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    Lafontaine fordert 100 % Steuersatz... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.05 07:42:31 von
    neuester Beitrag 22.05.05 12:30:39 von
    Beiträge: 132
    ID: 982.427
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 07:42:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... ab einem Gehalt oberhalb von 2 Mio € pro Jahr.

      Lafontaine ist der Ansicht oberhalb dieser Grenze alles wegzubesteuern.
      Seiner Ansicht nach kann kein Top-Manager das 100-fache seiner Mitarbeiter verdienen.

      So äußerte sich gestern der ehemalige Minister bei Friedmann
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 07:49:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist Oskar etwa neidisch, daß die mehr Kohle machen, als er selbst mit seinem Populismus? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 07:49:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr geistreich Lafo!

      Da werden wir uns in Zukunft vor einer Top-Manager-Schwemme gar nicht mehr retten können.

      Dümmer gehts nimmer
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 07:57:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 07:58:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, die Nerven liegen blank, in diesem Jammerlappenland :look:

      Wie hoch sind eigentlich die Einkünfte vom Lafontaine? Immerhin arbeitet er seit Jahren nur noch als Heckenschütze ..

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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:00:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3

      Wenn die tollen "Topmanager" nix anderes können, als Leute zu entlassen und sich selber die Taschen randvoll zu stopfen, sollten sie lieber gehen. Unter den sechs Millionen Arbeitslosen sind genug qualifizierte Leute, die es besser machen können.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:07:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.663.403 von Viva2 am 20.05.05 08:00:35[/posting]Das ist eben die Vivahappyepilepipisa-Optik :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:10:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:23:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tja, da liegen bei den Board-Neo-Kap`s
      die Nerven blank.
      Ich meine, wo er Recht hat hat er Recht.:laugh:

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:26:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]16.663.403 von Viva2 am 20.05.05 08:00:35[/posting]viva

      Mach dir mal keine Sorge. Wenn Oskar sich durchsetzt, dann werden die Manager gehen. Sie werden auch gleich ihre Firmen mitnehmen.

      Was meinst du eigentlich, wie lange es dauert, eine Firma von Deutschland nach Irland, Luxemburg, oder sonst wo, hinzuschieben.

      So schnell kannst du gar nicht gucken.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:34:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.663.508 von Kirschkern1 am 20.05.05 08:23:34[/posting]... wenn Oskar tatsächlich wieder kommt, dann wird er halt vom Gerd und Münte ein zweites Mal weggemobbt! :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:37:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      Seit wann gehören diesen "Angestellten"
      die Unternehmen die Sie leiten?
      Oder müssen wir befürchten, dass die Unternehmen in Ausland gebracht werden, wie Steuerflüchtlinge ihr Geld?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:42:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]16.663.571 von Kirschkern1 am 20.05.05 08:37:55[/posting]Wem gehört die Deutsche Bank ? Es war schon mal in der Diskusion, diese nach London zu verlegen. Wenn die Manager in Deutschland nichts mehr verdienen ( wieviel bleibt den bei 100 % Steuern übrig). Dann werden sie nur noch für Firmen arbeiten, die ihren Sitz im Ausland haben.

      Auch die Inhaber (Aktionäere) wollen, wenn sie schon Manager bezahlen müssen, dass diese auch ihr Gehalt bekommen, und nicht etwa der Staat.



      Du würdest auch nicht umsonst den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bank übernehmen. Und wenn doch, wo würde die Deutsche Bank den dann landen ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:56:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich fordere 110% auf politiker-frührenten
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 08:59:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja, ich finde die Ansicht ganz ok von Lafontaine . Ich möchte den Menschen gerne kennenlernen, der mit der 100 fachen Kraft meiner Arbeitskraft entscheidet.

      Managerentscheidungen fallen zu X % aus dem Bauch heraus
      Dafür mit dem X fachen eine normalen Mitarbeiters bezahlt zuwerden ist ja fast so, als wenn man nem leidenschaftlichem Lottospieler Garantiegewinne zusichert.

      Nee, jeder Durchschnitts-Bwler mit nem ordentlichem Datenkranz und halbwegs verlässlichen Kennzahlen bringt sone Leistung auch auf den Weg.

      Und wie schnell man strategisch richtig oder aber falsch liegen kann als Manager beweisen doch jedes Jahr die Pleiten oder aber Rekordgewinne von Großunternhemen.

      Es gibt keine rationale Rechtfertigung dafür das ein Manager das hunderfache wie einer seiner untergebenen Mitarbeiter verdient.

      Der Grund warum sie Manager soviel verdienen ist einfach folgender : Manager sitzen genau so wie Politker in einer sehr bequemen Position.

      Unsere irdischen
      Polit-Macht-Wirtschafts-Gesellschaftsmodelle sind Kulturmodelle die in der Struktur hirarchisch dazu angelegt worden sind um die "Macht" der Starken über die "Macht" der Schwachen dauerhaft zu sichern.

      Sowas nennt man auch strategische Ausbeutung.

      Jene Ausbeutungs oder Übervorteilungssituation strategisch manifestiert ist das alleinige Ziel jeder hirarchischen Struktur.

      Solche Strukturen gehen einher mit der Ausstattung an überdeminsionaler Macht einiger Weniger über die Mehrheit ihrer Mitmenschen.

      Jene linearen und eindimensionalen Machtstrukturen sind
      ein historisches Relikt und evolutionstechnischer und gesellschaftlicher Stillstand.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:00:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      #13
      Wenn unsere Manager so "Oberklasse" sind,
      warum geht es mit Deutschland immer mehr Berg ab.

      Ist doch auch viel einfacher die Regierung, gleich welcher Farbe, für den Niedergang veranwortlich zu machen.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:05:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das hier ist ja schlimmer als Kirschkernweitspucken :cry:

      Du bist hier in einem Börsenforum; schau doch einfach mal nach, wie es den Deutschen Unternehmen so geht! ;)

      Wenn du wissen willst, warum es mit Deutschland bergab geht, dann frag einfach mal einen der Eckpfeiler der Schröderschen Wirtschaftspolitik ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:15:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      #8

      Ich arbeite seit über dreissig Jahren für mein Geld und raffe mir nicht auf anderer Leute Kosten die Taschen voll.

      #10

      Wie Kirschkern schon sagte, seit wann GEHÖREN diesen angestellten Raffzähnen denn die Firmen, die sie "leiten"?
      Willst Du besteiten, dass es unter sechs Millionen Arbeitslosen Leute gibt, die besser sind?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:21:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:23:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Werden Unternehmensgewinne über der magischen 2 Mio- Grenze dann eigentlich auch wegbesteuert?

      Und wie siehts bspw. bei Fussballprofis aus? Eine Einführung dieser absurden Regelung hätte dann einfach zur Folge, dass kein Topspieler mehr in Deutschland kickt. (Das gleiche gilt natürlich dann auch für Spitzenforscher, Investmentbanker, Popsäger, usw.)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:31:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich finde die 100% sind noch zu wenig, wir brauchen kein progressives Steuersystem, sondern ein depressives Steuersystem. Sprich Spitzensteuersatz von 150% greift ungefähr knapp nach einem Politikergehalt, dann weiter steigend bis auf 10.000%. Sprich wer im Jahr 1 Mio Jahreseinkommen bezieht, der sollte 3 Mio Neidsteuern zahlen.

      Wir noch irgendwelche Kenntnisse in Irgendwas hat und sogar nicht gewillt ist diese einzusetzen sollte eine Kompetenzsolidarabgabe zahlen.

      Das Land kann erst dann in solidarischer sozialer Wärme verglühen wenn es gelungen ist den letzten Leistungswilligen gerecht zu vertreiben. Und im moralisch aufrechten Kampf gegen Rassismus lasst uns nun weiter kräftig auf alle spucken von denen wir glauben dass sie zuviel mit eigener Hände oder Hirn Arbeit im privaten Wettbewerb verdienen. Und wenn es sein muss Kirschkerne...
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:32:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20
      Es ist nun mal bekannt, dass die Gier der Menschen keine Grenzen kennt.
      Wenn dich diese Gier anderer selbst betrifft, kommst du vielleicht zu neuen Erkenntnissen.
      Es ist immer wieder das gleiche.
      Es kommt darauf an wo man steht.
      Verstehst?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:35:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Einfach verblüffend, was für Diskussionen hierzulande möglich sind.

      Es steht dem Staat nicht zu, über die Einkommenshöhe der Bürger zu befinden. Punkt!

      Um es polemisch zu sagen: Wenn jemand für Nichtstun 50 Millionen Euro im Monat erhält und ein anderer ackert wie blöde für tariflichen Mindestlohn, dann ist das beides Teil der vertraglichen Freiheit, die jeder Bürger genießt. Wem das nicht paßt, der kann nach Kuba oder Nordkorea ziehen, um glücklich zu werden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:42:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kirschkern, ich muß dir zustimmen.

      Fundamentale und rationale Rechtfertigungsgründe für die mehrdimensionale Aufblähung von Managern die gibt es nicht.

      Es ist lediglich die traditionelle Wertgebung aus ungeschriebenen Gesetzen die Manger zum Highflyer der Wertschöpfungskette machen.

      Ein bischen Imponiergehabe und massenpsychologische Kenntnisse für das unternehmerische Kontroll und Steuerungsverfahren reichen da aus .
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:51:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Im 20.Jahrhundert hat es in D zwei Männer gegeben, die Gift für das Land waren: Wilhelm II und Adolf

      Im 21.Jahrhundert liegt bisher Ossi Pissi eindeutig vorn. Der glaubt wirklich an seine Verbal-Fäkalien, leider hat er aber keine Ahnung wovon er spricht.

      Übrigens, fahrt doch mal nach Saarbrücken und schaut Euch Oskar Villa an, dagegenen wohnen die meisten Manager äußerst bescheiden.

      Oskar entspricht der SPD-Tradition: Wasser predigen und Wein saufen bis zum Umkippen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:54:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]16.664.205 von Kirschkern1 am 20.05.05 09:32:29[/posting]Deine Gier-Theorie ist sehr interessant. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass es mal wieder ein Ultralinksgrüner ist, der gierig auf das Geld anderer Leute schielt.

      Ansonsten kann man Lafonträne in seiner Glaubwürdigkeit und Bedeutung in etwa auf das Niveau von Big Brother, Top of the Pops oder Talk, Talk, Talk einreihen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:58:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wir haben doch jetzt schon hohe Steuern auf hohe Einkommen aber die zahlt doch keiner weil es Steuerberater gibt die alle Schlupflöcher kennen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:00:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      ... ich fordere die 100-prozentige Aberkennung aller Pensionsansprüche von Regierungsflüchtlingen! :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:06:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      #23
      Deine These ist doch die Ausgeburt des reinen Kapitalismus.
      Eine Demokratie kann sich dem verschreiben, aber auch anders entscheiden.
      Stichwort "Soziale Marktwirtschaft"
      Diese Feststellung sollte erlaubt sein!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:10:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Soll doch jeder so viel verdienen, wie er will!

      Würde Rotgrün der Wirtschaft nicht ständig Knüppel zwischen die Beine werfen, dann könnten es sogar noch viel mehr damit versuchen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:18:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      #20
      Wenn man sich zurückerinnert, wie unter der CDU/FDP die Bäume in den Himmel gewachsen sind.

      War schon eine tolle Zeit, damals.

      (Soll nicht heißen das ich SPD/Grüne-Regierung gutheise,
      ich sehe nur die großen Unterschiede nicht)

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:33:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      ... also ich hab` nix dagegen, wenn sich zwei rote Parteien in der Absicht, alte und noch offene Rechnungen zweier machtgeiler Egozentriker zu begleichen, gegenseitig zerfleischen. Die Bürgerlichen können dabei gelassen von der Seitenlinie aus einer Loge zuschauen, um anschließend die Krümel einzusammeln. :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:33:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31
      Einfaches Beispiel....:

      Unter Schwarz/Gelb wurde die Wochenarbeitszeit regelmäßig verkürzt (bei gleichem Lohn).
      Unter Rot-Grüne wurde die Wochenarbeitszeit regelmäßig verlängert (bei gekürzten Urlaubs- und Weihnachtsgeld)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:37:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kirschkern1, erstens, es heißt Marktwirtschaft und nicht Kapitalismus. Kapitalismus ist ein ideologisch wertender Begriff, der mit dem -ismus zugleich suggeriert, daß sich mit Sozialismus und Kapitalismus zwei Ideologien auf gleicher Augenhöhe gegenüber stünden. Wer Kapitalismus schreibt, ist entweder politisch wenig gebildet oder signalisiert von vornherein Parteilichkeit auf Seiten einer sozialistischen Ideologie. Marktwirtschaft hingegen ist der weltanschaulich neutrale Begriff, der zum Ausdruck bringt, daß Preise und andere Verträge über den Markt geregelt werden und nicht über Anweisungen durch den Staat oder andere Organisationen.

      Zweitens, Vertragsfreiheit hat nichts damit zu tun, Partei für eine Wirtschaftsform oder gar für eine bestimmte soziale Gruppe zu nehmen. Vertragsfreiheit ist das, was den Unterschied zwischen einem freien Land und einem unfreien System ausmacht.

      Den Staat geht es schlicht nichts an, was Menschen untereinander so an Verträgen schließen, so lange diese nicht kriminell oder sittenwidrig sind. Das gilt eben ganz besonders für die Höhe von Zahlungen für vereinbarte Leistungen. Und es spielt überhaupt keine Rolle, ob jemand persönlich meint, die Zahlungen seien zu hoch, denn es braucht ja niemand den Vertrag zu schließen.

      Es gibt da Extrembeispiele. Zum Beispiel kann ich nicht begreifen, wozu man sich überhaupt Klingeltöne kaufen muß. Dafür ist jeder Preis zu teuer. Aber trotzdem fällt es unter die Freiheit, Verträge zu schließen, daß jemand Klingeltöne anbietet und ein anderer dafür die 1,99 oder 3,99 Euro pro Melodie oder Monat oder was auch immer bezahlt. Paris Hilton verlangt dafür, auf einer Party zu erscheinen, 100.000 bis 300.000 Dollar - wohlgemerkt für 1 bis 2 Stunden Anwesenheit auf einer Party. Das mag uns absurd erscheinen. Aber niemand ist gezwungen, Frau Hilton zu buchen. Das ist die Freiheit, die man hat. Und so steht es auch jedem Unternehmen frei, Manager zu hoch oder zu niedrig zu entlohnen. Es kann sowieso niemand abschließend darüber urteilen, was ein angemessenes Managergehalt ist. Es soll weiterhin Verhandlungssache sein.

      Die Freiheit, über wirtschaftliche Dinge ohne Kommando von oben zu entscheiden, gehört zu den fundamentalen Rechten, und darf ihre Grenzen nur da finden, wo andere Grundrechte berührt werden. Ich sehe nicht, daß Neid in irgendeiner Form ein Grundrecht verletzt und deshalb auch keine Aufgabe für den Staat, etwas gegen den Neid mancher Menschen zu tun. Wer meint, es sei so lukrativ, Manager zu werden, hat ja immer noch die Möglichkeit, selbst zu versuchen, einer zu werden, um sich dann selbst davon zu überzeugen, ob die Managergehälter unangemessen sind.

      Wer das nicht will, ist gegen eine Marktwirtschaft und für eine Planwirtschaft. An der ist der Ostblock zugrunde gegangen, und wer sie will, kann eigentlich nur noch nach Nordkorea gehen, denn selbst in Kuba geht man mittlerweile davon ab. Daß eine Planwirtschaft massiv in Freiheitsrechte einschneidet und auf Dauer nur in einer Diktatur durchgesetzt werden kann, versteht sich von selbst.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:43:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      das problem ist, dass die sozen sich für die größten der welt haten. damit dürfte es ihrer ansicht nach auch niemanden geben, der mehr leistet als sie. dieser logik zu folge ist das gehalt, das so viel höher ist, als das ihre natürlich nicht gerechtfertigt.

      tatsächlich leisten manager aber bei weitem mehr als diese flaschen. in der freien wirtschaft will diese looser keiner haben. oder würdet ihr einen deuschlehr einen posten als finanzvorstand, einer sozialpädagogin ein Fond, oder einem unstudiertem lehrabbrecher personalwesen und pr-abt anvertrauen? was da die politschen geschicke deutschlands lenkt ist unglaublich.

      in der wirtschaft werden gmbh-geschäftsfüher die ne pleite zu verantworten haben erst mal gesperrt. wenn politiker milliarden bei bahn und co verbuddeln reicht es die politsche verantwortung zu übernehmen. was das heißt hat uns fischer vorgemacht.

      gutenacht deuschland!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:44:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33
      Womit wir wieder bei den Leistungen unserer Spitzenmanager sind.

      Wenn es also andersherum gelaufen wäre, würde es wenigstens einen Grund für astronomische Gehälter geben.

      "Der Erfolg hat viele Väter,
      der Niedergang ist ein Weisenkind"

      (in Abwandlung eines bekannten Spruches)

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:02:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 36 Kirschkern,

      Gier und auch Neid sind gleichrangige Charakterschwächen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:09:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      #34
      Darf ich unregulierte Marktwirtschaft Kapitalismus nennen?

      #37, Wilbi
      Volle Zustimmung, könnte von mir sein!


      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:15:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kirschkern,
      ich würde vorschlagen, statt hier Forderungen aufzustellen (das kann jeder, dazu brauchts genau nullkommawenig Hirn hier, nur Dagegensein und streiken ist noch leichter) machst Du Folgendes:

      a) Du gründest ein Unternehmen, sagma 20-50 Arbeitsplätze sollten vorerst ausreichen
      b) ohne jegliches Profitstreben, kapitalistisches Gehabe und ohne jegliche Profitmaximierung zahlst Du Deinen Mitarbeitern (denen Du vom ersten Arbeitstag an latürnich ein Definitivum gönnst) ordentliche Löhne (also Ackermann und besser)
      c) Deine eigenen gigantischen Verdienste spendest Du zu 100% sozialen Zwecken.

      So nach dem Motto Vorleben und mit Beispiel voran gehen. Statt nur labern.
      Wir sind die ersten die applaudieren und Deinem Beispiel folgen werden. Ich bin mir ganz sicher dass Du ja nicht große Sprüche klopfen willst, sondern selber an eigener Haut und mit eigener Börse der Gesellschaft zeigen kannst und willst wie es denn wirklich zu sein hat.

      Ich erwarte Deinen Erfolgsbericht...
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:19:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ for4zim

      Endlich mal einer, der verstanden hat, was läuft.

      Ich befürchte nur leider, dass wir statt mehr persönlicher Freiheit (mehr Marktwirtschaft, mehr Eigenverantwortung, mehr Eigeninitiative, usw.) mehr Bürokratismus, Dirigismus und Planwitschaft bekommen.
      Nochmal 4 Jahre rot-grün und wir haben aus Deutschland eine 4 mal so grosse DDR gemacht (inklusive Mauer, damit die Leistungsträger nicht weglaufen könne)!!!!

      Die Arbeitsplätzte werden dann zentralseitig von der Regierung vergeben und nicht von Unternehmern geschaffen!!!
      Das glauben die Fuktionäre in der SPD sowieso schon!!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:20:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      #38, nein, weil die Zusammensetzung "unregulierte Marktwirtschaft" auch schon wieder nicht wertneutral ist. Es ist ja gerade der Sinn eines Marktes, daß er sich selbst reguliert, indem der Preis über Angebot und Nachfrage gebildet wird.

      Marktmodifikationen kommen nur durch Eingriffe von außen zustande. Wie ich schon sagte, wird die Marktfreiheit durch andere Grundrechte begrenzt. Unter anderem in Deutschland durch die Vorgabe, daß Eigentum verpflichtet oder durch die Sozialstaatsklausel (wenn ich mal formal vom Grundgesetz her diskutiere). Die reine Marktwirtschaft ist per Definition unreguliert, weshalb der Begriff "unregulierte Marktwirtschaft" ein Doppelmoppel wäre, und eigentlich schon eine Wertung ausdrückt. Reale Marktwirtschaften sind grundsätzlich in einigen Aspekten reguliert, wie etwa durch Gesundheitsvorschriften, durch das Kartellrecht, durch Abgaben und Subventionen, durch das Arbeitsrecht und so weiter. Die relativ stark regulierte Marktwirtschaft in Deutschland läuft ja als "soziale Marktwirtschaft", worunter man allerdings ein sehr breites Spektrum von Marktwirtschaften fassen könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:22:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      #39, PrinzValiumNG

      habe ich Dich persönlich angegriffen?

      Gehen die Argumente aus?

      Meine und Deine persönlichen Verhältnissen müssen wir hier weder beleuchten noch diskutieren.

      Einverstanden?

      Guß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:22:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      #34 ist wirklich sehr gut gelungen. Bei solchen Beiträgen bedauert mans immer, dass w:o-Postings nur eine sehr geringe Halbwertszeit haben! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:24:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Rot-Grünen haben auf Probleme eben nur eine Lösung: STAAT

      Mehr Staat heißt aber auch mehr Gesetze, mehr Verordnungen, mehr Bürokratie und damit letztendlich auch mehr Steuern.

      Westerwelle nannte vor kurzem einen guten Vergleich, wie hoch die Bürokratie bereits jetzt ist:

      Ein ursprünglich aus NRW stammendes Unternehmen wollte Erweiterungsinvestitionen tätigen und damit letztendlich auch Arbeitsplätze schaffen. Konkret waren das 150 Stellen für Nordrhein-Westfalen und einige weitere im Benelux-Raum. Im Benelux-Raum brauchte man für das Okay der Verwaltung zirka ein Jahr. In NRW dauerte es sage und schreibe 6 1/2 Jahre bis die Schaffung von Arbeitsplätzen gewährt wurde.
      Darüberhinaus hat sich sogar der örtliche Grünenverband aus Protest aufgelöst, weil sie insgesamt dieses Unternehmen nicht in ihrer Region haben wollten. Fragt mich nicht wieso, ich kann es nicht sagen. Es war jedenfalls kein Müllentsorger oder gar eine Atomanlagenbetreiber. Höchstwahrscheinlich war mal wieder ein Feldhamster oder eine Wiesenunke der Grund des Aufschreis der Grünen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:28:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]16.665.711 von Kirschkern1 am 20.05.05 11:22:22[/posting]Habe ich Dich persönlich angegriffen???
      Ich bin nur der Meinung dass D/Ö/das alte Europa keinen Mangel hat an (Board-)Philosophen, aber sehr wohl an Leuten die machen statt reden.

      Wenn die flapsige Antwort Argumente ausgehen alles ist was Dir zu meiner Aufforderung selber mit gutem Beispiel voranzugehen einfällt, so richtet sich das IMHO von selber.

      Bis jetzt hast Du mich nicht überzeugt überhaupt zu wissen wovon Du sprichst mangels Selbsterfahrung. Das zu behaupten ohne jemanden damit persönlich zu beleidigen darf ja noch erlaubt sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:30:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Problem sind nicht die Grünen, das Problem sind die Roten mit ihren Lösungsvorschlägen aus dem VorVor-Letzten Jahrhundert!!!
      Was in der Sowjetunion, der DDR und sonstwo nicht geklappt hat, das soll jetzt in der BRD klappen.

      Deutschland ist mit Kuba und Nordkorea bald an Weltspitze, fragt sich nur wovon!!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:38:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:40:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45
      Bis jetzt hast Du mich nicht überzeugt überhaupt zu wissen wovon Du sprichst mangels Selbsterfahrung.

      Bis Du Hellseher?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:43:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Steiger, und wem würde es schaden, wenn diese überbezahlten Profis nicht in D spielen???
      Diese bekommen doch nicht ihr Geld, weil sie so gut spielen, sondern da Finanzhaie sehr gut mitverdienen!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:45:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wer bestimmt schon den angemessenen Preis für Leistung?

      Klar ist der neidisch der 10 Stunden am Tag im Akkord für 1500 Euro hart arbeiten muss. Und zwar auf den der ohne körperliche Anstrengung 10 Mio im Jahr verdient.
      Der kleine Arbeiter kann die Leistung die da hinter steckt unmöglich beurteilen und fair bewerten.

      Gleichzeitig versucht er aber mit dem Lottoschein und Minieinsatz Millionär zu werden.....

      Alle wollen möglichst viel Geld machen ohne viel zu Leisten. Und die sind natürlich neidisch auf die, die dass evtl. durch Glück(?), Leistung(?), Können(?) und Willen(?) geschafft haben!

      Und da ist es ganz egal ob ein Bankchef 10 Mio kassiert, oder eine Paris Hilton 300 TSD pro Party.
      Der Preis der bezahlt wird, ist immer ein fairer Preis. Zusätzlich wird dadurch ein Mehrwert geschöpft der Steuereinnahmen bringt. So wird ein grosser Teil dieser Einkünfte an die jammernden Pechvögel umverteilt.

      Hier sagt man oft "Man muss auch jönne könne"! ;)
      Der neidvolle Umgang mit Einkommensmillionären hierzulande hat ja schon viele aus dem Land geekelt. Das war selten die Gier. Das sie in anderen Ländern weniger Steuern zahlen hat nur einen angenehmen Begleiteffekt.
      Und da ist es verständlich das einige Vorstände nicht so begeistert sind wenn Ihre Einkünfte offengelegt werden. Weil hier erntet derjenige NIE Anerkennung der viel verdient, sondern eher Abscheu, Missgunst und Wut! Am Ende wird dann von Extralinken noch gefordert am besten alles umzuverteilen. Wie die Fontäne das gemacht hat. Witz komm raus....
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:47:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:50:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      "Es gibt niemanden, der mehr als zwei Millionen verdient. Er nimmt sich das mit Zustimmung anderer aus der Kasse"

      [...]

      "Kein Vorstandsmitglied dieser Welt leistet das Hundertfache seiner Mitarbeiter"


      ... anhand dieser beiden Zitate kann ja ein jeder, sofern er nicht unter der typisch roten Rechenschwäche leidet, die Lafontaines Kritik zu Grund liegenden Mitarbeitergehälter unter Zuhilfenahme der Finger ermitteln. Wer den Begriff “Division“ als Berufspazifist jedoch ausschließlich militärisch begreift, sollte einen Taschenrechner bemühen. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:53:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]16.665.938 von Kirschkern1 am 20.05.05 11:40:39[/posting]Kirschkern,
      wer mit dem ungemein sachlichen, ausgeglichenen, untendenziösen, ja geradezu freundschaftlichen Entree
      Tja, da liegen bei den Board-Neo-Kap`s die Nerven blank.
      sich im Thread bekanntmacht, der erinnert damit automatisch an viele Kollegen die Ähnliches gerne auf den Lippen tragen und dem gelingt es bereits mit wenigen Worten ein gutes Bild von sich zu geben, welche Geisteshaltung, Erwerbsbiographie und welcher (Selbst-)erfahrungsschatz wohl hinter so wohlgesponnenen wirtschaftskompetenten Worten liegen mag die uns in der Diskussion gleich mächtig weiter geholfen haben.

      Die Moderatoren sehen berechtigterweise(!) Spekulationen über die Identität anderer Boardkollegen nicht gerne. Manchmal sind diese aber auch gar nicht notwendig...
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:56:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:56:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      #51, ich mag es nicht, wenn so oft mit unzutreffenden Pauschalisierungen gearbeitet wird. Das gilt für viele Beiträge, und den nehme ich nur als Beispiel: international stehen Deutschlands Jugendliche in der Bildung nicht am Ende. Laut Pisa-Studie stehen sie in den untersuchten Staaten der OECD im Mittelfeld, und bei Herausrechnung von Kinder mit Migrationshintergrund stünde Deutschland im vorderen Drittel.

      Es gibt viele Bereiche, in denen man notwendige Kritik am Standort mit Pauschalaburteilungen verwechselt. Ein anderer Bereich ist, daß in Deutschland inzwischen beachtliche Reformen geleistet wurden, was von Wirtschaftswissenschaftlern anerkannt wird. Oder daß die deutsche Wirtschaft in bestimmten Bereich sehr wettbewerbsfähig ist. Oder daß Deutschland zu den Globalisierungsgewinnern zählt (nur der Binnenmarkt ist sehr schwach). Man schadet der eigenen Glaubwürdigkeit, wenn man bei der Kritik an der Regierung oder allgemein an deutschen Zuständen unverhältnismäßig wird und unangemessen pauschalisiert. Das stört mich an vielen Beiträgen und ich wollte es mal an einem Beispiel formulieren...
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:01:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:04:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      #55 von for4zim: #51 bezog sich ausschliesslich auf unsere Lehrkraft hier ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:21:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wem schaden die hohen Gehälter eigentlich??

      Soweit ich weiss gehen davon 44% an den Staat als Steuern.

      Das heisst, Ackermann zahlt jedes Jahr ca. 4,4 Millionen an Eichel und Konsorten.

      Wenn Ackermann nur 2000 Euro verdienen würde, hätte auch kein Arbeitsloser oder Sozi was davon.;)Die Sozis würden sich dann aber wahrscheinlich einen neuen Sündenbock suchen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:27:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ja genau, wer trägt den Schaden davon wenn Managergehälter
      nach obenhin beschränkt werden ????
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:30:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Sozialisten wollen ja nicht Managergehälter beschränken, sondern nur fast komplett zwangsumverteilen! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:32:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Soweit ich weiss gehen davon 44% an den Staat als Steuern.

      Das heisst, Ackermann zahlt jedes Jahr ca. 4,4 Millionen an Eichel und Konsorten.

      Fidelity,

      1. 2004 zahlte Ackermann noch 45 % und im Jahr 2005 wird er nur noch 42 % an Steuern bezahlen ( wenn überhaupt!).
      2. In deiner Darstellung bekommt Eichel das Geld! In deiner geistigen Denke scheint etwas durcheinander geraten sein!
      Einmal zahlt man an den Staat und im anderen Satz an Eichel und Konsorten!

      Merke: Steuern sind notwendig, damit der Staat seine Aufgaben erfüllen kann! Es ist doch kein Selbstzweck!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:35:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Es gibt halt Leute, die meinen, sie würden Ackermann und Co. durch ihre Steuermittel finanzieren, was natürlich absoluter Blödsinn ist.
      Wenn hier was durch Steuermittel finanziert wird, dann Windräder, Kohle, wichtige Studien wie "Gender Foresting", Seminare wie "Pflege der Ameise" oder eben der allseits beliebte, wenn auch unentdeckte Hamster. Sie wissen nicht wo er ist, aber irgendwo ist er. Ganz ähnlich zu der "dunklen Bedrohung des Kapitalismus". Sie ist nicht greifbar, keiner hätte sie je gesehen, aber die Rot-Grünen wissen, irgendwo da draussen ist sie. ;)

      Es handelt sich vielfach um eine Neiddebatte, die die SPD nur zu gerne losgetreten hat. Denn viele Genossen haben noch dieses Feinbild vom ausbeuterischen, fetten Kapitalisten, der sich tagtäglich nur Gedanken darüber macht, wie er seine Arbeiter noch mehr ausquetschen kann. Das ist ungefähr das Bild, das Rote und Grüne vermitteln wollen. Dem folgen Methoden wie aus der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte: Boykottaufrufe, Fahndungslisten oder auch Denunzierungen ("Aussauger, Heuschrecken usw.).

      Ihnen fällt ja auch sonst nichts mehr ein.

      Die Lage ist beschissen und Rot-Grün sitzt (noch) an den Schalthebeln der Macht. Sie haben die Verantwortung, aber die Verantwortung für dieses Debakel wollen sie nicht tragen. Sie suchen sich folglich einen Schuldigen. Das war früher das Wetter, immer wieder Kohl, dann die aktuellen Unionisten und Liberalen und, da es bei denen für Rot-Grüne unverständlich besser läuft, müssen es einfach die bösen Kapitalisten sein. Laut Steinbrück ist es auch der Kanzler selbst. Aber sowas äußert er meist "in einem ganz anderen Zusammenhang". Wie er auch seine Offenheit für eine "Debatte über eine Mehrwertsteuererhöhung in einem ganz anderen Zusammenhang" äußerte.


      Dieses Hin und Her, diese Ziellosigkeit und mangelnde Umsetzung, wenn Ihnen doch mal etwas Positives einfällt (HartzIV etwa) wird bald ein Ende haben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:10:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schachy: Mit Kirchensteuer und Soli liegt der Spitzensteuer in etwa bei 44%oder sogar darüber.
      Eichel ist noch ein paar Monate Finanzminister und somit fließt die Einkommenssteuer erst mal an ihn und seinen Länderkollegen.
      Habe ich irgendwo erwähnt, dass Steuern nicht notwendig sind?

      Mein Posting sagt nur aus, dass der Staat von den hohen Gehältern sogar profitiert.

      Na ja, es ist ja allgemein bekannt, dass NRWler unter einer ausgeprägten Leseschwäche leiden (dank rot/grün)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:14:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      In Nordrhein-Westfalen hat man sich ja noch ganz andere Steuern ausgedacht: Nicht etwa die Hundesteuer, sondern auch so etwas wie die Wassersteuer, die Betriebe und Verbraucher jährlich mit 140 Millionen Euro belastet.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:31:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]16.664.194 von PrinzValiumNG am 20.05.05 09:31:41[/posting]Dein Ansatz scheint vernünftig. In Zukunft wird dann nicht mehr über Gehälter verhandelt, sondern über Steuerprozentsätze.

      In Zukunft werden die Gehaltsverhandlungen ungefähr so laufen:

      "Wir wollen Sie als Vorstandsvorsitzenden haben. Wir bieten Ihnen einen Spitzeneinkommensteuersatz von 150 %

      Also: " Unter einen Steuersatz von 180% fange ich aber nicht bei Ihnen an."

      "Alternativ könnten wir Ihnen na klar auch eine Firmenverlegung nach London anbieten. Dann müssten wir Ihnen aber Bezüge, in Höhe von 3 Millionen € p.a. anbieten".

      "Nein danke. Ich bleibe lieber in Deutschland, und nehme dann doch lieber den 150 % Steuersatz.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:34:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mein Posting sagt nur aus, dass der Staat von den hohen Gehältern sogar profitiert.
      Das sagt dein Posting in 58 gerade nicht aus! Sondern ist Hetze auf der niedrigsten Stufe!
      Wer sagt denn, dass der Ackermann Kirchensteuer bezahlt? Und diese Steuer ist freiwillig und geht an die Kirche!!! Der Staat zieht sie kostenlos für die Kirche ein!!

      Eichel ist noch ein paar Monate Finanzminister und somit fließt die Einkommenssteuer erst mal an ihn und seinen Länderkollegen
      Blödsinn!
      Aber nur auf dieser Wissenslage sind diese Schlußfolgerungen möglich!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:39:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Paris Hilton verlangt dafür, auf einer Party zu erscheinen, 100.000 bis 300.000 Dollar - wohlgemerkt für 1 bis 2 Stunden Anwesenheit auf einer Party.

      Also für unter 500.000 € bekommst du mich nicht auf eine von deinen Partys.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:41:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]16.667.151 von 23552 am 20.05.05 13:31:45[/posting]23552,
      endlich einer der mitdenkt.
      Vielleicht sollte man auch die fringe benefits miteinbeziehen:

      "In Deutschland können wir Ihnen garantieren dass Sie gemeinsam mit ihrem Vorstandskollegen von 20 Aufsichtsräten flankiert werden, 10 davon die Wirtschaft bei ver.di oder in GEW-Bildungswerken von der Pieke auf gelernt haben, dazu noch 4 weitere bewährte Vertreter aus der Politik, schließlich steht unser Unternehmen ja zT im Besitz der öffentlichen Hand."

      "Super, da kann ich ja voll meiner sozialen Verantwortung nachkommen."

      "Wenn Sie aber lieber in die Slowakei gehen wollen, das könnten wir auch machen. Aber da haben Sie keine solche Unterstützung im AR, und hier in D kann der BR garantieren dass Ihr Auto wenigstens 3mal in der Woche zerkratzt wird, in Deutschland weiss man schließlich noch wie man mit Kapitalistenschweinen umgehen muss."

      "Im Ausland werde ich nichtmal als NeoConKap beschimpft? So kann man ja nicht arbeiten! Ich denke wir sind uns handelseins."
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:42:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      in der wirtschaft werden gmbh-geschäftsfüher die ne pleite zu verantworten haben erst mal gesperrt.

      Es werden auch GmbH Geschäftsführer erst einmal gesperrt, die pleite gegangen sind, auch wenn sie nichts dafür können.

      Gestern abend, 22.15 war im Fernsehen gerade ein Bericht über Firmen, die in Zahlungsschwierigkteiten gekommen sind, weil die öffentliche Hand , wo Beamte für Zahlungen zuständig sind, einfach nicht pünktlich zahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:44:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]16.665.618 von PrinzValiumNG am 20.05.05 11:15:14[/posting]Volltreffer.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:46:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]16.665.777 von PrinzValiumNG am 20.05.05 11:28:06[/posting]Nochmals Volltreffe
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:49:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Generell ist es ja dieser neoliberale Leistungswahn der einfach nicht einsehen will, wie unmenschlich es ist Menschen nach den Ergebnissen und dem Erreichten zu beurteilen und nicht nach der abgesessenen Arbeitszeit.

      Es muss wieder soweit sein dass wenn ein Manager 40 Stunden arbeitet und ein dienstfreigestellter Betriebsrat 40 Stunden dienstfreistellt dass beide dasselbe Gehalt bekommen, weil 40 Std sind 40 Std.
      Es versteht sich von selbst dass dem dienstfreigestellten Betriebsrat allerdings eine Karriereentgangs- und eine Verdienstentgangszulage zusteht, neben der bereits heute zurecht üblichen Überstundenpauschalen.

      So ist ja auch nicht einzusehen, dass Ronaldo ein x-tausendfaches verdient genüber Karl-Uwe Schalupke aus der 4.Kreisliga Ost. Beide laufen maximal 90 Minuten, und Ronaldo sitzt sogar noch oft auf der Bank. Und beide haben nur 2 Beine. Das ist soziale Ungerechtigkeit, da brauchen sich die Ronaldos dieser Welt nicht wundern wenn Steine auf den Mannschaftsbus geworfen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:51:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]16.665.910 von Schachy am 20.05.05 11:38:22[/posting]Hallo Schachy.

      Von dir habe ich ja lange nichts mehr gehört.

      Übrigens. Zwecks meines Firmenvekaufs.

      Vorgestern wurde ein Vorvertrag beim Notar geschlossen.
      Ich bin auf dem richtigem Weg.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn wir Freiheit in jeder Stadt und jedem Weiler, in jedem Staat und in jeder Großstadt, erschallen lassen, dann dann werden wir den Anbruch des Tags beschleunigen können, an dem alle Kinder Gottes - Schwarze und Weiße, Juden und Heide, Katholiken und Protestanten - sich die Hände reichen und die Worte des alten Negerlieds singen:

      "Endlich frei! Endlich frei! Großer allmächtiger Gott, wir sind endlich frei!"
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:55:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Lieber Schachy: Wenn die Einkommenssteuer nicht zuerst in die Finanministerien fließt, wohin dann, bitte schön.Jetzt sag aber nicht,die fließen auf ein Konto:laugh:.

      Wovon profitiert denn der Staat mehr: Wenn Ackermann von 10 Mill. 42% Steuern zahlt oder von 2000 30%?

      Nochmal: Wem schaden hohe Gehälter, ausser den Mägen neidvoller Sozis (die bekommen vor Neid Magengeschwüre).
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:00:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]16.667.402 von 23552 am 20.05.05 13:51:27[/posting]Vorvertrag Firmenverkauf?
      Gratuliere! Endlich mal gute Nachrichten, da freut man sich gleich aufrichtig mit. Meine besten Wünsche dass auch der Rest zügig und ertragreich über die Bühne geht. Und dann auf in ein neues Leben...
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:02:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]16.664.059 von Kabbes am 20.05.05 09:21:47[/posting]Genau, Kabbes, es wurde durchgewunken vom in deutschen Hirnen stark ausentwickleten Neidzentrum
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:13:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich kann der SPD nur raten Lafontaine schnellstmöglich zum Vorsitzenden zu machen. Nur so lässt sich der Mitglieder und Wählerschwund aufhalten. Mehrheitsfähig ist Lafontaine natürlich nicht, weil zu viele Menschen vor ihm Angst haben. Er schafft es aber sich das SPD Stammwählerpotential zu mobilisieren und die SPD kann sich dauerhaft um die 25 % stabilisieren. Mehr braucht man nicht um Oppositionsarbeit zu machen, Regieren können die anderen sowieso besser.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:27:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      #74

      Wenn Ackermann tatsächlich 42% Steuern zahlen müsste, hätte der seine Steuerberaterriege längst gefeuert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:30:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      #78
      Und das ist genau eines der Probleme in Deutschland.
      Jede Putze muß Steuern zahlen, aber die es sich leisten können zahlen so gut wie nix. :eek:


      Die Steuerreform von Merz war eigentlich ganz gut.
      Leider wollten das "gewisse" Leute (in allen Parteien) einfach nicht hören. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:41:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]16.667.402 von 23552 am 20.05.05 13:51:27[/posting]23552, auch von mir herzlichen Glueckwunsch zu diesem Schritt! Ich wuensche Dir einen ertragreichen Abschluss und viel Freude beim Genuss der neuen Freiheit.

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 16:28:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Falls jemand mit meinem Freiheitsausruf in Posting 73 nichts anfangen kann, ein kleiner Ausflug in die Geschichte.


      Der Ausruf stammt von Martin Luther King. Der krönende Abschluß seiner weltberühmten Rede 1963 in Washington, vor dem Abraham Lincoln Denkmal.

      Nach meiner ganz persönlichen Meinung hat es nur zwei wirklich große Reden in den letzten 50 Jahren gegeben.

      Beide Reden hatten den Ruf nach Feiheit.

      Eine davon war eben die von Martin Luther King.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 16:31:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      #78

      Kennst Du den Steuerbescheid vom Ackermann??? ;)

      Was setzt er denn alles ab?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 16:36:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]16.669.170 von 23552 am 20.05.05 16:28:13[/posting]Ich habe diese Rede am letzten MLK Day endlich im Original und in ihrer ganzen Laenge mitbekommen und war am Ende zu Traenen geruehrt (obwohl ich eigentlich so nah am Wasser gebaut habe ...).
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 16:57:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 83

      Bei der anderen Rede muss ich mich revidieren. Sie ist älter als 50 Jahre.

      Sie wurde am 09.September 1948 gehalten.

      "Ihr Völker der Welt - schaut auf diese Stadt"

      Wer sprach sie, und warum :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 16:58:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ 23552:

      Auch von mir die besten Wünsche für einen erfolgreichen Unternehmensverkauf!! :)

      Trotz der Notwendigkeit, so etwas gründlich vorzubereiten, solltest Du Dich beeilen, bevor die 130%ige Verkaufserlössteuer eingeführt wird, um neidgeplagten Lehrergewerkschaftern (die derzeit in Sachsen Stellenstreichungen befürchten müssen) ein wenig Freudengefühl oberhalb der Gürtellinie :D zu gönnen...

      Grüße nach HL
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:03:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]16.669.506 von wassermann1978 am 20.05.05 16:58:39[/posting]Na ja. In Schleswig-Holstein habe ich wohl noch etwas Zeit. Wir haben es zwar nicht geschaft, die SPD aus der Regierungsverantwortung zu drücken, aber sie ist ja wenigstens nur noch Juniorpartner.

      Obwohl, mir wären Neuwahlen lieber gewesen. Dann wäre die SPD nämlich da gelandet, wo sie hingehört.

      Aber bevor Gerd Schröder vor der nächsten Bundestagswahl den Notstand erklärt, und den Wahltermin auf unbestimmte Zeit nach hinten verlegt, wird alles erledigt sein.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:08:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]16.669.547 von 23552 am 20.05.05 17:03:19[/posting]Warum verkaufst Deine Firma?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:08:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]16.669.599 von brunnenmann am 20.05.05 17:08:08[/posting]kaufe ein "Du"
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:12:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]16.669.267 von QCOM am 20.05.05 16:36:32[/posting]Wir haben die Rede damals im Geschichtsunterricht komplett gehört und gesehen, und dann habe ich sie auch schon mehrmals im Fensehen, in Auschnitten, gehört und gesehen

      Viele haben damals eine Rede gehalten. Aber man kann sich nur noch an die Rede von MLK erinnern. Berechtigter Weise.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:21:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:22:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:28:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:31:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]16.669.610 von brunnenmann am 20.05.05 17:08:53[/posting]Da müsste ich die Gegenfrage stellen, warum nicht.

      60-70 Stunden die Woche.

      Wenn ich in den letzen Jahren meinen Urlaub hochrechne, komme ich auf 5 Tage im Jahr.

      Eine Branche, wo man um jeden Auftrag kämpfen muss.
      Danach muss man Kämpfen, dass man sein Geld bekommt.

      Mitarbeiter, die nicht kapieren, dass auch sie dazu beitragen müssen, dass ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben.

      Was soll es das, wenn man selbst 60-70 Stunden, oft auch am Wochenende arbeitet. Und die machen pünktlich Feierabend, fahren lieber am nächsten Tag noch einmal 3 Stunden, um dann auf der Baustelle noch mal 1 Stunde den Rest zu machen.

      Ich habe mal versucht Arbeitskonten einzuführen, damit die dann eben diese Stunde länger machen können, und das dann mal ausgleichen können, wenn sie früher fertig wurden.

      So etwas würde ja Kosten sparen, und eben in einer Branche, wo man sich um jeden Cent prügelt, ist das dann auch wichtig, um die Firma und die Arbeitsplätze zu erhalten.

      Was war das Ergebnis ? Die Überstunden wurden aufgeschrieben. Waren sie aber früher fertig, blieben sie trotzt dem auf der Baustelle, bis Feierabend wurde. Plötzlich hatten sie nur noch später Feierabend gemacht, aber nie mehr früher.

      Du fragst, warum ich meine Firma verkaufe. Ganz einfach. Ich habe keinen Bock mehr. Ich bin fest davon übezeugt, dass man auch als Einzelkämpfer sein Geld verdienen kann. Ohne Mitarbeiter. Man muss sich nur eben eine Branche aussuchen, wo man das machen kann. Und eventuell sogar eine, wo man im Ausland tätig ist. Zumindest mehrere Monate im Jahr. Ich habe da so meine Ideen, und werde versuchen sie zu verwirklichen. Wenn der Kauf abgeschlossen ist, habe ich immerhin auch das finanzielle Polster, um Experimente machen zu könnnen. Sollte eines der Experimente mich für mehrere Monate im Jahr nach Schweden zwingen, was ich versuchen werde, werde ich sicher kein Heimweh bekommen.

      Und warum soll ich in einem Land Arbeitgeber sein, wo ich, wenn ich Erfolg habe, als Ausbeuter verschrien bin, und wenn ich scheiter, als Versager deklariert werde.

      Du musst dir doch teilweise nur hier, immerhin in einem Wirtschaftsforum die Sprüche durchlesen. Die Anfeindungen, die ganz allgemein gegen die Unternehmer hier hoch kommen. Ich bin Junggeselle, habe keine Familie . Für wenn soll ich 60 bis 70 Stunden die Woche arbeiten. Für meine Mitarbeiter, nur damit die einen Job haben. :confused: Nein. Wenn ich 60-70 Stunden arbeiten will, dann für mich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:41:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Schachy

      Ich gehe nicht in die Insolvenz, ich verkaufe.

      Hätte ich keinen Käufer gefunden, hätte ich für eine Insolvenz gesorgt. Das ist nämlich die einzige Möglichkeit, ohne durch einen Sozialplan pleite zu gehen, seine Firma los zu werden. Dann hätten zwar die Mitarbeiter ihren Job verloren, aber das hätte ich dann auch nicht ändern können.

      Im übrigen habe ich oft meine ersten Postings am morgens zwichen 5 und 6 Uhr geschrieben, nach dem ich schon das erste Angebot erstellt habe. Also zu einem Zeitpunkt wo du mit Sicherheit den Schlaf der Ungerechten noch geführt hast. Auch jetzt poste ich hier immer fleißig, während ich zwischendurch ein Angebot rechne, und du wahrscheinlich schon seit Stunden faul auf dem Sofa liegst. Läster ruhig. Ich kenne die Kaufvereinbarungen, und kann damit beruhigt in die Zukunft sehen. Mit 46 kann ich mir überlegen, wie ich es schaffe, mein Hobby zum Beruf zu machen, ohne voller Panik auf mein Konto gucken zu müssen.

      Der endgültige Vertrag geht wohl im Juni über die Bühne.

      Hallo, es wird Zeit für eine Neiddebatte. Los fangt an . :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 17:56:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ach so. Was ich noch vergessen habe.

      Eine Bedingung des Käufers wird sein ,dass ich noch 12 Monate als Angestellter bleibe, damit die Kunden sich langsam an den Übergang gewöhnen. Werde aber genügend Zeit haben, um Pläne zu schmieden

      Somit werde ich, ab 01.07. wohl oder übel für 12 Monate die Fronten wechseln.

      Es wird mir also nichts anderes übrig bleiben, die nächsten 12 Monate auch auf die bösen Ausbeuter zu schimpfen, die uns armen Angestelletn das Fell über die Ohren ziehen. Und selbstverständlich muss Lafontaine Bundeskanzler werden.

      Misst ist nur ,dass ich kurz vor der Bundestagswahl, dann meine Meinung wieder total ändern muss. Hoffentlich komme ich da nicht durcheinander.

      Es lebe die rote Front. Zumindest bis zum 30.06.2006. Danach soll sie untergehen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 18:33:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:10:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      @23552

      Zu dieser Entscheidung kann ich dir nur gratulieren.

      Ich konnte mein Geschäft zum Glück einfach "mitnehmen". wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich es wahrscheinlich auch so gemacht wie du.

      Dabei habe ich auch einige engagierte Mitarbeiter, von denen ich auch ein paar davon überzeugen konnte mit mir den Schritt hierhin zu "wagen".

      Jetzt sind wir alle zutiefst befriedigt diese Geschäfts und Lebensverlagerung durchgeführt zu haben - besonders wenn man deutsche Nachrichten liest. Und noch besser ist es, wenn man sich die strunzroten Kommentare eines Schachys und ähnlicher neidzerfressener Verlierer und Unterlasser hier im Board anschaut. dann weiß man, was man hier (nicht)hat. Und das, obwohl San Francisco die "linkste" Stadt der USA ist!

      wohin soll es denn gehen?

      Gruß
      Libertus
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:27:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ 23552

      Ich persönlich glaube nicht, dass man Dir hier im Board Deinen Erfolg neidet. Unternehmer, wie Du es einer bist (bald warst) sind ja auch nicht das Problem in unserem Land. Kleine und auch mittlere Unternehmen haben es in Deutschland mit Sicherheit nicht leicht und es wird sehr viele kleine Unternehmer geben, die sich als Angestellte finanziell besser stellen würden.
      Den Unternehmer zeichnet jedoch sein Bestreben aus mit selbständiger Arbeit auf Sicht ein besseres Auskommen zu erzielen. Von dieser Motivation getrieben leistet er entsprechend mehr als der Angestellte. Wenn seine Überlegung aufgeht, dann lohnt sich sein Engagement und wenn nicht, dann war es halt sein eigenes Risiko. Unternehmer sind in der Regel keine barmherzigen Samariter, die aus reiner Menschenliebe Mitarbeiter einstellen. Sie machen das um ihren Gewinn zu steigern und das ist sicherlich normal, menschlich und nachvollziehbar.

      Es wird auch bei diesen kleinen und mittleren Unternehmern schwarze Schafe geben, aber problematischer wird es eher dann, wenn die Unternehmen zu Konzernen werden. Hier werden die Unternehmen z.T. von Managern geleitet, die nur wenig Bezug zum Unternehmen haben und die Mitarbeiter verkommen zu einem reinem Kostenfaktor. Gewinnmaximierung um jeden Preis - nicht zuletzt um des eigenen Vorteils willen - auf Kosten der Mitarbeiter scheint dabei manchmal das Ziel zu sein.

      Hier im Board gibt es ja oft sehr kontroverse Diskussionen zu diesem Themenkomplex. Letztendlich frage ich mich aber immer wieder, warum hier so viele Teilnehmer - meiner Meinung nach - die Meinung der grossen Konzerne vertreten. Es ist oft so als ob ihr deren Weg für den einzig richtigen ansehen würdet. Was aber zeichnet diese Manager aus? Was haben sie eigentlich geleistet? Wofür zahlt man ihnen derart astronomische Gehälter?

      Ich habe meine Zweifel, ob z.B. ein Herr Ackermann in der Lage gewesen wäre aus eigener Kraft ein Unternehmen aufzubauen. Jetzt, mit seinem Ruf als Topmanager, wäre es wohl kein Problem für ihn. Aber vorher? Hat er besondere Fähigkeiten, die ihn als Unternehmer auszeichnen? Warum hat er nicht den Mut gehabt sich selbstständig zu machen?
      Wo ist seine persönliche Risikobereitschaft? Sein persönliches Risiko ist doch geringer als das von jedem normalen Angestellten.

      Vor Menschen, wie Dir, die das persönliche Risiko nicht gescheut und ihr Unternehmen offenbar allen Widrigkeiten zum Trotz mit Erfolg geführt haben, habe ich Respekt. Menschen, wie eben ein Herrn Ackermann, werden jedoch von der Gesellschaft masslos überschätzt und das sowohl in finanzieller, als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Kein Mensch ist unersetzbar und kein Mensch verdient eine derartige Entlohnung.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:43:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]16.670.851 von Samurai2002 am 20.05.05 19:27:22[/posting]Ich bin zwar nicht ad personam angesprochen, darf aber trotzdem meine Meinung beitragen?

      Letztendlich frage ich mich aber immer wieder, warum hier so viele Teilnehmer - meiner Meinung nach - die Meinung der grossen Konzerne vertreten.

      Nun, man mag es in einem Börsenforum kaum vermuten, aber es gibt immer noch ein paar hier die Wirtschaft schon mal selber gemacht haben, und das sowohl von der Werkbank aus kennen als auch von der Vogelperspektive der Führung eines Unternehmens, sei es als Unternehmer, sei es als unselbständig beschäftigter Manager der erstenzwoten Ebene.

      Jeder der selber schon mal gegründet weiss gewiss auch mindestens 20 Unternehmer- oder Managerpersönlichkeiten die deutlich vorbildhafter sind als Ackermann und Co.

      Der Punkt ist aber würde ich sagen eher jener, dass hier in einem Börsenforum Klassenkämpfer über Wirtschaft dozieren (Neiddebatten entfachen, Sozialistischen Kampfsprech anbringen, Antineo- Agitprop betrieben) die selber noch keinen einzigen Tag ihres Lebens nur annähernd in der Nähe einer Vorstandsetage im privaten Wettbewerb waren (es sei denn als Fahrradbote), sondern so wirtschaftsqualifizierende Erwerbsbiografien wie Lehrergewerkschafter oder Soziologiestudent etc vorzuweisen haben.

      Wenn dann dumpf und pauschal auf Unternehmer, Unternehmen, das böseböse Grosskapital etc geschimpft wird kommt man als jemand der Wirtschaft schon mal selber gemacht gar nicht drumrum in ebenso verkürzten Worten Tacheles zu reden. Weil echte Kommunikation nach Diskordianismus bekanntlich nur auf der gleichen Ebene stattfinden kann...
      :D

      Was haben sie eigentlich geleistet?

      Was sie geleistet haben - das kannst Du am besten herausfinden in dem Du Dich selber mal in diese Liga begibst.
      Deutschland hat auch 80 Mio Fussballnationaltrainer, die es besser wissen als der amtierende. 79,999 Mio würden an der Aufgabe binnen Stunden in Wahrheit zerbrechen.

      Wofür zahlt man ihnen derart astronomische Gehälter?
      Warum kaufen sich Leute einen Mercedes oder einen Porsche, wenn ein kleiner gebrauchter Japaner genauso fährt, sogar noch weniger Sprit braucht?
      Und die ewige Gegenfrage : warum stimmen die 50% Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat diesen Gagen zu, denn ohne deren Zustimmung geht nichts?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:01:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:10:41
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]16.670.851 von Samurai2002 am 20.05.05 19:27:22[/posting]"Letztendlich frage ich mich aber immer wieder, warum hier so viele Teilnehmer - meiner Meinung nach - die Meinung der grossen Konzerne vertreten."

      Auch ich möchte mich zu dieser Frage kurz äußern.

      Leute wie Ackermann und, als aktuell bestes Beispiel, Seiffert sind nichts anderes als Angestellte.

      Wenn ich als Unternehmer/Inhaber nun der Meinung bin das mein Angestellter eine Entlohnung in Mio-Höhe verdient hat, ist es ausschließlich meine Sache, wenn ich ihm diese Zahle. Bei einer AG sind die Aktionäre die Unternehmer/Inhaber. Es gilt, was diese entscheiden.

      Jetzt aber, besonders spannend nach der Heuschreckenkampagne, kommt großes Geschrei bei Politikern im schönem Einklang mit Vertretern der fetten Angestellten (Manager)-Kaste auf, dass plötzlich die Besitzer einer Gesellschaft es gewagt haben,ihren höchsten Angestellten aus dem Amt zu entlassen.

      Schon wird der Ruf nach Gesetzen, Staat und Aufsicht laut und lauter. Dabei wurde hier nur das getan, was eben nach dem Gesetz das Recht der Aktionäre ist.

      Der lange Rede kurzer Sinn: der Inhaber einer Firma ist der einzige , der zu entscheiden hat was ein Manager verdienen soll und was nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:22:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      Samurai

      Das Problem ist doch aber, dass man sich über die Unternehmen, die im DAX (30 Stück) aufregt, und über einige vielleicht noch, die im MDAX sitzen.

      Es hat hier schon mal in einem Thread z.B über die Drägerweke in Lübeck aufgeregt (größte Firma, die wir hier haben). Die haben noch vor ordentlich Miese gemacht. Haben dann die Notbremse gezogen, und es geht ihnen heute wieder gut.

      Es wurde rumgejault, dass Dräger Leute entlassen hat, obwohl es ihnen gut geht. Da sieht man aber, wie man versucht die Sache zu verdrehen, Dräger hat nicht entlassen, obwohl es ihnen gut geht, sondern Dräöger geht es wieder gut, weil sie unter anderem, eben auch Leute entlassen haben.

      Heute hat Dräger mehr Mitarbeiter, als vor 5 Jahren. Aber das wird bei dieser Diskussion auch immer unter den Tisch gekehrt.

      Dräger gehört, wie die meisten Firmen in Deutschland, zum Mittelstand. Dort sind die meisten Arbeitsplätze, Ausbildungsstätten usw.
      Dräger Umsatz ca. 1,5 Mrd. € ca. 8.500 Mitarbeiter weltweit. Davon ca. 2.500 in Lübeck

      Hier werden die Unternehmen in Deutschland verrissen. Dabei meint man nur die 1 % von Unternehmen, die von auswärtigen Managern geführt werden. In 99 % der deutschen Firmen, sind die Nachfolger der Gründer noch am Ruder. Wie eben auch bei Dräger. Oder ich kann auch aus der Heizungsbranche die Fa. Vaillant (dürft auch jedem bekannt sein)nennen. Europas größter Thermenhersteller.

      Man verallgemeinert die Fehler, von vielleicht 1% der Firmen, auf alle. Wird man sauer, und kreidet das, manchmal auch schon mit härteren Worten an, wird dann klein beigegeben, und mit den Worten: Die meinen wir ja nicht " abgewunken.

      Wenn nur eine radikale Minderheit Unternehmen gemeint ist, dann soll man auch gleich sagen ,dass man von einer radikalen Minderheit spricht. Und nicht erst einmal so tun, als ob die ganze Wirtschaft in Deutschland aus Verbrechern besteht.

      Die wenigsten hier vertreten die großen Konzerne. Sie vertreten 99 % der deutschen Wirtschaft, die verantwortungsvoll ihre Betriebe leiten. Firmen wie Dräger und Vaillant stehen eben nicht ständig in der Presse, und nur Insider kennen die Namen der Vorstandvorsitzenden. Bei Dräger heißt der bisherige Vorsitzende Dräger. Jezt kommt ein Wechsel. Aber der neue heißt auch Dräger. Bei Vaillant weiß ich es auch nicht. Er heißt auf jeden Fall nicht Vaillant, gehört aber auch zum Familienclan.

      Wie geschrieben. Die wenigsten vertreten hier die großen Konzerne. Aber die, die die großen Konzerne angreifen, äußern sich immer so, als ob sie die ganze Wirtschaft angreifen. Sie zerreißen nämlich grundsätzlich das Unternehmertum

      Das ist das Problem.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:00:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      23552,

      mach dich mal wieder locker! ;)

      Du nimmst die ganze Sache hier viel zu ernst! w:o ist doch nicht mehr, als eine kleine Krawallmaschine, die Tag und Nacht geöffnet hat.

      Was rechtfertigst du dich gegenüber Anfeindungen von Leuten, die aufgrund ihrer Perspektiv- und Phantasielosigkeit schon vor langer Zeit Schutz in den Armen der Sozialisten gesucht haben?

      Die anderen hier wissen um deine Authenzität, schätzen deine Meinung und Ehrlichkeit und wünschen dir für Dein Vorhaben das Allerbeste :)

      Also .. mach mal ne Woche Urlaub .. und wenns nur der von w:o ist! :)

      Gruss vom Kabbes
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:33:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      Bei Entscheidungen von Mangern in Großkonzernen gibt es zwei wesentliche prinzipielle Wirkungen.

      Das eine ist die Wirkung nach Innen (Unternehmen , BWL)

      und das andere ist die Wirkung nach außen (Gesellschaft, Vwl)

      So ein Mensch wie Herr Ackermann ist grundsätzlich seinen Aktionären verpflichtet. Also Schwerpunkt ist hier die Wirkung nach Innen)


      Dabei darf aber nicht vergessen werden, das er sich dem Branchenvergleich stellen muß.

      Ackermann ist dazu verpflichtet eine ähnlich hohe Eigenkapitalrendite im Vergleich mit seinen Mitbewerbern aus der Branche (hier die europäischen Banken) zu erwirtschaften.

      Schafft er das nicht kann er auf lange Sicht seine Position nicht mehr rechtfertigen. Somit macht Ackermann nur das was er machen muß, er steigert nämlich die Eigenkapitalrendite auf ein vergleichbares Niveau seiner Mitbewerber (Banken).

      Diesem Zwang im Wettberwerb sind sämtliche Manger unterworfen.

      Betriebswirtschaftlich ist das sicherlich sauber.

      Langfristig ist jener Zwang zum ständigen Wachsen natürlich
      ruinös . Eine Großbank nach der anderen wird aufgekauft
      und es bilden sich solche Oligopole wie wir sie schon in der Automobilbranche haben.

      Natürlich kostet das in den nächsten Jahren noch weitere Tausende Arbeitsplätze.

      Die ganze Problematik liegt hierbei in der Konstruktion des wirtschaftlichen Systems und natürlich auch daran in natürlichen Grenzen agieren zu müssen.

      Wie sollte es denn anders funktionieren?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:00:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hier scheinen einige linke Schwafelfritzen wohl tatsächlich der Meinung zu sein, Manager oder Unternehmer wären Sozialpolitiker. Denen Sollte man ins Stammbuch schreiben, daß diese für ihr Unternehmen verantwortlich sind und nicht für Arbeitsplatzpolitik Sorge zu tragen haben. Leider ist die Lage heute so, daß Kapital schwerer zu bekommen ist als Personal, dank der unfähigen Gewerkschaften.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:29:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:47:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:53:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:03:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:22:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:23:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:34:52
      Beitrag Nr. 112 ()


      Sagt doch alles!°:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 23:52:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.05.05 00:28:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      [posting]16.673.143 von Schachy am 20.05.05 23:52:49[/posting]Jetzt beruhige dich Schachy,

      Niemand will dir was Böses.

      Klar, bin ich auf einem Auge blind, wenns weiter nichts ist, sowieso.

      Und alles was du mir und den anderen pösen Usern in deinen letzten ca. 1000 Beiträgen bisher an den Kopf geworfen hast, ist
       natürlich 
      völlig in Ordnung.

      Gerade um diese Zeit ist Streit die schlechteste Lösung und du hast sowieso immer Recht, wir und gerade wir pösen Hausmeister sind alles
       Dummschwätzer 
      und gerade DU bist der einzige, der ok ist, ...

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 06:47:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      Schachy

      Auch wenn ich befürchte, dass nachher wieder einige hier über mich herfallen, nach dem Motto, ich füttere nur Trolle mit diesem Posting, versuche ich es doch noch einmal, mich sachlich mit dir auseinander zu setzen. Ich bin eben Idealist.

      Was dein giftigen Geifer angeht, muss man sich doch nur mal unser beider Verhältnis anschauen.

      Du beauptest, da ich den ganzen Tag Pose, kann ich kein guter Chef sein.

      Alleine die Behauptung, dass ich den ganzen Tag poste, ist schon eine Falschaussage.

      Wenn du meine Postings mal genauer anschauen würdest, hättest du mitbekommen, dass ich vielleicht am Tag, sagen wir mal so bis 18:00 nur fünf oder 6 Potingsrunden abschieße.

      Die erste oft schon zwischen 5 und 6 Uhr. Da liegst du wahrscheinlich noch in Sauser, während ich schon am Computer sitzte, Angebote schreibe, oder Rechnungen, Mahnungen, Anschreiben für irgendwelche Anträger usw. Oder ich mach den Monatabshluß schon. Meistens sitze aber an einer größereren Ausschreibung. Ganz einfach, weil es um die Zeit noch ruhig ist, und man ungestört. Solltest du wirktlich Lehrer sein, habe ich schon 2 oder 3 Stunden gearbeitet, bevor du überhaupt den ersten Klassernraum betreten hast.

      Wenn ich dann so gegen 9 bis 10, meine zweite Postingrunde losjage, mit einer Tasse Kaffe und der Hand, und Brötchen,habe ich schon 5 bis 6 Sunden garbeitet.

      Poste ich dann noch mal gegen Mittag, habe ich schon die Zeit gearbeitet, die ein normaler Angestellter, am Tag arbeitet. Ich habe aber gegen Mittag kein Feierabend, sondern erst Halbzeit.

      Trotzdem behauptest du, ohne die Sachlage zu kennen, dass ich den ganzen Tag nur rumposte, und nichts für die Firma tue.

      So geht es hier im Forum nicht nur mir. Du versrpühst hier im Forum Gift und Galle, unterstellst Leuten, dass sie schlecht arbeiten, dumm sind, blind, gehirnlos, usw. und wunderst dich dann, wenn du von (fasst) allen angefeindet wirst.

      Ich würde mal schätzen, dass 90 % deiner Postings aus Anfeindungen bestehen. Da kannst du nicht erwarten, dass man dich noch ernst nimmt.

      Deine Intolleranz gegenüber andern Meinungen ist erschreckend. Ich kann gar nicht die ganzen Beleidigungen hier aufführen, die du schon vielen hier an den Kopf geballert hast. Das reicht eben von Blind, Dummschwätzer,keine Ahnung,bis zu der Aussage,dass man für die Meinungsäußerung bezahlt wird.

      Es passiert hier Forum selten, dasss eine rote Meinung sachlich vorgetragen wird. Oft klingt sie eben nur wie rote Kampfparolen. Wenn aber eine rote Meinung sachlich vorgetragen wird, wird sie auch von den Andersdenkenden sachlich beantwortet. Man kommt meistens zwar nicht auf ein Nenner, aber das heißt eben nicht, dass man gleich mit schwerem Kaliber auf einander schießen musst. Du ballerst gleich mit schwerere Munition auf alles, was sich bewegt, und nicht deine Farbe hat.

      Die, die hier den sogenannte Neoliberalismus predigen, versuchen dieses immer mit Sachargumenten. Sie gehen na klar davon aus, dass ihre Meinung die richtige ist. Solange ein Roter diesen Argumenten nur mit Beschimpfungen antwortet, wird er nie die kleinste Chance haben, den anderen doch mal zu überzeugen.

      Wenn jemand der Auffassung ist, dass man bei mehr Arbeit fürs gleiche Geld, die Wirtschaft wieder in Schwung bringt, kann das Gegenargument, " Du willst ja nur Ausbeuten, und chinesische Verhältnisse in Deutschland haben " wirklich kein Beitrag für eine sachliche Auseinandersetzung sein. Die Grunderklärung, wieso mehr Arbeit fürs gleiche Geld sinnvoll sein kann,wird ja oft gleich mitgeliefert. Aber einer wie du weigerst dich ja damit auseinander zu setzen, diese Argumente zu akzeptieren, oder eben sachliche Gegenargument zu bringen.

      Wenn man dann zu der Auffassung kommt, der hat wohl nicht genug Hirn, um sich sachlich mit einer Sache auseinander zu setzen, darfst du dich nicht wundern. Vielleicht solltest du dir doch mal überlegen, ob es nicht an dir liegt, dass du hier von vielen einfach nicht mehr ernst genommen wirst.

      So, jetzte werden sicher wieder einige denken:" Der gibt ja wohl nie auf". Prinz, QCOM, usw. - ich entschuldige micht im Vorwege. Ich kann es aber einfach nicht lassen. Vielleicht kann man ja doch noch eine Seele retten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 08:36:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ich finde wir sollten etwas mehr Verständniss für Schachy aufbringen.

      Schließlich hat er nicht nur 40 Jahre lang seine bemitleidenswerten Schüler verdummt, sondern wahrscheinlich sogar selbst an seine Thesen geglaubt. Nun muss er bei jedem Beitrag erkennen, dass alle Sachargumente gegen ihn stehen. Es wäre wirklich zuviel von ihm verlangt einzugestehen, dass er sich solange geirrt hat.
      Die daraus resultierende Verbitterung allerdings, muss sich ihr Ventil dann wohl doch in Beleidigungen und intellektuell wenig anspruchsvollen Postings suchen.

      Und Schachy: wenn du dich wieder mal zu sehr aufregst, mach einfach mal ne Pause oder wechsel mal den Thread (bspw. [Thread-Nr.: 745886] ).
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 09:27:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wenn man sich hier anschaut wieviele Boardkollegen gegen Schachy deutlich Stellung nehmen, dann kann man eigentlich nur das Sinnbild von den tausenden Geisterfahrern auf der Autobahn hernehmen, die Schachy wohl gegen sich hat, wenn er auf seinem tapferen Weg in die Zukunft ist und die Mittelleitplanke rechts von sich hat.

      Vermutlich liegt es aber auch nur an Boardregel 2:
      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      Der Begriff Beleidigung dürfte sich doch einem gewissen Wandel in der Zeit und in der Kultur der deutschen Gesellschaft unterzogen haben, sowie ja auch der Begriff Intellektueller, der früher vielleicht mal einen Menschen großen Geistes beschrieben hat, heute aber eher einen Menschen beschreibt, der anders als sein neutrales Umfeld sich selber als irrsinnig gescheit sieht und dabei aber lediglich eine Erwerbsbiographie aufzuweisen hat, die ihm ohne staatliche oder parteibuchhilfe zu ewiger Armut verdammen würde.

      Fasst man also Schachy letzte 200 Tiraden ähm Beiträge zusammen (und korrigiert den psychodelischen Satzbau und die für einen Lehrer extravagante Orthografie), dann können wir wissenschaftlich in einer Feldstufe nachvollziehen, dass viele Begriffe (Dummschwätzer usw) im heutigen Deutschland einfach keine Beleidigungen mehr sind, sondern traditionelle Grußformen innerhalb einer Gesinnungsgemeinde. Nachdem nun soviele Kollegen bereits das hinterfragt haben, die sonst so gerechte und bemühte Moderatorenschaft das aber niemals sanktioniert, dann muss es wohl so sein.

      Resumee:
      So wie Bauarbeiter, Buchhalter, Sportler, Bergbaukumpel in einem bestimmten Duktus miteinander verkehren, sowie es bei Betrunkenen zum guten Ton gehört die Sprache mit vielen `lllls` oder `sch` Lauten zu würzen, so dürfte also auch ein typisches Schachy-Posting keine bewusste Beleidung im Sinne §2 Postingregel sein, sondern...
      a) ...traditioneller Sprachgebrauch von Lehrergewerkschaftern
      b) ...angepasst an die geistigen Möglichkeiten Ihrer Vertreter
      c) ...Vereinfachungen anderer Hochsprachen um Menschen geringerer Argumentationskraft und vor allem Realitätserfahrung nicht auszuschließen
      d) ...künstlerisch emotionale Ausdrucksform (wie z.B. Schüttbilder von Nitsch, Exkrementaktionen in der Aula von Unis der 68er damals als Protestform, rituelle Tötung von Gummibäumen, oder Zermanschen einer Halbjahresernte von Tomaten wie in dem bekannten spanischen Dorf)

      Sozial heisst nunmal dass jeder wenn auch noch so benachteiligt seinen Platz in der Gesellschaft haben soll. So wie es zB Heime für extrem schwer erziehbare Kinder gibt, so gibt es das Erwachsenenäquivalent zB die Lehrergewerkschaft. Schachy stammt vermutlich aus zerebral zerütteten Verhältnissen. Ich sehe die große Toleranz der Moderatoren als Zeichen der Meinung von Steigerwälder zu folgen und Schachy eben als Schachy zu beurteilen, und nicht wie alle anderen Boardkollegen von denen man erwarten kann §2 einzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 09:42:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      Man könnte vermutlich #117 auch so zusammenfassen:
      Es darf angenommen werden dass ein frequenter `Irrtum` der werten Kollegen 23552, Semikolon, Wassermann, QCOM, Rhum56, Zaharoff, Kabbes et aliter im so ungleichen Diskurs mit Schachy vermutlich darin liegt, dass Lehrergewerkschaften keine
      Standesvertretung
      sind, sondern eine
      Therapieform
      oder eine sozial anerkannte Variante der
      Verwahrung
      oder
      Besachwaltung
      .
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 09:46:59
      !
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      schrieb am 21.05.05 09:49:52
      Beitrag Nr. 120 ()
      Genossen müssen zusammenstehen!

      In der Gruppe seid Ihr stark!

      Heute Düsseldorf und morgen.....tja...vielleicht Taiwan.
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      schrieb am 21.05.05 09:55:39
      !
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      schrieb am 21.05.05 12:11:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]16.672.882 von Semikolon am 20.05.05 23:23:41[/posting]# 111 Semikolon,

      vielen Dank für Deinen Rat, mich bei mod zu beschweren. Aber so empfindlich bin ich nicht und ich kann auch ganz gut austeilen.
      Außerdem weiß ich doch, von welchem Blinden das kommt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 12:13:46
      !
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      schrieb am 21.05.05 12:24:28
      !
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      schrieb am 21.05.05 17:30:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      #23552

      Gutes Posting.

      Du musst Dir halt nur mal überlegen was einen Anhänger einer ich sag mal sehr linken Denkweise dazu bewegt, in einem Börsenforum wie "Wallstreet-Online" zu posten. Allein der Name "Wallstreet" birgt ja schon die Krönung des Kapitalismus.

      Hier trifft er also garantiert auf eine grösstenteils wirtschaftsfreundliche Community.

      Und da wird dann wunderbar mit virtuellen Steinen geworfen. So welche wollen hier nicht konstruktiv diskuttieren, sondern nur provozieren.
      Du kannst ewig lange höchst sachliche Postings an sie richten, es wird nichts von gleichem Niveau zurück kommen.
      Meistens kommen nur kurze ablenkende Antworten oder es wird mit einem Mausklick alles lächerlich gemacht. Manchmal liest man sogar infantil anmutende Sätze. Mit der Zeit immer öfters Beleidigungen, ganz oft zu später Stunde....

      Was das soll? Na, sie wollen einfach nur aus der Deckung der Anonymität direkt auf die feuern, über die sie ausserhalb des virtuellen Raumes nur mit Gleichgesinnten lästern können. Zur Konfrontation fehlt ausserhalb des Forums der direkte Zugang. An einen Ackermann kommt man ja "Auge in Auge" nicht ran(Darüber hinaus hätten die meisten gewiss auch Schiss Ihm direkt Ihre "fundierte" Meinung zu sagen)!

      Hier bekommen sie Ihre Feindbilder direkt und unmittelbar serviert, incl. der gewünschten Aufmerksamkeit. Sie lesen ein Posting, sehen darin die dunkle Seite der Macht und projizieren Ihr Bild vom bösen Unternehmer auf den virtuellen Gegner.

      Wenn sie es geschafft haben das sie keiner mehr ernst nimmt, oder wenn sie gesperrt wurden, tauchen sie oft unter einem anderen Pseudonym wieder auf. Der Kreislauf beginnt von neuem.

      Neues Thema, gleiches Spiel! :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 17:40:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      @ BIG.M

      Hut ab, das liest sich gut. Nimm es mir nicht krumm, dass ich bei "Sie lesen ein Posting, sehen darin die dunkle Seite der Macht" schon ein wenig schmunzeln musste.

      Nimm Dir den Kampf gegen Windmühlen bei WO aber nicht allzu sehr zu Herzen. Die Community lebt von dieser Flatterhaftigkeit und der Antipathie hinsichtlich konstruktiver Äußerungen. Die Community ist "offen". Das sagt doch alles. Hier findet weder eine Alters- noch eine IQ-Pfüfung statt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 19:11:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      @postolino
      Ich nehm das Forum hier doch nicht ernst! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:12:34
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nanu, hier hat aber eine gewaltige "Löschorgie" stattgefunden.:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:22:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Echt? Hat sich einer zu weit aus dem Fenster gelehnt?
      Ich berufe mich auf Art. 5 Abs. 1 GG . Also laßt das hier stehen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:25:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      Soviel Fairness muss sein : diesmal hat Stella nicht gepetzt! Denk ich zumindest.
      (ich übrigens auch nicht)
      :D
      Aber es war sicherlich eine Arbeit so gründlich zusammen zu räumen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:28:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ganz harmlose Postings waren dabei.

      Eins vom User Antifor steht da jetzt aus dem Zusammenhang gerissen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 12:30:39
      Beitrag Nr. 132 ()
      #48
      Leider habe ich nicht soviel Zeit mich jeden Tag hier im Board rumzutreiben und andere Boardteilnehmer die meine Auffassunen nicht teilen, in spekulative Schubladen zu sortieren.

      Ist wohl auch ein bischen Suchtfaktor dabei!?!

      Für "Arbeit" oder eine "Firmenleitung" bleibt da wohl kaum die nötige Zeit.

      Aber vielleicht gib es ja die Möglichkeit als freier Redakteur bei WO(pro Beitrag oder Zeile) seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

      Einen schönen Sonntag

      wünscht

      Kirschkern1


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