakter, erleichtert das lesen...
Zitat von kainza: Gazprom reduziert Pläne für Pipeline Turkish Stream
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 06.10.2015, 15:20 | 284 | 0
ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Russland hat seine ehrgeizigen Energiepläne mit der Türkei deutlich reduziert. Die vorgesehene Gaspipeline Turkish Stream durch das Schwarze Meer soll statt aus vier nur aus zwei Röhren bestehen, sagte der Chef des Staatskonzerns Gazprom , Alexej Miller, am Dienstag russischen Agenturen zufolge in St. Petersburg. Damit halbiere sich die Gesamtkapazität der Leitung auf rund 32 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Als Grund nannte Miller den Ausbau der Ostsee-Pipeline Nord Stream zwischen Russland und Deutschland. Hier sollen zwei weitere Röhren 2019 in Betrieb gehen.
Turkish Stream gilt als Nachfolgeprojekt der South-Stream-Pläne, die 2014 infolge eines Streits der EU mit Russland gescheitert waren. Mit der Pipeline will Russland das wichtige Transitland Ukraine umgehen, beide Länder hatten sich immer wieder über Zahlungen gestritten. Turkish Stream soll vom russischen Küstenort Anapa durch das Schwarze Meer und die Türkei bis nach Griechenland weitergebaut werden.
Ein verbindliches Abkommen zwischen Russland und der Türkei soll nach Bildung einer neuen Regierung in Ankara erfolgen. Die Türkei wählt am 1. November ein neues Parlament. Die russisch-türkischen Beziehungen hatten sich zuletzt wegen des Syrienkonflikts verschlechtert./am/wo/DP/jha
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ist das sicher? Erdbebenzone, Korrosio, schlechte Zugänglichkeit für Reparaturen? Vertrauen wir mal, dass bei ca. 450.000 Mitarbeitern ein paar schlaue köpfe dabei sind.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://static3.emsc.eu/Im…
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etwas kompakter, erleichtert das lesen...
Pipeline durchs Schwarze Meer zu legen,
Gazprom reduziert Pläne für Pipeline Turkish Stream Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 06.10.2015, 15:20 | 284 | 0
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ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Russland hat seine ehrgeizigen Energiepläne mit der Türkei deutlich reduziert. Die vorgesehene Gaspipeline Turkish Stream durch das Schwarze Meer soll statt aus vier nur aus zwei Röhren bestehen, sagte der Chef des Staatskonzerns Gazprom , Alexej Miller, am Dienstag russischen Agenturen zufolge in St. Petersburg. Damit halbiere sich die Gesamtkapazität der Leitung auf rund 32 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Als Grund nannte Miller den Ausbau der Ostsee-Pipeline Nord Stream zwischen Russland und Deutschland. Hier sollen zwei weitere Röhren 2019 in Betrieb gehen.
Turkish Stream gilt als Nachfolgeprojekt der South-Stream-Pläne, die 2014 infolge eines Streits der EU mit Russland gescheitert waren. Mit der Pipeline will Russland das wichtige Transitland Ukraine umgehen, beide Länder hatten sich immer wieder über Zahlungen gestritten. Turkish Stream soll vom russischen Küstenort Anapa durch das Schwarze Meer und die Türkei bis nach Griechenland weitergebaut werden.
Ein verbindliches Abkommen zwischen Russland und der Türkei soll nach Bildung einer neuen Regierung in Ankara erfolgen. Die Türkei wählt am 1. November ein neues Parlament. Die russisch-türkischen Beziehungen hatten sich zuletzt wegen des Syrienkonflikts verschlechtert./am/wo/DP/jha
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ist das sicher? Erdbebenzone, Korrosio, schlechte Zugänglichkeit für Reparaturen? Vertrauen wir mal, dass bei ca. 450.000 Mitarbeitern ein paar schlaue köpfe dabei sind.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://static3.emsc.eu/Im…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.789.097 von Turboverdichter am 06.10.15 22:07:24
dann ist es doch besser ich setze jetzt auf die ADRs, da die mir, wenn
der Rubelkurs sich wieder stabilisiert, eine bessere Performence
liefern, da sie Nachholpotential haben.
Oder?
Wenn die ADRs
jetzt unterbewertet sind wegen einem "Abschlag" zum Rubelkurs,dann ist es doch besser ich setze jetzt auf die ADRs, da die mir, wenn
der Rubelkurs sich wieder stabilisiert, eine bessere Performence
liefern, da sie Nachholpotential haben.
Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.786.997 von kainza am 06.10.15 17:18:58Ja! Lege dir mal den OAO Gazprom-Kurs in Moskau mit den ADRs in Euro übereinander! Der Kursverlauf ist über Jahre beinahe deckungsleich und wie angesprochen seit Anfang 2014 nicht mehr! Mit dem verschärften Konflikt in der Ukraine steigen die Notierungen in Moskau langsam aber stetig wieder an, während sich der ADR-Verfall mit dem nun rasend schnellen Rubelverfall weiter fortsetzt. Es entsteht ein erheblicher Nachholebedarf, den aber nur der Rubel eines Tages abbauen kann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.781.894 von Turboverdichter am 06.10.15 07:54:34
Der Rubel fällt seit 2011, weil seit diesem Zeitpunkt Rohstoffe allgemein fallen und dass ist für ein Rohstoffreiches Land wie Russland gefährlich.
Was ist dann der Unterschied
ob ich ADR oder Originalaktien halte? Wenn der Kurs in Moskau tot ist (konstant), dann ändert sich mein Depotwert aber mit dem Rubelkurs. Halte ich dich ADRs fallen die analog zum Rubelkurs. Habe ich dich jetzt richtig verstanden? Der Rubel fällt seit 2011, weil seit diesem Zeitpunkt Rohstoffe allgemein fallen und dass ist für ein Rohstoffreiches Land wie Russland gefährlich.
Ach sooo: Richtig auseinander laufen OAO Gazprom und die Gazprom ADRs aufgrund des Rubelverfalls infolge der Eskalation in der Ukraine, Anfang 2014!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.786.259 von Stefan_Wagner am 06.10.15 16:09:21
Daher die Frage nach der Mittelverwendung. Die Wandern hoffentlich nicht in die Privatschatulle von Putin, sondern werden wieder dem Unternehmen zugeführt.
Eigentlich müssten dafür Zukäufe etc. durchgeführt werden.
2014 war ein ausgesprochen
schlechtes Jahr. Der Gewinn war total eingebrochen. In normalen Zeiten schüttete Gazprom nur etwas um die 10-15 % aus.Daher die Frage nach der Mittelverwendung. Die Wandern hoffentlich nicht in die Privatschatulle von Putin, sondern werden wieder dem Unternehmen zugeführt.
Eigentlich müssten dafür Zukäufe etc. durchgeführt werden.
@ kainza und Steigerwälder:
Ich rate Euch dringend die Finger von russischen ADRs zu lassen. Ihr habt offensichtlich die einfachsten Zusammenhänge noch nicht verstanden! Wenn die Gazpromaktie in Rubel notiert und Ihr ADRs in Euro haltet, dann ist das eine "Scheinkorrelation" wenn die ADRs mit dem Rubel fallen?! Sehr amüsante Bemerkung!
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da stieg Gazprom in Moskau nennenswert und die ADRs sind zur gleichen Zeit gefallen! Wie ist das denn Eurer Meinung nach zu erklären!
Das Hauptrisiko ausländischer Aktien ist neben Kursschwankungen immer das Währungsrisiko, wenn man nicht in Landeswährung/an der Heimatbörse kaufen kann. Es kann aber auch zur Chance werden... und bei den Gazprom ADRs ist das Eure einzige Chance, denn die träge Aktie in Moskau ist ja nun nicht gerade spektakulär...
Ich rate Euch dringend die Finger von russischen ADRs zu lassen. Ihr habt offensichtlich die einfachsten Zusammenhänge noch nicht verstanden! Wenn die Gazpromaktie in Rubel notiert und Ihr ADRs in Euro haltet, dann ist das eine "Scheinkorrelation" wenn die ADRs mit dem Rubel fallen?! Sehr amüsante Bemerkung!
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da stieg Gazprom in Moskau nennenswert und die ADRs sind zur gleichen Zeit gefallen! Wie ist das denn Eurer Meinung nach zu erklären!
Das Hauptrisiko ausländischer Aktien ist neben Kursschwankungen immer das Währungsrisiko, wenn man nicht in Landeswährung/an der Heimatbörse kaufen kann. Es kann aber auch zur Chance werden... und bei den Gazprom ADRs ist das Eure einzige Chance, denn die träge Aktie in Moskau ist ja nun nicht gerade spektakulär...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.786.037 von kainza am 06.10.15 15:46:44Wie genau mit den übrigen Gewinnen umgegangen wird, hab ich nicht im Kopf. Kannst du aber sicher in den Quartals- oder Jahresberichten unter Gazprom.com nachschauen.
Die Gewinne gehen eben doch zum Großteil in die Dividende (90% des Nettogewinns aus 2014 (deine Quelle))
Ich denke der russische Staat wird so schnell nicht kollabieren. Die Verbindlichkeiten sind verhältnismäßig gering usw. Untergangsszenarien kann man auch bezüglich anderer Staaten/Währungen haben. Aber wenn es danach ginge, dann könnte man wohl kaum irgendwo investieren...
Die Gewinne gehen eben doch zum Großteil in die Dividende (90% des Nettogewinns aus 2014 (deine Quelle))
Ich denke der russische Staat wird so schnell nicht kollabieren. Die Verbindlichkeiten sind verhältnismäßig gering usw. Untergangsszenarien kann man auch bezüglich anderer Staaten/Währungen haben. Aber wenn es danach ginge, dann könnte man wohl kaum irgendwo investieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.786.160 von RealJoker am 06.10.15 15:59:15
Wenn es so kommt wie zur Jahresmitte als Öl von ca. 50 USD wieder auf knapp unter 70 USD hochfuhr stieg der Wert von Gazprom auch entsprechend an. Daher sind Kurse unter 4 € gute Kurse um das All Time Low.
Hat jemand Ahnung, was mit den Gewinnen passiert - alles ins Pipelinebauprogramm ?
Möchte ja nicht noch zynisch
sagen, dass die nichts in die Rentenkasse abführen müssen, weil von denen keiner das Rentenalter erreicht (Alkoholismus) - Sarkasmus aus Wenn es so kommt wie zur Jahresmitte als Öl von ca. 50 USD wieder auf knapp unter 70 USD hochfuhr stieg der Wert von Gazprom auch entsprechend an. Daher sind Kurse unter 4 € gute Kurse um das All Time Low.
Hat jemand Ahnung, was mit den Gewinnen passiert - alles ins Pipelinebauprogramm ?
GAZPROM - Russland Rohstoffperle