Deutsche Beteiligungs AG (Seite 8)
eröffnet am 27.05.05 10:21:50 von
neuester Beitrag 08.05.24 17:01:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.737.084 von Huta am 11.11.22 15:15:45
Moin Huta,
die DBAG verbucht quartalsweise die Zuschreibungen bei ihren Portfoliounternehmen in der GuV und dem entsprechend schwanken die Gewinne sehr stark, vor allem in volatilen Märkten. Die Meldung besagt lediglich, dass es keinen (zusätzlichen) Buchgewinn auf den per 30.09. ermittelten Buchwert gibt. Das bedeutet nicht, dass kein Gewinn auf das Ursprungsinvest erzielt werden konnte.
Die DBAG investiert seit vielen Jahren nicht mehr als klassische Beteiligungsgesellschaft, sondern legt Beteiligungsfonds auf. An diesen beteiligt sie sich selbst mit 10 bis 20 % des Kapitalstocks und bei einzelnen Investments tritt sie als Co-Investor an der Seite der Fonds auf. Dann ist sie auch direkt an dem Investment beteiligt.
Die Fonds werden mit einer festen Laufzeit aufgelegt und daher müssen am Ende die Beteiligungen veräußert werden, um die Investoren auszahlen zu können. Wenn nun die DBAG allerdings der Meinung ist, eine echte Perle im Bestand zu haben, dann muss/kann sie das Investment in dem einen Fonds plangemäß beenden, aber in einem anderen Fonds diese Beteiligung (anteilig oder ganz) neu einkaufen. Und das gilt natürlich auch für ihr Co-Investment, das sie in diesem Zuge aufstocken oder reduzieren kann.
Ich denke, hier bei Cloudfight liegt genau eine solche Konstellation vor.
DBAG-Geschäftsmodell: Geschlossene Beteiligungsfonds (mit fester Laufzeit)
Zitat von Huta: Guten Tag !
Hier gibt es mit Sicherheit viele Teilnehmer die die Deutsche Beteiligung sehr viel näher kennen als ich (ich hab sie lediglich auf meiner Watchlist, bin also nicht investiert). Dies vorausgeschickt hätte ich eine Frage zur heutigen Meldung.
Die Deutsche Beteiligung meldet ja heute, dass sie ihren Anteil an dem Unternehmen Cloudfight veräußert hat - und das Ganze ohne aus der Veräußerung einen Buchgewinn zu erzielen. Gleichzeitig (und das finde ich schon etwas skurril) findet die DBAG das Unternehmen aber weiterhin so chancenreich, dass man 3% als DBAG wieder kauft (bzw. insgesamt bis zu 15% über den veräußernden Fonds DBAG VI).
Was könnte denn der Hintergrund für diese (meiner Meinung nach) schon eher ungewöhnliche Transaktion sein. Vor der Hand und ohne genaue Kenntnis würde ich fast meinen, dass da wer Cash braucht... Gibt es hier wen, der eine andere/bessere/wahrscheinlichere Erklärung hat? Würde mich sehr interessieren.
Moin Huta,
die DBAG verbucht quartalsweise die Zuschreibungen bei ihren Portfoliounternehmen in der GuV und dem entsprechend schwanken die Gewinne sehr stark, vor allem in volatilen Märkten. Die Meldung besagt lediglich, dass es keinen (zusätzlichen) Buchgewinn auf den per 30.09. ermittelten Buchwert gibt. Das bedeutet nicht, dass kein Gewinn auf das Ursprungsinvest erzielt werden konnte.
Die DBAG investiert seit vielen Jahren nicht mehr als klassische Beteiligungsgesellschaft, sondern legt Beteiligungsfonds auf. An diesen beteiligt sie sich selbst mit 10 bis 20 % des Kapitalstocks und bei einzelnen Investments tritt sie als Co-Investor an der Seite der Fonds auf. Dann ist sie auch direkt an dem Investment beteiligt.
Die Fonds werden mit einer festen Laufzeit aufgelegt und daher müssen am Ende die Beteiligungen veräußert werden, um die Investoren auszahlen zu können. Wenn nun die DBAG allerdings der Meinung ist, eine echte Perle im Bestand zu haben, dann muss/kann sie das Investment in dem einen Fonds plangemäß beenden, aber in einem anderen Fonds diese Beteiligung (anteilig oder ganz) neu einkaufen. Und das gilt natürlich auch für ihr Co-Investment, das sie in diesem Zuge aufstocken oder reduzieren kann.
Ich denke, hier bei Cloudfight liegt genau eine solche Konstellation vor.
Das mit dem Cash könnte sein.
Will man Dividendenkontinuität zeigen, wird man wohl etwas 💶 brauchen
Will man Dividendenkontinuität zeigen, wird man wohl etwas 💶 brauchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.612.494 von Hitman2 am 20.10.22 19:27:32Guten Tag !
Hier gibt es mit Sicherheit viele Teilnehmer die die Deutsche Beteiligung sehr viel näher kennen als ich (ich hab sie lediglich auf meiner Watchlist, bin also nicht investiert). Dies vorausgeschickt hätte ich eine Frage zur heutigen Meldung.
Die Deutsche Beteiligung meldet ja heute, dass sie ihren Anteil an dem Unternehmen Cloudfight veräußert hat - und das Ganze ohne aus der Veräußerung einen Buchgewinn zu erzielen. Gleichzeitig (und das finde ich schon etwas skurril) findet die DBAG das Unternehmen aber weiterhin so chancenreich, dass man 3% als DBAG wieder kauft (bzw. insgesamt bis zu 15% über den veräußernden Fonds DBAG VI).
Was könnte denn der Hintergrund für diese (meiner Meinung nach) schon eher ungewöhnliche Transaktion sein. Vor der Hand und ohne genaue Kenntnis würde ich fast meinen, dass da wer Cash braucht... Gibt es hier wen, der eine andere/bessere/wahrscheinlichere Erklärung hat? Würde mich sehr interessieren.
Hier gibt es mit Sicherheit viele Teilnehmer die die Deutsche Beteiligung sehr viel näher kennen als ich (ich hab sie lediglich auf meiner Watchlist, bin also nicht investiert). Dies vorausgeschickt hätte ich eine Frage zur heutigen Meldung.
Die Deutsche Beteiligung meldet ja heute, dass sie ihren Anteil an dem Unternehmen Cloudfight veräußert hat - und das Ganze ohne aus der Veräußerung einen Buchgewinn zu erzielen. Gleichzeitig (und das finde ich schon etwas skurril) findet die DBAG das Unternehmen aber weiterhin so chancenreich, dass man 3% als DBAG wieder kauft (bzw. insgesamt bis zu 15% über den veräußernden Fonds DBAG VI).
Was könnte denn der Hintergrund für diese (meiner Meinung nach) schon eher ungewöhnliche Transaktion sein. Vor der Hand und ohne genaue Kenntnis würde ich fast meinen, dass da wer Cash braucht... Gibt es hier wen, der eine andere/bessere/wahrscheinlichere Erklärung hat? Würde mich sehr interessieren.
Deutsche Beteiligungs
Vorläufiges Konzernergebnis 2021/2022 zwischen -90 und -100 Millionen Eurohttps://www.dbag.de/newsroom/detail/vorlaeufiges-konzernerge…
Aktueller NAV
Zum 30. Juni 2022 weist die DBAG 39 aktive Unternehmensbeteiligungen im Wert von 552 Mio. Euro und sonstige Beteiligungen von 4,9 Mio. Euro, sprich insgesamt 557 Mio. Euro.Mit Blick auf die Bilanz komme ich auf ein Nettovermögen von grob 70 Mio. Euro.
Dann wären wir bei einem NAV derzeit von 627 Mio. Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von 412 Mio. Euro als ein Abschlag von 34 %.
Kann das jemand historisch ein wenig einordnen? Ist das ein unüblich hoher Abschlag für DBAG-Verhältnisse oder in etwa im langfristigen Mittel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.356.987 von dr.wssk am 07.09.22 20:49:47
Gibt es irgendeinen Grund?
Gibt es irgendeinen Grund?
Heute rund 10% Plus, ganz schön gewaltig!!!
neueste Zahlen
Nachricht vom 11.08.2022 | 07:58
Deutsche Beteiligungs AG: Weitere Belastung durch Kapitalmarktentwicklung
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-beteiligung…
Nachricht vom 11.08.2022 | 07:58
Deutsche Beteiligungs AG: Weitere Belastung durch Kapitalmarktentwicklung
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-beteiligung…
Der außerbörsliche Kauf von 33000 Stück durch den Tj🤔 Fonds bis Ende Mai sollte den Kurs stabil halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.405.084 von Muckelius am 22.04.22 16:17:47Wir schauen uns mal paar Monate später diese Studie wieder an. 1,60 € Dividende zu prophezeien, kann man wohl vergessen. Mehr als die Basisdiv. wird es wohl nicht geben.
08.05.24 · dpa-AFX · Dt. Beteiligungs AG |
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