GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 728)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 25.05.24 14:11:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.747.551 von Paddy65 am 04.02.22 15:57:25Die „angedrohte“ militärisch-technische Antwort wird sein: Aufrüstung von Kaliningrad, dauerhafte Stationierung von reichweitenstarken „Defensivwaffen“ zur Verteidigung nahe der ukrainischen Grenze, in Weissrussland und anderen Gebieten, die sich strategisch anbieten. Vielleicht stehen ja Kuba und Venezuela auch mal auf der Agenda 😉
Das alles ändert aber nichts an der momentanen und ganz sicher auch mittelfristigen Abhängigkeit der Europäer von russischen Rohstofflieferungen. Je mehr man mit China in Konkurrenz steht bei den Gazprom Lieferungen (Pipeline/LNG), desto höher wird die Gefahr von Preissteigerungen, die man dann dem heimischen Verbraucher und der Industrie erklären muss. Da haben auch die gewählten Volksvertreter gewisse „Zwänge“, wenn sie an kommende Wahlen denken.
Ich bleibe dabei, für Gazprom eine recht komfortable Situation. Das sieht man auch daran, wie abgeklärt man derzeit mit den massiven Vorwürfen der europäischen Politikergarde bzgl. zusätzlicher Lieferungen auf Gazprom Seite umgeht.
Das alles ändert aber nichts an der momentanen und ganz sicher auch mittelfristigen Abhängigkeit der Europäer von russischen Rohstofflieferungen. Je mehr man mit China in Konkurrenz steht bei den Gazprom Lieferungen (Pipeline/LNG), desto höher wird die Gefahr von Preissteigerungen, die man dann dem heimischen Verbraucher und der Industrie erklären muss. Da haben auch die gewählten Volksvertreter gewisse „Zwänge“, wenn sie an kommende Wahlen denken.
Ich bleibe dabei, für Gazprom eine recht komfortable Situation. Das sieht man auch daran, wie abgeklärt man derzeit mit den massiven Vorwürfen der europäischen Politikergarde bzgl. zusätzlicher Lieferungen auf Gazprom Seite umgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.745.085 von vcxy_ am 04.02.22 12:54:53Genau, gute Situationsbeschreibung. Deshalb gibt es auch keinen Grund, die gegenwärtige politische Situation überzubewerten. Klar gibt es gewisse Risiken, aber die mittelfristigen Chancen wiegen das allemal auf.
Bzgl. der Ausgaben von Gazprom für „wohltätige“ Projekte. So lange, wie die Dividendenrendite im aktuellen Bereich und der Kurs einigermassen stabil bleibt, ist mir das prinzipiell mehr oder weniger egal. Das kann man dann getrost unter F&E oder Unterstützung des „Gemeinwohls“ verbuchen.
Bzgl. der Ausgaben von Gazprom für „wohltätige“ Projekte. So lange, wie die Dividendenrendite im aktuellen Bereich und der Kurs einigermassen stabil bleibt, ist mir das prinzipiell mehr oder weniger egal. Das kann man dann getrost unter F&E oder Unterstützung des „Gemeinwohls“ verbuchen.
Das mit dem Schröder im AR von GAZ hatte ich auch schon gelesen. Bei Rosneft ist er auch schon drin. Die alte Freundschaft mit Putin zahlt sich für Schröder sicher aus. Außerdem spielt er den einsamen Rufer in der Wüste - wird leider nur wenig gehört.
Wenn nun 40 Mrd. Eur Schadenersatz für entgangene Gewinne bei NS2 drohen wird die Sache spannend. Für Putin wird es ebenso spannend, da sich an der Nato-Front nichts bewegt. Wenn er sein Gesicht nicht verlieren will, muß er irgendwann handeln. Und allzu viel Geduld hat Putin nicht...
Wenn nun 40 Mrd. Eur Schadenersatz für entgangene Gewinne bei NS2 drohen wird die Sache spannend. Für Putin wird es ebenso spannend, da sich an der Nato-Front nichts bewegt. Wenn er sein Gesicht nicht verlieren will, muß er irgendwann handeln. Und allzu viel Geduld hat Putin nicht...
Ex-Kanzler Gerhard Schröder pflegt gute Verbindungen zum Kreml. Nun wurde er als Kandidat für den Aufsichtsrat des russischen Staatskonzerns Gazprom nominiert.
https://www.spiegel.de/ausland/gerhard-schroeder-soll-in-gaz…
👍
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Gazprom ist ja dafür bekannt das Geld mit vollen Händen auszugeben wenn es der Staat oder einflussreiche Personen wollen. Man denke nur an den Kauf von V Kontakte also den russischen Facebook.
Der Anstieg der Ölpreise dürfte trotzdem die Kasse klingeln lassen. Man ist ja auch ein großer Erdölproduzent.
Der Anstieg der Ölpreise dürfte trotzdem die Kasse klingeln lassen. Man ist ja auch ein großer Erdölproduzent.
Das Lithium Geschäft ist aus meiner Sicht eigentlich negativ. Es sieht so aus als hätte Gazprom den Auftrag, Russland unabhängig von ausländischen Quellen zu machen. Das wird Gazprom beim Aufbau einiges kosten, sie werden daran aber nichts verdienen, genauso wie bei Gas, dass in Russland verkauft wird.
Hoffentlich kommt es anders, aber ich glaube momentan nicht daran. Hoffentlich sind die Kosten gering.
Hoffentlich kommt es anders, aber ich glaube momentan nicht daran. Hoffentlich sind die Kosten gering.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.744.749 von Paddy65 am 04.02.22 12:33:56...ich bleibe in der Makro Betrachtung:
- Hoher Erdgaspreis
- Steigender Erdgasbedarf global
- China Geschäft brummt
- EU Geschäft wird m.E. wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen, NS2 geht auch online in diesem Jahr
- Amur online
2021 Rekordjahr, welches von 2022 übertroffen werden sollte. Ca. 1+ USD Dividende pro ADR für 2021, 2022 dann wohl im Bereich von 1-2 USD. Für die Hauptgeschäftszweige (Gas/Öl) sieht es mittelfristig gut aus + als Bonus Lithium und Bitcoin. Im Bereich Wasserstoff, wenn es denn kommen sollte, mittels Pyrolyse ebenfalls gut aufgestellt und wahrscheinlich eine der günstigsten Bezugsquellen für Wasserstoff.
M.E. eine der top Aktien für diese Dekade, 2-stellige Kurse eine Frage der Zeit.
Greetz
- Hoher Erdgaspreis
- Steigender Erdgasbedarf global
- China Geschäft brummt
- EU Geschäft wird m.E. wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen, NS2 geht auch online in diesem Jahr
- Amur online
2021 Rekordjahr, welches von 2022 übertroffen werden sollte. Ca. 1+ USD Dividende pro ADR für 2021, 2022 dann wohl im Bereich von 1-2 USD. Für die Hauptgeschäftszweige (Gas/Öl) sieht es mittelfristig gut aus + als Bonus Lithium und Bitcoin. Im Bereich Wasserstoff, wenn es denn kommen sollte, mittels Pyrolyse ebenfalls gut aufgestellt und wahrscheinlich eine der günstigsten Bezugsquellen für Wasserstoff.
M.E. eine der top Aktien für diese Dekade, 2-stellige Kurse eine Frage der Zeit.
Greetz
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.743.684 von vcxy_ am 04.02.22 11:20:05Danke @vcxy das sind gute Neuigkeiten.
38 Mrd. m3 Gas/anno ist schon recht ordentlich, aber weniger als NS2 liefern könnte.
Die Li-Gewinnung über Tiefengrundwasser ist zwar interessant aber im Vergleich zum Tagebau in Chile/Peru deutlich aufwändiger.
Wenn man damit aber die Importabhängigkeit reduzieren kann, ist es sicherlich auch politisch gewollt und gefördert.
Auch im Rheingraben gibt es im Tiefenwasser teils erhebliche Li-Vorkommen und schon kleine Testanlagen zur Gewinnung und Aufbereitung.
Aber die Technik ist so teuer, das sie am Weltmarkt einfach nicht konkurrieren kann - zumindest bisher.
38 Mrd. m3 Gas/anno ist schon recht ordentlich, aber weniger als NS2 liefern könnte.
Die Li-Gewinnung über Tiefengrundwasser ist zwar interessant aber im Vergleich zum Tagebau in Chile/Peru deutlich aufwändiger.
Wenn man damit aber die Importabhängigkeit reduzieren kann, ist es sicherlich auch politisch gewollt und gefördert.
Auch im Rheingraben gibt es im Tiefenwasser teils erhebliche Li-Vorkommen und schon kleine Testanlagen zur Gewinnung und Aufbereitung.
Aber die Technik ist so teuer, das sie am Weltmarkt einfach nicht konkurrieren kann - zumindest bisher.
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