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    Arzneimittelreport von Ulla Schmidt (PK 12:00) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.05 08:57:25 von
    neuester Beitrag 14.06.05 13:14:05 von
    Beiträge: 27
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      Avatar
      schrieb am 14.06.05 08:57:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorab gab es schon folgendes zu hören:

      Obwohl

      - der Krankenstand auf 10-Jahres-Tief ist (http://www.n24.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/?n2005051014…)
      - die Zahl der Arztbesuche dank Zuzahlung sinkt (diverse Quellen unter http://www.medinfoweb.de/praxisgebuehr.htm )
      - immer mehr Medikamente überhaupt nicht gezahlt werden (http://www.bundesaerztekammer.de/10/0031Gesundheitsreform.ht… , Bagatellarzneimittel, ein tolles Wort zum Beispiel für jemand, der regelmäßig unter Kopfschmerzen leidet).

      steigen die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenkassen für Medikamente dramatisch an. Ulla Schmidt und BEK Vorsitzender im Morgenmagazin: Spielraum für Beitragssenkungen erschöpft.

      Danke lieber Michl, daß du trotzdem mit Freuden die Regierung dabei unterstützt, den Standort Deutschland zu retten (er paßt wieder, der Spruch, "Deutschland muß leben, auch wenn wir sterben müssen"). Und bald wirst du lesen, daß "DIE ÄRZTE" daran Schuld sind, das wirst du eifrig glauben und dich gut dabei fühlen, "zu denen" nicht mehr hinzugehen (du kannst es dir zwar eh nicht leisten, trotz immenser Beiträge, aber das macht dir gar nichts aus, Hauptsache "DIE" bekommen nichts).
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:05:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das könnte mit den drastischen Preiserhöhungen und den Rekordgewinnen der Pharmaindustrie zusammenhängen...nur so ne Vermutung ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:12:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es gibt nun einmal Probleme die wurden und werden unter einer Ulla Schmidt und ihren Gesinnungsgenossen nicht angegangen:

      1. Die Menschen werden im Schnitt älter und nehmen mehr Leistungen in Anspruch.

      2. Die medizinischen Leistungen unterliegen dem Fortschritt und werden aufwendiger und teurer.

      3. Die Zahl der guten Beitragszahler sinkt: durch Ausweichen von teuren in billige Krankenkassen, durch die wachsende Langzeitarbeitslosigkeit, die wachsende Zahl der Rentner...

      Diese Probleme kriegt man nur in den Griff, wenn man:

      1. Altersrückstellungen einbaut wie bei den privaten Versicherungen.

      2. Akzeptiert, daß die Gesundheitskosten steigen und aufhört, durch dauernde Kürzungen den Leistungsstandard zu verschlechtern.

      3. Die Mindestsätze der Krankenversicherung anhebt und weniger Menschen subventioniert oder beitragsfrei versichert. Wozu sind z.B. Ehefrauen beitragsfrei mitversichert, wenn sie nicht arbeiten?

      4. Die Beiträge von den Löhnen abkoppelt, damit sie nicht mehr in der Standortdebatte eine Rolle spielen.

      Wir wissen, wer da blockiert. Die wohlmeinenden Sozialromantiker sitzen in den meisten Parteien, aber vor allem bei SPD, Grünen und CSU.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:29:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      du vergisst die vorstände mit ihren gehältern
      wurden vor kurzem erst angeglichen
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:31:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]16.882.805 von Lalli1 am 14.06.05 09:29:31[/posting]Das ist zwar ärgerlich :mad:, aber bezogen auf die Gesamtsumme marginal ;)

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      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:33:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4, die Vorstandsgehälter haben keinen nennenswerten Einfluß auf die Kosten der Krankenversicherungen. Das ist eine typische Neiddebatte, wobei ich nicht ausschließe, daß sich einzelne Vorstände auch zu hohe Bezüge gewähren (gemessen an ihrer Leistung). Per Ferndiagnose kann ich das aber nicht sicher wissen, und auch sonst niemand von denen, von denen ich mitbekomme, daß die sich darüber ereifern, und das für Pauschalurteile benutzen. Wenn die Vorstände alle auf Null gesetzt würden, hätte das auf die Krankenkassenbeiträge praktisch keinen Einfluß.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:40:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Top 3 der "Abzocker":

      1. Banken
      2. Versicherungen
      3. Pharmaunternehmen:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:40:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die sogenannten Reformen der unter Schröder waren reiner Hardcorekapitalismus, man könnte das Ganze auch Heuschreckenreformen nennen, wobei die Akteure lustigerweise sozialistische Mäntelchen trugen.

      Interessanterweise tragen diese Leute im Wahlkampf jetzt immernoch die sozialistischen Mäntelchen, predigen aber die Kapitalismuskritik. Im Grunde genommen offenbaren sie nur das, was wir schon immer wußten: die Sache ist denen Sch...egal, es geht um die Macht.

      Derweil bemüht sich der Stoiber eifrig mit seinen Präelectionstheorien ein härterer Eichel zu werden und zeigt damit eigentlich nur daß er weder ein Fachmann noch ein guter Wahlkämpfer ist, sondern ein ziemlicher Selbstdarsteller dessen politischer Horizont sich auf das Tragen eines feinen Zwirn beschränkt.

      Mit der letzten Gesundheitsreform wurden den Versicherten die Leistungen drastisch gekürzt, die Beiträge erhöht, Fallstricke wie bei den Festbeträgen beim Zahnersatz eingebaut, paar Versprechungen gegeben und nichts eingehalten, dafür

      konnten sich alle anderen Beteiligten erst mal richtig bedienen. Ob es die Gehälter von sogenannten Vorständen von hunderten (meist überflüssigen) Krankenkassen waren, oder die Einnahmegarantie (samt Nachzahlung) für die verarmten Apotheker, Arzneimittelpreise die trotz gegenteiliger Beteuerungen immer mehr ausufern, Zahnarztraffkes denen die "Reform" sämtliche Schleusen geöffnet hat,
      usw usw usw

      die Gesundheitsindustrie boomt in einer Art Endzeitstimmung nach dem Motto "jetzt abzocken wer weiß was morgen noch zu holen ist", nur die Beitragszahler sind die Gelackmeierten.

      Als Wahlalternativen bekommen wir den sozialistischen Unfug der Bürgerversicherung angeboten oder die Krönung der kapitalistischen Ausbeuterdoktrin, die Kopfpauschale.

      Beide Modelle zielen wieder auf Belastung der Versicherten, dazu, damit es sich für die Abkassierer noch etwas besser rechnet, sollen die höheren Einnahmen der Abzocker einem geringeren Spitzensteuersatz unterworfen werden, und weil die staatlichen Zuschüsse zu den ausgeraubten Sozialsystemen dann die Haushalte ruinieren steigt die Gesamtsteuerquote.

      Wofür wir in Deutschland Politiker brauchen erschliesst sich mir nicht. Dieser Politdarwinismus wird dort enden wo alle diese Dummschwätzer ihre Staaten hingeführt haben: im Chaos.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:41:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was ist los mit Euch? :confused:

      die schlechte finanzielle Lage der Kassen mehrere Gründe:

      Die viel zu hohen Gehälter der Kassen-Angestellten und die Subventionierung der Beiträge für Familien.

      Und nicht zuletzt die Intransparenz und mangelnde Kontrolle der Abrechnungen, sowie die Finanzierung der Maximalgewinne der Pharmaindustride über die Beitragszahler.

      Das Hausfrau Schmidt damit überfordert ist darf wohl niemanden ernsthaft wundern.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:42:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      meinte auch nicht nur die vorstände
      aber seit der selbstverwaltung haben sich die verwaltungskosten mehr als verdoppelt und da stellt sich die frage warum?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:44:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach ja, war ja klar daß das archaische Frauenbild wieder ausgepackt wird. Frauen arbeiten ja nicht, wieso sind die krankenversichert ?

      Wenn ich so einen Müll höre dann könnte ich mich übergeben.

      Beamte arbeiten nicht und zahlen nicht und sind auch krankenversichert.

      Hier wird ein Quatsch verbreitet der mein Posting # 8 voll bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:44:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3

      Das ist alles schön und gut, aber es geht hier um einen Zeitraum von längstens 24 Monaten, in dem Reform, Gegenreform und was weiß ich stattgefunden haben. Das sind weder die Menschen spontan älter geworden (das "Problem" wird sich sowieso nach der übernächsten Reform erledigen). Der Medizinische Fortschritt der letzten Zeit hält sich auch in Grenzen und so massiv haben sich die Beitragseinnahmen auch nicht verändert, wie gesagt, kurzfristig, und darum geht es in dem Report.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:46:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      11,

      das geht keineswegs gegen die Frauen und Kinder, sondern gegen das System.;)

      Und ist nunmal Fakt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:47:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kann aus #3 keinen lösungsansatz erkennen, außer dass die Gesundheitskosten für die Menschen dramatisch erhöht werden sollen :confused:....
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:48:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      welche bahnbrechenden Gesundheitsinnovationen der letzten beiden Jahre sind denn so teuer?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:57:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      #11, Du solltest Menschen nicht vorwerfen, daß sie Quatsch schreiben, wenn Du es selbst tust.

      Was die frei versicherten Ehefrauen (oder -männer) angeht, habe ich nicht vor, deren Rolle zu werten. Es ist nur sachlich nicht zu begründen, warum die leistungsfrei mitversichert sein sollen. Ist der eine Partner privat versichert, muß der andere sowieso selbst versichert werden. Arbeitet der Partner, ohnehin. Und mitversicherte Ehefrauen sind noch nicht einmal besonders billig in den Gesundheitskosten. Die kostenfreie Mitversicherung ist ein netter Luxus. Haben die Versicherungen Geld für Luxus?

      Was Beamte angeht: die müssen sich selbst versichern (üblicherweise, aber nicht notwendigerweise privat). Der Arbeitgeberanteil wird allerdings nicht an den Arbeitnehmer in die Krankenkasse ausgezahlt, sondern als Beihilfe geleistet. Das ist billiger für die öffentliche Hand, weil die Beamten zum einen über ihre private Versicherung einen Anreiz haben, zu sparen, andererseits oft die Kürzungen der gesetzlichen Krankenkassen ohne Einfluß auf die eigenen Versicherungsbeiträge auf die Beamten übertragen werden - sozusagen das schlechteste aus beiden Welten.

      #12, die Reformen waren größtenteils wirkungslos. Es waren teilweise reine Kürzungen, die die von mir genannten Strukturprobleme um eine bestimmte Frist in die Zukunft verschieben. Genau deshalb kommen dann alle Probleme nach der Frist wieder. Diesmal sind es halt die Arzneimittelkosten, die die Krankenkassen monieren, aber es ist ja immer nur ein weiterer Punkt in einer Serie von Belastungen, die nie nachhaltig finanziert werden. Es ist mir klar, daß die Menschen nicht "plötzlich" älter werden oder die Kosten "plötzlich" ansteigen oder die Arbeitslosigkeit "plötzlich" aufgetreten ist. Die Probleme wurden seit den 70er Jahren diskutiert und hätten damals gelöst werden müssen. Aber weil nicht seriös finanziert und die Probleme unter den Teppich gekehrt werden, läßt man zu, daß sie sich immer wieder akkumulieren, bis sie dann in irgendeiner Haushaltsfeststellung "plötzlich" zur Kenntnis genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:57:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      15,

      weniger oder stagnierende Beiträge durch Jobabbau und Billiglohn.

      Durch höhere Zuzahlungen, Praxisgebühren und gekürzte Leistungen sind die Kosten für gesetzlich Versicherte nicht konstant geblieben wie es der Beitragssatz vorgaukelt, sondern sicher mehr 10% gestiegen.

      Auch was "Reform" bedeutet sollte uns mittlererweile klar sein:

      mehr Verwaltung, weniger Leistung, höhere Beiträge, taschenfüllende Verantwortliche.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 10:27:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:29:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      #3 von for4zim Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 14.06.05 09:12:03 Beitrag Nr.: 16.882.619


      Diese Probleme kriegt man nur in den Griff, wenn man:

      3. Die Mindestsätze der Krankenversicherung anhebt und weniger Menschen subventioniert oder beitragsfrei versichert. Wozu sind z.B. Ehefrauen beitragsfrei mitversichert, wenn sie nicht arbeiten?

      > Wer soll die Beiträge für die arbeitslosen:laugh: Ehefrauen zahlen.

      Ich gehe mittlerweile davon aus, du hast keine Frau und keine Kinder.

      Wenn dem so ist frage ich mich langsam, - nach unserem Gespräch gestern - was in Gottes Namen hat deinen Lebenserfolg ausgezeichnet?

      Fehlt noch, dass Du die Kinder auch streichen willst, da ja viele kleine Racker auch mal öfter zum Arzt - aufgrund von spielerischen Unfällen - gehen. :laugh:

      Und das alles, bei den von dir propagierten Löhnen zwischen 2 und 4 Euro mit staatlicher Subvention. :laugh:

      Sorry, aber ich kann nur noch lachen. :laugh: :laugh:

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:34:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      In meinem letzten Posting habe ich weder Jemanden beleidigt noch war ich unsachlich.

      Trotzdem wurde es gelöscht.

      Wurde es gelöscht weil ich geschrieben habe habe daß ich den User for4zim auf meine Ignoreliste setze ? Oder warum ?

      Also ich habe ziemlich viel Verständnis für die Moderatoren. Aber mein letztes Posting zu löschen war überflüssig und unsachlich.

      Anscheinend darf dieser Herr hier alles verbreiten und bei Gegenrede wird gelöscht. Gut daß ich ihn auf meine Ignoreliste gesetzt habe sonst würde ich am Ende vielleicht noch gesperrt wegen Majestätsbeleidigung ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:38:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18, Du solltest lieber über die Sache diskutieren als darüber, was Du glaubst, über die Lebensverhältnisse von Usern zu wissen, die Du nicht kennst. Bisher waren Deine Vermutungen alle falsch, und zudem nicht hilfreich.

      Arbeitslose Frauen sind üblicherweise gesetzlich versichert über die Agentur für Arbeit und ganz sicher nicht beitragsfrei mitversichert.

      Daß ich Löhne von 2 bis 4 Euro propagiert hätte, gar ohne staatliche Hilfen, das wirst Du auch nirgendwo finden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:39:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19 von farniente Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 14.06.05 11:34:59 Beitrag Nr.: 16.884.027

      Ignorieren würde ich div. User nicht. Damit trägst Du dazu bei, Diskussionen einseitig werden zu lassen ...

      ... ausserdem entgehen dir eine Menge Lacher. :laugh:

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:43:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      @for4zim

      Mir wird schlecht, wenn ich deine Beiträge lese. Du bist ein Lobbyvertreter erster Kajüte. Das Problem ist, dass in der Krankenversicherung immer nur in eine Richtung getreten wurde.

      Thema: Krankenkassenbeiträge unter 10 % !!! So gehts :

      Thread: Krankenkassenbeiträge unter 10 % !!! So gehts :

      Beispiel :

      1. Jeder Patient muß für erbrachte Leistungen unterschreiben
      2. der Patentschutz für Medikamente und Behandlungsmethoden wird um 50% verkürzt
      3. Zusammenlegung aller gesetzlichen Krankenkassen zu einer Krankenkasse
      4. Verbot für GKV auf Werbung für Mitglieder
      5. Einrichtung einer Zentrale für GKV, Abschaffung der lokalen Niederlassungen
      6. Veräußerung der Immobilien der GKV, dafür Einrichtung von " Handelsvertreter"
      7. Einrichtung der Bürgerversicherung für Alle
      8. Einrichtung von " wirklich unabhängigen" Gremien zur Überwachung
      9. Einführung Hausarztmodell
      10. Abschaffung von Steuern (auch indirekt) für Medikamente, Behandlungen usw...
      11. Abschaffung der Wehrpflicht, Einführung soziales Jahr
      12. " Pflicht" von Großrabatten für GKV bei Pharmaindustrie, bei Nichtbeachtung wird Zulassung entzogen (nicht für Medikamente mit Alleinstellungsmerkmale)
      13. Kennzeichnung von Medikamentenstreifen mit Datum, damit Medikamente weiter verwendet werden können.
      14. Einführung von wirklichen Großpackungen für Chronisch Kranke
      15. Abschaffung der Arzt- Verschreibungspflicht für ChronischKranke (Gegenzeichnung durch Kranken, Zulassung für eine Apotheke zur Abholung)


      Das wären Reformen !
      Doch dazu haben unsere Politiker nicht den Mut, bzw. werden durch Lobbyverbände bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:45:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Diskussion zeigt wieder eine der ewigen Wahrheiten:

      Man kann die eine Hälfte der Armen immer dazu aufhetzen, die andere Hälfte umzubringen. ("Boss" Tweed)

      Statt den real existierenden "Sozialraub" zu diskutieren, diskutiert man lieber, ob jetzt der eine User mal ein Brötchen geklaut hat oder der andere falsch parkt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:48:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      #20 von for4zim Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 14.06.05 11:38:28 Beitrag Nr.: 16.884.063

      Arbeitslose Frauen sind üblicherweise gesetzlich versichert über die Agentur für Arbeit und ganz sicher nicht beitragsfrei mitversichert.

      > Wer schreibt etwas von Beitragsfrei?

      > In meinem Posting steht, ...

      >> Wer soll die Beiträge für die arbeitslosen Ehefrauen zahlen.

      > Es geht in meiner Frage darum, ...

      > Wer soll die Beiträge für die arbeitslosen Ehefrauen bezahlen. :laugh:

      Daß ich Löhne von 2 bis 4 Euro propagiert hätte, gar ohne staatliche Hilfen, das wirst Du auch nirgendwo finden.

      > Stimmt, Du hast es propgiert mit staatlichen Subventionen.

      >> Und das alles, bei den von dir propagierten Löhnen zwischen 2 und 4 Euro mit staatlicher Subvention.

      Etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. Du scheinst ein echtes Kommunikationsproblem zu haben.


      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:45:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      heute in der Blöd-Zeitung gelesen:

      dramtischer Anstieg der Kosten für Antidepressiva. Hauptabnehmer sind die Arbeitslosen. Arbeitslosigkeit scheint doch nicht so toll zu sein, wie uns die Neoliberalen vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:14:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25 niemand behauptet, daß Arbeitslosigkeit toll wäre.

      Die Diskussion geht darüber, ob man die Arbeitslosigkeit bekämpfen kann, indem man den Arbeitsmarkt weiter reguliert und die Leistungen an Arbeitslosen komfortabel hält, womöglich ohne Nachfrage nach Eigenleistungen, oder ob man die Arbeitslosigkeit bekämpft, indem man die Löhne und Lohnnebenkosten im Rahmen hält, den Arbeitsmarkt dereguliert, die Leistungen an Arbeitslose auf das nötige beschränkt und zur Arbeitsaufnahme motiviert.


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